Mein/e Hund/e sind unverträglich....

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Hm , ich definiere jetzt mal nur für mich unverträglich, das Hund bei Artgenossen Begegnung wirklich gleich drauf will , erhebliche Verletzungen passieren könnte, also keine Kleinigkeiten die mal vorkommen können wenns mal kurz Streit geben sollte. Ich rede jetzt nicht von den üblichen Zänkereien die passieren können wenn Hunde aufeinander treffen.

Nach dieser Definition kann ich guten Gewissens behaupten, dass meine Hunde verträglich sind ;) .
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Asso ist eigentlich verträglich. Nur nicht mit jedem.

Es gibt aber nur einige wenige Rüden, wo es richtig ernst wäre.
Hündinnen und kleine normal freundliche Rüden sind kein Thema.
Ruhige Rüden, die ihm nicht überheblich oder stark wirken, auch.
Ich kann ihm trotzdem nicht einfach loslassen, sondern muss erst sehen wie der Zusammenspiel ist.
Sonst kann er große, buschige, schwarze Rüden nicht leiden. Das kommt aber wahrscheinlich von seinem früheren Erzfeind in der Nachbarschaft damals. (mit ihm gab es Beschädigungskämpfe)

Bei ihm ist es auch so, dass er keine Aufregung von Hundegruppen aus verträgt – dann will er sich einmischen und irgendeinem flachlegen (Rüden) auch wenn es nur spiel war.
Auf dem Hundeplatz genauso. Wir haben sehr lange gebraucht, bevor ich ihm wieder soweit hatte, dass wir in kleineren Gruppen in Ruhe mitmachen konnten. (an der Leine, ohne zittern und bellen und Scheinattacken)
Daher könnte ich ihn nie in so einer großen Spielgruppe mitmachen lassen, aber mit einzelnen Hunden hier und da, ja. (oder eine Gruppe Damen )

Wieso? Wissen wir so nicht, da wir ihn erst mit ca. 7 kennenlernten.
Unsere Erklärung zu Hause ist „ Sizilianer-macho eben“. ;)

lg,
mazzy
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Da Paul nie einen Hund ernsthaft verletzt hat oder verletzen wollte, könnte ich jetzt auch behaupten, dass er verträglich ist.

Würde ich aber so nicht wirklich sagen, ich hab aktuell unter Erziehung grad einen Thread laufen, in dem ich beschreibe und nach Erklärungen suche wieso Paul sich gerade an Schwächeren auslässt.
Allerdings muss ich auch bei langhaarigen Hunden aufpassen. Muss allerdings auch sagen, dass ich im ganzen Bekanntenkreis niemanden habe, der langhaarige Hunde hat. Damals in der HuSchu gab es eine langhaarige Neufundländerhündin, da musste ich auch aufpassen, dass er die nicht unterwirft. Obwohl sie lieb war, hatte mehrere Hunde ein Problem mit ihr.

Unauffällige, alte, kleine Hunde stellen in der Regel kein Problem dar. Bei Welpen und Junghunden würde er oftmals gerne den Oberlehrer spielen und die zurechtweisen, besonders dann, wenn sie aufgedreht sind, umherflippen usw.

Paul ist allerdings auch kein Hund, der Wert darauf legt mit anderen Hunden zu spielen. Ich versuche auf Gassirunden mitzukommen, um Kontakt zu anderen Hunden zu halten und gehe 2x wöchentlich ins TH und habe da immer noch einen Hund mit. Gerne auch immer mal wieder Neue, um den Kontakt zu Fremdhunden zu halten.
Paul gerät selten an Hunde, die ihn unterwerfen wollen und mittlerweile würde er das auch sicher nicht so einfach tun.
Aber wie gesagt, die Hunde die er schon gelegt hat, wurden nie ernsthaft gebissen! Allein darum bin ich froh.

Budges mein 1. Hund war mit jedem Hund unverträglich. Es ging alles eine zeitlang gut, dann irgendwann krallte er sich den anderen Hund doch. Ich bin auch sicher, dass er die Körpersprache von anderen Hunden nicht kannte und selbst auch sehr wenig davon besaß. Ich sah niemals, dass er eine Bürste bekam oder sonst was. Einfach mal schnüffeln lassen wäre da auch nicht drin gewesen.
Als ich die Sachkunde mit ihm ablegte, stand im Gutachten auch eindeutig drin, dass er sich jederzeit auf andere Hunde stürzen würde. Er hing dran und es war schwer ihn an einem Hund abzupflücken! :(
Selbst wenn mir hier jemand bescheinigt hätte, dass es noch normales Verhalten ist, hätte ich es anders ausgelegt. es ist nicht normal, dass ein Hund irgendwann austickt und in Tötungsabsicht auf einen Hund drauf geht, nur weil dieser im Spiel mit einem anderen Hund freudig knurrt, bellt, etc.
Ich liebte Budges über alles, es war der beste Hund überhaupt. Zuhause und mit Menschen war er der liebste Hund der Welt.
Aber ich bin ehrlich, ich gehe gerne mit anderen Leute Gassi, ein so unverträglicher Hund käme für mich heute nicht mehr in Frage. :(
 
Als ich die Sachkunde mit ihm ablegte, stand im Gutachten auch eindeutig drin, dass er sich jederzeit auf andere Hunde stürzen würde. Er hing dran und es war schwer ihn an einem Hund abzupflücken! :(
Selbst wenn mir hier jemand bescheinigt hätte, dass es noch normales Verhalten ist, hätte ich es anders ausgelegt. Ich finde es eben nicht normal, dass ein Hund irgendwann austickt und in Tötungsabsicht auf einen Hund drauf geht, nur weil dieser im Spiel mit einem anderen Hund freudig knurrt, bellt, etc.

Also Rufus stürzt sich nicht in Tötungsabsicht auf den Hund.....
Das sicherlich nicht.

Auch hat er z. Bsp. mit Mia und Hexe ein super ausgeprägtes Sozialverhalten und auch körpersprachlich keine Defizite.
Er kann das alles.

Eine Bürste kriegt er auch, aber Bürste kriegen heißt ja nur "erregt sein".
Das kann positiv oder negativ sein.

Ich fänd's natürlich auch toller, wenn er mit jedem Hund verträglich wäre, wer wünscht sich das nicht.
Aber ich kann es nicht ändern, man kann nur zusehen, das man damit zurechtkommt und der Hund an der Leine ordentlich zu händeln ist.
 
Nee, Budges hätte andere Hunde getötet, zumindest kleine Hunde. :(
Klar, wenn man weiß damit umzugehen ist auch so ein Hund zu führen, aber seit ich Hunde hatte, die wesentlich verträglicher waren, würde ich mir sowas freiwillig nicht mehr antun. So leid es mir auch um solche Hunde tut.

Ich frage mich eh immer inwieweit man überhaupt beeinflussen kann, ob ein Hund verträglich ist oder nicht.

Bei Budges wäre ein Zusammenleben mit einem anderen Hund nicht möglich gewesen. Mit dem Hund meiner Schwester ging es etwas, aber auch da: Der kleinste Vorfall und er hing dran. :(

Merkwürdig finde ich bei Ben, dem Staff der Bekannten, dass er mit einer Schäferhündin zusammenlebt, aber auch jeden anderen Hund angreifen würde, wenn er die Gelegenheit dazu hat. :unsicher: Und das auch ohne Tamtam!
 
  • 17. Mai 2024
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Merkwürdig finde ich bei Ben, dem Staff der Bekannten, dass er mit einer Schäferhündin zusammenlebt, aber auch jeden anderen Hund angreifen würde, wenn er die Gelegenheit dazu hat. :unsicher: Und das auch ohne Tamtam!
War doch bei Rufus genauso.
Er lebte ja mit Mia und 4 Katzen zusammen, was auch sehr gut funktionierte.
Auch Besuch von Hexe war nie ein Problem und immer alles ganz harmonisch.
 
.
Ich lese ja immer wieder mal , das so mancher User einen Hund haben der total unverträglich auf Artgenossen reagiert.
Das passt zu Shima.
Sie ist dabei auf ein richtiger Tracht Prügel aus – nicht nur ein wenig hinknallen und unterwerfen.
Wenn man sie lässt, dreht sie völlig am Rad, wenn sie einen fremden Hund nur sieht.
Rüde oder Hündin ist erstmal wurscht. Sie will sie angreifen.

Shima ist nur bei Hunden so. Manche glauben es mir nicht, weil sie ganz ruhig mit Menschen ist und auch in Bedrängnis nicht dagegen geht. Menschen werden immer zur Abwehr geleckt/geknutscht, wenn sie unangenehm werden. (Arzt)

Bei Shima ist es nicht kränklich als solches – sie kann schon unterscheiden und flippt nicht plötzlich bei einem Hund, den sie kennt und mag. (davon gibt es nur viel zu wenige)
Sie tut das auch nicht, wenn sie von Anfang an sieht, dass es sich um einen überlegenen großen Rüden handelt. Und sie erkennt das sehr schnell. Also ist sie nicht doof und kann Körpersprache lesen.
Und sie macht einen Unterschied bei Boxer. Das habe ich schon bei 3 verschiedenen Boxer erlebt. Diese wurden anscheinend von ihr automatisch als OK eingestuft.

Wenn es sich um viele Hunde handelt, sucht sie sich sogar einen aus, auf den sie sich konzentriert. So kann sie dann nach einer Weile in der Nähe von anderen Hunden halbwegs spazieren gehen, kommt aber „DER“ in die Nähe, kann sie sekundenschnell wieder einen Blitzangriff starten.
Dass heißt nicht, dass ich bei den anderen nicht aufpassen muss.

Sie ist aber auch sehr „ehrlich.“ Sie zeigt es von Anfang an, dass sie prügeln will.
Zeigt sie freundliches Verhalten einem Hund gegenüber, dann ist das auch so.
Dann dreht sie sich nicht irgendwann grundlos um und beisst.
Dann ist sie wie vielen anderen auch und schnappt z.B. Rüden, die aufreiten nur weg – sie greift sie dann nicht an.
Dann kann sie sich auch „korrekt“ kloppen – d.H.: maßregeln / korrigieren ohne Löcher im Fell.

Wir wissen auch nicht woher das kommt. Das können nur Mutmaßungen werden. (Mit ca. 6 Jahren übernommen)
In manchen Situationen haben Trainer gemeint, dass Unsicherheit eine Rolle spielt (wenn sie fast wild-aggressiv abgeht bei mehreren Hunden– wobei sie ihr Hundeführer auch in diesem Moment NIE mit den Zähnen trifft)
Sie hat wahrscheinlich irgendwann gelernt, dass bei Hunden Angriff die beste Verteidigung ist.
Das hat sich dann irgendwann verselbständigt und ist in sich belohnend geworden.
Im Auto hält sie förmlich Ausschau nach Hunde, damit sie ein Tobsuchtsanfall haben kann. (Leute mit Rollkoffer werden schon böse beobachtet)

Die Sache ist, daß ich auch nicht ganz glauben kann, daß das nach einem Vorfall passieren kann. Das müsste eine Lebenssituation sein, wo das öfter vorgekommen ist. Sie muss ja erst mindestens 1mal "verloren" haben und dann mal gewonnen und dann mal selbst angegriffen haben und gewonnen um das gelernt zu haben.

Da sie aber sonst auch keine ängstliche Hündin ist, denke ich sie hat die "Adrenalin-kicks" irgendwie genossen.

lg,
mazzy
 
Mazzy schrieb:
Im Auto hält sie förmlich Ausschau nach Hunde, damit sie ein Tobsuchtsanfall haben kann. (Leute mit Rollkoffer werden schon böse beobachtet)

Hah! Ich bin nicht allein! :D
 
In manchen Situationen haben Trainer gemeint, dass Unsicherheit eine Rolle spielt
Das haben 2 Trainer auch bei Rufus behauptet.
Ich persönlich bin mir aber nicht sicher, ob das so stimmt.

Rufus ist übrigens mit Menschen absolut super.
Egal ob Kind oder Erwachsener - alle werden heiß und innig geliebt.
Ich würde für Rufus die Hand ins Feuer legen was Menschen angeht, aber auf keinen Fall was Hunde angeht.
 
dusty liebt alle zwiebeiner. und mit vierbeiner hat er auch null problem. es sei denn unkastrierte rüden :rolleyes:. das geht einfach gar nich. warum weiss ich nicht so genau vielleicht weil er schlechte erfahrungen gemacht hat. aber ich glaub nicht das es unsicherheit ist. wir hatten zwei üble beissereien:(. dadurch, denke ich, weiss er sich genau einzuschätzen und lässt den dicken max raushängen :unsicher:.
 
Ich frage mich eh immer inwieweit man überhaupt beeinflussen kann, ob ein Hund verträglich ist oder nicht.

Wir haben ja Wiwwelle und Olli bekommen da waren sie über ein Jahr. Wiwwelle war unsozialirsiert aber nicht aggro. Eher ist er wie wild auf einen anderen Hund zu und hat ihn quasi überfallen mit beschnuppern und co. Beim freilaufen lernte er dies aber schnell , den richtigen Umgang.

Olli wurde uns übergeben als aggro gegen Dobermänner und Rotti. Bei uns zeigte er dieses negative Verhalten kein einziges Mal.

Klamo und Omo kamen ja als Welpen zu uns. Klamo hatte einen doch eine negativ Erfahrung mit drei schwarzen Schäferhunde die sie ziemlich in die Mangel genommen hatten. Danach zeigte sie sich kurz ängstlich gegenüber schwarze Hunde. Legte es aber schnell wieder ab als sie merkte das wir freundlich sind zu diesen.

Insgesamt würde ich sagen man kann es beeinflussen sofern der Hund vorher nicht permanent schlechte Erfahrung machter ( ich kann es nicht glauben wegen einen Beißvorfall gleich einen Unverträglichen zu haben, wobei es mich interessieren würde wer dieses glaubt und warum? ) oder eben gesundheitliche Probleme hat.
Mein Mann und ich gehen sehr offen auf andere Menschen zu, bleiben schon auch mal stehen und halten einen *Ratsch* während dessen lernen sich die Hunde kennen. Grundsätzlich greife ich ein wenn gemobbt wird, nicht aber wenn es mal kurz zu Unstimmigkeiten kommt. Mein Rudel beschützt sich nur wenn es wirklich brenzlig wird ansonsten ist jeder Hund willkommen zum spielen auch zu Hause gibt es da keine Schwierigkeiten. Vermutlich weil wir uns offen zeigen.

Ich kenne auch HH die gehen schnell und flott ohne den Hund die Möglichkeit zu geben *Hallo* zu sagen über die Freilauffläche oder eben ein kleines Rudel wo diese verschlossen dahinmaschieren. Da ist es mir aufgefallen das diese Rudel grundsätzlich aggro auf fremde Hunde reagieren wenn diese zum schnuppern näher kamen. Zufall ? Ich weiß es nicht und bin mir nicht sicher.

Omo muss in seinen paar Wochen schon einiges mitgemacht haben, er ist sehr sehr schüchtern fremde Menschen gegenüber, dennoch bessert es sich langsam und er nimmt ganz vorsichtig Kontakt auf, wobei wir hier streng drauf achten das er nicht gegen seinen Willen angetascht wird.
Wie dem auch sei, ohne gravierende Vorgeschichte denke ich schon das man es beeinflussen kann , denn wenn Hund anderen Hund nicht mag und ihn einfach stehen lässt ist das auch in Ordnung nur eben nicht drauf und fertigmachen bis der Arzt kommt.
 
Wiw - sorry für OT - aber wer ist denn bitte OMO?

Klamo, Oli und Wiw kenn ich, aber OMO??
Dein PN Fach ist nämlich voll.
 
Ich kenne auch HH die gehen schnell und flott ohne den Hund die Möglichkeit zu geben *Hallo* zu sagen über die Freilauffläche oder eben ein kleines Rudel wo diese verschlossen dahinmaschieren. Da ist es mir aufgefallen das diese Rudel grundsätzlich aggro auf fremde Hunde reagieren wenn diese zum schnuppern näher kamen. Zufall ? Ich weiß es nicht und bin mir nicht sicher.

Na, vieleicht wird da auch andersherum ein Schuh draus?! Vieleicht gehen die Leute mit ihren Einzelhunden bzw. kleinen Rudeln "ihrer Wege" eben WEIL sie wissen wie ihre Hunde reagieren?

Meiner wäre ganz sicher nicht angetan davon wenn er mit seiner Freundin unterwegs ist und fremde Hunde kommen dahergelaufen - ganz nach dem Motto "Drei sind einer zuviel"
 
Das haben 2 Trainer auch bei Rufus behauptet.
Ich persönlich bin mir aber nicht sicher, ob das so stimmt..
Manchmal denke ich ja, manchmal nein. Ich finde es auch schwierig zu sagen.
Aber im Enddefekt muss ich einfach souverän und entschieden sein (zumindest versuchen) ob es jetzt wegen Unsicherheit oder Weltherrschaftsdrang ;) kommt.

Ich würde für Rufus die Hand ins Feuer legen was Menschen angeht, aber auf keinen Fall was Hunde angeht.
Und DAS ist sehr schön!! Das ist unser "Trost", wenn wir mal neidisch sind auf Leute mit verträglichen Hunden. Sie liebt Fremde zwar nicht, ist aber total Menschenfest. (Erst wenn sie mit jemand warm wird, kann es sein, daß sie fast 30 kg auf dem Schoß bekommen)

lektoratte schrieb:
Hah! Ich bin nicht allein! :D
Dann sollten wir mal nebeneinander parken: Synchron-wackel-autos :eg:
 
sam-salem
na wovon spreche ich wohl? Unsere rennen natürlich nur auf Freilaufflächen ohne Leine und letztendlich wird es da mit einem Unverträglichen etwas schwierig ;) Ansonsten sind unsere Meute an der Leine.
Angetan muss kein Hund von meinen sein :D warum auch? Im Normalfall wird es sehr schnell unter den Hunden klar ob man willkommen ist oder nicht ganz ohne Löcher.

Mir aber fällt auf das viele HH schlicht Angst haben, Angst vor dem ganz natürlichen Verhalten der Tiere, Angst wenn es mal ein bisschen lauter wird, Angst wenn nicht alles so abläuft wie in einer wunderbaren Scheinwelt. Ich kenne z.b einen Rotti, völlig harmlos und lieb zu fremden Hunden.....solange Frauchen nicht in der Nähe ist. Sobald diese auftaucht geht das Gekreische los. *Leinen sie ihre Hunde an, der beisst Welpen tot usw.* Wohlgemerkt der Rotti läuft ebenfalls ohne Leine..und er hat noch bevor Frauchen da war völlig friedlich gespielt , Kontakt aufgenommen, bisschen mitgetümpelt ...und plötzlich eine reißende Bestie? Nun gut der Hund war tatsächlich dann verunsichert ....Wie dem auch sei....sicher gibt es Hunde die tatsächlich sehr unverträglich sind aufgrund schlimme Erlebnisse...aber ich glaube auch das so mancher Hund Unverträglich gemacht wird vom eigenen HH und das meist ohne es selber zu wissen.

AngelBlueEyes
Eigendlich war jemand anderes geplant für Klamo, wir mussten ein Gleichgewicht wieder herstellen da die Kleine doch sehr aussen vor stand seitdem Olli einzog und Wiff in Beschlag nahm. Nachdem dies aber leider nicht geklappt hatte , haben wir Omo zu uns genommen aus dem gleichen Tierschutz wie Klamo damals.
 
Mir aber fällt auf das viele HH schlicht Angst haben, Angst vor dem ganz natürlichen Verhalten der Tiere, Angst wenn es mal ein bisschen lauter wird, Angst wenn nicht alles so abläuft wie in einer wunderbaren Scheinwelt. .
Ganz ehrlich - ich bin auch an sich vorsichtiger geworden seit ich Shima kenne.
Ich hoffe aber- wenn wir in ferner Zukunft andere Hunde haben sollten- daß ich nicht so geworden bin, wie Du oben beschreibst.

Aber, wenn Du damit glaubst, daß Leute generell ihre Hunde als unverträglich verschreien obwohl sie es nicht sind, dann bin ich mir nicht sicher ob Du einfach bisher ein wenig "Glück" hattest.
Generell bin ich z.B. mit Asso total relaxed - obwohl er nicht mit jedem kann. Er ist trotzdem "verträglich." Dafür schätze ich mich jetzt glücklich.
Wenn Du aber sehen willst, was unverträglich heissen kann.... Du wohnst ja "um die Ecke" von uns und unser kleines Monstermädchen... ;)

lg,
mazzy
 
Oh ich bin mir sogar ziemlich sicher das ich ein wenig Glück hatte mit meinen Hunden, vielleicht auch Glück das sie evt. nicht so schlimmes erleben musste das sie mit Artgenossen nicht mehr klar kommen können.
Wie gesagt ein Hund ist für mich nicht gleich unverträglich nur weil er nicht mit jeden kann.

Ansonsten kenne ich natürlich Unverträgliche Hunde , mich hat es nur interessiert wie es dazu kam.
 
Wiwwelle schrieb:
Mir aber fällt auf das viele HH schlicht Angst haben, Angst vor dem ganz natürlichen Verhalten der Tiere, Angst wenn es mal ein bisschen lauter wird, Angst wenn nicht alles so abläuft wie in einer wunderbaren Scheinwelt.

Ich würde meine Hunde nicht als unverträglich mit anderen Hunden bezeichnen, aber:
- sie sind in der ersten annäherung oft recht polterig
- sie mögen keine aufdringlichen Hunde und machen das auch klar
- Welpen und Junghunde werden toleriert aber eine gewisse Individualdistanz eingefordert, das kann dann auch mal so aussehen, daß die entweder laut "angebrüllt" werden oder wenn sie das nicht verstehen, setzt sich cidane auf sie drauf
- Cidane ist mit intakten Rüden so, daß er sich daneben stellt und mal die Grenzen abstecken will. Da wird es dann auch schon mal etwas lauter, aber er locht nicht. Er läßt sich dabei auch regeln aber man muß aufpassen und das ist nicht gerade entspannend! Er macht das aber immer nur bei der begrüßung. Danach könnte man miteinander gehen ... aber dann sind die Leute mit ihren hunden schon gegangen! :(
- wenn sie irgendwo liegen oder andere territoriale Aspekte hinzukommen, wird die Individualdistanz noch höher! Auch zu regeln, aber eben nervig. Das halten die Leute nicht aus, die meinen gleich, ihre Hunde würden gekillt!

Allerdings sind sie auch nicht superfreundlich mit anderen, es ist eher so ein "o.k. wenn's sein muß."

Letztlich ist das Problem, daß wir das eigentlich auch so gut wie nie üben, denn die meisten Leute können mit dieser Art der hundlichen Kommunikation überhaupt nicht umgehen. Und wehe, wenn einer meiner Hunde mal etwas herumprollt, dann gehen die gleich wieder!

Ich würde mir wünschen, eine spaziergehtruppe zu finden, wo man das nicht so eng sieht und auch mal eine auseinandersetzung aushält.
 
Letztlich ist das Problem, daß wir das eigentlich auch so gut wie nie üben, denn die meisten Leute können mit dieser Art der hundlichen Kommunikation überhaupt nicht umgehen. Und wehe, wenn einer meiner Hunde mal etwas herumprollt, dann gehen die gleich wieder!

Ich würde mir wünschen, eine spaziergehtruppe zu finden, wo man das nicht so eng sieht und auch mal eine auseinandersetzung aushält.

Das finde ich sehr schade das die Leute gleich gehen. Auch das meinte mit *Angst* . Viele erschrecken wenn Hunde eben Hunde sind.
Ich hab ja Glück das die Leut uns schon kennen und teilweise selber ruhiger werden wenn die Hunde mal was regeln. Hier haben glaube ich HH und Hund einiges gelernt.
 
Mein Rüde (noch mit allem drum und dran) hat andere Rüden "zum Fressen gern". Bei einem unschönen Zusammenstoß an Weihnachten hat er dem anderen zwar nichts weiter getan, als ihn zu unterwerfen und ihm ziemlich schroff mitzuteilen, dass er hier der Chef ist, der andere hat ihm aber im Eifer des Gefechts eine Ecke Ohr abgebissen :(. So etwas brauch ich nicht und daher rufe ich ihn stets ab, wenn sich andere Hunde nähern. Es gibt nur ganz wenige ausgewählte Rüden, bei denen es gut geht. Hündinnen findet er übrigens toll.;)

Unser Mädchen ist so lange verträglich, bis im Spiel und Getümmel die Stimmung kippt. Eine kleine Rauferei ist für sie das Signal, Schützenhilfe zu leisten und das dann richtig. Sie darf daher auch nicht einfach so in irgendwelche anderen Hunde hinein laufen, sondern nur mit ausgewählten Freunden spielen.

Ich finde nicht, dass sich meine Hunde wahllos mit jedem vertragen müssen, sie haben ein paar Freunde und damit soll es gut sein. Wicht ig ist mir, dass sie abrufbar sind, und da dies so ist, habe ich eigentlich kein Problem (Zumindest so lange, bis ein Tut-Nix in uns rein rennt, der am besten noch ein Rüde ist und stänkert, dann haben wir allerdings ein Problem)
 
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