Mehrtägige/-wöchige Wanderung mit Hund

  • 28. April 2024
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Hi LA-Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ha, wiedergefunden! :lol:

Ich starte mal einen Wiederbelebungsversuch... Wir wollen dieses Jahr zwei Mehrtagestouren unternehmen (nicht wochenlang, aber ein paar Tage halt). Später auch gerne längere Touren. Wir werden zelten. Ach ja, wir sind Flachlandindianer - in die Alpen begeben wir uns vorerst nicht :sarkasmus:

Habt ihr dafür spezielles Equipment für den Hund? Geschirr, Leine, Schlafsack? :D
Was füttert ihr unterwegs? Ich würde gerne hochwertiges TroFu mitnehmen und das bei Gelegenheit mit Kram aus dem Supermarkt ergänzen - habt ihr eine Empfehlung dafür?

Erfahrungsberichte über eure Wanderungen sehr gerne gesehen :) Wo wart ihr, was habt ihr erlebt, was war toll, was war doof?
 
Aaaalso,
ich habe schon einige Touren mit meinen Hunden gemacht, dabei in Hütten geschlafen (eher selten), gezeltet (meistens) oder unter freiem Himmel übernachtet.
Wir waren in Lappland, den Dolomiten, am Triglav (Slowenien), auf dem Stubaier Höhenweg in Österreich, im Harz auf dem Hexenstieg, was mehrtägige Touren angeht. Den Coast Path in Cornwall und Wales haben wir in Tagestouren teilweise gemacht, ebenso die Sächsische Schweiz und bestimmt habe ich noch einiges vergessen.

Meine Erfahrung ist, dass guter Grundgehorsam absolute Voraussetzung ist. Man trifft so häufig Wild jedweder Art, ebenso wie Weidetiere und ich persönlich halte nicht viel davon, beim Wandern die Hunde angeleint haben zu müssen. Mit 20 kg Rucksack und Wanderstöcken, noch dazu wenn es bergig oder alpin wird (habt ihr ja nicht vor), dann ist das nervig bis lebensgefährlich.
Ich würde unbedingt immer ein gut sitzendes Geschirr am Hund haben, evtl. auch in greller Farbe. Man trifft doch dann und wann mal auf Hindernisse, bei denen es einfach gut ist, wenn man den Hund am Geschirr absichern oder ihm helfen kann/muss.
Für das Zelt habe ich aus Gewichtsgründen als Schlafunterlage so eine dünne silber-goldene Rettungsdecke, die ich einmal falte, das hält die Kälte ab. Darüber lege ich eine dünne Fleecedecke. Wenn es sehr kalt/nass ist, hat es sich bewährt, für die Hunde außerdem einen Mantel für nachts dabei zu haben. Sie strengen ihre Muskeln auch arg an und sollen nicht auskühlen müssen. Wenn sie nass sind, hilft ein dünner Fleecemantel außerdem, die Feuchtigkeit nach außen zu leiten.
Einer meiner Hunde trägt außerdem einen Teil seines Futters in einem älteren Modell des ruffwear-Hunderucksack selber. Der Rucksack ersetzt dabei das Geschirr. Der andere findet das seelisch nicht zumutbar :rolleyes:
Bei Hüttenwanderungen wird immer empfohlen, vorher zu klären, ob das mit den Hunden geht. Ich hatte bisher nie Probleme. Am Triglav mussten die Hunde allerdings mal im Vorraum bleiben (ich durfte nicht), das war schon etwas suboptimal, aber die ganze Hütte war, sagen wir strange.

Ich habe auch immer Maulkörbe dabei. Wenn man z. B. aufgrund einer Verletzung oder was auch immer abbrechen muss und ggf. Öffis fahren, darf man dies teilweise nur mit Maulkorb. Da bin ich lieber vorbereitet.

Gefüttert habe ich unterwegs immer Platinum (sonst barfe ich). Wenn Supermarkt verfügbar (je nach Tour ja eher so gar ncht), dann auch ergänzt mit Sahne, Hüttekäse, Nudeln, Eiern, alles was Energie liefert.
Wasser ist ein Thema, je nachdem, wo ihr unterwegs seid. Lappland & Co sind da unproblematisch.

Äh, doof war eigentlich nichts. Aber meine Hunde gehen brav an Murmeltieren, Gämsen, Steinböcken, Rentieren, Schafen etc. vorbei. Ansonsten gibt es sicherlich Gegenden, die sehr stressig sein können. Achso, die Weidetiere gehen allerdings manchmall nicht brav an den Hunden vorbei :box: Bei Rindern oder Pferden ist mitunter Vorsicht gefragt. Ich schlage lieber einen großen Bogen. Wobei britische Rinder oft sehr freundlich sind, meiner Erfahrung nach :)

Als Einstieg ist der Harzer Hexenstieg sicherlich nett. Man kann nette Abstecher machen und es ist sehr moderates Gelände.
Lappland, Alpen & Co sind halt einfach landschaftlich ein Traum. Aber man muss sich dort auch bewusst sein, dass man z. T. wirklich irgendwo im Nirgendwo ist. In Lappland wäre einer meiner Hunde fast gestorben, er hat sich irgendwie vergiftet. Wenn man dann einen Tagesmarsch entfernt von der nächsten Straße/Bahnlinie ist, und ab da noch mal über 100 km vom nächsten Tierarzt, dann hat es sich ganz schnell ausromantikt. Das nur am Rande. Eine kleine Notfallapotheke macht sicher Sinn.
Pfotenschuhe für den dauerhaften Einsatz (Kalkalpen!) habe ich gefühlt schon alle durch, haben sich aus verschiedenen Gründen nicht bewährt. Als Notfall für eine Verletzung ist es aber auch gut, welche dabei zu haben.

Wandern mit Hund(en) ist toll und viele Leute freuen sich, besonders über das berucksackte Exemplar. Der ziert viele Urlaubsfotos wildfremder Menschen ;)
Wenn Du was genauer wissen willst, frag einfach. Ich will nicht zu sehr ins schwärmen kommen, ist so schon lang geworden...

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Oh man, ich würde auch gerne mal mit Hund wandern.

Ich habe mal mit einer Freundin eine kleinere Testtour für ihren Schottlandwanderurlaub gemacht. Da sind wir ca. 15-20km gelaufen mit meiner Fußhupe. Das hat schon Spaß gebracht. Allerdings hat meine Fußhupe nach etwa 10km gestreikt, wir haben sie dann zwangsweise in einem kleinen Bach nass gemacht und danach ging es wieder.
Wir haben beide schlecht geschlafen und uns dann am nächsten morgen von meinem Freund mit dem Auto abholen lassen. Aber wenn ich nochmal einen geeigneten Hund dafür habe, dann will ich das nochmal angehen, gerne auch den Kolonnenweg.
 
Mir ist gerade beim Kekse backen noch was eingefallen :D

Es empfiehlt sich, das Trofu wasserdicht zu verpacken. Mein Hund liebt Wasser und kühl sich gerne ab, auch mit Packtaschen. Ich mache das so, dass ich bereits Zuhause die Tagesrationen in einzelnen Plasitkbrotbeutel verpacke (die ich später zurück in der Zivilisation als Kaggtüten recycele) und zuknote. Dann kommt das nochmal in so ultraleichte wasserdichte Packsäcke. Fertig.

Zum Zelten muss man noch sagen, dass das häufig (je nach Land) nicht legal ist. Ob man es totzdem macht, muss man wissen, Sonnenaufgänge haben auch was für sich ;) Ich habe gerade die Tage gehört, dass es in der Pfalz im Biosphärenreservat ganz nette Zeltplätze gibt. Man muss sich anmelden (aber: wenn voll, dann voll), erhält die Koordinaten und kann dann dort zelten. Es sind nur wenige Zelte (5?) erlaubt und es gibt ein Plumpsklo und eine Feuerstelle. Das klang ganz nett.

Noch ein paar Eindrücke:
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Woow, das sieht traumhaft schön an und hört sich auch so an :herzen:... wenn ich gesundheitlich nicht so eingeschränkt wäre, hätte ich da ja auch schon mal Lust drauf :gruebel:. Danke auf jeden Fall für deine traumhaften , sowie Wichtigen Eindrücke / Erlebnisse :dafuer:, @Lille
 
Wir haben jahrelang mit unseren Wuffs ein-zwei- und mehrtägige Touren gemacht, vor allem in den Alpen und teilweise auch sehr alpin, auf ein paar 4000er und viele 3000er. Letzten Sommer waren wir dann etwas gemütlicher auf der Tour de Mon Viso, weil Chadie da halt schon 13 war.
Entgegen der vorigen Aussage finde ich angeleinten Hund nicht schlimm, ist wohl ne Frage der Perspektive und des Möglichen;).
Ich habe Nordische, der eine kann freilaufen, die anderen nicht.
Wichtig sind bei mir die Kommandos "Halt" und vor allem "Hinten", auch wenn eine Herde Gämsen vorbeirennt.

Ich habe bei Touren, wo sie nicht klettern müssen, ein XBack mit Bauchgurt an, sonst auch mal das Ruffwear, eine Rückdämpferleine und nen Klettergurt, da das bequemer als nen Bauchgurt ist und einem bergauf auch nicht irgendwann in den Achseln hängt.
Booties nehme ich immer mit, im Winter Cordura 300 (ist nur für Schnee und auch Gletscher geeignet), im Sommer Cordura 1000 und/ oder Full Protection. Mit Ruffwear Schuhen können meine nicht laufen.
Meine werden im Herbst und Frühjahr gemantelt, obwohl sie Unterwolle haben, wegen der Muskulatur.
Wichtig ist noch eine Unterlage, wir nehmen für die Hunde immer extra Isomatten mit.
Als Zelt haben wir das Hilleberg Kaitum, sehr teuer aber unkaputtbar.

Futter: wir haben immer Trofu und Trockenfleisch mitgenommen, für zwischendrin entweder Pemmikan Crunch von Henne Petfood oder von Icepaw die Energietaler, letztere finde ich fast besser, da nicht so hart.
Und wichtig ist bei sportlichen Leistungen morgens gut zu wässern

P.S.: auch ein paar Bilder, aktueller und als wir noch etwas jünger waren;). Die aktuellen sind vom Mon Viso letzten Sommer sowie Wallis im Herbst.

P.S.S.: ein Hund mit Jagtrieb sollte man nachts an sich fest machen...

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Wir waren damals im Schwarzwald, im Bereich Titisee, Schluchsee, Wutachschlucht. Landschaftlich nicht weiter aufregend die Gegend, bis auf die Wutachschlucht und die Lotenbachklamm. Die fand ich echt gut.
 
Sehr schoen und beindruckend - das sind Leistungen, sowohl der Menschen, als auch von den Hunden :respect:!!
 
Hach, was für tolle Bilder :love:
Ich bekomme allerdings vom Hinsehen Schwindel :lol:

Ach, irgendwann will ich auch mal ein bisschen höher hinaus, im wörtlichen Sinne. Allerdings ginge es mir da wahrscheinlich wie den Leuten aus dem Süden, die das erste Mal an der Nordsee stehen, sich erst wundern wo das Wasser ist, dann lustig im Watt rumlaufen und am Ende vom Rettungsturm abgeholt werden müssen... :asshat: Also das ginge natürlich nur mit Guide, und momentan ist es zeitlich nicht drin, da runter zu fahren und länger zu bleiben.
Von daher bleibe ich bei Harz-Höhe, vorerst :D Ich bin auch schissig, erstmal rantasten...

Da es ja immer mehr Trekking-Plätze auch in Deutschland gibt, werden wir wahrscheinlich die der Reihe nach "abwandern". Da ich auch ein großer Freund davon bin, seine Umgebung zu Fuß zu erwandern, haben wir uns zum Testen eine Strecke zusammengestellt, bei der wir von zuhause starten können und dann erstmal Zeltplätze ansteuern.

@Lille : Ja, den Harz lieben wir, und natürlich wollen wir auch den Hexenstieg gehen. Schweden und Schottland sind ja auch noch so klassische Ziele, das gefiele mir auch. Supertolle Bilder, ich bin ganz grün vor Neid.

@hasch-key : ein Hilleberg-Zelt ist natürlich klasse, erstmal steigen wir etwas sparsamer ein :lol: Danke für deine Tipps zum Futter, ganz so hart werden unsere Touren ja nicht, aber ob es so "Energieriegel" für Hunde gibt hatte ich auch schon überlegt :)
Hach, wir waren grad hier ein paar Stunden unterwegs und ich könnte direkt weiter... :dog: Momentan ist es echt schlimm :lol:
 
DAS nenne ich mal artgerechte Bewegung für die Nordischen! Hammer, einfach geil!
Über artgerechte Bewegung kann man sich ja eh streiten, gell;). Die haben ja keine Wahl. Sind aber grds. schon coole Hunde für solche Sachen, da wenig schissig, sehr ausdauernd und sehr geländegängig und robust. Die Sache mit dem Jagdtrieb und das Eigenständige sind dann manchmal etwas mühsam, gerade wenn man vieles im "learning by doing" Modus betreibt oder Hund das erste Mal Munggen oder Gämsen sieht:).

@MissNoah : unser erstes alpines Zelt war von Quechua (Decathlon), das hatte ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und war auch recht leicht. Gerade die Marke "Simond", die Decathlon vertreibt, ist sehr gut.
Wir haben das Hilleberg, weil wir ein Drei-Mann-Zelt mit grossen Apsiden gebraucht haben, die drei Hunde schlafen selbstverständlich mit im Zelt, draussen ist ihnen zu unkomfortabel. Ausserdem geben sie auch warm;).
 
Da ich Rücken bedingt nicht mehr so die Zeltschläferin bin, mach ich nur noch Tagestouren. Unsere letzte mehrtägige war in den Pyrenäen vor 15 Jahren. Da haben wir aber in kleinen Gasthäusern übernachtet und dort auch gegessen. Der Hund (Rottweiler) war kein Problem und wurde auch dort “versorgt“. Die Basken waren immer sehr tierlieb und haben unseren Rrrrrottweiler total verwöhnt. Leider gibt es die Fotos von der Tour nur auf Papier.

Falls ihr hier in D auf Zelt- bzw. Campingplätze wollt, solltet ihr unbedingt vorher wegen der Hunde fragen und in der Saison reservieren.
 
Wir haben damals überwiegend in Naturfreundehäusern übernachtet, waren da aber mit Hund auch nicht in jedem willkommen. Einmal mussten wir auf ein Gasthaus ausweichen, wo der Hund nicht mit ins Zimmer durfte. Mit viel Überredung durfte er schließlich im Badezimmer (Etagendusche) übernachten. Vorher klären wäre wirklich sinnvoll.
 
Seine Leidenschaft mit seinen Hunden teilen zu können ist wirklich genial! Die Bilder sind wunderschön und man möchte am liebsten loswandern.
 
Hallo zusammen-
Wir sind auch gerade wieder unterwegs. Letztes Jahr in den Osterferien haben wir mit dem Westweg im Schwarzwald begonnen. Jetzt setzen wir das fort. Wir wurden bisher in jedem Gasthof mit Hund sehr freundlich aufgenommen. Wir fragen allerdings am Abend vorher für den nächsten Tag an. An den letzten beiden Tagen waren wir die einzigen Übernachtungsgäste und auch unterwegs haben wir kaum Leute getroffen.
Den Westweg kann ich nur empfehlen!!
 
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