Medizinische Versorgung des Hundes im Notfall gewährleistet ?

Könnt ihr für die medizinische Versorgung eurer Tiere aufkommen ?

  • Ja ,ich kann zumindest eine ausreichende Anzahlung leisten

    Stimmen: 50 90,9%
  • Nein ich wüßte nicht was ich in einem Notfall machen sollte

    Stimmen: 5 9,1%

  • Umfrageteilnehmer
    55
D

Dobifreund

... wurde gelöscht.
Angeregt durch dieses Thema :http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=56677

würde ich doch gern mal Hören wieviele hier im Forum im Fall eines Notfalls wie Autounfall / Magendreher ectr. in der Lage sind zumindest eine Anzahlung zu leisten damit die Tierklinik überhaupt tätig wird.
Denn wie oft hat man schon gelesen das eine Tierklinik die Behandlung verweigerte weil nichtmal eine Anzahlung geleistet wurde bzw. wertvolle Zeit verloren ging.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Dobifreund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erstens geht bei unserem TA Hilfe vor Bezahlung und zweitens ist immer soviel Geld über das die Behandlung bezahlt werden könnte oder zumindest ne Anzahlung in angemessener Größenordnung geleistet werden könnte.

Sollten alle Stricke reißen könnten sowohl Baddy wie auch ich auf unsere Eltern zurückgreifen oder sonst. Familie/Freunde.

Mein "dickes" Polster wurde zwar durch Lady aufgefressen, aber ich weine keinem in die Behandlung investierten Cent hinterher.
 
KsCaro schrieb:
Erstens geht bei unserem TA Hilfe vor Bezahlung.

Bei unserem TA wäre das auch egal ,ich dachte da eher an eine evtl. nächtliche Fahrt in die nächste Klinik wegen Magendreher ectr. wo man eben nicht bekannt ist.
 
Also wir selber haben kein Geld gebunkert für den Fall der Fälle. Ich weiß das das nicht unbedingt gut ist aber unsere finanzielle Lage lässt das nicht zu :(
Im Notfall können wir auf die Familie zurück greifen, die auch schon eingesprungen ist.
Hilfe kommt in einem Notfall 100%ig.
 
Ja, eigene Reserven sind vorhanden. Gäbe es die nicht, könnte und würde die Familie helfen.
 
Auch wenn ich nach Abzug aller Kosten ca. 20 € im Monat zu leben habe (nein, ich arbeite und bekomme kein Harz IV), manchmal eher weniger... würde ich alles für meine Hunde tun. Na ja, wenn ich Spike nicht versorgen würde dann wären es schon mal 150 Euro.. Dann Hundefutter und zusätze weg... 250 Euro... Ach was wäre ich reich!!!!!!!! :D
 
Ich hatte ein extra Sparbuch für TA Kosten das ist leider schon geschmolzen wie Eis in der Sonne, aber eine Anzahlung ist immer drin und einen Nebenjob hab ich auch;)
 
@ Anja - Noch was zu den regelmäßigen Einnahmen des Vermieters. Interessant ist nicht das, was ich einnehme sondern das, was ich ausgeben muß. Da bleibt oft auch auf Vermieterseite nichts über, im Gegenteil, die zahlen monatlich noch drauf.

Hab dann prompt das Falsche angekeuzt (kommt davon, wenn man nur halb hinguckt:D , bei uns stände auch ggf. die Familie dahinter, wenn es ganz eng werden würde.
 
Ich könnte durch Gespartes einen medizinischen Notfall decken. Meine Familie würde auch einspringen, wenn nix anderes mehr gehen würde.
 
Wir hatten einen solchen Fall, als Anni 2004 am Kreuzband operiert werden musste (schlappe 700 Euro)

Mein Mann damals arbeitslos, ich nur Minijob. Polster anlegen ging nicht/ geht nicht(Schulden).

Zum Glück habe ich meine Ma, die uns diesen "Kleinkredit" gab und wir es in Raten zurück zahlen konnten.

Daraus haben wir gelernt, Bolle ist Op- Kostenversichert! Und meine Familie immer da, wenn Not am Mann ist! :love:
 
Ein bisschen was für den ersten moment ist da, der Rest innerhalb weniger tage zusammen kratzbar. Zur Not bei wirklich riesigen Summen wird halt ein kredit aufgenommen.
 
Wir sind nicht reich, aber uns geht es gut.
Haben beide einen Job und verdienen nicht schlecht.

Da wir immer mal so dekadente Kaufanfälle haben und unsere Hunde nicht jünger werden, haben wir ein Hundekonto eingerichtet, wo monatlich ein Betrag draufgeht.

Davon werden nicht die normalen TA-Kosten gedeckt, das ist ausschließlich für Notfälle.

Ich möchte meinen Hunden jederzeit alles an Behandlung zukommen lassen, was nötig ist.

Finde diese Lösung besser, als eine Versicherung.
Brauchen wir das Geld nicht (hoffentlich!) haben wir es trotzdem :D
 
Dobifreund schrieb:
Bei unserem TA wäre das auch egal ,ich dachte da eher an eine evtl. nächtliche Fahrt in die nächste Klinik wegen Magendreher ectr. wo man eben nicht bekannt ist.

Unser TA ist 24 Stunden erreichbar von daher stellt sich diese Frage nicht, außer Knochen-OPs führt er alles durch.

Also wenn sich Zeus oder der langfristig geplante Zweithund nicht mitten in der Nacht nen offenen Bruch zuziehen, sind wir auf ne Tierklinik nicht angewiesen.
Das wäre auch der einzige Grund direkt ne Klinik anzufahren, ansonsten mangelt es bei unserem TA weder an Ausstattung noch an Know-how.

Aber wenn es der Fall sein sollte, kann ich jederzeit sogar anbieten die Schulden abzuarbeiten :D
 
Da wir beide Vollzeit arbeiten geht es einigermaßen, wir haben für Gina etwas zur Seite gelegt ;) Allerdings würde es sicherlich gleich ganz anders aussehen, wen z.B. einer von uns Arbeitlos werden würde.

Man kann schneller in eine finanzielle Notlage kommen als man denkt, jedoch sollte meiner Meinung nach immer soviel vorhanden sein, dass man notfalls eine Anzahlung leisten kann

Ansonsten wären immer meine Eltern da, die aushälfen
 
a & a schrieb:
Da wir immer mal so dekadente Kaufanfälle haben und unsere Hunde nicht jünger werden, haben wir ein Hundekonto eingerichtet, wo monatlich ein Betrag draufgeht.

Davon werden nicht die normalen TA-Kosten gedeckt, das ist ausschließlich für Notfälle.
Das finde ich eine ganz tolle Lösung.
 
Ginchen schrieb:
Man kann schneller in eine finanzielle Notlage kommen als man denkt, jedoch sollte meiner Meinung nach immer soviel vorhanden sein, dass man notfalls eine Anzahlung leisten kann

Und diese Notlage kann auch einen vermieter treffen, der eigentlich aus den Mieteinnahmen ein geregeltes Einkommen haben müßte.

Ein Beispiel, was ich tagtäglich in der Miet- und Eigentumsverwaltung (damit verdiene ich nämlich mein Geld) erlebe:

Langjähriger Mieter zieht aus, Vermieter renoviert Wohnung auf eigene Kosten (rd. 3000,00 Euro), neuer Mieter zieht ein, die Miete kommt 3 Monate pünktlich und dann gar nicht mehr. Angelegenheit wird zum Anwalt abgegeben, fristlose Kündigung wird ausgesprochen, Mieter zieht aber nicht aus. Räumungsklage wird eingereicht, der Gerichtsvollzieher hat es aber nicht so eilig. Vermieter hat seit Monaten keine Einnahmen und muß aber für jeden Fatz vom Anwalt bezahlen, der Gerichtsvollzieher will mal eben einen Vorschuß für die Räumung von 2500,00 Euro - Eigentümer zahlt. Nach Monaten ist Mieter endlich draußen, Wohnung sieht aus wie Sau und muß zwecks Neuvermietung wieder renoviert werden. Kosten alles in allem rd. 10 - 12.000 Euro. Was glaubt ihr wohl, wie oft ein Vermieter sich so etwas leisten kann?
 
Bine 16 schrieb:
Langjähriger Mieter zieht aus, Vermieter renoviert Wohnung auf eigene Kosten (rd. 3000,00 Euro).................

@bine,
so ein klein bischen wird er schon an seinem langjährigem Mieter verdient haben aber er kann ja schlecht erzählen das zahlt er aus der Schwarzgeldkasse.;)
 
Bis zum letzten Jahr hätte ich immer gedacht, ich hätte genügend Reserven für etwaige Notfall-TA-Kosten.... Aber letztes Jahr jagte ein Schreckensereignis das andere für den kleinen JRT. Also wurd die Urlaubskasse geplündert.

Nun muss das Notfallkonto wieder aufgestockt werden. Aber es wächst schon wieder. Dennoch dürfen sich solche Jahre nicht allzu oft wiederholen, das halten entweder meine Nerven oder aber mein Konto nicht aus.

Wir haben eine Art Stille Reserve für TA-Kosten, bzw. bei der Berechnung "Was kosten uns die Hunde im Monat" ist auch ein Betrag "Reserve für etwaige TA-Kosten" enthalten.

Christine
P.S. auch unsere alten Vermieter haben sich bestimmt keine goldene Nase an der Vermietung verdient, ganz im Gegenteil....
 
Als ich damals Angel übernehmen wollte habe ich mir darüber auch Gedanken gemacht, aber eher in Richtung "OP-Versicherung" gehend bzw. eine Versicherung die eben diese Kosten decken würde.
Leider bekam man für sie nur eine mit einer hohen Riskioeinstufung, da Angel schon über 6 Jahre alt war.

Damals habe ich über ein finanzielles Polster nicht wirklich nachgedacht, werde es aber beim nächsten Hund (wie sich das liest) auf jeden Fall in Betracht ziehen und versuchen etwas auf die Seite zu schaffen, für Notfälle.

Thema Kredit kann man bei akuten Fällen wie Magendrehung vergessen. Die Banken brauchen lange und benötigen auch viele Informationen bevor sie einem einen solchen Kredit geben. Ausser man geht zu den Kredithaien aus der Zeitung, da brauch man ausser guten Bodyguards - wenn man mal die Zahlung nicht leisten kann - nicht viel.

Zum Thema Vermieter ... ich seh es aktuell bei meiner eigenen Mutter. Sie hat für mich eine Eigentumswohnung gekauft, weil Töchterchen ja unbedingt ne eigene Bude haben wollte und man so was für das Alter hätte (hierzu bitte keine Kommentare ;) ). Die Hälfte konnte meine Ma selbst berappen, die andere Hälfte musste ihr die Bank geben. Töchterchen ist irgendwann ausgezogen, weil sie die grosse Liebe gefunden hatte - Muttern stand da: wer nimmt die Wohnung? Findet heutzutage mal auf die Schnelle einen Mieter der wirklich kein schwarzes Schaf ist!! Meine Ma wollte erst an alleinstehende (gerne auch ältere) Damen vermieten, kam nix. Ergo: offene Anzeige aufgeben. Und, was hat sich gemeldet, viel Mist und Schund, bis auf einen ganz tollen jungen Mann ... meine Ma mit ihm den Mietvertrag abgeschlossen, er hat gesagt er hätte nirgendwo Pfändungen laufen und hat das sogar im Vertrag unterschrieben, er wolle so schnell wie möglich in die Wohnung rein und so weiter ... Tja, durch nen dummen Zufall war eines Abends (bevor der einzog und die Schlüssel bei meiner Oma abholen konnte - meine Ma wohnt 400km von der Wohnung weg) ne weitläufige Bekannte bei uns die aus dem gleichen Ort stammte wo der neue Mieter von uns wohnte. Was ein noch dümmerer Zufall: sogar im gleichen Haus. Und der allerdümmste Zufall: sie arbeitete beim Gericht und konnte uns mitteilen: gegen den läuft eine Pfändung weil er seit Monaten keine Miete mehr zahlt und der aktuelle Vermieter ihn seit über einem Jahr nicht aus der Wohnung bekommt.
Klasse, und SOWAS hatte meine Ma dann beinahe in der Wohnung. Zum Glück konnten wir das grade noch abwenden, damit er nicht in die Wohnung kommt.
Hätte er auch nur die Schlüssel bekommen von meiner Oma, dann hätten wir Monate auf Mieten und alles warten müssen.
Sorry für OT - aber Vermieter haben es heute teilweise nicht einfach und denen fliegt das Geld auch nicht einfach so zu.
 
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