Da ich das Laborergebnis nicht mehr finden konnte, habe ich die Praxis kontaktiert und erfahren, dass es ein subkutaner Mastzelltumor Grad 2 mit einer intensiven Streuung im Plasma und einem hohen Wert an positiv getesteten Kernen war (hoffe, ich habe dass richtig verstanden).
Wenn man so einen Mastzelltumor rechtzeitig wegschneiden kann, sind die Prognosen gut, dass der Hund noch einige Zeit damit leben kann. Die Werte wären aber so gewesen, dass sie damals davon ausging, dass sich Metastasen bilden könnten. Ein Grad 2 Tumor mit den Werten wäre sehr unberechenbar und das Tier hätte damit eine schlechte Prognose.
Bei Grad 3 ist das ganze wohl noch wieder ganz anders und die Prognose schlechter, da sich meistens bereits Metastasen gebildet haben und die chirurgische Entfernung meistens nicht reicht. Da muss dann zusätzlich therapiert werden.
In unserem Fall hätte sie auch damit gerechnet, dass sich in Lymphknoten und Organen was befindet, aber da hatten wir wohl großes Glück, dass es nicht so war.
Hoffe die Infos helfen weiter. Wenn ich möchte, kann sie mir das Laborergebnis per E-Mail schicken.