Mastzellentumor

Ich habe damals für meine Hündin die gleiche Entscheidung getroffen und bin da grad ganz bei dir.
Mir fehlen für sowas die richtigen Worte, aber ich werde in nächster Zeit betstimmt öfter mal an euch denken.
 
  • 20. April 2024
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Hi sumisu ... hast du hier schon mal geguckt?
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:knuddel: Wie Du schon schreibst, es ist eine statistische Betrachtung. Zur Erinnerung: Unser Dicker hat trotz nicht so doller Werte noch ein paar Jährchen gepackt und ich hoffe, dass das bei Euch auch so sein wird. Und selbst wenn es nicht so sein sollte, kann Elvis in seiner verbleibenden Zeit noch einigermaßen "normal" Hund sein und würde diese nicht in einer Behandlung verbringen. Ein großer Liebesbeweis, wie ich finde.

Daumen werden trotzdem weiter gedrückt! :hallo:
 
ach, ich kannte ein hund, der war nach mehrer erfolglose operationen im alter von 4 jahre >aufgegeben<, die wurde ohne behandlung 14 jahre alt, das gibt es auch!
 
Ich denke, dass uns das Leben noch genug Anlässe bieten wird, um wirklich verzweifelt und traurig sein zu müssen. Im Moment ist noch nichts "wirklich" Schlimmes passiert und so spar ich mir die Traurigkeit für den Moment auf, an dem es wirklich einen Grund dazu gibt.

Bis dahin schauen wir von Tag zu Tag und haben hoffentlich noch viele Jahre gemeinsam zusammen, die wir glücklich genießen. Ich glaube daran, auch wenn ich kein duseliger Träumer bin.

Ich denke, dass Hunde keine Pläne für die Zukunft haben und es für sie keine Rolle spielt, ob sie 6, 8 oder 14 Jahre alt werden. Ich hoffe natürlich, dass er noch 16 Jahre alt wird und habe Angst beim Gedanken an sein Ende, aber ich bin eben auch nur ein duseliger Mensch, der ewig leben will :lol:
 
Ich drücke Euch alle Daumen, habe es gerade erst gelesen.
Unser Tierarzt sagt, es gibt Hunde, die werden damit steinalt.
Solange er sich gut fühlt, spricht das für einen harmlosen Verlauf.
Ich habe von diesen Dingen keine Ahnung, aber ich hoffe so sehr für Elvis!
Ana
 
Das ist sehr lieb von Dir. Ich bin auch positiv gestimmt und habe ein gutes Gefühl.
 
Alles Gute für Elvis.

Ich hatte einen Golden Retriever, bei dem 2003 im Alter von 4 Jahren das erste Mal ein MCT 1 festgestellt wurde. Der Tumor wurde damals nicht richtig entfernt bzw. die Ränder waren nicht "sauber". Es wurde in der Tiho Hannover nachoperiert mit Extremwunde. Danach habe ich nochmals 3 mal operieren lassen. Es war alles dabei auch Grad 4. Hab damals eine Tablettenchemo gemacht. Die Prognose der Ärzte war 1/2 Jahr, da war Sac 5 Jahre.

Ich hab das Futter umgestellt auf Barf, da er eine Futtermittelallergie hatte (die im Übrigen oft bei MCT-Patienten beobachtet wurde). Getreide vermieden, teure Öle und und und.

Sac wurde 10 1/2 Jahre. Er ist wegen Cauda Equina am 09.09.2009 eingeschläfert worden (allerdings bedingt durch die Tumore die auf die Wirbelsäule gedrückt haben). Mir hat damals dies Forum geholfen und ich habe nette Kontakte knüpfen können . Einige die Bestrahlungen durchgeführt haben, würden im Nachhinein davon Abstand nehmen. Ich hab diese Art der Therapie für uns auch nicht in Erwägung gezogen.

Ich wünsche euch viel Glück.
 
Hier sind auch alle Daumen und Pfoten gedrückt!!
Dass es Elvis so gut geht, ist doch ein gutes Zeichen, ich kenne einen Hund, der lebt seit 6 Jahren mit dem Krebs, bis auf OP-Durchhänger geht es ihm immer noch blendend! Und das, obgleich er sehr jung die ersten Tumore hatte und die Porgnose der TÄ daher schlecht.

LG Mira
 
Ein kleines Feedback:

Bisher ist alles so wie immer. Keine Anzeichen zu sehen, dass irgendetwas Böses im Körper geschehen könnte. Sicher ist die Zeit noch viel zu kurz, um etwas aussagen zu können, aber erst einmal bin ich glücklich. Hätte bisher auch schlimmer verlaufen können.
 
Ich weiß. Du guckst nicht mehr so oft hier rein, aber ist bei Elvis noch soweit alles unter Kontrolle?
 
Ein Feedback zum Mut machen.

Es ist nun fast genau 3 Jahre her, dass wir Elvis das duselige Ding entfernen ließen. Bisher und ich hoffe, dass es noch lange so bleibt, ist nichts mehr nachgekommen.

Über den derzeitigen Status bin ich erst einmal sehr froh und sehe das bereits als Geschenk an. Was die Zukunft noch bringt, das weiß man ja nie, aber ich sehe es positiv.

Auf jeden Fall will ich ebenfalls betroffenen Mut machen und für etwas mehr Freude sorgen, trotz einer solchen Diagnose. Es ist nicht automatisch ein Todesurteil, wie man an Elvis sieht.

Mein Rat ist aus eigener Erfahrung aber, sofort zu handeln und nicht zu zögern. Je schneller die Dinger entfernt werden, desto unproblematischer.

Also Kopf hoch und positiv denken.
 
Was mir eben noch zu Mastzelltumoren eingefallen ist, dass man das Arzneimittel "Apoquel" bei Vorerkrankungen vermeiden sollte, da es im Verdacht steht, das Wachstum von Krebszellen zu fördern.

Apoquel scheint ja im Moment das Wundermittel gegen Juckreiz zu sein.
 
Ein Feedback.

Am Montag waren wir beim TA wegen eines Knotens an Elvis Brust. Das Ding ist kleiner als ein Kirschkern. Leider habe ich es erst vor einpaar Tagen entdeckt. Genau an der Stelle macht das Fell einen Wirbel, und steht etwas ab, weshalb ich das duselige Ding wahrscheinlich nicht sofort entdeckt habe.

Vorab, um es nicht so spannend zu machen, hat sich das Teil als Fettgewebe herausgestellt.

Elvis hatte seit dem Mastzelltumor häufiger schon kleine Knubbel, die sich aber ebenfalls als harmlos herausstellten. Bei den anderen Knubbeln machte ich mir auch großen keine Sorgen, weil man bereits ertasten konnte, dass es Fett ist. Es wurde natürlich trotzdem untersucht.

Das Ding jetzt machte mir etwas Sorgen, weil es härter und fester war.

Ich kann also allen Mut machen, dass ein Mastzelltumor nicht automatisch metastasieren muss und auch nicht automatisch die Lebenszeit verkürzt.

Bei Elvis ist das ganze mittlerweile viele viele Jahre her. Also Kopf hoch.
 
Hab jetzt den Rest nicht gelesen und weiß nicht, ob ich's beim Überfliegen übersehen hab: welcher Grad war das?
 
Hab jetzt den Rest nicht gelesen und weiß nicht, ob ich's beim Überfliegen übersehen hab: welcher Grad war das?

Das ist der Punkt. Es kommt da sehr auf den Grad an. Und auch harmlose Fettgeschwulste können sich als Mastzellentumore herausstellen bzw. eben aus Fettgeschwulsten zu Tumoren ändern. Der Mastzellentumor an sich ist ein mieses Schwein, dass sich gut tarnt und versteckt.
 
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