Maßregelung eines fremden Welpen

und buju war als welpe nicht an der leine, wegen dem folgen, und wurde fast neben mir von ein freilaufender erwachsene kastrierter labrador rüden verbissen ( ein blindenführhund) als er 13 wochen alt war.

es ist nicht alles gold was glänzt.

NIEMALS mache ich den Fehler, einen Welpen ungefragt mit einem anderen Hund zusammenkommen zu lassen.
Kommt mir ein Hund entgegen, frage ich im Abstand, ob der Hund welpenverträglich ist.
Merke ich an der Reaktion des Besitzers, dass der keinen Plan von seinem Hund hat, bitte ich diesen, seinen Hund anzuleinen.
Das Risiko, das mein Hund als Welpe gebissen wird, gehe ich nicht ein.

jawohl, mach du ruhig bei ein blinder der dort mit seinen stock rumstolpert.....Ich habe leider seinen namen nicht gefragt, weil er sein führhund losgewesen wäre nach diesen vorfall, diese hunden sollten idiotensicher und aggressionslos sein.

anstatt musste ich mich noch anpöbeln lassen, das mein hund nicht so jammern sollte, sein hund hat ja nichts gemacht.....ich konnte nicht sagen: du hast es ja nicht gesehen du affe. und bin weiter, die paar löcher im ohr sind gut abgeheilt.

und ich gehe das risiko auch nicht mehr ein, dann teile ich lieber einen tritt aus.
 
  • 28. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, Blindenhunde sollten aggressionslos sein...
Oh, sei vorsichtig. Bei so einem Tritt hat sich meine Tierärztin den Fuß gebrochen.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn ich auf Mobber treffe mit meinem Welpen, und merke, er kommt aus der Nummer nicht raus, unterbreche ich das nette Spielchen und hole ihn aus der Situation raus.
Und auch nur so können sie lernen, sich hundgerecht bei Mobbern durchzusetzen.

Hä? :verwirrt:

Indem du sie aus der Situation raus holst, wenns brenzlig wird, lernen sie, sich durchzusetzen? Wie dieses? Dafür bin ich offenbar zu blond. :unsicher:
 
Wenn ich auf Mobber treffe mit meinem Welpen, und merke, er kommt aus der Nummer nicht raus, unterbreche ich das nette Spielchen und hole ihn aus der Situation raus.
Und auch nur so können sie lernen, sich hundgerecht bei Mobbern durchzusetzen.

Hä? :verwirrt:

Indem du sie aus der Situation raus holst, wenns brenzlig wird, lernen sie, sich durchzusetzen? Wie dieses? Dafür bin ich offenbar zu blond. :unsicher:

mann, mann, mann, bist du hohl, ist doch logisch oder? Gabi erklärt das gerne nochmal ganz langsam für dich. ( es nimmt mich auch wunder, weil es fast ins intellektuelle geht, und da komme ich auch nicht mehr mit)

 
mach dir keine Gedanken, deine Lara hat genau das richtige gemacht was sie gelernt hat . Hündinnen ist dieses Verhalten angeboren und sie wissen wie weit sie bei fremden gehen und was sie tun und lassen dürfen .

Einspruch: Hündinnen ist es "angeboren", ihre eigenen Welpen zu beschützen.

Schaust du in ein Wildhund- oder Wolfsrudel, sieht die Sache so aus: fremde Welpen werden weggebissen. Schlimmstenfalls getötet.

Ich kenne einige Fälle, wo adulte Hündinnen fremde Welpen getötet haben. Auch das ist normales hundliches Verhalten.

Genereller "Welpenschutz" ist ein Märchen.

LG
 
  • 28. April 2024
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Wenn ich auf Mobber treffe mit meinem Welpen, und merke, er kommt aus der Nummer nicht raus, unterbreche ich das nette Spielchen und hole ihn aus der Situation raus.
Und auch nur so können sie lernen, sich hundgerecht bei Mobbern durchzusetzen.

Hä? :verwirrt:

Indem du sie aus der Situation raus holst, wenns brenzlig wird, lernen sie, sich durchzusetzen? Wie dieses? Dafür bin ich offenbar zu blond. :unsicher:

Ich bin auch blond aber nicht blöd.

Wenn mein Welpe aus der Situation nicht herauskommt, gemobbt zu werden, z.B. von mehreren Hunden, beende ich das Spielchen.

Wenn er es aber mit z.B. einem Hund zu tun hat, der versucht ihn zu mobben und er kann sich dem teils entziehen, ist es gut, ihn in der Situation zu lassen.
 
mach dir keine Gedanken, deine Lara hat genau das richtige gemacht was sie gelernt hat . Hündinnen ist dieses Verhalten angeboren und sie wissen wie weit sie bei fremden gehen und was sie tun und lassen dürfen .

Einspruch: Hündinnen ist es "angeboren", ihre eigenen Welpen zu beschützen.

Schaust du in ein Wildhund- oder Wolfsrudel, sieht die Sache so aus: fremde Welpen werden weggebissen. Schlimmstenfalls getötet.

Ich kenne einige Fälle, wo adulte Hündinnen fremde Welpen getötet haben. Auch das ist normales hundliches Verhalten.

Genereller "Welpenschutz" ist ein Märchen.

LG

Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem eine Hündin einen fremden Welpen totgebissen hätte ... und ich denke, ich habe ein ziemlich breites Spektrum.

Du hast mit allem, was du schreibst recht, aber man muss das alles im richtigen Licht anschauen.

Ja, Gansloßer und andere Biologen bringen den Infantizid als "normales Verhalten" in ihren Vorträgen ... aber hier sind Wildrudel gemeint ... und dagegen bringen sie auch genügend Beispiele, dass mehrere Hündinnen/Wölfinnen eines Rudels gleichzeitig Welpen aufziehen.

Und Wildhunderudel sind immer noch etwas anderes als unsere Haushunde.

Ich denke, dass man aufpassen muss, nicht in eine schräge Wahrnehmung potentieller Gefahren zu gelangen. Wenn ich meinen Welpen vor allen Gefahren schützen will, muss ich ihn sehr separat halten, das will wohl keiner.
Wenn ich das nicht tue, muss ich damit rechnen, dass mein Welpe auch mal eine schlechte Erfahrung macht.

Die Gefahr, auf eine Hündin zu treffen, die Welpen tötet oder schwer verletzt, ist verschwindend gering. Aber er trifft sicherlich auf Hunde, die nicht freundlich zu ihm sind.

Eine "schlechte" Erfahrung zu machen, ist für den Welpen normal, so lernt er!!
Würde er nur "gute" Erfahrungen machen, wäre das sicherlich ein falsches Weltbild, was sich ihm da vermitteln würde.

Wenn der HF nicht völlig hysterisch reagiert, nur weil sein Welpe mal gemaßregelt wird, und ihm weiterhin Gelegenheit gibt, mehr und mehr Erfahrungen zu machen, so wird das Selektionsvermögen des Welpen geschult. Er lernt, dass es Arschl***** unter den Hunden gibt und wie er die erkennt. Er lernt, dass viele hunde keinen Bock auf sein Gehopse und Geschleime haben, und er lernt, sich etwas vorsichtiger unbekannten Hunden zu nähern und erst mal zu schauen, wen er da vor sich hat.

Man kann seinen Welpen nicht vor allem beschützen, aber man kann ihm schnell das gefühl geben, fremdes ist nicht koscher!! Und daraus entsteht u.U. eher ein problematisches Verhalten als aus einer schlechten Erfahrung.

Das heißt jetzt nicht, dass ich meinen Welpen zu jedem anderen Hund hinlasse .... aber das mache ich, weil ich ihn auch als erwachsenen Hund nicht zu jedem hinlasse und das soll er von Anfang an wissen.

Ich denke, dass es superwichtig ist, dass der Weelpe/Junghund lernt, wie man sich fremden Hunden annähert - langsam und respektvoll und vor allem distanzwahrend. Das lernt er nur von anderen Hunden, die eben das einfordern.
Aus Welpen, die das nicht lernen, werden Hunde, die irgendwann, blitzbirnig wie sie sind, wirklich an einen geraten, der seine Distanz sehr massiv einfordert ... und das sind dann oft die Hunde, von denen wir hier immer wieder dasselbe lesen: .... wurde als junger Hund mehrfach gebissen und reagiert seitdem aggressiv auf fremde Hund ....
 
[Man kann seinen Welpen nicht vor allem beschützen, aber man kann ihm schnell das gefühl geben, fremdes ist nicht koscher!! Und daraus entsteht u.U. eher ein problematisches Verhalten als aus einer schlechten Erfahrung.

Das heißt jetzt nicht, dass ich meinen Welpen zu jedem anderen Hund hinlasse .... aber das mache ich, weil ich ihn auch als erwachsenen Hund nicht zu jedem hinlasse und das soll er von Anfang an wissen.

Da stimme ich vollkommen mir dir überein. Ich habe mich aber daran gestoßen, daß es hieß, es sei Hündinnen "angeboren", auf Welpen aufzupassen etc.
Und das sehe ich etwas anders, denn das klingt nach dem berühmten "Welpenschutz", den es in der Form eben nicht gibt.

Das Beste für einen Welpen ist meiner Auffassung nach immer noch eine gut strukturierte und gut geleitete Spielgruppe und der regelmäßige Kontakt zu souveränen, welpengewohnten Althunden. Die werden dem Welpen seine Grenzen aufzeigen, indem sie ihn "sauber" maßregeln, ihm aber auch die nötigen Welpen-Freiräume gewähren.

:hallo:
 
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