Maßregelung eines fremden Welpen

Chow-Hexe

Heute beim Spaziergang sind wir einer Bekannten mit ihrem Welpen (17 Wochen) begegnet. Der Welpe ist sehr lebhaft und ziemlich respektlos. Er bellte und versuchte ständig Lara auf den Kopf zu springen. Sie saß an meiner Seite und zog ihre Nase in Falten, aber das kümmerte den Kleinen wenig. Wenn sie ihn anknurrte, ließ er etwas nach, doch nach 5 Sekunden war alles vergessen und es ging von vorne los.
Leider reagierte meine Bekannte nicht und ließ den kleinen immer wieder zu Lara. Und dann passierte es, Lara sprang sichtlich verärgert auf den Kleinen zu, knurrte und bellte ihm ins Gesicht. Schreiend flüchtete er in Richtung Frauchen, doch das genügte Lara nicht, sie drohte weiter und schnappte in die Luft. Ich hatte Angst, dass mehr daraus werden könnte und rief sie zur Orndung. Sie unterbrach ihr Verhalten sofort und kam zu mir.
Die Bekannte hatte Angst, dass der Kleine gebissen worden ist. Doch da war nichts – außer dem Schreck natürlich.
Nun mache ich mir Gedanken, wie ich mich beim nächsten Treffen verhalten soll. Ich fürchte, dass Lara, sofern der Kleine weiterhin so respektlos ist, auch mal beißen könnte.
Wie verhalte ich mich richtig in solchen Situationen? Ich hatte der Bekannten zwar schon gesagt, dass sie den Kleinen nicht zu ihr lassen soll, wenn Lara signalisiert, dass sie keinen Kontakt möchte, doch ich habe das Gefühl, dass meine Bekannte im Moment überfordert ist.
Soll ich Lara künftig von Welpen fernhalten? Möchte auf keinen Fall, dass etwas passiert.
Ach ja – noch was zu Lara. Sie mag Körperkontakt grundsätzlich wenig (außer mit uns, da schmust und kuschelt sie). Fremden geht sie grundsätzlich aus dem Weg.

Hoffe Ihr habt ein paar hilfreiche Tipps.
 
  • 26. April 2024
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Hi Chow-Hexe ... hast du hier schon mal geguckt?
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ohne gewähr, würde ich meinen das deine hündin sehr sauber reagiert hat und ich hätte kein angst für die nächste begegnung, wenn die kleine nicht austistisch ist, wird sie auch etwas gelernt haben.

isis ist sehr distanziert, spielt auch nicht mit andere hunden, als wir pipo hatten, dann gabs ab und an mal viel lärm und zähnegeklapper aber sie hat ihm nie mit einem zahn angefasst.

vielleicht werde ich gleich gesteinigt aber ich glaube das dein lara sogar ein wichtigen stein in der erziehung diesen welpen ist.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nagel auf den Kopf getroffen Lisbeth, sehe ich genauso. Deine Hündin hat super reagiert und wie sonst soll der Kleine lernen was Respekt ist ? Wenn er jetzt nicht Grenzen gezeigt bekommt auf Hundeart dann wird er später als Teenie genau so respektlos sein
 
Ich würde mir auch keine Gedanken machen, darüber. Sie maßregelt den Welpen nur.
Deine Hündin ist doch nicht grundsätzlich unverträglich Welpen gegenüber.
 
Ich würde es nicht darauf ankommen lassen.
Natürlich maßregelt die Hündin den Welpen, und nur so kann und muss er lernen, wo seine Grenzen sind.
Aber Hündinnen akzeptieren fremde Welpen nicht unbedingt immer und können dann schon mal sehr heftig werden.

Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, Welpen kreischen bei der kleinsten Maßregelung sowieso immer. Aber es gibt auch Hündinnen, die kennen bei fremden Welpen kein Pardon.

Ich empfehle eine regelmäßige gute Welpenspielstunde mit Welpen möglichst gleichen Alters und gleicher Größe. Dazu regelmäßigen Kontakt zu sehr souveränen und welpenerprobten Althunden.

Lernen muss es der Welpe auf jeden Fall.
 
  • 26. April 2024
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Ich würde es nicht darauf ankommen lassen.
Natürlich maßregelt die Hündin den Welpen, und nur so kann und muss er lernen, wo seine Grenzen sind.
Aber Hündinnen akzeptieren fremde Welpen nicht unbedingt immer und können dann schon mal sehr heftig werden.

Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, Welpen kreischen bei der kleinsten Maßregelung sowieso immer. Aber es gibt auch Hündinnen, die kennen bei fremden Welpen kein Pardon.

Ich empfehle eine regelmäßige gute Welpenspielstunde mit Welpen möglichst gleichen Alters und gleicher Größe. Dazu regelmäßigen Kontakt zu sehr souveränen und welpenerprobten Althunden.

Lernen muss es der Welpe auf jeden Fall.

mit 17 wochen ist es schon fast ein junghund und wenn die hündin ihm an den kragen gewollt hätte, wäre das schon geschehen.

wenn der "welpe" schon so frech ist ein erwachsenen hund gegenüber, wie benimmt er sich andere welpen gegenüber? und wie wehren die sich gegen sowas?

gegen frechheiten ist ein instinktsicheren erwachsene hund besser als ein welpen der sich unterbuttern lässt.
 
Deine Hündin ist doch nicht grundsätzlich unverträglich Welpen gegenüber.

Nein, glücklicherweise nicht. Sie ist nur sehr schnell von aufedrehten Welpen genervt, die nicht einsehen, warum sie Lara in Ruhe lassen sollten.
Habe auch schon erlebt, dass sie schüchterne Welpen sehr fürsorglich behandelt, interessiert ist und sie animiert, näher zu kommen, indem sie sich hinlegt. Auch bei Welpen, die die ersten Zeichen von Warnung (gekräuselter Nasenrücken) verstehen, die ignoriert sie (legt sich neben mich und tut, als wäre der Welpe nicht da :))
War durch die Situation etwas verunsichert, weil viele Leute ja immer noch glauben, es gäbe so etwas wie Welpenschutz, und wenn die dann bei ihrem Welpen so eine Maßregelung erleben... na ja, da bricht eine kleine Welt zusammen. Da habe ich mich wohl etwas mitziehen lassen.

Danke. Eure Meinung beruhigt mich etwas, was die heutige Situation angeht.
LG
Desi
 
gegen frechheiten ist ein instinktsicheren erwachsene hund besser als ein welpen der sich unterbuttern lässt.

Da gebe ich dir völlig recht. Deshalb empfahl ich auch eine "Welpen"-Spielgruppe mit möglichst gleichaltrigen und gleich großen Tieren und regelmäßigen Kontakt zu welpenerprobten und souveränen Althunden.

Da die TE ihre Hündin ja, wie sie gerade schrieb, recht gut kennt und einschätzen kann, sehe ich deshalb in diesem Fall weniger ein Problem.
 
gegen frechheiten ist ein instinktsicheren erwachsene hund besser als ein welpen der sich unterbuttern lässt.

Da gebe ich dir völlig recht. Deshalb empfahl ich auch eine "Welpen"-Spielgruppe mit möglichst gleichaltrigen und gleich großen Tieren und regelmäßigen Kontakt zu welpenerprobten und souveränen Althunden.

Da die TE ihre Hündin ja, wie sie gerade schrieb, recht gut kennt und einschätzen kann, sehe ich deshalb in diesem Fall weniger ein Problem.

ich auch nicht....

edit: ich bin müde, aber ein 17 wochen alter hund in eine welpen gruppe???? das ist schon ein halber lümmel.
 
Ich finde auch, dass sie genau richtig reagiert hat...

Das einzige was du ändern kannst ist den Welpen dann selbst von ihr entfernen wenn sie es nicht mehr will (bevor sie eben so extrem reagieren muss, weil nichts anderes hilft). Sie völlig fern von Welpen halten würde ich nicht.

Wenn es mein Welpe wäre würde ich es aber tatsächlich von der Hündin abhängig machen. Deren Verweisung ist nämlich "prägender" als meine ;D
 
ich finde die Hündin hat doch gut reagiert... sowohl im Verhalten gegenüber des Jungspunds, wie auch in der Abrufbarkeit... die einzigste, die in meinen Augen nicht richtig reagiert hat, war die Besitzerin des Flegels...

Seih froh, dass deine Hündin so reagiert hat ;)

Lieber das Kleine lernt Distanz bei so einem Hund als bei einem anderen...
 
Die Reaktion der Hündin war ganz klar angemessen und völlig okay.
Ich würde beim nächsten Mal nicht so lange warten, bis die Hündin euren Job macht.
 
Huhu!

Ich finde auch, dass die Hündin gut reagiert hat.

Aber ich würde der Besitzerin klar machen, dass ihr "Gör" respektlos ist und würde auch das Verhalten der Hündin erklären. Viele Ersthundbesitzer haben ja so eine Art "Mutterinstinkt" für ihre Hunde und brechen in Sorgen und Tränen aus, wenn die Babies mal auf den Deckel bekommen, selbst wenn es begründet und angemessen ist.
Da würde ich erklären, was die Hündin gemacht hat und dass das für die Zukunft des Jungspunds positiv ist, wenn er Grenzen kennen lernt.

ICH würde sagen, dass ich das Verhalten dieser Hündin nicht verbieten werde (sonst droht sie nämlich irgendwann nicht mehr so sauber, sondern hackt direkt zu) und dass sie auf zukünftigen Spaziergängen entweder selbst reagieren muss (und zwar auch angemessen und nicht übertrieben), wenn sie Angst vor der Reaktion meiner Hündin hat, oder wir gehen erst wieder zusammen spazieren, wenn der Hund ruhiger und nicht mehr so provokant ist.
 
Übrigens, Ihr hattet Recht. Der Junghund war bisher in keiner Welpengruppe und er zeigt wohl auch keinen Respekt ggü. dem zweiten Hund der Besitzerin, der noch im Haushalt lebt.

Vieles von dem, was Ihr geraten habt, habe ich in dem Moment auch gemacht, bzw. es versucht. Habe Lara so gut es ging von den ungebetenen Annäherungsversuchen abgeschirmt, aber das hatte was von "Flöhe hüten". Habe der Besitzerin auch immer wieder erklärt, dass Lara diese Annäherung nicht möchte. Sie bestätigte mir das und gleichzeitig gab sie dem Ziehen des Junghundes in Richtung Lara nach.
Aber Ihr habt recht, ich muss in solchen Situationen noch mehr durchgreifen und ggf. den Welpen einfach wegschieben. Hatte das eigentlich als Aufgabe seines Frauchens betrachtet und wollte nicht dazwischen pfuschen, aber wenn die das nicht hinbekommt...
Ich werde die Sache beobachten und wenn das auch mit meinem verstärkten Einsatz nicht klappt, dann werde ich mal mit der Besitzerin reden, dass wir uns eben später wieder treffen, wenn der Kleine ruhiger geworden ist.
Hatte eine ähnliche Situation vor einem Jahr mit einem Schäfer-Kangal-Mix Junghund. Doch da war Herrchen sehr entspannt und fand es sogar gut, dass Lara einige Erziehungshilfe geleistet hat ;) Später als der Jungspund erwachsener war, kamen sie super miteinander aus und spielten sogar miteinander.

So, jetzt bin ich für die nächste Begegnung gerüstet *g*
Ihr seid super! Danke! :)
 
Die Reaktion der Hündin war ganz klar angemessen und völlig okay.
Ich würde beim nächsten Mal nicht so lange warten, bis die Hündin euren Job macht.
Im Gegenteil, wenn ich mir sicher bin wie mein Hund reagiert würde ich Den den Job machen lassen. Besser noch wenn er die Erfahrungen bei mehreren Hunden, auch unterschiedlicher Charakterere, macht. Nur SO kann ein Hund die hündische Kommunikation lernen. Wenn ich den Welpen/Junghund immer nur selbst runterpflücke/maßregele lernt er diesbezüglich wenig/nichts. Das Resultat kann man allerorten beobachten: Hunde die selbst bei einen Wink mit dem Zaunpfahl nicht mehr erkennen das sie den Gegenüber nerven und dann umso heftiger mal eins auf den Deckel bekommen.
 
Die Reaktion der Hündin war ganz klar angemessen und völlig okay.
Ich würde beim nächsten Mal nicht so lange warten, bis die Hündin euren Job macht.
Im Gegenteil, wenn ich mir sicher bin wie mein Hund reagiert würde ich Den den Job machen lassen. Besser noch wenn er die Erfahrungen bei mehreren Hunden, auch unterschiedlicher Charakterere, macht. Nur SO kann ein Hund die hündische Kommunikation lernen. Wenn ich den Welpen/Junghund immer nur selbst runterpflücke/maßregele lernt er diesbezüglich wenig/nichts. Das Resultat kann man allerorten beobachten: Hunde die selbst bei einen Wink mit dem Zaunpfahl nicht mehr erkennen das sie den Gegenüber nerven und dann umso heftiger mal eins auf den Deckel bekommen.

Jan, du hast Recht.
Ich hatte allerdings bei der TS das Gefühl das sie mental die Hündin nicht in ihrem Tun unterstützt, sich eher unsicher zeigt.
Ich bin aber der Überzeugung dass das für den HUnd überaus wichtig ist.
Den eigenen HUnd kopfmäßig zu unterstützten wie er den fremden ach so süßen Welpen maßregelt da muß man auch ein ganzes Stück Vertrauen zum eigenen HUnd ausstrahlen.
Der Besitzer vom Welpen scheint das ja wohl auch nicht einzusehen.
Und warum sollte ich dann den erwachsenen HUnd in eine Situation bringen, die keine Vorteile für meinen eigenen Hund bringe.
Weißt du wie ichs meine?
 
unsere junge hündin wurde etl. male von mir zurechtgewiesen, als sie unsere chefin massregeln wollte.
ich wusste das massregeln durch mich hat sicher nie den gleichen effekt, als wenn unsere althündin dies selbst täte...
so kam es denn auch.
ayla "verwurschtelte" die kleine, als diese sie wieder massiv einschränken wollte. ganz klar auch, dass ayla sich dies nicht dauerhaft gefallen liesse.
lerneffekt:
die kleine schaut jetzt sehr genau welche mimik/gestik ayla sendet und beobachtet sie sehr genau. sie geht ihr jetzt in gewissen situationen aus dem weg und ist sicher lange nicht mehr so "frech" und distanzlos.
ein junghund (mit 17 wochen ist es kein welpe mehr), könnte durchaus durch einen souveränen hund wesentlich eindeutiger zurechtgewiesen werden, als ein mensch die je könnte.
zum. ist es beeindruckender. allerdings sollte es ein souveräner hund (hündin) sein und keiner der provilaktisch welpen "schreddert"...
 
Die Reaktion der Hündin war ganz klar angemessen und völlig okay.
Ich würde beim nächsten Mal nicht so lange warten, bis die Hündin euren Job macht.
Im Gegenteil, wenn ich mir sicher bin wie mein Hund reagiert würde ich Den den Job machen lassen. Besser noch wenn er die Erfahrungen bei mehreren Hunden, auch unterschiedlicher Charakterere, macht. Nur SO kann ein Hund die hündische Kommunikation lernen. Wenn ich den Welpen/Junghund immer nur selbst runterpflücke/maßregele lernt er diesbezüglich wenig/nichts.

Das sehe ich auch so. Da die Hündin einwandfrei reagiert hat, würde ich es ihr überlassen.
 
Die Schwierigkeit in der Situation ist, dass die JuHu-Besitzerin wohl ein Problem mit den Maßregelungen meiner Hündin hat, selbst aber eben auch nichts unternimmt. Sobald meine lauter wird, meint die gleich, sie hätte ihren Kleinen gebissen. Das ist natürlich eine schlechte Ausgangssituation und ich sehe es in dem Fall dann auch nicht als meine Aufgabe oder die meiner Hündin, ihren Welpen zu erziehen.
Hatte gestern wieder eine Begegnung mit ihr (können uns offenbar nicht aus dem Wege gehen ;)) und die habe ich folgendermaßen gelöst.
Habe Lara garnicht an die Leine genommen, sondern sie bei mir gehen lassen, während wir uns näherten. Hätte ja sein können, dass der Kleine schon etwas gelernt hat. Da ich aber schon aus der Distanz von 10m sah, dass das offenbar nicht der Fall war (er bellte wie verrückt, als er uns sah und warf sich in die Leine). Ich weiß, dass Lara es alles andere als prickelnd findet, von Hunden angebellt zu werden, also schickte ich Lara in die Wiese links des Weges und der JuHu war in der rechts des Weges (an der Leine). Klappte super, Lara war froh, dass sie ihre Ruhe hatte und selbst, als ich ihr einige Aufgaben stellte, bei den sie am Welpen vorbei musste, tat sie dies, zeigte aber Null Interesse an einem Kontakt.
 
Die Schwierigkeit in der Situation ist, dass die JuHu-Besitzerin wohl ein Problem mit den Maßregelungen meiner Hündin hat, selbst aber eben auch nichts unternimmt. Sobald meine lauter wird, meint die gleich, sie hätte ihren Kleinen gebissen.
Das ist beinahe Standard, kommt in der Regel von den Ahnungslosen. ;)
Das ist natürlich eine schlechte Ausgangssituation und ich sehe es in dem Fall dann auch nicht als meine Aufgabe oder die meiner Hündin, ihren Welpen zu erziehen.
Stimmt! Aber es ist auch nicht deine Aufgabe euch den lästigen Junghund von Hals zu halten. Und wenn der andere Halter dann wegen einer angemessenen Reaktion meiner Hunde rumzickt schmiere ich ihm das ganz nett aufs Brötchen. :eg:
Hatte gestern wieder eine Begegnung mit ihr (können uns offenbar nicht aus dem Wege gehen ;)) und die habe ich folgendermaßen gelöst.
Habe Lara garnicht an die Leine genommen, sondern sie bei mir gehen lassen, während wir uns näherten. Hätte ja sein können, dass der Kleine schon etwas gelernt hat. Da ich aber schon aus der Distanz von 10m sah, dass das offenbar nicht der Fall war (er bellte wie verrückt, als er uns sah und warf sich in die Leine). Ich weiß, dass Lara es alles andere als prickelnd findet, von Hunden angebellt zu werden, also schickte ich Lara in die Wiese links des Weges und der JuHu war in der rechts des Weges (an der Leine). Klappte super, Lara war froh, dass sie ihre Ruhe hatte und selbst, als ich ihr einige Aufgaben stellte, bei den sie am Welpen vorbei musste, tat sie dies, zeigte aber Null Interesse an einem Kontakt.
Scheint ja die letzte Begegnung was gebracht zu haben.
 
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