Massive Probleme mit meinem Hund

Kann bei allem, was das "Schlafen auf dem Bett" angeht, Natalie nur zustimmen.

Aber hierzu...

und wie gesagt wir haben sehr viele gute zeiten, nur seit dem ich ne freundin habe ist irgendwie der wurm drin. ab nächste woche, spätestens übernächste ist dann auch hundescule angesagt da ich wie gesagt ne sehr billige gefunden habe. und ich hoffe das es dann wieder so wird wie damals.
hätt ich gern noch was geschrieben.

Ad 1) Hund kommt langsam in das "Flegelalter" (als Mensch wäre sie jetzt eher eine Jugendliche, kein Kind mehr), und muss mal probieren, was so geht.

Ad 2) Dadurch, dass deine Freundin jetzt auch noch da ist, hat sich ihr noch nicht sehr langes Leben gerade sehr verändert, und das versteht sie nicht. Kann also durchaus sein, dass sie ein wenig rumkaspert, um deine Aufmerksamkeit wieder zu kriegen, wie andere hier schon geschrieben haben.

Ad 3) Gibt aber auch noch einen andren Grund (möglicherweise), warum sie sich anders benimmt, wenn ihr nicht mehr alleine seid und der ist nicht bloß, dass, wenn deine Freundin da ist, plötzlich andere Regeln gelten, die der Hund nicht kennt (dann kann man doch gleich mal versuchen, was noch alles geht)...

Sondern vielleicht auch, dass du nicht so ganz bei der Sache bist. Dann soll ein Kommando schnell gehen, besonders gut klappen, oder du hast etwas Angst, dich zum Horst zu machen und magst das Kommando nicht nochmal wiederholen, weil... ihr es eilig habt, noch wohin wollt, oder... und dann lässt du ihr Dinge durchgehen, die sonst nicht gehen. Oder guckst einfach nicht dauernd, was dein hund so treibt. Das ist doch DIE Chance für so ne Halbwüchsige, mal so richtig "einen drauf zu machen" - Frei nach dem Motto: "Hehehe, der hat ja eh nur Augen für die Schnecke, dann kann ich..." (Unfug machen).

Und außerdem hat sie in deiner Freundin auch Publikum - und Ablenkung in einem. Viele junge Hunde hören, wenn sie allein mit ihrem Halter sind, supergut, und kommt dann eine Person oder gar mehrere hinzu, ist es, als hätten sie das Kommando "Hier" noch nie im Leben gehört. Die sind dann so mit Leute begrüßen, sich freuen, Purzelbäume schlagen... beschäftigt, dass alles andere plötzlich nicht mehr so wichtig ist. Das kann man ja später immer noch machen...

Insofern sind deine Probleme zwar anstrengend, aber "massiv" sind sie eigentlich nicht, sondern ziemlich normal, und damit lösbar! :)

Hundeschule ist ne gute Sache, dass deine Freundin mitkommt, finde ich auch super. Aber vor allem müsst ihr darauf achten, dass dieselben Regeln gelten, ob sie nun da ist oder nicht.

Schreib mal, wie es weitergeht mit euch. :)

LG,

Lektoratte
 
  • 8. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich bin soagr noch gemeiner und (zumindest fuer den hund) unzurechnungsfaehiger, ci kriegt naemlich nicht mal regelmaessige mahlzeiten. und trotzdem ist mein hund noch nicht total bedeppert. es gibt natuerlich auch rituale, aber eine gewisse flexibiltaet ist mein privileg als chef. es gibt dinge die aktzeptiere ich nie, es gibt dnge die aktzeptiere ich manchmal (natuerlich immer mit der konsequenz dass der hund es dann auch immer wieder versuchenwird.
Dann gehöre ich auch zur gemeine Fraktion :D und die Viecher wirken irgendwie....zufrieden dennoch...:hallo:
 
  • 8. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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sorry ich will sicher keinen dazu animieren den hund rauszuwerfen wenn er nervt :D aber ich brauch viel platz und so gross ist das bett auch nicht ;)

aber ich beharre mal drauf: wieso soll der hund schizophren werden weil er nicht immer alles darf was er darf? wenn der hund tagsueber im weg liegt muss er mir platz machen und wenn er nachts ueber mich krabbelt um in seine lieblingsecke zu kommen und mich das nervt fliegt er eben auch raus. ich mein, klar versucht sie es immer wieder (ich mein nicht oefter in einer nacht sondern jede nacht ;)), weil es ja auch oft genug funktioniert. wie nennt man das nochmal? bin nicht mehr ganz fit im kopf (müde bin) oehm na dings :D:D:D
na ihr wisst schon was ich mein, wenn der hund immer erwartet belohnt zu werden weil er manchmal belohnt wird... aber was versucht sie denn? sie will neben mir liegen, weil es im bett offensichtlich gemuetlicher ist als auf ihrem eignen platz. ist das schlimme nun dass ich nicht berechenbar bin? nun ich befuerchte wir menschen oder ich zumindest tu oefter dinge die hund nicht versteht aber trotzdem so aktzeptiert.

respektlos und ein grund mich zusorgen wuerde ich nur dann sehen, wenn madame sich nicht einfach weg schicken liesse. dann wuerd ich sie aber auch gar nicht ins bett lassen. ich brauch ihr nur einmal zu sagen "hau ab" (sorry aber wenn ich so unsanft geweckt werde ist "hau ab" genau die richtige formulierung ;) kurz und wirkungsvoll :D) und das thema ist gegessen.

muss ich nun tatsaechlich den totalen kontrollverlust befuerchten?
 
dein mäuschen ist wirklich allersüssester zucker! :love: :love: aber sie ist echt ganz und gar staffbulluntypisch. ich würde mich natalie anschliessen und sogar eine portion bullterrier in ihr sehen. wenn du glück hast und die maus nicht zu gross wird, dann wäre tatsächlich eine minibully-staffbullmix denkbar.

liebe grüsse und nen knuddler an die lustigen öhrchen :love:
 
Hi Hardstyle Emo:

meine Ausführungen waren nur die ersten Tips wie du es erstmal üben kannst. Du wirst alles noch viel tiefgründiger in der Hundeschule erfahren. Man kann nicht auf jeden Hund alles gleich anwenden, es gibt soviele Tips und Tricks da würde ich mir hier nen Wolf schreiben ;)

Wenn dein Hund auf andere Leute zugehen möchte dann mache doch mal folgende Übungen mit Bekannten und Freunden (die machen wir in der Junghundegruppe immer zu Anfang:(

Du stellst dich hin, dein Hund an der lockeren Leine sitzt neben dir. Du fütterst den Hund mit Leckerchen und lobst ihn mit dem Lobwort. Wenn du die Aufmerksamkeit deines Hundes hast, kommt ein Bekannter von dir und geht zu dir hin und begrüßt dich (erstmal nur mit Worten). Du fütterst immer weiter lässt deine Maus aber auch mal schauen. Sie soll sitzen bleiben und dafür belohnst du sie. Dann gibt dein Bekannter dir die Hand usw.

Ziel der Übung ist, dass dein Hund lernt das du den Besuch und andere Leute begrüßt und sie/er sitzen zu bleiben hat.

Wichtig ist erstmal das dein Bekannter den Hund nicht anguckt und nicht auf direktem Wege zu dir geht sondern eher im Bogen und bitte von Vorne. Nicht von hinten an dich und den Hund treten. Das könnt ihr so machen wenn sie schon sitzen bleibt und sich nicht mehr so für den Begrüßer interessiert :)

Ich lege dir ans Herz 2 Abbruchkommandos zu benutzen. Also einmal ein Wort zb Nein für das was der Hund nicht tun soll und Aus für das was der Hund aus dem Maul hergeben soll.

Wenn der Mund was aus dem Maul hergeben soll hälst du dem Hund von oben ein Leckerchen an die Nase und sagst nur 1x Aus. Dein Hund lernt so das es sich lohnt das was er im Maul hat herzugeben. Das übstu zunächst mit Spielzeug und dann mit Kaustangen (die hat er nicht so schnell aufgefressen).

Lg
kati
 
  • 8. Mai 2024
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@hundekaddi: das sokas generell keine anfängerhunde sind, halte ich für ein blödes gerücht! ich kenne jede menge anfängergeeignete sokas und vom vielbeschworenen terrierdickkopf konnte ich in meinem "sokaumfeld" auch so gut wie nix feststellen!

ich halte einen soka bei normalen und interessierten menschen durchaus für einen anfängerhund!
 
Ich sehe das so:
Es mag vielleicht ein paar Hunderassen geben, die als Anfängerhunde besser geeignet sind als SoKas. Kleinpudeln sagt man ja z.B. eine gewisse Unkompliziertheit nach.
Es gibt aber mit Sicherheit deutllich mehr Hunderassen, die ich als WENIGER geeignet als Ersthund ansehen würde, als die SoKas, z.B. diverse Jagdhunderassen, Hütehunderassen, Herdenschutzhunderassen etc.
Wobei SoKa ja nun auch nicht gleich SoKa ist, man muss ja durchaus zwischen den einzelnen rassen unterscheiden.
Einen reinrassigen und nach den alten Linien gezüchteten APBT würde ich einem Anfänger vielleicht tatsächlich nicht ans Herz legen ;) Aber die gibt's ja auch kaum hier. Auch der Bulli-Dickschädel (der aber z.B. bei einer EB genau so auftritt) ist - ja nach Typ - für einen Anfänger vielleicht schwierig. Und in manchen Ländern sind ja auch Dogo Argentino, Rottweiler etc. gelistet - die ich auch nocht SO unbeidngt als Ersthudn empfehlen würde - zumindest den Dogo mit Sicherheit nicht...

Bei nem AmStaff oder nem Staff-Bull habe ich da keinerlei Bedenken - außer sie kommen von z.B. Hundehändlern aus dem Osten, wo sie zu früh vond er Mutter getrennt werden und die ersten Wochen kein Tageslicht sehen - dann wird aber jeder Hund schwierig!

@ alphatierchen: Es geht mir persönlich nicht darum, ob man den totalen Kontrollverlust befürchten müsste. Aber in meinen Augen macht man es - ja nach Hundecharakter - sich oder dem Hund unnötig schwer. Hunde sind betrebt feste Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, nach denen sie handeln können. Was unberechenbar für sie ist, kann sie verunsichern und auch das Vertrauen in den - dann in ihren Augen unsouveränen - Hundehalter beeinträchtigen. Kann nicht muss... Kommt auf den Hund an, wie er damit umgeht.

Ich könnte man mit meinen beiden nicht machen.
Lilou ist dafür VIEL VIEL zu unsicher und viel viel zu sehr darauf angewiesen, von uns wirklich "geführt" zu werden. Mit Lilou solche "mal-so-mal-so"-Spielchen zu spielen, käme einer Form der Tierquälerei gleich, weil es sie komlett verunsichern und überfordern würde.
Shiwa ist sehr souverän, ich denke, ihr würde sowas weniger ausmachen. Aber ICH hätte dann keine ruhige Minute mehr, weil sie feste Regeln braucht, um mir nicht auf der Nase rumzutanzen ;) sie hat jetzt zwar kein direktes Dominanzbestreben in dem Sinne, dass sie mich anknurren würde, wenn ich sie mal wegschiebe etc. aber sie würde es halt immer und immer und immer und immer wieder versuchen, weil sie eben sporadisch Erfolg hätte... und dann würde ich eh einknicken, schon allein um meine Ruhe zu haben :p
 
ja gut aber ci neigt dazu einmal erhaltene privilegien eher noch zu erweitern, da tut es madaemchens selbstbewusst sicher keinen knacks wenn sie mal aus dem bett fliegt. jeder hund ist halt anders wie du schon sagst, und bei einem unsiicheren hund wuerd ich auch viel mehr auf feste tagesablaeufe achten.

was ich lustig finde ist dass wir beide wohl ueber einen sehr durchsetzungsstarken hund verfuegen, dem du regeln gibst damit sie dir nicht auf der nase rumtanzt. ich hingegen beschneide lieber mal die ein oder andre ressource. nicht weil ich so gemein bin, aber ich leg mich auch schonmal auf cis platz. ich wuerde es zb als auf der nase herum tanzen empfinden wenn mein hund nachts auf mir herum steigt.

wobei ich sagen muss,dass wir in letzter zeit damit eigentlich kaum noch probleme haben. ich glaub naemlich hund hat gerafft, wenn ich chefele wecke flieg ich raus. also steig ich mal besser nicht mehr drueber, sondern schleich mich von seitlich unten ins bett. seitdem fliegt sie eigentlich auch nicht mehr raus.

ausserdem kann ich auch gar nicht vermeiden dass ich fuer den hund unsinnige dinge mache. gestern hab ich zb laut aufgeschrien bloss weil min hund mir auf den fuss gestiegen ist. nun hab ich mir aber sehr ungluecklich den fuss verbrannt. trotzdem war is blick alles andre als verstaendnisvoll. arme maus hatte das gefuehl ich hab sie einfach so anebruellt und leider kann ich es ihr auch nicht erklaeren. zweitens argument in der richtung ist wir haben nun mal das hoeher entwickelte gehirn.. fuer den hund wirklich berechenbar sein, heisst handeln wie ein hund. wir handeln aber wie menschen und daran haben die hunde sich glaub ich auch laengst gewoehnt.

ich hoff mal das kommt nun nicht allzu kaemperisch rueber ich wuerd naemlich auch jedem empfehlen entweder ja oder nein zu im bett schlafen. das einzige was ich damit sagen wollte, ist dass es kein riesending ist ob der hund nun im bett schlaeft oder nicht solang er sich daraus anstandslos entfernen laesst ;) :D
 
Man sieht es doch bei dem Hund das er in Anfängerhände geraten ist (nicht böse nehmen - du bekommst das schon hin). Wäre er von Anfang an mit Konsequenz und Ahnung erzogen worden, wäre er nun nicht so, zumindest nicht so Argh. Es ist klar das ein Hund mit 7 Monaten anfängt sich zu behaupten und auszutesten wie seine Stellung im Rudel ist. Die Freundin kann natürlich auch einen Teil dazu beigetragen haben aber eher aus dem Aspekt heraus, dass der Hund vorher alles bekam nach was im strebte. So sieht es jedenfalls für mich aus.

Nicht selten sind es gerade diese Rassen die nunmal ein erhebliches Dominanzproblem haben (Ja Dominanz gibt es für mich bei Hunden - aber eher vom Menschen herbeigeführt - sprich falsches Verhalten) und nicht selten unverträglich sind. Warum Wieso Weshalb darüber lässt sich streiten und mutmaßen.

Ich kenne wenige Amstaffs, Staffbulls oder Pitbulls oder Mix aus den Rassen die nicht auf irgendeine Art und Weise ein Problem mit Artgenossen haben. Und es ist ein bunter Mix aus Tierheimhunden oder Hunde von Züchtern. Das es liebe, schöne, sportliche und charakterstarke Hunde sind steht für mich auf einem anderen Blatt :love: aber seien wir doch mal ehrlich. Ein Soka ist kein Hund für unerfahrene Hände, gerade in der heutigen Zeit.

Na gut, DEN Anfängerhund gibt es generell garnicht weil A ist jeder Hund ein Individuum und B gibt es bei jeder Rasse Pros und Contras. Ich rate generell zu jedem der noch nicht so die Ahnung von Hunden hat und sich einen Welpen holt mit diesem Welpen die Hundeschule zu besuchen um eben SOLCHEN Problemen die hier geschildert werden vorweg zu greifen.

Grundsätzlich bin ich ja für einen regulären Hundeführerschein, der ja schon erfolgreich vom BHV angeboten wird (nein keine Schleichwerbung aber ich finde diese Grundidee sehr gut).

Ich wünsche dir viel Erfolg in der Hundeschule und das dein Hund mal ein folgsamer und alltagstauglicher Hund wird.

Lg
kati
 
Nicht selten sind es gerade diese Rassen die nunmal ein erhebliches Dominanzproblem haben (Ja Dominanz gibt es für mich bei Hunden - aber eher vom Menschen herbeigeführt - sprich falsches Verhalten) und nicht selten unverträglich sind. Warum Wieso Weshalb darüber lässt sich streiten und mutmaßen.

Ich kenne wenige Amstaffs, Staffbulls oder Pitbulls oder Mix aus den Rassen die nicht auf irgendeine Art und Weise ein Problem mit Artgenossen haben. Und es ist ein bunter Mix aus Tierheimhunden oder Hunde von Züchtern. Das es liebe, schöne, sportliche und charakterstarke Hunde sind steht für mich auf einem anderen Blatt :love: aber seien wir doch mal ehrlich. Ein Soka ist kein Hund für unerfahrene Hände, gerade in der heutigen Zeit.

Nein, dem widerspreche ich. Mein erster Hund und direkt kurz drauf auch mein zweiter Hund waren bzw. sind SoKas. Ich habe schon öfter auch Anfängern zu SoKas geraten. Ich kann mich deiner Meinung absolut nicht anschließen!!!! :unsicher:

Ich kenne ETLICHE perfekt mit Artgenossen sozialverträgliche SoKas! Meine Shiwa ist z.B. eine davon und bei Lilou ist das Sozialverhalten gemessen an ihrere beschissenen Vergangenheit (5 Jahre Zwinger!) auch noch sehr gut, wenn auch nach viel Übung.
Wir haben hier im Forum ganz regelmäßig große Leinenlostreffen - da sind fast nur SoKas dabei - komisch, nie nennenswerte Probleme :rolleyes:

Was man an dem hier diskutierten Beispiel in meinen Augen sehen kann, ist, dass ein Anfänger keinen WELPEN aufnehmen sollte. Das - und nicht die Rasse - sehe ich hier als Problem an! Ich rate allen Hundeanfängern kategorisch von einem Welpen ab - durchaus aber zu Staffs/Staff-Bulls zu! ;)
 
Was man an dem hier diskutierten Beispiel in meinen Augen sehen kann, ist, dass ein Anfänger keinen WELPEN aufnehmen sollte. Das - und nicht die Rasse - sehe ich hier als Problem an! Ich rate allen Hundeanfängern kategorisch von einem Welpen ab - durchaus aber zu Staffs/Staff-Bulls zu! ;)

Dem Aspekt mit dem Welpen stimme ich absolut zu! Man liest und hört es leider recht häufig: Erst wird sich ein Welpe angeschafft, man "doktort" alleine und ohne Sachkenntnis an der Erziehung herum - und beschwert sich dann später über Probleme, die mutmaßlich gar nicht hätten sein müssen, hätte man sich im Vorfeld mal intensiver bemüht und z.B. eine gute Hundeschule o.Ä. besucht (um die mangelnde Sachkenntnis zu kompensieren). "Witzigerweise" sind besagte "Problemhunde" fast immer zwischen 6 und 12 Monaten alt ... - Rüpel-, und Pflegelphase also ... :unsicher:

Ich halte erwachsene Hunde auch besser geeignet für Hundeanfänger. Mir selbst kommt kein Welpe mehr ins Haus - die sehr zeitintensive Arbeit und die Wahrscheinlichkeit, etwas "kaputt" zu machen, ist mir einfach zu groß ...

Und: Ich habe zwar keinen SoKa großgezogen, aber einen sehr selbstbewussten, temperamentvollen jungen Rüden - und war im Grunde genau so "blöde" wie die meisten Anfänger es eben sind. Die Quittung habe ich bekommen. ;)
 
Natalie das sollte um Gottes Willen kein Angriff sein aber nicht selten höre ich "ne die mag keine Rüden" oder "ne der ist nur bedingt verträglich" ganz ganz selten das ich mal von Sokahaltern höre, dass sie generell mit allem und jeden verträglich sind.

Ich weiß das es solche Hunde gibt und ich bitte darum das es davon mehr gibt :love: Wie dieser Thread beweist http://forum.ksgemeinde.de/umfragen/39226-ist-euer-hund-vertraeglich.html kenne ich wohl die falschen :D

Ich tendiere auch eher dazu einem Anfänger einen schon etwas reiferen Hund zu nehmen. Wie ich oben schon schrieb den Anfängerhund auf die Rasse bezogen gibt es eigentlich garnicht.

Lg
kati
 
Natalie das sollte um Gottes Willen kein Angriff sein aber nicht selten höre ich "ne die mag keine Rüden" oder "ne der ist nur bedingt verträglich" ganz ganz selten das ich mal von Sokahaltern höre, dass sie generell mit allem und jeden verträglich sind.

Das ist doch aber eher wesens-, sozialisierungs-, und erziehungsbedingt (behaupte ich jetzt mal ganz selbstsicher). ;)
 
Natalie das sollte um Gottes Willen kein Angriff sein aber nicht selten höre ich "ne die mag keine Rüden" oder "ne der ist nur bedingt verträglich" ganz ganz selten das ich mal von Sokahaltern höre, dass sie generell mit allem und jeden verträglich sind.

Das ist doch aber eher wesens-, sozialisierungs-, und erziehungsbedingt (behaupte ich jetzt mal ganz selbstsicher). ;)

ja natürlich. Von 70 % meiner Bekannten und Freunde weiß ich jedoch das die Hunde eine sehr gute Erziehung hatten mit Hundeschule und allem. 10 % sind Hunde aus dem Tierheim mit unklarer Vergangenheit und die restlichen 20 % naja, Anfänger eben.

Lg
kati
 
Hab ich das richtig verstanden..ein Anfänger sollte sich kein Welpen holen?
Hm irgendwann war mal jeder Anfänger und man kann es auch übertreiben....ein Anfänger sollte sich Infos holen und Tipps ja und von mir aus auch Hundeschulen besuchen aber kein Welpen...naja
 
Doch, ich bleibe dabei. Anfänger und Welpe passt für mich nicht zusammen...
Sicher war jeder mal Anfänger - und für den Fall gibt es in Deutschland hunderttausende TH-Hunde, die auf ein Zuhause warten :(
 
aja und wenn ich einen superdollen Hund aus dem TH habe , der ist natürlich schon stubenrein und kann die Grundkommandos ..dann kann ich mir später einen Welpen holen weil ich ja dann schon Ahnung habe?
(Achtung soll nicht böse klingen oder so)

Ich denke jeder Anfänger kann sich einen Welpen holen wenn er sich Informiert zu seiner Erziehung
 
Nicht selten sind es gerade diese Rassen die nunmal ein erhebliches Dominanzproblem haben (Ja Dominanz gibt es für mich bei Hunden - aber eher vom Menschen herbeigeführt - sprich falsches Verhalten) und nicht selten unverträglich sind. Warum Wieso Weshalb darüber lässt sich streiten und mutmaßen.

Cain ist mein erster Hund und ein Staff-Bulli-Mix. Ich empfinde ihn nicht als mehr oder weniger schwierig als andere Hunde in meinem Umfeld.
Und die Tatsache, dass (evtl) viele Soka nicht so gut mit Artgenossen klar kommen, liegt doch eher an der Sozialisierung.
In vielen Bundesländern sind Sokas nur aus dem TS erlaubt und kommen dort häufig aus weniger glücklichen Umständen.. und sei es nur, weil der Halter nicht anständig informiert war.
Schwupps hat man einen schlecht sozialisierten Hund.
(was nicht heißen soll, dass alle TH-Hunde schlecht sozialisiert sind!)

Was man an dem hier diskutierten Beispiel in meinen Augen sehen kann, ist, dass ein Anfänger keinen WELPEN aufnehmen sollte. Das - und nicht die Rasse - sehe ich hier als Problem an! Ich rate allen Hundeanfängern kategorisch von einem Welpen ab - durchaus aber zu Staffs/Staff-Bulls zu! ;)

Der Meinung bin ich auch. Ich rate ebenfalls jedem Hundeanfänger zum erwachsenen Hund.
Ich habe bei Cain so viele Fehlerchen gemacht, dass ich im Nachhinein froh und glücklich darüber bin, dass er als erwachsener Hund in seinem Wesen schon gefestigt war und sich nicht hat von mir "verziehen" lassen.

aja und wenn ich einen superdollen Hund aus dem TH habe , der ist natürlich schon stubenrein und kann die Grundkommandos ..dann kann ich mir später einen Welpen holen weil ich ja dann schon Ahnung habe?
(Achtung soll nicht böse klingen oder so)

Ich denke jeder Anfänger kann sich einen Welpen holen wenn er sich Informiert zu seiner Erziehung

Sicherlich kann auch ein Hundeanfänger mit einem Welpen klar kommen und alles richtig machen. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass sich die wenigsten derart genau informieren, dass das Ganze reibungslos über die Bühne geht.
Absprechen will ich das niemandem, machbar ist es.

Und was den supertollen Hund aus dem TH angeht, der bereits alles kann:
Nur weil ein Hund aus dem TS evtl schon mit Grundgehorsam gesegnet ist, heißt es ja noch lange nicht, dass man bei der Übernahme einen komplett "fertigen" Hund in Händen hält und sich um nichts mehr kümmern muss.
Der "Feinschliff" liegt immernoch an mir...
(Cain z.B. musste alleine sein und Katzenkompatibilität lernen... einfach war das auch nur bedingt)
 
aja und wenn ich einen superdollen Hund aus dem TH habe , der ist natürlich schon stubenrein und kann die Grundkommandos ..dann kann ich mir später einen Welpen holen weil ich ja dann schon Ahnung habe?

Richtig, dann fängt man zumindest nicht bei Null an. Nicht jeder Hund aus dem TH kann schon Grundkommandos - Shiwa konnte noch gar nix! Aber sie war perfekt sozialisiert und aus der Flegelphase raus - und genau das sollte bei einem Anfängerhund idealerweise der Fall sein, denn da hat man genug damit zu tun, den Hund zu erziehen, eine Bindung aufzubauen, sich um gesundheitliche Aspekte zu kümmern etc. Auch mit Hunden aus dem TH können ja Probleme auftreten - Jagdtrieb, Verlassensängste etc. - mit denen man sich dann befassen kann/muss, aber eben nicht alles auf einmal...

Und wenn man DAS dann alles schonmal gemacht hat und prinzipiell schonmal aus praktischer Erfahrung weiß, wie so ein Hund "tickt" und was im ganz normalen Alltag für Probleme auftreten können, DANN kann man sich auch an Sozialisation und Prägung eines Welpen wagen. Manche Dinge lernt man eben nicht aus Büchern und gerade bei Welpen ist so ein "Trial and Error" Vorgehen, wie es nahezu JEDER Neuhundehalter an den Tag legt, oft fatal...

Ich denke jeder Anfänger kann sich einen Welpen holen wenn er sich Informiert zu seiner Erziehung

Nein, ich sehe das anders. Einige TH zum Glück auch, die Vergeben Welpen auch bevorzugt an Leute, die schonmal Hunde hatten bzw.s ogar einen aktuell haben... Theorie und Praxis sind 2 paar Schuhe und gerade beim Welpen sollte man einfach alles richtig machen...Die Folgen sind sonst zu fatal...

Die einzige Situation, in der ich einem Anfänger zu einem Welpen zuraten würde, wäre die, wenn er schon viele Monate (besser Jahre!) Erfahrung z.B. durch Arbeit mit Hunden z.B. im Tierheim oder als Hundesitter hat. Sonst würde ich immer zu einem mindestens 3-jährigen Hund raten - und leider gibt mir der Alltag aus deutschen TH Recht :( Denn viel zu Häufig werden Hunde bis 3 Jahren abgegeben, die von Welpe an beim Halter waren und mit denen er nicht mehr zurecht kam...
Und diese Hunde sind dann z.T. echt versaut - und darum keine Welpen in Anfängerhände... So würde ich es als Vermittlungsstelle jedenfalls handhaben...
 
ich gebe natalie vollkommen recht... was man bei einem welpen verhunzt, dass muss man das ganze hundeleben wieder ausbaden/geradebiegen.

die meisten leute denken, dass es viel einfacher ist einen welpen zu nehmen, als einen erwachsenen hund... wäre neele mein erster hund gewesen, dann wäre ich mit vielen situationen echt überfordert gewesen.
meine momo, die ich aus dem tierschutz übernommen habe, die hat mir alles geschenkt und war, trotz ihrer besch... vergangenheit, ein traumhafter hund! :love:

ich kenne genügend fälle, wo sich aus dem herzigen welpen ein unerträglicher haustyrann entwickelt hat, weil ja "welpen soo viel einfacher sind, als erwachsene hunde..."
 
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