Es passiert nicht jeden Tag, dass eine junge Frau von mehreren Hunden in einer Wohnung getötet wird und so verstehe ich auch, dass ein solches Geschehen durch die Medien rast. Es ist natürlich ärgerlich, dass solche Vorfälle immer nur auf eine bestimmte Art und Weise betrachtet werden und zwar das Hunde und besonders "Kampfhunde" Bestien sind.
Man könnte bei aller Tragik und Trauer hervorheben, dass es sich hierbei um eine Verkettung tragischer Umstände handelt, die zum Vorfall führten. Die Frage ist aber auch berechtigt, wie es sein kann, dass ein junger Mensch, der es nicht besser weiß, überhaupt in so eine Situation geraten kann. Verständlich werden dann Forderungen von Seiten der Medien und Populisten laut, die Gesetze fordern, die solche Situationen verhindern können. Aufgabe der Politik wäre es aber darauf hinzuweisen, dass solche Situationen die absolute Ausnahme sind und solche Szenarien für 99,99999999... Prozent der Bevölkerung keine Relevanz haben.
Die Erregung und die Emotionen, die hinter dem Leserbrief stecken, kann ich nachvollziehen, weil mit solchen Berichterstattungen der Nährboden für Hetze und irre Gesetze geschaffen wird. Ein solcher Leserbrief hilft aber auch meiner Meinung nach nicht, um die ARD zum Nachdenken zu bringen, weil die passenden Argumente fehlen.
Ich denke aber, dass man generell mit Argumenten nichts bewirken kann, den auch die ARD berichtet absichtlich in einem Stil, der nur dazu dient hohe Einschaltquoten zu erzielen. Ich habe mal im Zusammenhang mit Syrien ein Interview mit einem Chefredakteur der ARD gesehen, in dem zugegeben wurde, dass man bewusst falsch aus Syrien berichtet. Die einfache Erklärung dafür war, dass man nunmal das zeigen muss, was die Leute gerne sehen wollen. Konkret ging es darum, dass die Medien von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Syrien berichten würden, obwohl bekannt wäre, dass es sich dabei eigentlich nur um wenige und vereinzelte Demonstrationen handeln würde. genauso wäre bekannt, dass das meiste Bild und Videomaterial manipuliert wäre. Die Antwort darauf war, dass man bewusst fragwürdiges Material zeigen würde, weil das nunmal spektakulärer wäre.
Wenn ein seriöser Sender ohne Scham aus einer Straßendemo einen Bürgerkrieg macht und gefälschtes Bildmaterial bewusst verwendet, weil es besser Einschaltquoten bringt, kann es nicht wundern, dass man bei Hundethemen und besonders "Kampfhundethemen" keine Hemmungen hat.
Hier wäre wie gesagt die Politik gefragt, von der man Seriösität verlangen kann.
Man könnte bei aller Tragik und Trauer hervorheben, dass es sich hierbei um eine Verkettung tragischer Umstände handelt, die zum Vorfall führten. Die Frage ist aber auch berechtigt, wie es sein kann, dass ein junger Mensch, der es nicht besser weiß, überhaupt in so eine Situation geraten kann. Verständlich werden dann Forderungen von Seiten der Medien und Populisten laut, die Gesetze fordern, die solche Situationen verhindern können. Aufgabe der Politik wäre es aber darauf hinzuweisen, dass solche Situationen die absolute Ausnahme sind und solche Szenarien für 99,99999999... Prozent der Bevölkerung keine Relevanz haben.
Die Erregung und die Emotionen, die hinter dem Leserbrief stecken, kann ich nachvollziehen, weil mit solchen Berichterstattungen der Nährboden für Hetze und irre Gesetze geschaffen wird. Ein solcher Leserbrief hilft aber auch meiner Meinung nach nicht, um die ARD zum Nachdenken zu bringen, weil die passenden Argumente fehlen.
Ich denke aber, dass man generell mit Argumenten nichts bewirken kann, den auch die ARD berichtet absichtlich in einem Stil, der nur dazu dient hohe Einschaltquoten zu erzielen. Ich habe mal im Zusammenhang mit Syrien ein Interview mit einem Chefredakteur der ARD gesehen, in dem zugegeben wurde, dass man bewusst falsch aus Syrien berichtet. Die einfache Erklärung dafür war, dass man nunmal das zeigen muss, was die Leute gerne sehen wollen. Konkret ging es darum, dass die Medien von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Syrien berichten würden, obwohl bekannt wäre, dass es sich dabei eigentlich nur um wenige und vereinzelte Demonstrationen handeln würde. genauso wäre bekannt, dass das meiste Bild und Videomaterial manipuliert wäre. Die Antwort darauf war, dass man bewusst fragwürdiges Material zeigen würde, weil das nunmal spektakulärer wäre.
Wenn ein seriöser Sender ohne Scham aus einer Straßendemo einen Bürgerkrieg macht und gefälschtes Bildmaterial bewusst verwendet, weil es besser Einschaltquoten bringt, kann es nicht wundern, dass man bei Hundethemen und besonders "Kampfhundethemen" keine Hemmungen hat.
Hier wäre wie gesagt die Politik gefragt, von der man Seriösität verlangen kann.