lt. TA neigt sich Fokis Leben dem Ende zu

Was ich jetzt so auch aus früheren Posts von @kaukase herausgelesen habe, kennt sie den Tierarzt schon sehr lange und Foki ist nicht der erste ihrer Hunde, den er behandelt. Ich denke schon, dass sie ihm vertrauen kann.
Und so eine Nachricht, auch wenn man vieleicht schon darauf vorbereitet ist, weil der Hund ja nicht von heute auf morgen etwas hat, trifft einen doch.
 
Was ich jetzt so auch aus früheren Posts von @kaukase herausgelesen habe, kennt sie den Tierarzt schon sehr lange und Foki ist nicht der erste ihrer Hunde, den er behandelt. Ich denke schon, dass sie ihm vertrauen kann.
Und so eine Nachricht, auch wenn man vieleicht schon darauf vorbereitet ist, weil der Hund ja nicht von heute auf morgen etwas hat, trifft einen doch.
Foki wurde von einem anderen TA in der Praxis behandelt, Uli ist der Chef dort, der hat seit über 14 Jahren meine anderen Hunde behandelt. Er macht jetzt aber die Grosstiere,aber man kann mt ihm reden. Foki liebt Basti den TA, der ihn behandelt hat. Gestern abend lag Foki stundenlang im Garten und wollte nicht mehr rein.
 
Es gibt ja eigentlich immer noch irgendwas was man nicht versucht hat. An Therapien, Mitteln, Meinungen.
In aller Regel ändert das aber nichts an einem Punkt, an dem Hund und Halter wissen, dass es sich dem Lebensende zu neigt.
Alles Gute!
 
Das ist vielleicht auch eine Frage der Logistik - wie weit fährt man mit einem schmerzgeplagten großen Hund, den man kaum noch ins Auto kriegt, für ein paar schmerzfreie Tage oder Wochen?

Und wieviel zahlt man?

Nicht alles, was möglich ist, ist auch für jeden machbar.

Gerade jetzt, mit der neuen GOT.

Das ist der Punkt, denke ich.

Ich kenne Sonjas finanzielle Situation nicht, schließe nur aus dem, was ich hier lese. Es handelt sich um einen 10 1/2 jährigen Hund über 50 kg. Er wird schon länger mit Schmerzmittel behandelt.
Sicher könnte man Librela, falls er es nicht schon bekommen hat, noch versuchen. Vielleicht hilft es ein wenig, vielleicht aber auch nicht. Wenn nicht quält sich der Hund weiter, denn ein Hund, den man kaum noch ins Auto bekommt, hat definitiv heftige Schmerzen. Einen 50kg+ Hund hebt man nicht mal eben so ins Auto.

Welche Prognose gibt es denn für einen 10 1/2jährigen Hund dieser Gewichtsklasse mit schwerer Arthrose? Ist es das "wert", ihn noch mit 1000 Mittelchen um jeden Preis ein paar Tage oder Wochen am Leben zu erhalten? Ist das für den Hund lebenswert und zumutbar, weil man sich selbst nicht trennen möchte? Der Tierarzt kennt Sonja offenbar schon lange und kann vielleicht ganz gut einschätzen, was für sie leistbar ist.

Für mich gilt nach wie vor die Devise, die Tiere leben im Hier und Jetzt, besser eine Woche zu früh als eine Stunde zu spät. Das bin ich meinen Tieren schuldig, so schwer mir selbst das auch fällt.
 
an den finanziellen Mitteln liegt es nicht, Foki soll ja nicht ewig leiden, entweder fahr ich heut nochmal zum TA ohne Foki oder morgen und rede nochmal mit ihm, ich denk langsam jetzt auch, dass der Zeitpunkt leider sehr nahe ist. :heul: :heul:
 

Anhänge

Musste gestern von einer anhören, wenn ich Foki einschläfern lasse bin ich böse, von einer anderen bin ich egoistisch und böse, wenn ich es nicht mache. :heul:
Lass dich nicht verrückt machen.
Du kennst ihn am Besten. Wenn du spürst, dass es Zeit ist, ist es Zeit. Völlig egal was das Umfeld dazu sagt.
Wenn du übers Wssser läufst, kommt einer und fragt, ob du nicht schwimmen kannst.
 
Auch wenn es schwer fällt- Ohren auf Durchzug.
Du und dein TA sind die, die am besten einschätzen können was wann angebracht ist. Du bist die, die sieht wie schwer es ihm fällt aufzustehen, mitbekommt ob/wie oft er Schmerzen hat usw. Nicht irgendwer der ihn vielleicht mal auf einem Spaziergang sieht oder auch gar nicht kennt.
Es ist immer eine schwere Entscheidung und man zweifelt genug ohne das sich auch noch andere einmischen die es gar nicht beurteilen können.
Hör auf dein Gefühl und auf deinen TA, ihr seid die einzigen die nah genug dran sind.
 
entweder fahr ich heut nochmal zum TA ohne Foki oder morgen und rede nochmal mit ihm,
Ich denke, das ist eine wirklich gute Idee. Dann kannst du vorher nochmal deine Gedanken sortieren und wenn du Fragen hast, kannst du sie dir vorher aufschreiben. Ich vergesse sonst jedenfalls schnell was, wenn es emotional zugeht.
Und dann erstmal tief Luft holen und einmal um den Block laufen, bevor du wieder heim fährst.

Ich habe gestern morgen mein Auto auch bei der Klinik stehen lassen und bin mit den Öffis zur Arbeit, weil ich auch etwas aufgeregt war. Du bist da nicht die einzige, der es so geht.
 
Rein aus meiner Erfahrung aus Klinikzeiten... schreib dir auf, was du fragen oder besprechen möchtest.

Patientenbesitzer sind in solchen Situationen einfach häufig dann (logischerweise) sehr neben der Spur und vergessen dann die Hälfte von dem, was sie eigentlich wissen bzw besprechen wollten.

Schreib dir evtl auch mit, was dir gesagt wird, trau dich ruhig nachzufragen, wenn du etwas nicht verstehst.

Dann hast du ein Päckchen an Info, das du daheim in Ruhe nochmal für dich durchgehen und im Kopf sortieren kannst.
 
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