Neuer Test soll zeigen wie lange ein Hund noch zu leben hat

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
„Das Leben von Hunden ist zu kurz. Das ist ihr einziger Fehler.“ Das stellte einst die amerikanische Schriftstellerin Agnes Sligh Turnbull fest und spricht damit den meisten Hundehaltern aus der Seele. Denn oft ist es gerade bei älteren Hunden schwer vorherzusagen, wie lange sie noch zu leben haben. Was das Treffen von wichtigen Entscheidungen erschweren kann. Ein neuer Test soll nun helfen.

Neuer Test kann vorhersagen, ob der Hund innerhalb der nächsten sechs Monate versterben wird

Im Rahmen einer neuen Studie von Forschenden der North Carolina State University entstand nun ein Test, der Hundehalter bei diesem schweren Prozess unterstützen soll. So soll dieses neu entwickelte Tool Tierhaltern und Tierärzten dabei helfen, die tatsächliche Gebrechlichkeit älterer Hunde einzuschätzen. So können Unsicherheiten bei diesen ohnehin schwierigen Entscheidungen beseitigt und Haltern die Möglichkeit gegeben werden, sich im Zweifelsfall auf das Ableben ihres Tieres besser vorzubereiten.

Laut den Forschern könne der Test in Kombination mit einer tierärztlichen Beurteilung von Körper und Muskelzustand die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristigen Sterblichkeit des Hundes vorhersagen. Kurzfristig meint hier einen Zeitraum von einem halben Jahr. Zudem sollen Halter hilfreiche Informationen über den Gesundheitszustand sowie die Lebensqualität ihres Hundes erhalten.
 
wohoooo, da ist den Wissenschaftlern ja ein richtig großer Wurf gelungen

Daher entwarf das Forscherteam einen Fragebogen, der von Tierhaltern ausgefüllt werden kann, um die Gebrechlichkeit älterer Hunde zu ermitteln. Dieser enthält Fragen zum Ernährungszustand, zur Erschöpfung, zur Muskelschwäche, zur sozialen Aktivität und zur Mobilität des Hundes. Die Fragen basieren auf fünf Kategorien, die auch bei der Beurteilung menschlicher Gebrechlichkeit verwendet werden:

  • Ernährungszustand
  • Erschöpfung
  • Mobilität
  • Muskelzustand
  • soziale Aktivität

Diese Punkte schaut man sich doch eh, bewusst oder unbewusst, an, wenn es darum geht, die Lebensqualität eines alten Hundes zu bewerten.
 
wohoooo, da ist den Wissenschaftlern ja ein richtig großer Wurf gelungen



Diese Punkte schaut man sich doch eh, bewusst oder unbewusst, an, wenn es darum geht, die Lebensqualität eines alten Hundes zu bewerten.

Machen doch viele auch bei "jungen" Hunden nicht. Da ist ein Fragebogen sicher nicht das dümmste um das als Kategorien überhaupt mal ins Bewusstsein zu holen.
Plus, du musst als Forscher halt natürlich Kategorien definieren. Egal ob das jemand super offensichtlich findet.
 
Machen doch viele auch bei "jungen" Hunden nicht. Da ist ein Fragebogen sicher nicht das dümmste um das als Kategorien überhaupt mal ins Bewusstsein zu holen.
Plus, du musst als Forscher halt natürlich Kategorien definieren. Egal ob das jemand super offensichtlich findet.
Ich weiß nicht
Heute braucht es für alle möglichen Dinge irgendwelche Tests und irgendwelche Dinge zum Ankreuzen, um die Leute zum Nachdenken anzuregen.

Irgendwie scheint das Bauchgefühl, die Empathie für das Tier, das eigene Nachdenken usw. usf. verloren gegangen zu sein.
 
Also ich zumindest will garnicht wissen wann mein Hund eventuell versterben wird...:nee:
Darum geht es ja auch nicht. Es ist ja kein Blick in die Glaskugel, sondern eine "Hilfe" um festzustellen ob man eine Entscheidung treffen kann/soll oder nicht.
Ob man diese Unterstützung braucht steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Ich brauche auch keinen Test, andere vll. schon.
 
So wie ich es verstanden habe, soll es auch ein erster Einstieg in diese noch neue Forschungsrichtung sein.

Das kann man überflüssig finden oder auch nicht. Aber so ist es halt mit Forschung.
 
Ich weiß nicht
Heute braucht es für alle möglichen Dinge irgendwelche Tests und irgendwelche Dinge zum Ankreuzen, um die Leute zum Nachdenken anzuregen.

Irgendwie scheint das Bauchgefühl, die Empathie für das Tier, das eigene Nachdenken usw. usf. verloren gegangen zu sein.
Stimme ich voll und ganz zu . Wenn ich schon das Wort " Wissen - schaft " lese , sträuben sich die Nackenhaare . Es ist doch immer nur die halbe Wahrheit , denn Wissenschaft ist Morgen der Irrtum von Heute . Beispiele gibt es genug . Die eigene Erfahrung und das Bauchgefühl halte ich da für wichtiger . Was haben uns die Wissenschaftler nicht alles als Wahrheit verkauft ; gerade im medizinischen Bereich , was sich hinterher als falsch oder sogar schädlich erwiesen hat ( u.a. " Stichwort Lipobay" ). Sie spielen sich auf , als die Herren über Leben und Tod . Hinzu kommt , daß wissenschaftliche Arbeiten meistens von Pharmaunternehmen finanziert werden , logisch was da unterm Strich rauskommt . Es gibt natürlich auch sehr gute Erkenntnisse in der Forschung , aber grundsätzlich hinterfrage ich erst einmal Alles und bilde mir dann mein eigenes Urteil. Was bringt es also , zu wissen wann Jemand evtl. sterben könnte ? Dieses Wissen würde m.M.n. die Lebensqualität enorm beeinträchtigen .
 
Daran erkennt man gut das du entweder den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
Wahrscheinlich haben wir da ein unterschiedliches Verständnis , was diesen Artikel betrifft. Ich denke ,man muß hier nicht einer Meinung sein . genauso wenig , wie man voraussetzen sollte , daß nur die eigene Meinung die Richtige ist .
 
Wahrscheinlich haben wir da ein unterschiedliches Verständnis , was diesen Artikel betrifft. Ich denke ,man muß hier nicht einer Meinung sein . genauso wenig , wie man voraussetzen sollte , daß nur die eigene Meinung die Richtige ist .
Das hat nichts mit Meinung zu tun. Du bringst hier einfach Dinge zusammen die nichts miteinander zu tun haben.
 
Das müsstest du mir erklären. Was bringt sie da zusammen, das nichts miteinander zu tun hat? Ich seh das nicht.
Ich finde die Frage, was es bringt, das zu wissen, durchaus berechtigt.
Ich finde wenn man den Artikel liest beantwortet sich diese Frage doch? Es geht nicht um Pharmazieunternehmen, es geht nicht um Medikamente und schlussendlich geht es primär nicht um den Menschen. Es geht um einen Test um Gebrechlichkeit von Hunden feststellen zu können als mögliche Entscheidungshilfe für Behandlungen.

"So könnte ein solches Tool Besitzern von älteren Hunden dabei helfen, schwierige Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise bei der Frage, ob man einem Senioren-Hund noch eine aggressive Behandlung zumuten kann. Oder ob er bereits so gebrechlich ist, dass man Palliativmaßnahmen oder gar eine Einschläferung in Betracht ziehen sollte. Die aus dem Test gewonnen Informationen könnten Haltern im Falle einer Einschläferungsempfehlung zu mehr Klarheit und weniger Schuldgefühlen verhelfen."

Was bringt es also , zu wissen wann Jemand evtl. sterben könnte ? Dieses Wissen würde m.M.n. die Lebensqualität enorm beeinträchtigen .
Wie kann das die Lebensqualität von Hunden beeinträchtigen? Die kann er doch nur haben wenn er weiß das er sterben muss, das weiß er aber nicht. Und es geht auch nicht um Vorhersage wie alt ein Hund wird.

Desweiteren weiß ich nicht was ihre Abneigung gegen Wissenschaft (die sie gerne haben darf) oder Lipobay (ein Medikament gg erhöhtem Cholesterinspiegel) mit diesem Test zu tun haben soll. Es sind doch zwei verschiedene Dinge. Hätte sie einfach nur Dobi zugestimmt, hätte ich das unkommentiert gelassen, denn das ist ja Dobis Meinung gewesen die sie teilt. Aber dann auszuholen und auf die Wissenschaft und Phamaunternehmen draufzuhauen und wie diese uns ja manipulieren etc. fand ich erstens drüber und hatte zweitens für mich halt nichts mit dem Thema im Artikel zu tun.


Ich hab den Artikel völlig wertfrei eingestellt weil ich dachte er könnte interessant sein nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte damit (hier) niemandem unterstellen das er nicht in der Lage ist festzustellen wie es seinem Hund geht oder ob der gebrechlich ist etc.
 
Es ist doch immer nur die halbe Wahrheit , denn Wissenschaft ist Morgen der Irrtum von Heute .

Junge Junge. Und herausgefunden dass das was gestern Stand der Wissenschaft war falsch ist hat - Trommelwirbel - die Wissenschaft. Es ist SINN der Wissenschaft Dinge herauszufinden, und das geht nur Schritt für Schritt. Heute denken alle man wird krank durch schlechte Luft und Miasmen und morgen entdeckt jemand Viren und Bakterien. Aber gut, wenn man lieber Kräuter in Pestmasken stopfen möchte, bitteschön :rolleyes:
 
Es geht um einen Test um Gebrechlichkeit von Hunden feststellen zu können als mögliche Entscheidungshilfe für Behandlungen.
Ich hatte den Artikel gelesen, danke.
Ich bin trotzdem der Meinung, dass es legitim ist, diesen Ansatz in Frage zu stellen.

Wenn ich hier im Forum immer mal wieder lese, was noch alles auf die Beine gestellt wird, wenn es nur noch um Tage geht, dann finde ich schon, dass man es hinterfragen kann, eine Behandlung abzulehnen, wenn er vielleicht in einem halben Jahr stirbt.
Natürlich kann man das u.U. für ein Kriterium halten, aber man muss es sicher nicht.
 
Aber dann auszuholen und auf die Wissenschaft und Phamaunternehmen draufzuhauen und wie diese uns ja manipulieren etc. fand ich erstens drüber
Hast wohl auch nicht alles gelesen ! Ich schrieb u.a. in meinem Kommi : Es gibt natürlich auch sehr gute Erkenntnisse in der Forschung , aber grundsätzlich hinterfrage ich erst einmal Alles und bilde mir dann mein eigenes Urteil. Nur weil nicht jeder deinen eingestellten Artikel gut findet , mußt du doch nicht gleich auf Krawall gebürstet sein . Etwas Resilienz tut doch uns Allen gut .
 
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