Leishmaniose positiver Labbi-Mix

Consultani

15 Jahre Mitglied
Labbi-Mix Rüde "Mitjons" - leider Leishmaniose positiv

Der Rüde Mitjons springt über vor dem Bedürfnis, geliebt und gestreichelt zu werden. Er ist absolut lieb, durchaus temperamentvoll und möchte so gerne liebkost und beachtet werden. Gerne springt er deshalb an einem hoch und will sich unbedingt jegliche Liebkosung sichern. Der Besuch einer Hundeschule würde ihm sicher gut tun. Mitjons ist der ideale Familienhund, denn er ist kinderlieb und hat auch gegen Katzen nichts einzuwenden, vertägt sich mit Rüden und Hündinnen. Vor allem verbreitet er stets gute Laune und scheint "irgendwie" immer lustig zu sein.

Mitjons ist ca. 1 Jahr jung. Leider hat er einen leicht positiven Leishmaniosetiter, was seine Vermittlungschancen in Spanien gegen Null gehen lässt. Sein gesundheitlicher Zustand und die Blutwerte (mit Ausnahme des leich positiven Titers) ist sehr gut. Er ist kastriert, gechipt, geimpft und problemlos in allem.

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  • 28. April 2024
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Einen leicht positiven Titer gibt es nicht. Entweder er ist positiv oder nicht.

Schön wäre, wenn man auch einen Link über die Krankheit einsetzten würde. Den ein Interessent, sollte auch richtig aufgeklärt werden und wissen worauf er sich ein läßt. Wurde der Mittelmeercheck komplett gemacht und auch die anderen dort vertretenen Krankheiten getestet??

Wäre schön, wenn das noch dazu käme.



Hier gibt es z.B. Info´s dazu.
 
Klar - leicht positiv ist positiv, aber dennoch gibt es ja Unterschiede bei der nötigen Behandlung. Mitjons hat z.B. einen Titer von 1:70 - 1:80 (ab 1:50 gelten Tiere - zumindest bei meinem Tierarzt - als positiv), ist also gerade eben über der obligatorischen "Hürde". Er benötigt - laut Tierarzt - derzeit keine Medikamentengabe wie z.B. Allopurinol oder Gluccantime, muss aber regelmäßig nachgetestet werden, damit rechteitig erkannt werden kann, ob sich der Titer erhöht, um dann entsprechend einzuschreiten.

Link zum Thema:

Interessenten werden VOR einer Vermittlung immer auf das Thema Mittelmeerkrankheiten hingewiesen, wie z.B. auch auf die Tasache, das kein Test der Welt 100% ist! Allen Interessenten von Hunden aus dem Mittelmeerraum sollte vor einer Adoption klar sein, das es immer ein Restrisiko gibt, welches nie ganz ausgeschlossen werden kann. Menschen, die dieses "Risiko" nicht eingehen möchten/können, raten wir von der Adoption eines ausländischen Hundes ab bzw. vermitteln ihnen kein Tier.

Alle unsere Hunde werden auf Leishmaniose getestet (Labortest) und die neuen Besitzer erhalten das Laborergebnis in Kopie zum Schutzvertrag (da dieses unter Umständen auch für den "neuen" Tierarzt des Hundes relevant sein kann). Weitere Mittelmeerkrankeiten testen wir aus zwei Gründen nicht.

1) Kommen Krankheiten wie Erlichiose und Babesiose in "unserer" Gegend so gut wie nicht vor und

2) ist ein kompletter Mittelmeercheck schlichtweg nicht finanzierbar für uns (die Kosten liegen bei knapp 100,- €)

Interessenten werden aber auf diese Krankheiten hingewiesen und wir sind immer gerne bereit, Tiere VOR einer Vermittlung auf entsprechende Krankheiten zu testen wenn dies gewünscht wird (leider geht dies aber nur mithilfe der Interessenten, siehe Punkt 2).
 
Mitjons befindet sich nun auf einer Pflegestelle in Deutschland und sucht von hier aus nach einem neuen zuhause.

mitjons_neu02.jpg
 
Neuigkeiten aus der Pflegestelle:

(...) Er ist wohl wirklich sehr lieb, er hat aber auch einen kleinen Sturrkopf. Aber das wird schon.

Im Moment lernen wir gerade Sitz und es klappt schon ganz gut. Nur das baden das hat ihm nicht ganz so gefallen. Narürlich braucht er sehr viel Schmuseeinheiten, die er auch einfordert, wenn ich mal nicht will. Denn wie gesagt er hat einen kleinen Sturrkopf. (...)


Kontakt in Deutschland:
Ute Arns, Telefon: (0049) 0 62 32 - 85 01 00, email: [email protected]
 
Mitjons darf auf seiner Pflegestelle bleiben und ist somit vermittelt. :)
 
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