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Ja - die Köpfe sind hierbei bereits geboren, die Kinder stecken mit den Schultern fest, das Gesicht häufig noch im Geburtskanal - daher das Sauerstoffproblem. Hetti hatte lange ein "fliehendes Kinn" durch dieses gequetscht sein.

Bis dahin sagte sie, war es eine vergleichsweise schönere Geburt als die erste, denn es ging stetig vorwärts und sie fühlte sich sehr wohl.

War bei mir auch so. Sage ich auch heute noch. Trotzdem.

Nee, das wünscht man wirklich niemandem...niemandem.

Nein. Weiß Gott nicht! Mich würden noch die Gründe für das "ziehen" (warum nicht die üblichen Methoden) und die Woche Intensiv interessieren (interessiert mich natürlich privat, weil ich auch eine Schulterdystokie Geburt hatte). Aber diese Details erfährt man natürlich nicht "mal eben so" - vor allem, wenn die Mutter von der Geburt bzw. dem Schock traumatisiert ist. Aber falls Du da mal was hören solltest, würde ich mich freuen, wenn Du mir die Infos gibst.

So oder so - die Hebamme hat dem Kind das Leben gerettet.
 
mach ich auf jeden Fall,
die Woche intensiv war wie gesagt nicht notwendig, nachdem die erste Nacht Überwachung vorbei war.
Sie hätten heim gekonnt, aber wollten wohl nicht.

Das ziehen,so hat sie es halt beschrieben. Ob das nun ihr Empfinden war, oder sie das tatsächlich getan haben...mmmh. Nicole hat schon richtig in sie reingreigen müssen. Wenn es die Gelegenheit gibt, nochmal mit ihr darüber zu sprechen, mach ich das.

 

Das kann wohl jede hier. Mach Dich nicht verrückt, Margit. Deinen Zeilen entnimmt man stets Rechtfertigung und auch viel Angst - das tut mir so leid. Mit einem geplanten KS bist Du für Dich auf der sicheren Seite - Du musst das Erlebte nicht noch einmal durchleben! Deine nächste Geburt wird für Dich, so durchgeführt wie geplant, deutlich entspannter sein!
 
Wenn ich das Alles so lese, dann bin ich doch - irgendwie - froh, dass es auf Grund der ganzen Vorgeschichte bei mir ein geplanter KS war... auch wenn ich mir heute zeiweise immer noch "Vorwürfe" mache und mir habe im Umfeld auch Einiges habe anhören müssen, so von wegen: Kannst ja gar nicht mitreden, hattest ja keine Wehen etc.pp. ... ich bin doch keine schlechtere Mutter, nur weil ich keine Wehen erlebt habe ???

Ich habe mal eine andere Frage dazu: Haben die Kinder das ohne Traumata überstanden oder musstet ihr danach z.B. zum Osteopathen o.ä. ???
 
mach ich auf jeden Fall,
die Woche intensiv war wie gesagt nicht notwendig, nachdem die erste Nacht Überwachung vorbei war.
Sie hätten heim gekonnt, aber wollten wohl nicht.

Ok, dann doch die Angst der Eltern. Hoffentlich bekommen sie das wieder in den Griff. Gut, das sie eine Therapie machen. Ich finde es immer besonders schlimm, wenn Frauen ihre Geburten als massiv traumatisch erleben und ihnen somit häufig auch viel Glück und Freude an ihren Neugeborenen genommen wird.

Wenn es die Gelegenheit gibt, nochmal mit ihr darüber zu sprechen, mach ich das.

Danke.
 

Das sehe ich komplett anders. Möchte darüber aber echt nicht mehr diskutieren.

Ich habe mal eine andere Frage dazu: Haben die Kinder das ohne Traumata überstanden oder musstet ihr danach z.B. zum Osteopathen o.ä. ???

Nö, nix. Alles gut.
 
Nee, Cons, ich weiß, dass der Fabian keine Schulterdystokie hatte, der kam ja gar nicht erst so weit.

Hab ich wohl missverständlich geschrieben.

Mir wurde nur gesagt, im Vierfüßlerstand wäre er vermutlich "problemlos" in den Geburtskanal und dann normal zur Welt gekommen. Da scheint also insgesamt vieles etwas besser zu gehen.

Ich hätte aber immer Angst, dass ein ähnlich großes Kind dann eben zwar vielleicht "problemlos in den Geburtskanal" geht, aber dann auf halbem Wege stecken bleibt, weil doch zu groß. Ob nun mit Kopf draußen oder noch drinnen. Und dann...?

Kann man doch wohl auch keinen KS mehr machen, oder?

Das ist einer Bekannten von mir genau so passiert, bei Kind No. 3 von vieren.

Wo man auch erwarten würde, das passt schon.

Da hat dann einer von vorn am Kind gezogen und zwei oder drei Leute lagen auf ihr und haben "geschoben", und sie bekam dann einen Asthmaanfall und verlor das Bewusstsein.

Kind lag mehrere Wochen auf Intensiv und hat einen frühkindlichen Hirnschaden behalten... nix allzu Schlimmes, aber halt viel Sorge und Stress am Anfang und auch in den ersten paar Jahren.

Kind 4 kam dann wieder ganz normal, trotz Beckenschiefstand. Da war der KU halt entscheidende 2 cm kleiner.

Aber das weiß man ja eben vorher nicht.
 
Wie, was siehst du anders?

Meinst du, man muss Wehen erlebt haben, oder meinst du, man muss keine erlebt haben?
 

Müssen ja keine seitenweise Diskussionen daraus werden, interessiert mich aber dennoch... also bist Du der Meinung, wenn man keine natürliche Geburt hatte, keine Wehen, ist man eine "schlechtere" Mutter ???
 
Meine Nichte kam auch per geplantem Kaiserschnitt zur Welt (schwierige erste Schwangerschaft + Geburt und dann derselbe Verlauf bei ihr wie bei ihrem Bruder).

Sie war die erste Zeit ein richtiges Brüllkind, sobald man sie anfasste ging es los. Nach ca. 3 Monaten (!!) hat der Kinderarzt dann festgestellt, daß ihr wohl beim Rausholen aus dem Bauch das Schlüsselbein gebrochen wurde... Das arme Würmchen...
 
Müssen ja keine seitenweise Diskussionen daraus werden, interessiert mich aber dennoch... also bist Du der Meinung, wenn man keine natürliche Geburt hatte, keine Wehen, ist man eine "schlechtere" Mutter ???

Nein! Das hat doch damit nichts zu tun!

Mir geht es bei (Wunsch-)KS um die (medizinischen & entwicklungstechnischen) Nachteile so wie mögliche Spätfolgen für das Kind. Ich bin kein Fan von (medizinisch nicht indizierten) KS, aus vielerlei Gründen - welche die MUTTERSCHAFT als solches aber natürlich in keiner Weise in Frage stellen!

Weitere Diskussionen bitte nicht. Hatten wir hier schon zu genüge - ist eine Einstellungssache und wenig bis gar nicht für Foren geeignet (wie ich persönlich finde).

P.S.: Sorry - ich bezog mich nicht auf "Wehen oder nicht" sondern auf "froh keine natürliche Geburt gehabt zu haben sondern einen geplanten KS". War wohl etwas unverständlich.
 
Wollte nur das Eine geklärt haben, Cons... ansonsten sehe ich das ja ähnlich wie Du zumindest was mich selbst betrifft... irgendwie fehlt mir was, auch wenn es so sicherlich der beste Weg gewesen ist... auf alle Fälle besser, als unter Geburt abgeklemmter und schlimmsten Falls abgestorbener Darm etc.pp. ... Andere können machen was sie wollen, was glaubste, was die WKS-Rate wieder steigt z.B. am 11.12.13. *gnarf*
 
Mir wurde nur gesagt, im Vierfüßlerstand wäre er vermutlich "problemlos" in den Geburtskanal und dann normal zur Welt gekommen. Da scheint also insgesamt vieles etwas besser zu gehen.

Ja. Rückenlagen sind eine sehr ungünstige Ausgangsposition für eine Geburt, auch wenn sie leider immer noch häufig praktiziert werden.


Margit - Du wirst einen geplanten KS haben, aus sehr guten Gründen. Die Entscheidung ist doch bereits getroffen, Du musst Dir keine Sorgen mehr um "zu große Kinder" machen und brauchst keine Angst davor zu haben. Diese Geburt wird ganz bestimmt sehr viel weniger schlimm für Dich werden, als Deine erste. Ich wünsche es Dir jedenfalls! Mach Dich nicht verrückt, es wird alles gut werden. Ganz bestimmt!
 

Ja, wir waren beim Osteopathen. Allerdings auf meinen Wunsch hin. Ich hatte das Gefühl, dass da was "schief läuft" (im wahrsten Sinne des Wortes), was der damaligen Kinderärztin gar nicht aufgefallen war.

Es waren sowohl Blockaden da, die wohl von der ruppigen Geburt stammten, als auch welche, die eine natürliche Folge der Herz-OP durch die gespreizten Rippen waren.
 
Ich war auch mit luca beim osteopathen. Nachnkomplikationsloser natürlicer geburt. Eunfach zum ab checken. War abee alles gut
 
Wir waren ja auch mit Mara beim Osteopathen, da war sie beim 1. Mal um die 4 Wochen alt, es wurden Blockaden LWS und Darm links gelöst... danach ein "neues" Kind... bei den weiteren beiden Kontrollen war alles super !
 
Ja, bei Stella hat es auch total viel gebracht. Sie wollte vorher nie auf dem Bauch oder der Seite liegen und danach ging es problemlos. Wir waren einmal zur Behandlung und nach einem Monat zur Kontrolle da. Danach hatten wir allerdings noch Krankengymnastik.
 
@Marion: wasfür'n Horror!!
Also bei mir war es kein geplanter KS,ich war voll auf Natur eingestellt,aber das alles soo schief läuft hätte niemand gedacht,was soll's Kind is gesund !!! Mir hat am Anfang auch was gefehlt,ich war mir nicht sicher ob es mein Kind ist :'(
 
Und heut beim rb erzählte eine sie ist wieder schwanger,ihr Sohn ist 4,5Monate.
Bei meiner Freundin steht jetzt die Frage im Raum KS oder nicht,weil ihr Kind im bauch mit dem Kopf an den rippen hängt u er sich dort nicht mehr wegdrehen kann. Entweder sie versuchen nächste Woche 37Woche von außen noch was zu probieren oder sie macht den KS mmh och doof wa?
 
Ich muß ma eben ganz dumm fragen: ist das wohl möglich, daß solche Komplikationen, die dann einen Kaiserschnitt nach sich ziehen, bzw. sogar einen geplanten Kaiserschnitt erforderlich machen, zugenommen haben aus irgendwelchen Gründen? Mir kommt's nämlich fast so vor, als höre ich gar nix anderes mehr. Ich wüßte auf Anhieb echt nicht, wer im Bekanntenkreis sein Kind in letzter Zeit überhaupt auf natürlichem Weg zur Welt gebracht hat.
 

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