Ui toll, so viele Antworten, und alle so interessant! DANKE dafür!
Dank
@Paulemaus weiß ich nun auch, was ein Sonnenglas ist. Damit werde ich mich näher beschäftigen und einige davon anschaffen.
(die Solarbeleuchtung im Garten funktionierte sogar im Winter, das erhoffe ich mir von den Sonnengläsern auch)
Hier ist leider öfter mal der Strom weg, es ist nervig, dann im Dunkeln bei Kerzenschein zu sitzen, weil dieses Licht nicht zum Lesen ausreicht.
Was dann aber - neben Stricken - die einzige Beschäftigungsmöglichkeit wäre.
So besteht hier also noch Handlungsbedarf.
@robert catman
Thema Küchenhexe: m. E. der beste Ofen, den es gibt, weil multifunktional: Heizen, Kochen, Backen gleichzeitig - das war sicherlich die beste Investition für dieses Haus hier. Daß Eure Ente so toll wurde, ist verständlich.
Pelletöfen, welche automatisch zünden und sich selbst "nachladen" (also aus dem Speicher bedienen) , sind schon wieder eine andere Nummer. Da schleppe ich lieber weiter Holz
obwohl das manuelle Schüren natürlich bedingt, daß es recht bald kühl wird bei längerer Abwesenheit und Frost.
Wie macht Ihr das mit Euren Einzelöfen? Für jeden Holz und Briketts ins Zimmer schleppen?
Oder Wände einreißen, damit größere Flächen geheizt werden?
Ich, für mich, finde, wir sollten die "Errungenschaften" der Zivilisation nur sinnvoll und sparsam nutzen.
Wahre Worte, noch immer wird zu viel kostbare Energie verschwendet.
Vor allem viel zu viel Trinkwasser. Darauf komme ich auch noch zurück, habe eine völlig andere Lösung für das WC gefunden. Stichwort Camping
Das Leben im Wohnmobil oder Wohnwagen könnte ich mir auch gut vorstellen, die Reduktion auf Wesentliches nahm ich in den letzten 20 Jahren bereits sukzessive vor, habe immer noch bzw. schon wieder von einigem zuviel, aber was willste machen, wenn Du aufwuchst mit dem ständigen Satz in den Ohren: "Wirf das mal nicht weg, das könnte man später noch mal gut gebrauchen!"
Tatsächlich lassen sich viele Dinge umfunktionieren und/oder sinnvoll weiterverwenden.
Da arbeite ich auch noch dran.
Am schwersten fiel mir damals der Verzicht auf Strom/Elektrizität, weil schlagartig nichts mehr ging: weder Telefon noch Internet, somit auch keine Möglichkeit mehr zum TV sehen - Kühlschrank aus, 100 Liter Gefrierfach abgetaut, für hunderte Euronen Lebensmittel auf den Müll - das Licht war noch das Wenigste, was fehlte! (Ofen eingeschürt, Kerzen aufgestellt, super Ambiente gehabt)