Köln-Hier klaut ein Obdachloser meinen Hund!

Buroni · 17. Juli 2011

MaHeDo schrieb:
chiquita schrieb:

Ich kenne drei Situationen, die mich restlos überzeugt haben meinen jetziegen aber auch zukünftige Hunde nicht alleiin irgendwo angebunden zurück zu lassen.
Alle Situationen sind vor Supermarkteingängen passiert:

1) Ein Mann will einen Hund streicheln und der beisst volle Kanne zu (wurde ja auch bedrängt).

2) Zwei Hunde vor Eingang angebunden. Frau mit Kleinkind an der Hand geht in großem Bogen vorbei. Hunde greifen an. Zum Glück waren die Leinen zu kurz bzw. hat sich der Feststellknopf bei der alten Flexi nicht gelöst.

3) Angeleinter Goldie vor Supermarkt. Kommt so ein Volldepp und lässt seinen Hund an dem Schnuppern. Ergebnis mehrminütige Beisserei mit Leinensalat.

Zum Vergrößern anklicken....

Das sind doch alles Dinge, die dir auch jederzeit mit einem angeleinten Hund passieren können, wenn du direkt dabei stehst. Und wie oft hat es Beissvorfälle schon mit Hunden im Freilauf gegeben? Ziehst du dann daraus auch das Fazit, deinen Hund nie wieder abzuleinen?

Meiner Tochter ist im KiGa das goldene Kettchen gestohlen worden, dass sie von ihrer Patin bekommen hat und immer trug. Da wurde mir von den Erzieherinnen auch nur gesagt, warum sie denn sowas Wertvolles tragen müsste. Sorry, Diebstahl bleibt Diebstahl und wenn sich jemand an dem Eigentum von Fremden vergreift, find ich es mehr als schäbig, dem Bestohlenen die Schuld dafür zu geben.

So siehts aus...

Und auch wenn ich nicht behaupte über hellseherische Fähigkeiten zu verfügen (mal im Ernst, etwas herablassend ist das ja schon formuliert :unsicher:

) rechne ich nicht immer mit dem worst case und stell mir die schrecklichsten Dinge vor, die meinem Hund zustoßen könnten, während ich beim Bäcker Brötchen hole - vielleicht bin ich zu gutgläubig aber ich denke nicht immer das schlechteste von allen Menschen...
Und klar, ein Hund, der schon zubeisst, wenn er gestreichelt wird oder der irgendwen versucht anzugreifen, sollte auch nirgendwo angebunden werden (oder freilaufen etc)

(liegt vielleicht an der Gegend, wir hatten jahrelang unsere Räder unangeschlossen vor der Haustür stehen, trotzdem ist in ca. 10 Jahren dort nie eines weggekommen... wo anders werden halt schon Blumen aus den Kästen geklaut...vielleicht wäre bei der Erfahrung meine Einstellung auch eine andere)

Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?

toubab · 17. Juli 2011

dan oute ich mich mal: buju sass jeden morgen, nach dem spatziergang, schnel bei der post draussen angebunden während ich das postfach leerte, als alina dazu gekommen ist habe ich den morgen anders angehen lassen und sassen beide hunden beim bäcker vor die türe. das gleiche beim metzger und ab und zu auch vor den supermarkt, alles nur sachen von minuten.

bei mir wurde nur einmal eingebrochen, als ich die haustüre ausnahmsweise mit schlüssel abgeschlossen hatte, die türe und rahmen mussten ersetzt werden, sonnst habe ich immer alles offen gelassen und nichts passierte. Hier genau gleich, ich kriege die haustüre nicht mal richtig zu.

Kiri86 · 17. Juli 2011

Katzenmama schrieb:
P.S.
im übrigen hab ich meine früheren Hunde zum kurz Brot kaufen durchaus im Auto gelassen...verwechselst Du mich vielleicht mit wem andren?

Habt ihr schonmal was davon gehört, dass es Menschen geben soll, die kein Auto haben :unsicher:

? Ich selbst habe erst seit einem guten Jahr ein Auto, halte aber seit sieben Jahren Hunde. Früher, als allein lebende Schülerin, blieb mir gar nichts anderes übrig, als Nelly mit zum Einkaufen zu nehmen. Ich habe auf einem kleinen Dorf gewohnt und Nelly war in der Zeit, als ich in der Schule war, eh schon alleine. Da wollte ich sie nicht noch zusätzlich alleine lassen um einkaufen zu gehen - zumal das für mich immer eine halbe Weltreise gewesen ist. Auch jetzt, wo ich ein Auto habe, kommt es mal vor, dass die Hunde draußen angebunden werden (müssen). Wer lässt seinen Hund schon bei über 30°C im Auto warten?? Und wer weiß denn schon, wie oft die Dame das macht und wie viele Hunde da schon geklaut wurden etc.pp.. Außerdem heißt es in dem Artikel, dass sie den Hund im Vorraum angebunden hat. Sry, aber da würde ich doch davon ausgehen, dass die Mitarbeiter ein halbes Auge draufhaben.

Ihr seid teilweise echt ziemlich heftig mit euren Meinungen...Oder sagt ihr auch "Selbst Schuld, dass die 10-jährige Carolin vergewaltigt und ermordet wurde, was lässt die Mutter ihr Kind auch alleine auf den Spielplatz"??? Das wäre ja der logische nächste Schritt.

cocker · 17. Juli 2011

Kiri, ich denke das ist so als wenn man äpfel mit Birnen vergleicht, ein Kind soll lernen und sich entfalten. Ein Hund braucht dies nicht, bzw hat dieser seine Freiheiten wenn ich dabei bin, möglichkeiten sich zu entfalten wenn ich dabei bin.

Mit meinen Hunden gab es auch schonmal beißereien mit anderen aber ich habe sofort eingegriffen, wasch von den anderen Menschen nicht behaupten kann, wäre ich nicht dabei gewesen oder wäre mein Hund angebunden gewesen wäre es dann definitv schlimmer ausgegangen.

Auch hatte nicht immer ein Auto und keinen Supermarkt um die Ecke, trotzdem wurden meine Hunde bis heute noch nie irgenwo angebunden, wenn ich nicht dabei sein konnte. Ich habe meine Einkäufe immer aufs wochenende verlegt oder den Hund halt nachhause gebracht und bin die 5 oder von mir aus 10 Km nochmal gelaufen, musste ich halt in den sauren Apfel beißen.

:hallo:

Jessica

Katzenschutz · 17. Juli 2011

Es werden hier andauernd Äpfel mit Birnen verglichen.

Z.B. ist es doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich in eine Bäckerei oder ein kleines Postamt oder eine Metzgerei etc. pp gehe (wo die Verkaufsfläche sich vorne an der Glasscheibe befindet und ich den Hund oder den Kinderwagen (wenn ich will) 100% im Auge habe und die Erledigungen dort wirklich nur kurze Zeit dauern (da ich auch schon von draussen sehe, ist es da proppenvoll oder nicht) - oder ob ich einen Supermarkt aufsuche, bei welchem alles verkaufstaktisch schon so angelegt ist, daß ich den gesamten Market durchlaufen muss, auch wenn ich nur 1 Teil benötige und dann stehen ggf. 10 Leute vor mir und nur 1 Kasse ist auf...

Ich bin in einem Minidorf großgeworden und wir hatten immer Hunde - keiner wurde jemals irgendwo draussen allein angebunden.

Hier wird man von Einigen belächelt und als Pessimist oder Hysteriker einsortiert, wenn man _vorsichtig_ ist. Offenbar ist dieses Belächeln zwingend notwendig, um die eigene Bequemlichkeit und/oder Unorganisiertheit zu kaschieren.

Ich denke, wer zuletzt lacht, lacht eindeutig am Besten. Passen würde hier auch für die Risikofanatiker : der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht...

Die Frau, um die (und deren Hund) es hier im Thread geht, wird garantiert nie mehr einen Hund draussen anbinden - aber muss es bei erwachsenen Menschen wirklich das Prinzip sein "ich muss schon auf eine heisse Herdplatte fassen um zu wissen, daß sie heiss ist und ich das besser lasse" ?

Nur der Vollständigkeit halber - ich legitimiere in keinster Weise, daß Irgendwer einen Hund entwendet / klaut und finde das auch unter aller Sau - aber ich würde erst gar nicht Jemand die Gelegenheit dazu bieten - nicht mehr, nicht weniger.

Denn - um das nochmal anzubringen mit den Blumen - ich ärgere mich zwar, wenn irgendein Volltrottel mir Blumen klaut - aber der Verlust ist zu verschmerzen. Der Verlust, um den es hier aber geht, wäre für mich nicht zu verschmerzen.

Buroni · 17. Juli 2011

@katzenschutz: sorry, aber die Art, wie du hier deine Meinung vertrittst kommt irgendwie so ein klein wenig arrogant rüber...

ICH weiß nicht, wie lange die betreffende Frau einkaufen gehen wollte- vielleicht wollte sie nur kurz etwas abholen? Wer weiß?

Du schreibst von dem Vergleich Äpfel mit Birnen - vergleichst aber selbst deine Topfblumen oder sogar Kinder mit Hunden?
Mag hart klingen, aber ich glaube, bzw. hoffe, dass ich zu meinem Kind eine stärkere Bindung als zu meinem Hund haben werde...

Mal im Ernst: wie groß wird wohl das Risiko für einen Hund sein, geklaut zu werden? Wie viele Menschen gibt es wohl, die einen Hund klauen?
Ein Fahrrad- ok, damit kann man schnell mal wo hin fahren (ist in Bremen teils "normal", da werden Räder geklaut und einfach ordentlich am Zielabgestellt), Sachen die Geld bringen- auch ok - aber einen HUND?
Hunde verkaufen sich nicht mal eben so und solche "Irren" wie den Obdachlosen, die einfach so ein Tier klauen um es zu behalten, gibt es wohl auch nicht so viele, und dann muss denen auch noch genau der entsprechende Hund gefallen und auch noch "lieb" sein- den Vergleich mit der heissen Herdplatte finde ich daher ungünstig (nett gesagt), da diese IMMER heiß ist - aber es laufen nicht immer und überall solche Menschen herum...

cocker · 17. Juli 2011

@Katzenschutz

Ich stimme dir zu 100 % zu . Ich finde in der heutigen zeit ist die gefahr das ein Hund geklaut wird gar nicht mal so gering. Wo sich doch viele Menschen auch mal gerne den ein oder anderen Euro dazu verdienen (den Hund also klauen um ihn weiter zu verkaufen). Wieviele Leute sich mal eben einen Hund kaufen sieht man ja wohl auch an den "insassen" die im Tierheim sitzen oder auch an den abgabezahlen, viele Leute die einfach günstig ein Tier erwerben wollen, fallen auf solche "angebote" rein, es gibt aber nicht gerade viele die dann auch wirklich nachforschen ob der Hund auch vom rechtmäßigen Besitzer verkauft wurde.

Nur weil ich nirgendwo meinen Hund draußen anbinde oder jemals angebunden habe heißt dies ja nicht, das ich in jeden Menschen "was schlechtes" drin sehe, wo ich aber ganz einfach immer mit rechne ist schlicht und ergreifend mit der "dummheit" eines jeden Menschens!! Auch wenn es nicht böse gemeint ist wenn jemand meinen Hund streicheln will oder sonstiges ein jeder Hund kann sich bedrängt fühlen sich erschrecken und dann ordentlich zuschnappen wenn man pech hat.

Nicht umsonst kommt es in der letzten Zeit recht häufig zu beißvorfällen einfach weil viele nicht mit einen Hund umgehen können, nichts über derren verhalten wissen (dazu muss ein Hund aber nicht unbedingt irgendwo angebunden gewesen sein) und der Hund einfach unterschätzt wird, sei es vom eigenen Besitzer oder eben von passanten.

:hallo:

Jessica

Katzenschutz · 17. Juli 2011

Buroni schrieb:
@katzenschutz: sorry, aber die Art, wie du hier deine Meinung vertrittst kommt irgendwie so ein klein wenig arrogant rüber...

ICH weiß nicht, wie lange die betreffende Frau einkaufen gehen wollte- vielleicht wollte sie nur kurz etwas abholen? Wer weiß?

Du schreibst von dem Vergleich Äpfel mit Birnen - vergleichst aber selbst deine Topfblumen oder sogar Kinder mit Hunden?
Mag hart klingen, aber ich glaube, bzw. hoffe, dass ich zu meinem Kind eine stärkere Bindung als zu meinem Hund haben werde...

Mal im Ernst: wie groß wird wohl das Risiko für einen Hund sein, geklaut zu werden? Wie viele Menschen gibt es wohl, die einen Hund klauen?
Ein Fahrrad- ok, damit kann man schnell mal wo hin fahren (ist in Bremen teils "normal", da werden Räder geklaut und einfach ordentlich am Zielabgestellt), Sachen die Geld bringen- auch ok - aber einen HUND?
Hunde verkaufen sich nicht mal eben so und solche "Irren" wie den Obdachlosen, die einfach so ein Tier klauen um es zu behalten, gibt es wohl auch nicht so viele, und dann muss denen auch noch genau der entsprechende Hund gefallen und auch noch "lieb" sein- den Vergleich mit der heissen Herdplatte finde ich daher ungünstig (nett gesagt), da diese IMMER heiß ist - aber es laufen nicht immer und überall solche Menschen herum...

Buroni, es ist nicht arrogant gemeint. ABER - ich habe kein Verständnis dafür, wie man sein Tier in eine solche _mögliche_ Risikolage bringen kann und das total unnötig.

Keiner ist Hellseher, Keiner kann voraussagen, ob nicht (leider) genau dann, wenn er seinen Hund nur 5 oder 10 Minuten wo angebunden lässt, dann ein Spinner vorbeikommt.
Sei es ein Dieb, seien es Jugendliche - die es witzig finden, den Hund abzuleinen (oder die etwas brauchen, woran sie ihren Frust ablassen können) und er läuft vors nächste Auto oder er wird provoziert, bis er zuschnappt, da gibt es etliche Möglichkeiten, nicht nur ein "einfacher Diebstahl zwecks Verkaufen".

Wenn sich Jemand außerstande sieht, sein tägliches Leben so zu organisieren, daß der Hund nicht irgendwo allein angebunden sein muss, statt zuhause gemütlich im Körbchen zu liegen - dann ist das entweder (schrieb ich ja schon) Bequemlichkeit (könnte man auch Faulheit nennen) und/oder Unorganisiertheit - oder auch ggf. schlicht Desinteresse / Gleichgültigkeit.

Dabei bleibe ich.

Wer nicht versteht, was ich mit dem Beispiel Blumen sagen wollte, obwohl es doch sehr deutlich dort stand :

Blumen mag ich sehr gerne, finde es auch nicht prickelnd, wenn sie zerstört oder geklaut werden, aber dann setz ich mich halt ins Auto und hole mir neue und das wars.

Ein Haustier ist für mich (egal, ob Hund oder Katze) ideell nicht ersetzbar, im übertragenen Sinne UNBEZAHLBAR und deshalb gehe ich da keine Risiken, die ich vermeiden kann, ein.

Buroni · 17. Juli 2011

cocker schrieb:
Nicht umsonst kommt es in der letzten Zeit recht häufig zu beißvorfällen einfach weil viele nicht mit einen Hund umgehen können, nichts über derren verhalten wissen (dazu muss ein Hund aber nicht unbedingt irgendwo angebunden gewesen sein) und der Hund einfach unterschätzt wird, sei es vom eigenen Besitzer oder eben von passanten.

Ist das so?
Gibt es mehr Beißvorfälle als "früher"?

Katzenschutz · 17. Juli 2011

Anderes Thema, geht aber (finde ich jedenfalls) in exakt die gleiche Richtung...

Es kommt immer wieder vor, daß Katzen unmittelbar vor der TA-Praxis entlaufen. Zwar nicht täglich hunderte, aber es kommt öfters vor.

Weil die Herrchen / Frauchen "dachten", das geht schon, die Katze "mal eben" auf dem Arm vom Auto in die Praxis tragen...

Hab ich NULL Verständnis für. Mag auch x-mal gut gehen und dann knallt ein Auspuff, kommt Jemand mit Hund um die Ecke, hupt Jemand oder oder oder und die Katze erschrickt und springt weg.

WARUM ?

Ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar.

cocker · 17. Juli 2011

@Buroni,

Ich denke schon ,das es mehr Beißvorfälle als wie früher gibt, belegen kann ich dies aber nicht.

Alleine schon aufgrund dessen das die Hundedichte immer mehr steigt und sich halt jeder hinz und kunz einen Hund anschafft darunter gibt es einige die sich mit sicherheit nicht vorher über die Haltung eines Hundes informieren und erst recht nicht über Hundeverhalten oder die verschiedenen Rassen.

Ist aber ein anderes Thema.

:hallo:

Jessica

Buroni · 17. Juli 2011

Katzenschutz schrieb:
Anderes Thema, geht aber (finde ich jedenfalls) in exakt die gleiche Richtung...

Es kommt immer wieder vor, daß Katzen unmittelbar vor der TA-Praxis entlaufen. Zwar nicht täglich hunderte, aber es kommt öfters vor.

Weil die Herrchen / Frauchen "dachten", das geht schon, die Katze "mal eben" auf dem Arm vom Auto in die Praxis tragen...

Hab ich NULL Verständnis für. Mag auch x-mal gut gehen und dann knallt ein Auspuff, kommt Jemand mit Hund um die Ecke, hupt Jemand oder oder oder und die Katze erschrickt und springt weg.

WARUM ?

Ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar.

Nö, finde ich nicht vergleichbar... es kommt ja keiner angerannt und reißt dir die Katze aus dem Arm :rolleyes:

Ebenso wie ich den Vergleich mit einem Baby schwachsinnig finde- mein Hund ist kein Baby sondern ein Hund - und wer meinen Hund klauen will: viel Spaß :eg:

der gibt die nach 2 Stunden freiwillig wieder ab :lol:

so leicht werden wir die nicht los...

Zum Thema Geld mit geklautem Hund verdienen: das mag sich evtl. bei einem netten hübschen modischen Rassehund lohnen - aber doch nicht bei einem älteren Mischling - was wird denn für so einen Hund gezahlt? 100,-€? Und wie lange dauert es, bis der vermittelt ist? 2-3 Monate? Wow - das ist ein Gewinn von ca.70/80,-€ - die Arbeit nicht mitgerechnet - sowas lohnt sich doch nicht...

Und wie ich schon schrieb, ich würde auch keinen Hund, der sich leicht provozieren lässt irgendwo anleinen und ich rechne hier auch nicht mit kleinen asozialen Kindern, die irgendwelchen Frust an irgendeinem Hund auslassen - dafür wäre doch ein Supermarkt auch viel zu öffentlich :rolleyes:

Aber ich schrieb ja schon, dass wir wohl grundsätzlich in sehr unterschiedlichen Gegenden wohnen - ich kann hier seit 10 Jahren (und länger) ein 800,-€ Rad vor der Tür stehen lassen und bei dir werden schon Blümchen geklaut

Vielleicht würde ich anders denken, wenn es hier ähnlich zuginge...

übrigens leine ich selbst meinen Hund auch nur beim Bäcker etc. an - aber ich unterstelle anderen nicht, dass sie zu blöd, faul oder desinteressiert sind, weil sie es tun

Mal ne andere Frage: wie stehst du zur Pferdehaltung?
Denn wenn man schon Angst hat, dass der Hund vorm Supermarkt geklaut wird - dann doch bei Pferden, die auf der Weide stehen erst recht?
Die sind nämlich in der Tat etwas wert und meist noch einfacher zu klauen als Hunde - also Pferde nur noch in Boxen halten? Ist zwar nicht artgerecht, wäre aber sicherer

marismeña · 17. Juli 2011

Ich lasse meinen Hund keine Sekunde aus den Augen und habe ihn bei mir
oder er bleibt, wenn er nicht mitkann, zuause und zwar eingeschlossen.
Auch wenn selten etwas passiert - es ist nicht auszuschliessen und
mein Hund ist einmalig, unbezahlbar und unersetzbar. Absolut unersetzbar

marismeña · 17. Juli 2011

Buroni Mal ne andere Frage: wie stehst du zur Pferdehaltung? Denn wenn man schon Angst hat schrieb:
Ganz klare Sache : ich würde schon aus Angst vor dem Pferdemörder meine Pferde nicht
auf abgelegenen Weiden lassen, auch wenn es für die Tiere sehr artgerecht ist.
Es passiert natürlich selten, aber wenn, ist es an Grauen nicht zu überbieten.
Ich habe das Glück, meine Pferde in Sichtweite zu haben, auch die Weide ist
vom Haus zu übersehen und hat keine andere Zufahrt.
Pferde, die gestohlen werden landen nämlich fast immer beim illegalen Schlachter.

Der Stall ist bei mir grundsätzlich nie abgeschlossen, da kann ich nur warnen !
Wenn es brennt, kann niemand helfen !
Im Ernstfall zählen Sekunden, um die Pferde zu retten !
Besser : Alarmanlage, die schrillt, wenn einer die Tür in meiner
Abwesenheit öffnet.
( off Topic aber wichtig zu erwähnen, bitte schliesst Pferde nicht ein )

Buroni · 17. Juli 2011

Weide am Haus ist auch nicht unbedingt hilfreich... wir hatten schon Überfälle in Ställen (an Kälbern), direkt am Haus und mit Hofhund und vergiftete Pferde, die auf der Koppel am Stall standen, da hat jemand Kohl über den Zaun geworfen (mehfach), was für ein Pferd tödlich endete - und nun?

Da die Chance, dass dem Pferd auf der Weide etwas passiert doch noch höher ist, als dass ein Hund, der vorm Supermarkt angebunden wird, geklaut wird, müsste man doch alle Pferde und Kühe wegsperren - ich sehe hier einen ähnlichen Konflikt, wie einige Menschen ihn wohl mit ihren Hunden haben, die sie am Supermarkt anbinden, haben.

a) will man, dass es dem Tier gut geht (also Weide oder Hund viel mit nehmen, vor allem wenn man sonst viel weg ist)

b) das Risiko, das man damit eingeht?

Entscheidet man sich jetzt für artgerechte Haltung und geht das Risiko ein (das ja so hoch nicht ist) oder geht man auf Nummer sicher und sperrt ein Lauftier in den Stall (es wundert mich ehrlich gesagt, dass das tierschutzrechtlich noch gemacht wird!) oder nimmt den Hund, der evtl schon viel allein ist, weil man arbeitet, mit zum Supermarkt?

Blöde Geschichte... ich denke, was man daraus macht sollte man den betreffenden Leuten überlassen ohne sie zu beleidigen...

cocker · 17. Juli 2011

Ich würde zum Beißspiel wenn ich Pferde hätte diese zumindest nachts reinholen. Ja auch ich würde mir persönlich kein Pferd halten wollen wenn ich nicht mehrere std pro tag beim Pferd am tag sein könnte.

Vor einigen jahren gab es ein paar orte weiter von mir auch einen pferderipper, bei uns hat sich dieser nur auf die Weiden gewagt, die ab vom Schuß waren, Weiden die am Hofe waren hat er nicht "Besucht", da dieser Hof Video überwacht wurde.

Irgendwann wurde dieser gefasst, es hat sich nacher heraus gestellt das dieser Ripper ebenfalls nicht aus der gegend kam.

:hallo:

Jessica

snowflake · 17. Juli 2011

marismeña schrieb:
Der Stall ist bei mir grundsätzlich nie abgeschlossen, da kann ich nur warnen !
Wenn es brennt, kann niemand helfen !
Im Ernstfall zählen Sekunden, um die Pferde zu retten !
Besser : Alarmanlage, die schrillt, wenn einer die Tür in meiner
Abwesenheit öffnet.
( off Topic aber wichtig zu erwähnen, bitte schliesst Pferde nicht ein )

Das kann ich nur bestätigen. Ich kenne so einen Fall, wo die Pferde im Stall verbrannt sind (Brandstiftung).

Fuchsie30 · 18. Juli 2011

Mir tut der Hund einfach nur leid - hoffe er wird gefunden.
Für den Besitzer hoffe ich, das es eine lehre war und er nie wieder sein Tier
irgendwo anbindet.

Ich selbst binde meine Hunde, egal wo, nie an. Egal wie kurz es auch nur dauern könnte. Gibt es bei mir einfach nicht. Im Auto warten? Auch nicht, denn da müsste ich die Fenster ein Stück geöffnet lassen und das könnte auf einige viel. einladend wirken.

Mein bleiben einfach zu Hause und warten. Und ich hoffe, dass man Sie mir dort nicht entwenden wird.

Viele Grüße
Fuchsie

Eve_Pablo · 18. Juli 2011

sam ist wieder zuhause

rimini · 18. Juli 2011

Mir ist beim lesen eben etwas anderes aufgefallen Bild kämpft auch für Tiere und ich habe eben den gewagten Gedanken, das doch zu nutzen in unseren Sinn.
Ich bräuchte nur noch z.B. eine nette Omi mit lieben Rotti, netten Enkeln, kleiner Rente die sehr sympathisch rüberkommt und irgendwie Probleme hat, z.B. raus aus ihrer Wohnung wg. des Hundes soll, oder ähnl. ...
Vielleicht lässt sich die Presse auch mal für unsere Hunde nutzen...

Köln-Hier klaut ein Obdachloser meinen Hund!

Buroni

SaSa22

toubab

Kiri86

cocker

Katzenschutz

Die um den Wecker kämpft™

Buroni

cocker

Katzenschutz

Die um den Wecker kämpft™

Buroni

Katzenschutz

Die um den Wecker kämpft™

cocker

Buroni

marismeña

marismeña

Buroni

cocker

snowflake

... wurde gelöscht.

Fuchsie30

Eve_Pablo

rimini

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