Wir waren im Januar in einer ähnlichen Situation, als aufgrund eines 'Zufall'-Befundes bei unserem Pommel (ca. 11-13 Jahre, Berner Sennen/Rottweiler-Mix) ein Magentumor, sowie überall in der Lunge Metastasen, diagnostiziert wurde. Unser TA gab ihm 'maximal einige wenige Wochen', in der Klinik wollte man ihn sofort (!)einschläfern ... hätte ja sowieso alles keinen Sinn mehr.
Wir unseren Pommel wieder mitgenommen (wir waren ja eigentlich nur beim TA gewesen, weil er Blähungen hatte) und es uns nicht einsichtig war, warum wir einen ansonsten unauffälligen Hund nur aufgrund von Röntgenbildern einschläfern lassen sollten
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Ich habe mich dann erinnert, dass eine Trainerin einer Hundeschule einen Leonberger mit Krebs hatte und habe sie gefragt, was sie getan hat. Von ihr bekam ich dann die Anschrift eines Heilpraktikers (in der Eifel), den wir dann aufsuchten.
Pommel bekam zunächst Kräuter zur Stärkung des Immun-Systems, eine Futterumstellung und anschliessend eine Therapie mit homoöpathischen Mitteln.
Bis heute (!!) geht es Pommel gut, er hat keine Atemnot, er rennt bergauf und bergab und ist guter Laune ... und wir sind froh um jeden Tag, den wir Pommel um uns haben !!!
Die Behandlung hat in den Monaten Januar bis Juni ca. 400 EUR gekostet und wir haben bei keinem Cent das Gefühl, uns falsch entschieden zu haben oder Geld verloren zu haben.
Natürlich ist es so - egal ob Schul - oder alternative Medizin - dass ich nicht weiss, wie es ohne Behandlung gelaufen wäre! Dieses Unwissen belastet mich allerdings nicht, wir würden es immer wieder so machen - auch wenn Pommel heute tot umfallen sollte, denn wir hatten eine tolle Zeit!!!
LG von der Krebsfront, Pommel