Kampfkatze in unserer Strasse!!!
Seit neuestem lebt in unserer Straße eine Katze, die für Hunde richtig gefährlich ist - sie macht Jagd auf Hunde! Und Emma mußte darunter leiden.
Gehe ich neulich mit der Emma und der Lisa durch eben diese Straße nach Hause, wechsle die Straßenseite und sehe die hinter einem Pfeiler verborgen kauernde Katze zu spät. Emma erblickte sie im selben Moment wie ich und wollte auch schon darauf zu. Da mußte ich mich ordentlich anstrengen, um Emma noch von der Stelle zu bringen.
Wir laufen also lieber einen Bogen um die "bewachte" Einfahrt, doch Emma will sich so gar nicht beruhigen. Die Katze kam nämlich hinter uns her. Zwei Grundstücke weit hat sie uns verfolgt - aufgeplustert wie eine Comic-Katze, auf den Hinterbeinen laufend und die Vorderbeine schlagbereit erhoben wie Karate-Kid, dazu spuckend und fauchend, daß mir Angst und Bange wurde.
Weil die Katze hinter uns herkam, gab es für mich tatsächlich einen Punkt, an dem ich einen anderen Pfeiler als Anker nutzen mußte. Ich hatte die Emma im Geschirr und sie setzte wirklich alles an Kraft ein - keine Chance für mich, sie weiter zu bekommen.
Wie wir also nun anhielten, sprang die Katze noch einmal einen weiten Satz auf Emma zu, wedelte vor ihrer Nase mit den Tatzen durch die Luft und spuckte ihr ins Gesicht. Danach ging sie so hoch aufgerichtet von dannen, daß sie auch Stelzen untergeschnallt gehabt haben könnte.
Seitdem ist Emma immer ganz besonders aufgeregt, wenn wir durch die Straße gehen. Die Katze könnte wieder da sein. Lisa hingegen fand das Ganze eher unheimlich. Die hatte sich die ganze Zeit hinter mir versteckt gehalten.
Nachdem die Katze sich über längere Zeit nicht mehr hatte blicken lassen, beruhigte sich Emma wieder beim Gang durch unsere Straße. Aber vorgestern nun war die Katze unverhofft doch wieder da. Diesmal kam sie mir und Emma sogar entgegen - ihre Karate-Kid-Aktion sah noch gekonnter aus als zuvor. Sie hüpfte sogar auf den Hinterbeinen.
Ich war eigentlich noch damit beschäftigt, Emma anzuhalten, weil ich lieber auf die andere Straßenseite gehen wollte, doch die Katze durchkreuzte meinen Plan. Sie kam nämlich noch weiter auf uns zu und Emma stand da, wie festgewachsen. Jiffelnd zwar, aber nicht dazu zu bewegen, sich woandershin als nach vorne zu rühren.
Und plötzlich langte die Katze zu!
Emma zuckte zurück, die Katze drehte ab und verschwand mit so hoch erhobenem Haupt und Schwanz in ihrer Einfahrt, daß ich mich wunderte, wieso sie immer noch den Boden berührte.
Aber das Katzentier war noch nicht ganz in der Einfahrt verschwunden, als Emma auch schon hinterher wollte. Ich nutzte die plötzlich freigewordene Bewegungsenergie, um mit Emma nun endlich die Straßenseite zu wechseln. Lieber auf dem ziemlich zugeparkten Bürgersteig, als an dieser Einfahrt vorbei.
Tja. Nun hat Emma eine Schramme auf der Nase - einmal der Länge nach über den ganzen Nasenspiegel.
Ich bin ja drauf und dran gewesen, die Leute beim Stadtamt anzuzeigen wegen Haltens einer gefährlichen Katze.
Und ehrlich gesagt bin ich immer noch hin- und hergerissen. Soll ich darüber lachen? Soll ich mich ärgern? Und wenn Emma die Katze nun gebissen hätte? Wäre ihr Notwehr geglaubt worden?
Aber ihr hättet die grüngoldfunkelnden Augen der Katze sehen sollen
Seit neuestem lebt in unserer Straße eine Katze, die für Hunde richtig gefährlich ist - sie macht Jagd auf Hunde! Und Emma mußte darunter leiden.
Gehe ich neulich mit der Emma und der Lisa durch eben diese Straße nach Hause, wechsle die Straßenseite und sehe die hinter einem Pfeiler verborgen kauernde Katze zu spät. Emma erblickte sie im selben Moment wie ich und wollte auch schon darauf zu. Da mußte ich mich ordentlich anstrengen, um Emma noch von der Stelle zu bringen.
Wir laufen also lieber einen Bogen um die "bewachte" Einfahrt, doch Emma will sich so gar nicht beruhigen. Die Katze kam nämlich hinter uns her. Zwei Grundstücke weit hat sie uns verfolgt - aufgeplustert wie eine Comic-Katze, auf den Hinterbeinen laufend und die Vorderbeine schlagbereit erhoben wie Karate-Kid, dazu spuckend und fauchend, daß mir Angst und Bange wurde.
Weil die Katze hinter uns herkam, gab es für mich tatsächlich einen Punkt, an dem ich einen anderen Pfeiler als Anker nutzen mußte. Ich hatte die Emma im Geschirr und sie setzte wirklich alles an Kraft ein - keine Chance für mich, sie weiter zu bekommen.
Wie wir also nun anhielten, sprang die Katze noch einmal einen weiten Satz auf Emma zu, wedelte vor ihrer Nase mit den Tatzen durch die Luft und spuckte ihr ins Gesicht. Danach ging sie so hoch aufgerichtet von dannen, daß sie auch Stelzen untergeschnallt gehabt haben könnte.
Seitdem ist Emma immer ganz besonders aufgeregt, wenn wir durch die Straße gehen. Die Katze könnte wieder da sein. Lisa hingegen fand das Ganze eher unheimlich. Die hatte sich die ganze Zeit hinter mir versteckt gehalten.
Nachdem die Katze sich über längere Zeit nicht mehr hatte blicken lassen, beruhigte sich Emma wieder beim Gang durch unsere Straße. Aber vorgestern nun war die Katze unverhofft doch wieder da. Diesmal kam sie mir und Emma sogar entgegen - ihre Karate-Kid-Aktion sah noch gekonnter aus als zuvor. Sie hüpfte sogar auf den Hinterbeinen.
Ich war eigentlich noch damit beschäftigt, Emma anzuhalten, weil ich lieber auf die andere Straßenseite gehen wollte, doch die Katze durchkreuzte meinen Plan. Sie kam nämlich noch weiter auf uns zu und Emma stand da, wie festgewachsen. Jiffelnd zwar, aber nicht dazu zu bewegen, sich woandershin als nach vorne zu rühren.
Und plötzlich langte die Katze zu!
Emma zuckte zurück, die Katze drehte ab und verschwand mit so hoch erhobenem Haupt und Schwanz in ihrer Einfahrt, daß ich mich wunderte, wieso sie immer noch den Boden berührte.
Aber das Katzentier war noch nicht ganz in der Einfahrt verschwunden, als Emma auch schon hinterher wollte. Ich nutzte die plötzlich freigewordene Bewegungsenergie, um mit Emma nun endlich die Straßenseite zu wechseln. Lieber auf dem ziemlich zugeparkten Bürgersteig, als an dieser Einfahrt vorbei.
Tja. Nun hat Emma eine Schramme auf der Nase - einmal der Länge nach über den ganzen Nasenspiegel.
Ich bin ja drauf und dran gewesen, die Leute beim Stadtamt anzuzeigen wegen Haltens einer gefährlichen Katze.
Und ehrlich gesagt bin ich immer noch hin- und hergerissen. Soll ich darüber lachen? Soll ich mich ärgern? Und wenn Emma die Katze nun gebissen hätte? Wäre ihr Notwehr geglaubt worden?
Aber ihr hättet die grüngoldfunkelnden Augen der Katze sehen sollen