Na vielen geht's eben oftmals nicht gut.
Danke!
Aber "Hunde lebten im Hier und Jetzt, auch ein mehrmaliger Aufenthalt im Tierheim hinterlasse keinerlei Schäden, wenn das Tier gut behandelt werde. " Wieso geben sich dann oftmals Hunde im Tierheim auf?
Klar darfst Du!
Finn hat mein Vater aus dem TH - er wurde angebunden bei einer Autobahnraststätte gefunden - wie lange er da sass, keine Ahnung... Von seiner Vorgeschichte war also nichts bekannt...
Er ist jeweils an der Leine völlig ausgetickt wenn etwas Lautes an ihm vorbei fuhr, hätte es wohl jeweils am Liebsten attackiert... dasselbe wenn er an der Leine war und andere Hunde vorbeiliefen - ohne Leine kein Problem...
Wir haben ihn dann allmählich an Autos, Traktoren, etc gewöhnt - so dass er gemerkt hat dass die ihm nichts böses wollen... mit den anderen Hunden hat es ein wenig länger gedauert - vorallem wohl auch weil mein Vater da nicht immer so "konsequent" war mit ihm
......und ganz ehrlich ein Hund der seinen Halter beißt????? Da kommt man ins grübeln auch wenn erst 2 Wochen bei ihm...meine Dobiomi hat mich nie gebissen sie kam aus TH und hatte mieseste Vorbesitzer....bin der Meinung wenn Hund Halter beißt dann stimmt die Konstellation zwischen den Beiden nicht
Also da habe ich eine ganz andere Denkweise als du.... man sollte immer davon ausgehen das es Situationen gibt die dem Hund unangenehm sind und wenn er sich dann nicht anders zu helfen weiß?!
ich bin auch schon vom eigenen Hund gebissen worden nachdem ich sie 6Monate bei mir hatte.... und zwar in einer Situation die es vorher in unserem zusammenleben nicht gab....
Das ist ja auch meine Ureigenste Meinung. Sicher hast Du recht bei dem was Du sagst. Es gibt immer mal Sittuationen wo Hund überfordert ist und nicht weiß wie reagieren, aber ein Hund hat doch noch ein anderes Repertoire ausser beissen, meinst nicht. Wie wäre es mit knurren oder steif machen oder oder oder. Mein Vater und auch mein erfahrener Hundetrainer haben mir damals anerzogen das ein Hund seinen Halter nie beissen sollte..."die Hand die einen füttert darf nie gebissenwerden" sonst ist was faul. Denn da wird in meinen Augen eine Grenze überschritten. Aber wie gesagt das ist meine Meinung, mit der ich vielleicht alleine dastehe, sie ist schon zulange eingefleischt
Dennoch sind wir nun 5 Jahre später das ideale Team....und das obwohl die verletzung schon nicht ohne war.....
Ilo aber was machst du denn wenn dich dein Hund beißen würde?!
ich würde Luna nicht hergeben auch wenn ich schon manchesmal dran gedacht habe....sobald es aber "ernst wurde" ich mir also mehr gedanken drüber gamcht habe kam nur du kannst dein mädchen nicht wegen sowas abgeben....
was wenn der Hund nichts anderes gelernt hat außer gleich nach vorn zu gehen.....
Was ist schon normal?
Wenn der Hund mit seiner Strategie erfolgreich war, ist es für ihn normal.
Bei einem Tierheimhund weiß man nie, was irgendwann mal passierte.
Bei meiner Hündin ist die Vorgeschichte z.B. absolut unbekannt, man fand sie streunend im Wald.
Ja, ich weiß, wie Du es meinst.
Manchmal ist es aber auch nicht so einfach, so etwas im Vorfeld zu erkennen und man kann dann auch die eine oder andere Überraschung erleben.
Meine Hündin reagiert z.B. auf alkoholsierte "Penner" außergewöhnlich stark.
Das habe ich zum ersten Mal erlebt, als wir einen dieser Vertreter im Wald trafen und er sich ihr, durchaus freundlich, nähern wollte. Da sie eigentlich auf fremde Menschen eher defensiv reagiert, war ich schon erstaunt als sie sich, scheinbar ohne jeden Grund, drohend aufbaute. Konnte ich dann in 3 ähnlichen Situationen verifizieren. Woher das rührt, weiß ich nicht und hätte ich das Erlebnis im Wald nicht gehabt, hätte es mich vielleicht einmal unvorbereitet treffen können. Vorbeugen kann man nur, wenn man etwas kennt.
Alle möglichen negativen Verknüpfungen vorauszuahnen, ist ein Unding, da hatte Dein Trainer schon recht. Schon gar nicht ist das bei einem Hund möglich, dessen Vorgeschichte man nicht oder nur lückenhaft kennt. Vieles kann man sich aus dem Verhalten zusammenreimen, alles wird man wohl nie abdecken können und letztendlich muß der Hund ja erst einmal in die Situation kommen, die Reaktion zu zeigen.
Also da habe ich eine ganz andere Denkweise als du.... man sollte immer davon ausgehen das es Situationen gibt die dem Hund unangenehm sind und wenn er sich dann nicht anders zu helfen weiß?!......und ganz ehrlich ein Hund der seinen Halter beißt????? Da kommt man ins grübeln auch wenn erst 2 Wochen bei ihm...meine Dobiomi hat mich nie gebissen sie kam aus TH und hatte mieseste Vorbesitzer....bin der Meinung wenn Hund Halter beißt dann stimmt die Konstellation zwischen den Beiden nicht
ich bin auch schon vom eigenen Hund gebissen worden nachdem ich sie 6Monate bei mir hatte.... und zwar in einer Situation die es vorher in unserem zusammenleben nicht gab....
Dennoch sind wir nun 5 Jahre später das ideale Team....und das obwohl die verletzung schon nicht ohne war.....
Was meint Ihr, wie oft die mir in die Beine oder Arme gegangen ist bzw. es versucht hat, wenn sie an das Objekt der Begierde (Hunde, Kinder, Männer) nicht ran kam?
Hätte ich in dem Moment die Leine losgelassen, wäre der darauffolgende Zeitungsbericht sehr ähnlich geworden.
Hat schon wer geschrieben, aber was ist normal?....aber normal ist es trotzdem nicht, denn ich sage mir ein Hund hat auch noch ander Mittel sein Unbehagen zu zeigen
ich bin im nach hinein sehr froh, wusste ich nichts über Alina, ausser ihren geburtstag, sonnst hätte ich sie zu 100% dort gelassen wo sie war. Nach und nach ( und zwar sehr schnell) haben sich sämtliche baustellen abgezeichnet.
beim ersten staubsaugen, wollte sie aus dem fenster springen (ersten stock, wohl verstanden), panik attacken bei laute fahrzeugen, sowieso hysterische anfälle wenn sie nicht wusste was zu machen war;
artgenossen waren generell dazu da um angerempelt zu werden, jagdtrieb, kurz ein überraschungspaket vom feinsten. es gab auch situationen das ich gedacht habe, jetzt kommt sie auf mich los, konnte das zum glück immer entschärfen. Aber für das gleiche geld, wäre mir ähnliches passiert wie der "rentner".