Kinder/Kampfschmuser?

Hallo allerseits und speziell an die Eltern,
mich würde mal Interressieren welche Erfahrungen ihr als Eltern und Kampfschmuserhalter gemacht habt in Bezug auf Spielkameraden eurer Kinder?

Nachdem sich rumgesprochen hatte das wir einen Dobermann haben bzw. die Kinder dies selbst zu Haus erzählt haben ist mir aufgefallen das viele Eltern plötzlich das Bedürfniss hatten ihre 12-14jährigen Kinder zu bringen bzw. Abends in Empfang zu nehmen um mal einen Blick auf den "gefährlichen Hund" zu werfen !

Alle Eltern die gesehen haben wie freudig der Hund mit den Kindern spielt dürfen weiterhin kommen und sogar übernachten.Aber ich weiß auch von zwei Schulkameraden die bei uns nichtmehr kommen dürfen wegen dem Hund,obwohl die Eltern den Hund noch niemals gesehen haben und Dobis wahrscheinlich nur von Magnum her kennen!!

Eure Erfahrungen?


Gruß

Dobifreund

Ich habe zwar keine eigenen Kinder, aber ne große Familie mit kleinen Kindern (3-10 Jahre). Anfangs waren alle Tanten, Onkel und Co sehr ängstlich wegen den beiden gefährlichen Kampfis, aber als sie sie kennengelernt haben und gesehen haben, wie die Hunde sich ihnen gegenüber verhalten legte sich das und mit der Zeit haben alle unsere Hunde gemocht und die Kinder durften mit ihnen ohne Probleme spielen.
Wir waren sozusagen das Lieblings-Ausflugsziel für Sonntags: Maaamaaa, wann gehen wir denn wieder zu Mia und Rufus?

Also ich hab ja auch keine Kinder, aber 2 Patenkinder, sozusagen.

Deren Eltern hatten selber Hunde... die Eltern mögen die Hunde, die Kids sollen ausdrücklich Kontakt und Umgang mit unseren Hunden haben, und Shila ist als einziger Kampfi die beliebteste, "weil die so kuschelig und schmusig ist"...
Im Ernst, sie liebt die Kleinen wirklich, die Kids haben zu ihr auch den engsten Kontakt....
Wenn nun allerdings ein Kinder-Geb. stattfindet oder so, sind andere Eltern schon sehr misstrauisch bis entsetzt....

...ich hab' zwar 'nen Boxer, aber der ist unkupiert, niedrig und bullig.
Mich haben schon einige Eltern angesprochen ('Stimmt es daß Sie...'). Die manchmal sichtliche Erleichterung daß es sich 'nur' um einen Boxer handelt habe ich immer mit gemischten Gefühlen gesehen. Ich habe mich dann immer gefragt, ob die Kinder auch noch zu uns kommen dürften wenn es sich um einen Staff o.ä. handeln würde...

Alexis

Anfangs hatte ich hier ziemlich negative Reaktionen wegen Rocky .
Kinder durften plötzlich nicht mehr kommen und mit unseren spielen .
Die Eltern hatten es schlichtweg verboten .
Es war richtige Aufklärungsarbeit nötig um das zu revidieren und jetzt ist es auch o.k.
Meine Nachbarn hatte mich auf einer Feier auf die Hunde und Babys angesprochen und mit erhobenen Finger gemahnt , ja nicht die Hunde an die Babys zu lassen .
Es kamen , trotz dessen das ich versuchte auch mit Fotos die ich gerade dabei hatte , eine Menge Unverständnis rüber .
Nichts und Niemand hielt sie von ihrer Meinung das Rottweiler gefährliche Bestien und Kindermörder sind , ab .
Sie würden in einen ausbruchsicheren Zwinger , und nicht wie bei uns , ins Haus gehören ............... und überhaupt gelte ich mit meinen Rotti`s als etwas schrullig .
Dafür hatte ich beim hiesigen Osterfeuer eine tolle Reaktion .
Es kamen eine Menge Kinder und wollten meinen Dicken streicheln , den Eltern stand die blanke Angst in den Augen und anschleißend nachdem ich zum x ten mal erklärt habe , daß er wirklich lieb ist , war es dann auch gut und die Angst weg , und unser Dorf um einige Negativdenker ärmer .

Als ich 2001 mit Leon schwanger wurde, haben sich besonders meine Eltern große Sorgen um unser Kind gemacht. Zugegeben, Shari war kein Freund von Kindern, dafür hatten die Kinder hier in der Nachbarschaft bereits gesorgt. Und wenn meine Cousins zu Besuch waren (damals 8 und 7 Jahre) dann brauchten sie und Shari immer ne gute Stunde aufwärmzeit. Ich kann die Bedenken die meine Eltern damals hatten sehr gut verstehen. Aber ich wollte auch die Hunde nicht weggeben. Also bin ich gezielt auf Kinder zu gegegangen, habe die beiden auf allen Famlilienfeiern mitgenommen, weil bei uns immer irgendwer Kinderhat .
Ich würde nicht sagen, dass Shari nun 100%ig Kinderfreundlich ist. Fremde Kinder sollten sich schon in Acht nehmen.
Inzwischen ist es nicht mehr so schlimm, aber früher haben mich viele für verantwortungslos gehalten, wie ich doch ein Kind kriegen kann und diese Kampfmaschine nicht aus dem Haus verbanne. Nun hat sich alles zum Glück beruhigt und ich werde nur noch selten darauf angesprochen, ob es mit der Kampfmaschine und dem Kind denn gut geht.
Wenn Eltern mit ihren Kindern zu Besuch kommen, dann sind sie auch erst skepisch, was ich auch gut so finde. Aber wenn sie erstmal hier waren und Shari so kennen gelernt haben, wie sie wirklich ist, dann gibt es keine Probleme mehr.

Hi zusammen,

bei uns sind die Reaktionen ganz unterschiedlich. Wir haben Eltern, von Kindern die bei uns zu besuch kommen, die tolerieren unsere Hunde. Dann haben wir aber auch das glatte Gegenteil, ´so nach dem motto, wie könnt ich nur so einen Hund haben, ihr habt doch kinder. Die wollen sich aber auch nicht vom Gegenteil überzeugen lasse.

lg schnäutzchen

hab' auch keine Kinder, aber einen elfjährigen Bruder Soweit ich das mitkriege haben die Eltern von seinen Schulfreunden kein Problem damit, wenn die Kinder zu uns kommen. Sie wissen, dass wir auf Joey doppelt und dreifach aufpassen... und dass Erikchen sich doppelt und dreifach freut, wenn jemand kommt

die söhne meines mannes wohnen ja nicht bei uns, sie sind alle zwei wochen bei uns. ab und zu besuchen sie uns auch mal mit schulkameraden, wenn sie gerade in der stadt sind.
der größere der beiden interessiert sich nicht für die hundis...er hat sie gern, sie sind da..und gut is...der kleinere ist abwechselnd nur am schmusen

wenn freunde dann mal mitkommen, heißt es erst mal:
aber vorsicht, WIR haben 2 hunde, der schäferhund ist riesengroß, aber du/ihr müsst keine angst haben, ich zeig es euch....wenn sie bellen, dann müsst ihr das und das tun.....u.s.w.
hihi....sonst kaum interesse, aber wenns heißt, papa fährt sie zur schule oder holt sie ab, dann MÜSSEN die hunde mit...zum zeigen

die schulkameraden halten meist ein wenig abstand, aber sind immer begeistert

Als wir unseren ersten Bull "Hugo" bekamen war unser Sohn 2 Jahre alt. Am Anfang war ich die "Rabenmutter", die ihr Kind einer solchen Gefahr leichtsinnig aussetzt. Bis sie "Hugo" kennen- und lieben lernten Er war der "Kinderhund" schlechthin - egal ob Säugling, Krabbel-, Kindergartenkind.

Nun ist Sohnemann über 18 Jahre alt und seine Kumpels finden Becker und Lotti einfach nur "cool" .
Draußen gibts eigentlich nur Probleme mit "Neuzugezogenen" in unserem Neubaugebiet - das aber nur solange bis sie von anderen Eltern gesteckt bekommen, dass Becker und Lotti KEINE "Kampfhunde" sind, sondern einfach nur lieb und nett und überaus freundlich zu Jedermann Die beiden sind in unserem nahegelegenen Kindergarten gerne gesehen.....auch bei den Erzieherinnen und Eltern.

Noch hab ich keine Kinder aber ist am wachsen .
Eine Freundin hat mich als erstes gefragt ob ich denn nicht meinen Hund lieber weggeben will wenn mein Baby da ist aber wieso denn. Bayka liebt Kinder, man muß halt bei ihr aufpassen weil sie noch sehr stürmisch ist, aber das legt sich noch.
Ich finde es gibt nichts schöneres als Kind wie mit einem Tier aufzuwachsen. Ich hätte es mir auch gewünscht

Bevor unsere Kleine vor 9 Monaten auf die Welt kam, wurde innerhalb der Familie gleich gefragt: Und was ist mit dem Hund? Nachdem wir erklärten, daß Scooter auf jeden Fall bleibt, müssen wir uns ab und an immer mal wieder anhören, das wir aufpassen, das dem Kind nichts passiert. Und das ausgerechnet von Leuten, die nie einen eigenen Hund, geschweige denn je eigene Kinder hatten. Wir erklärten, daß wir wohl mittlerweile alt genug wären, um selbst zu entscheiden.

Fazit: Scooter liebt unsere Kleine abgöttisch, und sie ihn.

Schließlich genießt er durch sie noch mehr Vorteile!!!

LG Meike

Als wir unseren Rash bekamen ,waren meine Kids 10,12,14,, also nicht mehr so klein das wir damit rechnen konnten das alles aufschrie wie könnt Ihr nur .weit gefehlt ,der erste der was sagte war mein Vater ,meine Söhne sind für Ihn nicht nur Enkelkinder sondern vieeeel mehr ,heute darf Rash alles sogar im Bett liegen tztz doie ganze Familie schüttelt über Ihn den Kopf weil er ja immer solche Angst vor Hunden hatte.
Meine Nachbarn damals in Ludwigsburg waren bis auf eine Familie ,alle ok gegenüber unseren Hunden es kam ja ein Jahr später noch unsere Anuk dazu ,
Wegen dieser Familie bekamen wir dann die Kündigung unserer Wohnung ,es war in dem Jahr als alles erst richtig losging mit unseren K-Schmuser,Wir zogen dann in den Odenwald bei Mosbach ,auch da gab es mit Nachbarn nur ansatzweise Prolem aber nur von den Erwachsenen bei den Freunden von unseren Söhnen ,waren Rash und Anuk die Lieblnge .
Hier jetzt(bei Sinsheim) haben wir auch keine Probleme mit Kindern in der Nachbarschaft oder Freunde von unseren Söhnen ,
Das komische ist mit fremden Kindern und Eltern gibt es keine Problem wegen Angst vor unseren Hunden ,aber in der eigen Verwandtschaft ,darf der Sohn von meiner Schwägerin nicht zu uns kommen wegen den Hunden,weil Ihr Mann Angst hat unsere 2 könnten seinem Sohn ein Haar krümmen dabei lieben gerade Rash und Anuk Kinder über alles egal was für ein Alter ,Akira die DSH ist etwas zu stürmisch mit Kindern aber ich denke das wird sich auch mit der Zeit legen ,Sie ist aber auch Kinder lieb sie schmeißt nur alle um tja


so dass ist mal alles was mir so eingefallen ist

Ich habe damit absolut keine Probleme.
Ich denke es gibt nicht viele Kinder in Iserlohn die meine Staff Hündin nicht kennen und lieben.
Ich muß dazu sagen, wir haben ein Projekt laufen, das heißt keine Angst vor`m großen Hund. Damit besuchen wir auf Wunsch Grundschule und Kindergärten. Wir klären die Kinder über den richtigen Umgang mit Hunden auf und versuchen auch den Kindern zu zeigen daß diese Rasse nicht gefährlich ist s, so wie es in der Zeitung steht oder im Fernsehen läuft, sondern daß es bei fast jedem Hund am Halter liegt.
Meine Staff Hündin spielt anschließend mit den Kindern. Sie rechnet für sie, macht Rollen, läuft im Slalom durch die Beine usw. Sie hat ne Menge Kunststückchen drauf und darauf fahren die Kids voll ab und sagen hinterher: So einen Hund möchte ich auch haben.
So arbeiten wir uns dann an die Eltern heran. Und es klappt immer. Erst sind die Eltern etwas skeptisch und wenn sie die Hündin dann kennen sind sie auch überzeugt.