Kind von Staffordshire Bull Terrier schwer verletzt

Also sorry, ich bin auch Mutter und meine Tochter wurde auch schon gekratzt, umgerannt oder sonstwie verletzt.

Nein, nicht nur von unserem Hund, auch von anderen. Hey, sie war immer selber schuld und genau das habe ihr ihr immer gesagt. "Lass den Hund in Ruhe, wenn er schläft. Geh weg wenn er brummt und frag andere HH bevor du den Hund anfasst."

Kommt aber immer auf die Situation an. Ich finde halt, dass heute aus Kleinigkeiten einen riesen TraTra gemacht wird, jede Schramme wird öffentlich gemacht und ausdiskutiert.

Aber ich bin eh keine von den "Über-Muttern".. mein kind ist gern dreckig, darf auch mal ´hinfallen ohne gleich getröstet zu werden und muss eben damit leben, wenn ein Tier sich wehrt.

Die schlimmsten Verletzungen gabs übrigens mal von der Katze!
 
  • 27. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich find, es kommt immer ganz auf die Situation und das Maß der Reaktion vom Hund an, abschnappen vor Schreck ok, beissen nicht ok - finde ich (!)
Naja gut, fürs Umrennen können Kinder meist weniger, es sei denn, man macht es ihnen zum Vorwurf das sie in der Gegend rumstehen;)

Wobei ich auch das Gefühl habe, das es mehr von diesen Übermuttis gibt, da hat mir doch letztens eine erzählt, wie geschockt sie war, als das bald 3jährige Kind sich die erste Schramme beim hinfallen geholt hat:lol:
In dem Alter war mein kleiner Bruder glaube ich schon 3 mal im Krankenhaus wegen blöder Stürze und Verletzungen... da hätte meine Mama über ne Schramme am Knie herzlich gelacht...
 
Also sorry, ich bin auch Mutter und meine Tochter wurde auch schon gekratzt, umgerannt oder sonstwie verletzt.

Nein, nicht nur von unserem Hund, auch von anderen. Hey, sie war immer selber schuld und genau das habe ihr ihr immer gesagt. "Lass den Hund in Ruhe, wenn er schläft. Geh weg wenn er brummt und frag andere HH bevor du den Hund anfasst."

Kommt aber immer auf die Situation an. Ich finde halt, dass heute aus Kleinigkeiten einen riesen TraTra gemacht wird, jede Schramme wird öffentlich gemacht und ausdiskutiert.

Aber ich bin eh keine von den "Über-Muttern".. mein kind ist gern dreckig, darf auch mal ´hinfallen ohne gleich getröstet zu werden und muss eben damit leben, wenn ein Tier sich wehrt.

Die schlimmsten Verletzungen gabs übrigens mal von der Katze!

:zufrieden: :albern: Genau soooo bin ich auch groß geworden ! Und ich hab´s überlebt und das sogar supergut !
 
Und das obwohl du Mutter bist :p









;)

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Also sorry, ich bin auch Mutter und meine Tochter wurde auch schon gekratzt, umgerannt oder sonstwie verletzt.

Nein, nicht nur von unserem Hund, auch von anderen. Hey, sie war immer selber schuld und genau das habe ihr ihr immer gesagt. "Lass den Hund in Ruhe, wenn er schläft. Geh weg wenn er brummt und frag andere HH bevor du den Hund anfasst."

Ich wurde einmal von einem Spitz in die Pampers gebissen worden, als ich vor ihm weggelaufen bin, als er gebellt hat, also weil ich Angst hatte. Es hätte in dem Fall auch nichts gebracht mich noch auszuschimpfen, weil ich erstens echt schockiert war und zweitens in einem Alter, wo ich eh nicht kapiert hätt, was ich falsch gemacht hab.

Offensichtlich bringt es ja nicht soviel, Kinder deswegen auszuschimpfen, wenn das deiner Tochter immer wieder passiert (ist). Diese Aussage bestätigt im übrigen meinen Verdacht, dass vor allem Kinder, die mit Hunden aufwachsen eine besondere Gefahr darstellen, weil sie von ihrer Erfahrung mit dem eignen Hund bis zu einem gewissen Alter schliessen, dass alle Hunde so sind wie der eigne.

Deswegen hilft schimpfen auch nur bedingt und es ist vll wirklich besser, das Kind im Auge zu bahlten, denn wenn dein Kind heutzutage irgendwie verletzt wird, kann das für den Hund den Tod bedeuten. Wir leben halt nicht mehr in den wilden Achtzigern, heutzutage haben Hunde vernünfiger zu agieren als erwachsene Menschen, davon mal abgesehen, dass es eben auch für ein Kind nicht schön ist, traumatische Erfahrungen mit Hunden zu machen und dafür dann auch noch beschimpft zu werden... Ich weiß schon, warum ich keine Kinder hab... :lol:;)
 
Offensichtlich bringt es ja nicht soviel, Kinder deswegen auszuschimpfen, wenn das deiner Tochter immer wieder passiert (ist). Diese Aussage bestätigt im übrigen meinen Verdacht, dass vor allem Kinder, die mit Hunden aufwachsen eine besondere Gefahr darstellen, weil sie von ihrer Erfahrung mit dem eignen Hund bis zu einem gewissen Alter schliessen, dass alle Hunde so sind wie der eigne.

Genau das hat eine Mutter am Montag zu mir gesagt, als wir uns über das Thema unterhalten haben, find ich auch sehr logisch, es dauert, bis Kinder lernen können, zwischen Hunden zu differenzieren, mit dem zu Hause dürfen sie ja kuscheln - wieso mit fremden nicht?

Ich kann auch schlecht von einem kleinen Stöpsel erwarten, dass er stets funktioniert und immer hört, aber meinem Hund dann einräumen, dass er das ja nicht muss, weil es ja nur ein Hund ist - bis zu einer gewissen Entwicklungsstufe würde ich da keinen großen Unterschied zwischen Hund und Kind machen, da sind beide unberechenbar.
 
da gebe ich podi recht. ich schreib in solchen themen auch nichts mehr, da man ja als nichtmutter sowieso höchst pervertiert gegen "mutter" natur handelt und man es ja in keinem fall nachvollziehen kann...

also lass ich es und denk mir meinen teil.

Ich les es jetzt erst Tanja, das finde ich jetzt aber ziemlich ungerecht, denn ich glaube, damit tust du vielen Müttern (auch mir) unrecht :(
 
Deswegen hilft schimpfen auch nur bedingt und es ist vll wirklich besser, das Kind im Auge zu bahlten, denn wenn dein Kind heutzutage irgendwie verletzt wird, kann das für den Hund den Tod bedeuten. Wir leben halt nicht mehr in den wilden Achtzigern, heutzutage haben Hunde vernünfiger zu agieren als erwachsene Menschen, davon mal abgesehen, dass es eben auch für ein Kind nicht schön ist, traumatische Erfahrungen mit Hunden zu machen und dafür dann auch noch beschimpft zu werden...

Naja, mein "früher" fand schon in den 60ern statt und da konnte es bereits für einen Hund den Tod bedeuten, wenn er Nachbars Huhn geschreddert hat. Bei einer schlimmen Bissverletzung an Kindern sowieso- nur wurden dann nicht erst Fotos von den Verletzungen gemacht und der Vorfall durch die Presse gejagt. Da wurden Vorfälle auch nicht erst ergründet, da war der Hund immer Schuld. Man wartete nicht erst auf die Entscheidung eines Amts, das wurde sofort von den Besitzern erledigt und darüber wurde dann auch gar nicht mehr gesprochen, der Hund war "weg". Und man hat dann die Hunde, mit denen man selbst nicht mehr klar kam, nicht in ein Tierheim abgeschoben, sondern gleich entsorgt. Soo romantisch war das Leben für Hunde in anderen Zeiten auch nicht.

Stimmt, bei kleinen Schrammen wurde nicht soviel Aufheben drum gemacht, die hatten Kinder damals ohnehin immer. Und natürlich gab es auch Theater zu Hause, wenn der Dackel, den wir Blagen mit unseren scheppernden Rollschuhen zur Weissglut gebracht haben, mal wieder unsere Socken oder Hosen gelöchert hat, weil die ja teuer waren. Ob er dann auch unsere Haut erwischt hat, war dann Nebensache, wir haben einen vor den Latz bekommen, weil wir den Hund nicht in Ruhe gelassen haben.... aber auch heute gibt es noch solche Eltern. Immer dran denken, das Leben ist bunt und kein schwarz- weiss- Film und das ist auch nicht nur "heutzutage" so. ;)
 
Deswegen hilft schimpfen auch nur bedingt und es ist vll wirklich besser, das Kind im Auge zu bahlten, denn wenn dein Kind heutzutage irgendwie verletzt wird, kann das für den Hund den Tod bedeuten. Wir leben halt nicht mehr in den wilden Achtzigern, heutzutage haben Hunde vernünfiger zu agieren als erwachsene Menschen, davon mal abgesehen, dass es eben auch für ein Kind nicht schön ist, traumatische Erfahrungen mit Hunden zu machen und dafür dann auch noch beschimpft zu werden...

Naja, mein "früher" fand schon in den 60ern statt und da konnte es bereits für einen Hund den Tod bedeuten, wenn er Nachbars Huhn geschreddert hat. Bei einer schlimmen Bissverletzung an Kindern sowieso- nur wurden dann nicht erst Fotos von den Verletzungen gemacht und der Vorfall durch die Presse gejagt. Da wurden Vorfälle auch nicht erst ergründet, da war der Hund immer Schuld. Man wartete nicht erst auf die Entscheidung eines Amts, das wurde sofort von den Besitzern erledigt und darüber wurde dann auch gar nicht mehr gesprochen, der Hund war "weg". Und man hat dann die Hunde, mit denen man selbst nicht mehr klar kam, nicht in ein Tierheim abgeschoben, sondern gleich entsorgt. Soo romantisch war das Leben für Hunde in anderen Zeiten auch nicht.

Stimmt, bei kleinen Schrammen wurde nicht soviel Aufheben drum gemacht, die hatten Kinder damals ohnehin immer. Und natürlich gab es auch Theater zu Hause, wenn der Dackel, den wir Blagen mit unseren scheppernden Rollschuhen zur Weissglut gebracht haben, mal wieder unsere Socken oder Hosen gelöchert hat, weil die ja teuer waren. Ob er dann auch unsere Haut erwischt hat, war dann Nebensache, wir haben einen vor den Latz bekommen, weil wir den Hund nicht in Ruhe gelassen haben.... aber auch heute gibt es noch solche Eltern. Immer dran denken, das Leben ist bunt und kein schwarz- weiss- Film und das ist auch nicht nur "heutzutage" so. ;)

Ich denke man darf auch die heutgen Erziehungsmethoden nicht komplett außen vorlassen...

Das mit der "anti-autoritären-Erziehung" beim Menschen ist ja auch derbe nach hinten losgegangen... :uhh:
 
Offensichtlich bringt es ja nicht soviel, Kinder deswegen auszuschimpfen, wenn das deiner Tochter immer wieder passiert (ist). Diese Aussage bestätigt im übrigen meinen Verdacht, dass vor allem Kinder, die mit Hunden aufwachsen eine besondere Gefahr darstellen, weil sie von ihrer Erfahrung mit dem eignen Hund bis zu einem gewissen Alter schliessen, dass alle Hunde so sind wie der eigne.

Genau das hat eine Mutter am Montag zu mir gesagt, als wir uns über das Thema unterhalten haben, find ich auch sehr logisch, es dauert, bis Kinder lernen können, zwischen Hunden zu differenzieren, mit dem zu Hause dürfen sie ja kuscheln - wieso mit fremden nicht?

Ich kann auch schlecht von einem kleinen Stöpsel erwarten, dass er stets funktioniert und immer hört, aber meinem Hund dann einräumen, dass er das ja nicht muss, weil es ja nur ein Hund ist - bis zu einer gewissen Entwicklungsstufe würde ich da keinen großen Unterschied zwischen Hund und Kind machen, da sind beide unberechenbar.
Danke, toll auf den Punkt gebracht. :)
 
Ich denke man darf auch die heutgen Erziehungsmethoden nicht komplett außen vorlassen...

Das mit der "anti-autoritären-Erziehung" beim Menschen ist ja auch derbe nach hinten losgegangen... :uhh:

Halte ich für eine unzulässige Pauschalisierung.
 
70er und früher 80er, wenn man es mal auf die Provinz bezieht, es dauert ja immer noch ne Weile, bis es wo durchkommt...

Aber natürlich hat das den Grundstein für alles Übel der heutigen Zeit gelegt, zumindest, wenn man manchen Erziehungswissenschaftlern glaubt: Die verzogenen Kinder von damals sind die Eltern von heute, die deswegen weder Respekt vor ihren eigenen Eltern noch Ahnung von Erziehung haben... :D

(Ich gebe zwar zu, dass ich die Aussage nicht für komplett überzogen halte, aber zwischen "nicht komplett überzogen" und "absolut zutreffend" gibt es sicher noch die eine oder andere Möglichkeit.)
 
70er und früher 80er, wenn man es mal auf die Provinz bezieht, es dauert ja immer noch ne Weile, bis es wo durchkommt...

Aber natürlich hat das den Grundstein für alles Übel der heutigen Zeit gelegt, zumindest, wenn man manchen Erziehungswissenschaftlern glaubt: Die verzogenen Kinder von damals sind die Eltern von heute, die deswegen weder Respekt vor ihren eigenen Eltern noch Ahnung von Erziehung haben... :D

(Ich gebe zwar zu, dass ich die Aussage nicht für komplett überzogen halte, aber zwischen "nicht komplett überzogen" und "absolut zutreffend" gibt es sicher noch die eine oder andere Möglichkeit.)

Das ist natürlich eine sehr provokante These, gleichzeitig sehr spannend.

Eins der Probleme der antiautoritären Erziehung war meiner Meinung nach, dass die Eltern, die damals begeistert auf die antiautoritäre Erziehung abgefahren sind, gar nicht genau wussten, was antiautoritäre Erziehung ist.
Und was sie dann praktizierten, war eher Laissez-faire.

Antiautöritäre Erziehung setzt dem Kind durchaus Grenzen.
Und zwar genau da, wo die Rechte des Anderen beginnen.
Interessant sind dazu die Bücher des A.S.Neill, dem Begründer von Summerhill.
Ich lese sein Kinder-Erwachsen"märchen" "Die grüne Wolke" immer wieder gern.
Das sind Gute-Nacht-Geschichten, die er den Kindern in Summerhill erzählt hat und er hat sie aufgeschrieben und die Kommentare der Kids hinzugefügt.
Köstlich :love:

Ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen der Laissez-Faire Erziehung und der Gesellschaft von Heute.
Diesen Kindern wurden kaum Grenzen gesetzt, sie waren der "Nabel der Welt" und durften sich ungebremst ausleben.
Sicher hatte das auch gelegentlich mit der Bequemlichkeit der Eltern zu tun.
Es ist viel einfacher, die Kinder machen zu lassen und sich nicht mit Erziehung zu belasten.

Wenn diese Kinder wiederum Kinder in die Welt setzen, mit dem ihnen vermittelten Weltbild: "Ich darf alles und es steht mir alles zu", werden sie diese Haltung oft auch an ihre Kinder weiter geben.
Und wenn "Ich" alle Rechte, aber wenig oder keine Pflichten habe, dann werde ich weniger Mitgefühl, soziale Fähigkeiten, Verantwortungsgefühl entwickeln als Kinder, bei denen das in der Erziehung gefördert wurde.

Ich gebe zu, ich bin altmodisch:
Ich schätze gutes Benehmen, gute Essmanieren, Höflichkeit, Kinder, die für alte Leute im Bus aufstehen.
Und so habe ich auch meine Ziehsöhne (deren 3) miterzogen.

Grundsätzlich war und ist unser Verhältnis partnerschaftlich, aber es gab und gibt Dinge, die ich bestimme und vorgebe.
Ich bin sicherlich nicht autoritär, aber ich bin auch keine Kumpeline oder Freundin meiner Ziehsöhne.
Die finden sie draussen in der Schule.
Sie können sich auf mich verlassen, aber sie haben auch Pflichten.
Und wenn sie rumzicken und es geht um etwas Wichtiges, z.B. Vokabel lernen, die Gesundheit bewahren, sich nicht gefährden, dann gilt mein letztes Wort.

Natürlich habe ich mir als Ziehmutter schon mal den Satz sagen lassen müssen:
"Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist nicht meine Mutter" :D
Das habe ich natürlich sofort eingesehen.
Aber wenn ich nichts zu sagen habe, dann brauche ich auch nicht den Lieblingsjoghurt einzukaufen, das Lieblingsessen zu kochen oder die heissgeliebte Jeans pünktlich zum wichtigen Date zu waschen :eg:
Was dazu führte, dass wir uns schnell wieder geeinigt hatten :love:
 
Eins der Probleme der antiautoritären Erziehung war meiner Meinung nach, dass die Eltern, die damals begeistert auf die antiautoritäre Erziehung abgefahren sind, gar nicht genau wussten, was antiautoritäre Erziehung ist.
Und was sie dann praktizierten, war eher Laissez-faire.

Ich gebe zu, ich verstehe von Pädagogik (in wissenschaftlicher Hinsicht) wenig bis gar nichts - aber ich vermute, du hast Recht.

Cons könnte da sicherlich noch etwas mehr zu sagen.

Ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen der Laissez-Faire Erziehung und der Gesellschaft von Heute.
Diesen Kindern wurden kaum Grenzen gesetzt, sie waren der "Nabel der Welt" und durften sich ungebremst ausleben.
Sicher hatte das auch gelegentlich mit der Bequemlichkeit der Eltern zu tun.
Es ist viel einfacher, die Kinder machen zu lassen und sich nicht mit Erziehung zu belasten.

Wenn diese Kinder wiederum Kinder in die Welt setzen, mit dem ihnen vermittelten Weltbild: "Ich darf alles und es steht mir alles zu", werden sie diese Haltung oft auch an ihre Kinder weiter geben.
Und wenn "Ich" alle Rechte, aber wenig oder keine Pflichten habe, dann werde ich weniger Mitgefühl, soziale Fähigkeiten, Verantwortungsgefühl entwickeln als Kinder, bei denen das in der Erziehung gefördert wurde.

Ich finde das sehr schön zusammengefasst.

Natürlich habe ich mir als Ziehmutter schon mal den Satz sagen lassen müssen:
"Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist nicht meine Mutter" :D
Das habe ich natürlich sofort eingesehen.
Aber wenn ich nichts zu sagen habe, dann brauche ich auch nicht den Lieblingsjoghurt einzukaufen, das Lieblingsessen zu kochen oder die heissgeliebte Jeans pünktlich zum wichtigen Date zu waschen :eg:
Was dazu führte, dass wir uns schnell wieder geeinigt hatten :love:

Jaja... :albern:
 
Eins der Probleme der antiautoritären Erziehung war meiner Meinung nach, dass die Eltern, die damals begeistert auf die antiautoritäre Erziehung abgefahren sind, gar nicht genau wussten, was antiautoritäre Erziehung ist.
Und was sie dann praktizierten, war eher Laissez-faire.

Ich gebe zu, ich verstehe von Pädagogik (in wissenschaftlicher Hinsicht) wenig bis gar nichts - aber ich vermute, du hast Recht.

Cons könnte da sicherlich noch etwas mehr zu sagen.

Nö - Paulemaus hat es sehr treffend auf den Punkt gebracht.

Anti-Autoritär sehe ich nicht als das Problem als solches - Laissez faire hingegen halte ich persönlich für grobe Vernachlässigung des Kindes (dieses "Konzept" widerspricht auch der kindlichen Natur als solches, das z.B. Grenzerfahrungen, welche für die gesunde Entwicklung unabdingbar sind, fast zur Gänze ausgeschlossen werden sollen).

Aber pädagogische Theorien bzw. Konzepte und deren Einhaltung sind für mich nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln und es ist mir immer schwer gefallen, diesen zur Gänze folgen zu können. Das gilt auch für philosophische/religiöse/politische Ideologien. Ich versuche diese nachzuvollziehen und picke mir dann das für mich passende heraus, während ich "den Rest" einfach liegen lasse. Von daher bin ich da jetzt wohl nicht so der kompetente Ansprechpartner und erziehe eher "frei Schnauze" ... :lol:
 
Natürlich habe ich mir als Ziehmutter schon mal den Satz sagen lassen müssen:
"Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist nicht meine Mutter" :D
Das habe ich natürlich sofort eingesehen.
Aber wenn ich nichts zu sagen habe, dann brauche ich auch nicht den Lieblingsjoghurt einzukaufen, das Lieblingsessen zu kochen oder die heissgeliebte Jeans pünktlich zum wichtigen Date zu waschen :eg:
Was dazu führte, dass wir uns schnell wieder geeinigt hatten :love:

Das nenne ich mal pädagogisch wertvoll! :lol: So muss das und so lernt man.
 
Ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen der Laissez-Faire Erziehung und der Gesellschaft von Heute.
Diesen Kindern wurden kaum Grenzen gesetzt, sie waren der "Nabel der Welt" und durften sich ungebremst ausleben.

Sehe ich auch so. Und in der Hundewelt (insbesondere im Bereich Ausbildung und Literatur) zeichnen sich deutliche Parallelen ab, die einem auch tagtäglich beim Gassi begegnen.

Nicht gut. :uhh:
 
War aber Paulemaus, die das gesagt hat... irgendwie hatte sich da das Zitat verschoben.

Ich sehr's aber genauso. :)
 
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