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Fleisch bei Tierheimfesten? Ja oder Nein?


  • Umfrageteilnehmer
    68


Das sehe ich genauso
 
... es gibt nun Mal Schlachttiere... ... und wenn diese artgerecht gehalten werden... ... und dann noch "ordentlich" geschlachtet werden...

Aber ich werde es nie verstehen, warum man Tiere zum Schlachten ins AUsland oder sonst wohin karren muß!?!?!

Ich bin generell gegen dieses Ganze Rumgeschicke von Lebensmitteln.

Unser Gutes Fleisch wird im Ausland verzehrt und wir essen den "Dreck" von wo anders, wo man nicht Mal weiß wo es herkommt.

Ich esse gerne Fleisch, aber das kauf ich beim hiesigen Metzger..... somit hoffe ich nicht die unnötigen Tiertransporte (für Billigfleisch) zu unterstützen!!
 
Mir kommt das so vor, als würdet ihr alle ausschliesslich Bio-Fleisch kaufen. Ist das wirklich so?????
 
Ausschließlich nicht (geb ich zu, liegt aber an den Öffnungszeiten "meines" Metzgers und meinen Arbeitszeiten bzw. Schulzeiten).

Allerdings guck ich halt, dass ich überwiegend am WE was mit Fleisch machen, da reichts mir zum Metzger, wenn unter der Woche irgendwas anliegt (koch da eh nicht oft, weil alleine und eh kaum zuhause) dann halt doch zum Großmetzger
Supermarkt nur im äußersten Notfall...
 
Also bei mir liegt es eher am Geld, dass ich nicht immer beim Biometzger kaufen kann. Hab hier einen Mann sitzen, der viel Fleisch/Wurst isst und das wäre einfach kaum zu bezahlen. Ich selbst essen Fleisch in Form von Schnitzel, Bratwurst, Steak, Hähnchen etc. ausgesprochen wenig und selten (maximal einmal die Woche), allerdings esse ich recht viel Wurst/Schinken als Brotbelag.

Ich hab den Kompromiss gefunden, dass ich Wurst und Hähnchen etc. hauptsächlich von Wiesenhof kaufe und das gibts in jedem Supermarkt. Das halte ich schon viele Jahre so, da dort die Tierhaltung und Schlachtung strengeren Richtlinien, findet ausschließlich in Deutschland statt und die haben dafür auch das ifta-Siegel bekommen. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für dich, Staffmama?

Möchte aber zukünftig noch mehr darauf achten und habe mich informiert, wo es in der Nähe einen Neuland-Metzger gibt, von dort werde ich dann demnächst Kochschinken und sowas beziehen.

Fleisch/Schinken aus anderen Ländern boykottiere ich eh.

Wo ich absolut konsequent bin, ist bei Eiern. Ich kaufe ausschließlich Freilandeier. Ich kaufe auch keine Eiernudeln und so gut wie kein Gebäck mehr, weil da eben Käfigeier verarbeitet werden.

Schwieriger gestaltet sich das bei Milchprodukten. Ich würde auch da gerne etwas kaufen, was diese heftige Massentierhaltung der Milchkühe nicht unterstützt, aber wo bekommt man sowas? Freilandeier gibt e süberall, aber ich hab noch nie Freilandmilch gesehen... Und ich hab auch nicht nen Bauer nebenan...
 
Finde auch, daß es absolut OK ist Fleisch bei solchen Veranstaltungen zu verkaufen. Es geht da ja auch um ne gute Sache und Fleisch verkauft sich nunmal eben besser.
Was Bioprodukte betrifft: Man pumpe mein Konto voll mit Geld und ich fress nur noch Bioprodukte . Mal ehrlich: wer hat denn heute noch das Geld "übrig" für ein Kilo Gehacktes 8 Euro zu zahlen? Da geh ich lieber mal zum Discounter und zahle fürs Kilo nur 3 Euronen . Wobei ich sagen muss, daß ich auch sehr viel weniger Fleisch esse seit einiger Zeit.

Wenn man das ganz extrem so handhaben will und nur noch Bioprodukte essen will, dann kann man eigentlich gar nicht mehr in ein Restaurant gehen .
 
Scotty schrieb:
Wenn man das ganz extrem so handhaben will und nur noch Bioprodukte essen will, dann kann man eigentlich gar nicht mehr in ein Restaurant gehen .

Das ist sicher richig jedoch in meinen Augen kein Argument. Das sowas wie "Wenn ich es nicht 150%ig machen kann, lasse ich es ganz", das hab ich noch nie verstanden!

Die Leute, die sich einen Hund vom Züchter holen und denen ich sage, wieviele in Tierheimen auf ein Zuhause warten, sagen dazu auch oft: "Ja, das finde ich auch sooo schlimm, aber ich kann ja nicht ALLE retten, dann kann ich auch gleich zum Züchter gehen" Dass es aber für jedes einzelne Tier etwas zählt, wird vergessen und das ist auch beim Biofleisch so. Es ist immernoch besser die Hälfte seines Fleisches aus Bioproduktion zu kaufen als gar nichts.

Und was allgemein Bioprodukte betrifft: Die kaufe ich auch nicht, sind mir zu teuer! ABER einem Apfel ist es schnurz, ob er in nem Gewächshaus eng an eng am Buch gewachsen ist oder auf nen Biofeld - den Apfel stört das nicht. Das selbe gilt für die Gurke. Deshalb würde ich persönlich auch kein Bio-Obst oder Bio-Gemüse kaufen.

Aber bei tierischen Produkten sieht das nunmal anders aus und daher sollte man da auch die Prioritäten anders setzen - meine Meinung.
 
Staffmama schrieb:
Mir kommt das so vor, als würdet ihr alle ausschliesslich Bio-Fleisch kaufen. Ist das wirklich so?????
JA, bei mir zumindest, natürlich auch bei Milch und Milcherzeugnissen..
Wenn an sich die Haltungsbedingungen der Massentierhaltung ansieht, von der Schlachtung irgendwo in Europa mal ganz abgesehen, fällt das wirklich nicht schwer.

Außerdem haben wir ganz schnell gemerkt, dass die Qualität wirklich besser ist. Man hat also auch selbst etwas davon.
Wir haben uns bei Fleisch ganz schnell daran gewöhnt, dass es durchaus ein bischen weniger sein darf.
Die Milch schmeckt so, dass unser Sohn immer wenn er bei uns war, mindestens eine Flasche mitnimmt. Und das im Rucksack mit der Bahn!
matty
 


Aussschließlich Freiland bei Milch ist sicher schwierig. Aber Bio-Milch und Bio-Milchprodukte, die zumindest der EU-Norm entsprechen, gibt es jetzt eigentlich in fast allen Supermarktketten von Plus bis Kaufland.

Wiesenhof hat wirklich keine besseren Haltungsbedingungen als andere Massentierhalter, vielleicht noch mal darüber nachdenken.

Neuland ist sicher eher eine Alternative.

matty
 

Entschuldigung, dass ich zum 3.Mal meinen Senf dazu gebe.

Die Prioritäten setzte ich auch so.
Aber dann meldet sich doch wieder mein Gewissen das sagt, wir haben eben nur die eine Umwelt.
Ich fahre immer an einem Feld einer Tiefkühlkette vorbei. Dort wächst das nächste Grün schon, wenn kaum abgeerntet wurde. Wie viele Ernten die in einer Saison schaffen, habe ich noch nicht gezählt. Was da die Umwelt an Dünger und Unkraut- und Schädlingsvernichtern wohl abkriegt, darüber denke ich dann schon mal nach.

Ich habe das Glück einen kleinen Garten zu haben, wo ich zumindest das wachsen lasse, was mit wenig Mühe gedeiht, das macht mir die Sache ein bischen leichter.

Biogemüse gibt es jetzt auch schon in den meisten Supermärkten, Da kosten die Möhren z.B. 0,20 E mehr das Kilo.

Demeter geht eben weit über die Eu- Norm hinaus und muß daher auch teurer sein. Dort kaufe ich dann wirklich nur soviel, wie ich genau brauche, auch mal nur 3 Tomaten...

matty
 
Ich fands auf dem Tag der offenen Tür beim Mainzer Tierheim gut:
Pommes mit lecker gebratenen Champignons. Ist was richtig lecker deftiges was satt macht und zudem sogar vegan ist.
Für mich hängen Tierschutz und Tierrechte eh sehr eng miteinander zusammen.
 
Jack&Theo&Chris schrieb:
Für mich hängen Tierschutz und Tierrechte eh sehr eng miteinander zusammen.

Das sehe ich genauso

Ich finde es im Wormser TH klasse, daß es dort immer vegetarische Gerichte gibt.
Ist für mich einfach konsequent.
Ich denke, daß jeder Fleischesser für einen Nachmittag auch auf eine Grillworscht verzichten kann
Die Infos, weshalb das bewusst so gemacht wird, fände ich auch super.
Gerne auch mit Hinweisen darauf, wo man qualitativ gutes Fleisch aus faierer Haltung bekommt.
Regt vielleicht den Einen oder Anderen zum Nachdenken an.

Ich finde es bei Carry (Tiergnadenhof High Chaparell) seltsam, was da an Grillgut bei den Festen über die Theke geht, während man sich gleichzeitig über das Schweinchen freut, das gerettet würde und das kuschelige Schäfchen streichelt, während man gegrilltes Lamm auf dem Teller hat
Gerade weil dort sehr viele *Nutztiere* leben, die alle soooo süüüüß finden.

Ist aber nur meine Meinung
 

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