Kastration oder Chip? Erfahrungen/Tipps

  • 26. April 2024
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Tierärzte sind immer gern mal schnell mit Kastrationen. Leicht verdientes Geld ;)

Nee, wirklich nicht alle - meine kastriert nicht vor der ersten Läufigkeit und lieber nach der zweiten - wenn überhaupt. Und sie rät bei Rüden auch oft von der Kastration ab. Ihr Rüde wurde erst mit dem Befund eines Hoden-Tumors kastriert....

Mir hat sie bei Little P auch von der Kastration abgeraten... So - also nix mit leicht verdientem Geld...

Wenn man mal die gesamten Kosten, die eine Rüden, bzw. Hündinnen-Kastration zusammen rechnet, dann bleibt nicht viel übrig.... Es ist ja nicht nur mit dem Schnipp-Schnapp-Eier-ab getan, sondern es passiert ja auch eine Menge im Vorwege und nachher... So ein OP-Raum macht sich halt nicht von alleine wieder sauber und startklar für den nächsten Einsatz....
 
Nee, wirklich nicht alle
ne, man braucht nicht alle TÄ über einen Kamm scheren - meine kastriert auch nur, wenn sie es medizinisch für erforderlich hält.
Aber man kann auch nicht abstreiten, dass es TÄ gibt, bei denen man das Gefühl hat, dass sie alles kastrieren, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
 
So ihr Lieben es war davor auch nicht böse gemeint wenn es so rüber kam dann entschuldige ich mich.:rotwerd: Es ist halt so dass ich mich mit diese Thema seit drei Monaten auseinander setze und kaum etwas konkretes erfahren habe was ich eingentlich wissen möchte... :wand:weil ich möchte Erfahrungen hören von Leuten die das schon gemacht haben und nicht Tipps oder Vermutungen von Leuten die es nicht erlebt haben...versteht mich nicht falsch bitte! :cool:
 
Ich war schon beim 5TA. Alle 5 verschiedene Meinungen :motz:genau so wie andere Hundebesitzer und ich selbst persönlich:gaensefueßchen: ist mein 3Hund im Leben(mein eigener als Welpe ist erster jetzt) 1er war ein Pitt und ganz normal mit 1.8jahren kastriert 2er ein Staff nicht kastriert nie Probleme gehabt und im Erziehung einfach gewesen ganz ehrlich der beste von Verhalten und Wesen her! Jetzt Boxer ein richtiger sturkopf ganz anders als fie beiden erlebe zum ersten mal so was..Und es ist keine einfache Entscheidung für mich....
Ich hatte auch so vor mit 1,5-2j. kasrieren oder gar nicht...Und jetzt hab ich so vor erstmal Chip um zuschauen wie sein Verhalten sich ändert dann evt. Zu kastrieren oder 2Möglichkeit zu warten bis er 11-13monate ist und dann kastrieren nir halt dass er jetzt ca.5monate leidet...kp was ich nehmen soll....:horse:
 
Meinen Vinci hatte ich mit 14 Monaten kastrieren lassen, die TÄ hatte Druck gemacht, weil er nur 1 sichtbaren Hoden hatte und der 2. Hoden im Bauchraum vermutet wurde.

Es war zu früh.
 
Nee, wirklich nicht alle - meine kastriert nicht vor der ersten Läufigkeit und lieber nach der zweiten - wenn überhaupt. Und sie rät bei Rüden auch oft von der Kastration ab. Ihr Rüde wurde erst mit dem Befund eines Hoden-Tumors kastriert....

Mir hat sie bei Little P auch von der Kastration abgeraten... So - also nix mit leicht verdientem Geld...

Wenn man mal die gesamten Kosten, die eine Rüden, bzw. Hündinnen-Kastration zusammen rechnet, dann bleibt nicht viel übrig.... Es ist ja nicht nur mit dem Schnipp-Schnapp-Eier-ab getan, sondern es passiert ja auch eine Menge im Vorwege und nachher... So ein OP-Raum macht sich halt nicht von alleine wieder sauber und startklar für den nächsten Einsatz....
zum welchen TA gehst du immer?
 
Danke. Was meinst du damit mit zu früh was hat sich geändert oder welche Verhalten hat er aufgezeigt?
Er ist in seiner ganzen Art ein Junghund geblieben. Das fiel besonders auf, weil auch sein (nicht kastrierter) Wurfbruder bei mir lebte. Der Kastrat blieb schmal, bekam dafür ein dichtes Eisbärenfell. Das war die Optik, aber auch im Verhalten blieb er hinter seinem Bruder zurück. Er zeigte einige Unsicherheiten, die sich nie ganz verloren. Er war leicht erregbar und verlor dann kurzfristig die Kontrolle über sich. Hier zu Hause war er ein Schatz, auch mit meinen anderen Hunden. Draußen konnten ihn Eindrücke so überwältigen, dass er nur schwer ansprechbar war. Dazu kam, dass jeder fremde Hund ihn verkloppen wollte.
 
Er ist in seiner ganzen Art ein Junghund geblieben. Das fiel besonders auf, weil auch sein (nicht kastrierter) Wurfbruder bei mir lebte. Der Kastrat blieb schmal, bekam dafür ein dichtes Eisbärenfell. Das war die Optik, aber auch im Verhalten blieb er hinter seinem Bruder zurück. Er zeigte einige Unsicherheiten, die sich nie ganz verloren. Er war leicht erregbar und verlor dann kurzfristig die Kontrolle über sich. Hier zu Hause war er ein Schatz, auch mit meinen anderen Hunden. Draußen konnten ihn Eindrücke so überwältigen, dass er nur schwer ansprechbar war. Dazu kam, dass jeder fremde Hund ihn verkloppen wollte.
Danke dir für Info. genau deswegen hab ich meine Bedenken darber... Und Mann kann nicht mehr rückgängig machen (bei dir war was anderes wegen Krankheit).
Ich überlege auch ob ich mit dem Chip auch ihm Schaden zufügen kann im Entwicklung...
 
Die chemische Kastration - und das ist der Chip - unterbricht die Hormonproduktion... Damit hat der die gleichen Auswirkungen wie eine operative Kastration.

Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass bei großen Hunden, respektive Hunderassen, bei denen HD ein Problem sein könnte, ich zuerst die Hunde röntgen lassen würde - wenn sie denn ausgewachsen sind , bevor ich eine Kastration vornehmen lassen würde.

Denn wenn "schlechte Hüften" da sind, würd ich alles tun, damit Muskeln und Sehnen/Bänder gestärkt werden. Und bestimmt nicht das Testosteron wegnehmen, was sowohl durch eine operative als auch chemische Kastration passiert.
 
Er ist in seiner ganzen Art ein Junghund geblieben. Das fiel besonders auf, weil auch sein (nicht kastrierter) Wurfbruder bei mir lebte. Der Kastrat blieb schmal, bekam dafür ein dichtes Eisbärenfell. Das war die Optik, aber auch im Verhalten blieb er hinter seinem Bruder zurück. Er zeigte einige Unsicherheiten, die sich nie ganz verloren. Er war leicht erregbar und verlor dann kurzfristig die Kontrolle über sich. Hier zu Hause war er ein Schatz, auch mit meinen anderen Hunden. Draußen konnten ihn Eindrücke so überwältigen, dass er nur schwer ansprechbar war. Dazu kam, dass jeder fremde Hund ihn verkloppen wollte.
Ich denke mal wenn 5TA. Meinten das er frühreif ist kann ich ihn bestimmt mit ruhigen Gewissen so ca.im 13 Monat kastrieren lasse natürlich schau ich auf sein Verhalten ob er so weit ist. Und experementiere da nicht rum mit Chip oder änliches...:cool::eg:
 
Ich denke mal wenn 5TA. Meinten das er frühreif ist kann ich ihn bestimmt mit ruhigen Gewissen so ca.im 13 Monat kastrieren lasse natürlich schau ich auf sein Verhalten ob er so weit ist. Und experementiere da nicht rum mit Chip oder änliches...:cool::eg:
warte doch erst mal ab, ob du das überhaupt noch notwendig findest
Das von dir beschriebene Verhalten müsstest du auch ohne Kastra in den Griff bekommen können
 
Ich möchte dich noch einmal darauf hinweisen, was @DobiFraulein geschrieben hat: Gerade bei einem unsicheren Hund - und das ist deiner ja, wie du im anderen Fred geschrieben hast - kannst du mit einer Kastration viel Schaden anrichten. Lass ihn zumindest erst erwachsen werden.
Ich glaube dir, dass der jetzige Zustand stressig ist, für den Hund und auch für dich, aber da müsst ihr durch, wenn du deinen Hund nicht in seiner Entwicklung behindern willst. Und es wird ja vielleicht in dieser Zeit nicht pausenlos läufige Hündinnen in eurem Umfeld geben.

Ein Tierarzt, der in diesem Alter zur Kastration rät, hätte mich zum letzten Mal gesehen. Und ich bin keine Kastrationsgegnerin!
 
Nur Problem ist er ist jetzt ständig frustriert, nimmt kein Futter an oder Leckerli, verweigert sich zu bewegen sitzt vor der Tür und nir am jaulen wenn er zu Hündin nicht darf. Und wenn er Witterung aufnimmt kann man nicht von der Leine lassen haut ab. Deswegen ist nur Quälerei für ihn...
Ich weiß, wie nervig das sein kann. Aber das muss nicht so bleiben. Auch ein jetzt triebiger Hund kann mit der Zeit ruhiger werden und lernen, gelassener mit der Situation "läufige Hündin" umzugehen.

Ich hatte intakte Rüden und intakte Hündinnen zusammen in einem Haushalt. Die Rüden sind von Läufigkeit zu Läufigkeit entspannter geworden. Von anfangs 5 Wochen Rumjammern und nicht fressen mögen haben sich alle im Lauf der Zeit besser mit der Situation arrangiert. So dass irgendwann nur noch die Stehtage der Hündin etwas kritischere Tage waren.

Wie @DobiFraulein schreibt, würde ich abwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Wenn es ein Problem bleibt, kannst du immer noch erst einen Chip setzen lassen und schauen, wie sich dein Hund damit entwickelt.

Der Chip ist eine gute Möglichkeit zum Testen, ob dieser Eingriff in den Hormonhaushalt überhaupt etwas bringt oder vielleicht sogar unerwünschtes Verhalten zu Tage fördert. Eine Kastration lässt sich halt nicht rückgängig machen.
 
Tierärzte sind immer gern mal schnell mit Kastrationen. Leicht verdientes Geld ;)

Dem kann ich nicht zustimmen, es wurde nur bei einem Rüden dazu geraten
und es war ein Fehler, dass ich nicht auf unseren TA hörte, das hätte uns
viel Ärger erspart.
 
Aber bitte den Chip auch erst beim ausgewachsenen Hund setzen lassen...

Ansonsten kann ich nur sagen, dass Little P am Anfang seiner Pubertät auch bei jeder läufigen Hündin in der Nähe litt - vor lauter Aufregung bekam er Durchfall. Nun ist er 3 Jahre alt geworden und wesentlich gelassener geworden.

Mir hatte meine TÄ übrigens von der Kastration abgeraten, weil Little P nicht der sicherste aller Hunde ist... Und mit der Trainerin hab ich halt auch die blöden Zeiten gut überstanden
 
Nun, im Moment sind halt viele Hündinnen läufig. Und natürlich merkt so ein frühpubertierender Junghund das und kommt damit (und mit sich selbst) erstmal nicht klar :D Mein Junghund hatte hier letzten Monat die läufige Hündin im eigenen Haus, muss er lernen mit umzugehen. Aber mit frühreif hat das wenig zu tun, gerade in der Pubertät laufen die Hormone halt Amok. Einen Junghund dann aber gleich kastrieren zu lassen, finde ich ziemlich unnötig. Dass er jetzt ein bisschen verliebt ist, ist die eine Sache, das heißt aber noch lange nicht, dass er wenn er erwachsen ist genauso drauf wäre. Es sich dann einfach zu machen und die "schwierige" Zeit zu überspringen, ist ziemlich egoistisch. Die Nachteile haben die anderen ja schon genannt: die Hormone zur körperlichen und geistigen Entwicklung fehlen, das ist auf jeden Fall so. Zusätzlich könnte er unsicherer werden, Probleme mit anderen Hunden bekommen, Welpenfell bekommen und für den Muskelaufbau fehlt auf jeden Fall Testosteron. Einen Hund in dem Alter (ohne zwingenden medizinischen Grund) zu kastrieren, ist in meinen Augen ein absolutes No-Go.
 
Die chemische Kastration - und das ist der Chip - unterbricht die Hormonproduktion... Damit hat der die gleichen Auswirkungen wie eine operative Kastration.

Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass bei großen Hunden, respektive Hunderassen, bei denen HD ein Problem sein könnte, ich zuerst die Hunde röntgen lassen würde - wenn sie denn ausgewachsen sind , bevor ich eine Kastration vornehmen lassen würde.

Denn wenn "schlechte Hüften" da sind, würd ich alles tun, damit Muskeln und Sehnen/Bänder gestärkt werden. Und bestimmt nicht das Testosteron wegnehmen, was sowohl durch eine operative als auch chemische Kastration passiert.
Danke sehr für Top Info. Da kenne ich mich überhaupt nicht aus mit diese Chim. Ks.
 
Das wird Dir aber auch jeder Tierarzt - weitaus besser als ich - erklären können...

Ansonsten kannst Du auch vieles googeln : Suprelorin Chip
 
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