Hmm..... Du warst in einer Hundeschule, keinem Verein?
Das mag jetzt natürlich meiner persönlichen und regionalen Erfahrung in 25 Jahren Hundehaltung entspringen.... aber ich durfte noch keine Hunde"schule" kennen lernen, die mich wirklich überzeugt hat. Dafür in verschiedenen Vereinen aber immer mal wieder tolle, engagierte Trainer. Mag daran liegen, dass Trainer in Vereinen nicht davon leben, Hundeschulen aber durchaus?
Jetzt wird es langsam ein wenig albern.
Ich könnte genau das von Vereinen schreiben. Von etlichen Hundeschulen oder Trainern natürlich auch. Es gibt wo überall solche und solche.
(Wie oft im Laufe eines Gesprächs mit Menschen ohne fast jeglichem Wissen zum Hundeverhalten herauskam, dass sie auf dem Hundeplatz eigene Hundegruppe, teilweise sogar die Welpengruppe leiten, kann ich nicht mehr zählen.
Hundetrainer, also auch darf sie ja sowieso jeder nennen.)
Auch die TE und ihren Hund werden wir wohl auf Grund einiger weniger Post nicht einschätzen können, es sei denn jemand hat eine befähigte Glaskugel.
Ein paar Hinweise kann sie vllt. als brauchbar mitnehmen.
Übrigens besteigt mein Hund wirklich nur fremde Menschen und Hunde, wenn er unsicher aufgeregt ist, was bei ihm nicht so oft vorkommt. Es ist auch kein Problem, weil ich es unterbinden kann.
Die Ursache seines Verhaltens bin ich allerdings nicht. Er hat halt auch so seine Persönlichkeit.
Wenn dieses Verhalten des Hundes wirklich das einzig auffällige ist, dann könnte es durchaus auch so sein.
Allerdings würde ich schon erst mal schauen, ob es ein Symptom ist, wie das Verhältnis der beiden ist und wie alltägliche Situationen so laufen. Dann wird sich auch zeigen wie das beanstandete Verhalten des Hundes einzuordnen ist.
Allerdings ist die Aussage zur Kastration so jenseits jeder Logik, dass mich das auch für den Rest verunsichern würde.
Ich gehe nicht exakt den Weg, den mir jemand vorschreibt,sondern ich geh ihn alleine und nehme einfach Erfahrungen und Tipps von Leuten mit, die ich auf meinem Leben mit dem Hund begegne.
Das kommt sicher auf das Problem an. Wenn man mit Hilfe erkennen konnte, warum es wo "hackt", dann kann man auch einen Weg erarbeiten, den man denn auch mit gutem Gewissen und Elan gehen kann.
Der Rest beinhaltet die Gefahr, immer mal etwas auszuprobieren und rasch zu wechseln.
Das sind dann die Halter, die mit einem sich völlig daneben benehmenden Hund erscheinen und sagen wir haben wirklich alles ausprobiert.