Kastraten - Verhalten vorher - nachher bitte rege Teilnahme ;-)

*flüster* Seid ihr süß echt :) ... klar mach ich ihr nen threat morgen ;) .

... und wech... :D
 
Christy schrieb:
Meine TÄ hat mal gemeint, wenn eine Hündin durch eine Kastration inkontinent wird, wäre das im Endeffekt auf gut deutsch einfach nur "Murks bei der OP"...
Carooo? :verwirrt: :hallo:

So hab ich das auch schon gehört. Warten wir mal ab, was Caro sagt.
 
Gipsy wurde mit 9 Monaten kastriert und erstmal hatte sich bei ihr absolut nix geändert. Sie war verträglich mit allem und jedem.
Inkontinent wurde sie erst im Alter (das find so mit ca. 10 Jahren an), lag aber imho nicht an der Kastration (der Zeitabstand wäre wohl auch ein bißchen lange), sondern an den Medikamenten, die sie damals schlucken mußte :(

Vincent wurde mit ca. 5 Jahren kastriert, weil er permament "rammelig" war und immer dünner wurde. Viel geändert hat sich nicht - er war vorher unverträglich und danach auch :rolleyes: Allerdings legte sich sein Interesse an Läufigen Mädels mit der Zeit und am Ende konnte er wenigstens mit zwei fremden Hündinnen zusammen ohne Leine laufen (da war er ca. 9 Jahre alt!) Inkontinent war er nicht.

Tequila wurde mit ca. 8 Monaten kastriert - aber geändert hat sich bei ihm absolut nichts! Jede Läufigkeit von Lotte war hier ein reiner Krampf. Der hing ewig auf der Kleinen drauf, also nix mit "Kastraten haben kein Interesse....."
Von Inkontinenz noch nix zu merken.

Odin wurde mit etwas über einem Jahr kastriert, Interesse an Lotte während der Läufigkeit fast bei 0. Er schnüffelte zwar, aber viel mehr auch nicht. Inkontinenz bisher nicht.

Lotte wurde letztes Jahr mit ca. 3 Jahren kastriert. Der Streß hier wegen der "fehlenden Läufigkeit" ist logischerweise weg, was allen hier sehr zu Gute kommt :rolleyes:
Außerdem war sie nach jeder Läufigkeit Scheinträchtig, was die Sache auch nicht angenehmer machte. Dann hatte sie noch einen Knoten in der Milchleite, der gleich mit entfernt wurde - Krebs!
Inkontinenz - bisher nicht.

Fazit: Verträglich waren sie danach alle noch (bis auf Vincent, der war's vorher schon nicht!), Inkontinent auch nicht, die Rüden wurden/werden etwas "rundlich", wenn man nicht aufpaßt, bei den Mädels hielt/hält sich dieses Phänomen in Grenzen.
 
Lottchen schrieb:
die Rüden wurden/werden etwas "rundlich", wenn man nicht aufpaßt, bei den Mädels hielt/hält sich dieses Phänomen in Grenzen.

Da hab ich gegenteilige Erfahrungen. ;)
 
Also Hoomer wurde schon sehr früh kastriert und er ist lieb verspielt und relativ schlank, also ein idealer super Hund. Zara haben wir ja schon kastriert bekommen, aber von Agression keine Spur, sie ist einfach nur ein Schatz. Sie ist jedoch ein wenig Inkontinent gewesen und bekommt daher seit drei Tagen Caniphedrin und so wie es aussieht hat es bereits gewirkt.
 
Meine beiden Mädels sind auch kastriert - sie sind weder inkontinent noch im Wesen auch nur andeutungsweise verändert. Nach wie vor verträglich mit allen Hunden. Und riechen tun sie scheinbar auch noch gut *gg*
 
Tequilla wurde im September 2005 kastriert, da war er 2 1/2 Jahre alt.

Folgendes ist geblieben:
Extremer Beschützerinstinkt
Unverträglichkeit gegenüber manchen Rüden (kleinere Hunde akzeptiert er auch mal)
Extremes Markieren (jeder 2. Grashalm)

Folgendes hat sich geändert:
Gewichtszunahme (muss nun weniger füttern)
Kein Interesse mehr an läufiger Shira bzw. läufigen Hündinnen, dadurch ruhiger wenn sie läufig ist
Er ist allgemein ruhiger geworden, aber nur ganz minimal


Allein schon der Grund das er keine 3 Wochen mehr leidet wenn Shira läufig ist, hat seine Kastration erfolgreich gemacht. Ich würde es jeder Zeit wieder tun :)
 
Gipsy, meine Schäferhündin wurde im Alter von 3 Jahren Kastriert und hatte keine Verhaltensänderung danach gezeigt

Sheila, Staff-Dame einer Freundin, war nach der Kastration mit Hündinnen und kastrierten Rüden total unverträglich. Bei ihr denke ich mal, dass die Kastration das Verhalten nur verstärkt hat. Da sie schon vorher Ansätze zu diesem Verhalten zeigte.

Tina, Rotti-Dame einer Freundin, ist nach der Kastration zickig gegen Hündinnen. Dies aber nur beim ersten Begegnen. Nach dem ersten Rumgezicke spielt sie dann auch mit den anderen. Sie bietet sich nach wie vor den Rüden zum decken an. Liegt nach Erklärung der TA an versprengtem Gewebe, welches immer noch die entsprechenden Hormone ausschüttet. Dieses Gewebe scheint aber schwer ausfindig zu machen sein.

Buster, Mali-Mix einer Freundin, ist seit der Kastration Inkontinent. Wie sich die Kastration auf sein verhalten auswirkt kann man noch nicht sagen. Da sie erst vor 14 tagen durchgeführt wurde.

Aton reagiert auf kastrierte Rüden sehr freudig. Man kann schon sagen, dass er sich für kastrierte Rüden bald mehr interessiert als für Hündinnen. Lässt sich auch fast alles von diesen gefallen. Außer sie gehen richtig auf Angriff, dann ist es mit der Freundlichkeit vorbei.
Dies ist aber auch bei Hündinnen so.
 
Meine letztes Jahr gestorbene Hündin-war vor und auch nach der Kastration mit Jedem lieb und verträglich:) !
Kastrationsgrund:sie litt immer unter Scheinschwangerschaft (hatte Angst wegen Gebährmuttervereiterung)
Mein Dücker war vor der kastration total verspielt und mit jeden Lieb und ist es heute auch:) !
Allerdings weis er nicht, dass er kastriert ist:lol: er will immer auf läufige Mädels druff:love: !
Kastrationsgrund: Da wir ländlich wohnen gibt es hier gaaaaaaanz viele Hunde und ich möchte das er viel Spass hat und ohne Leine laufen kann:) und da immer irgendeine Läufig ist musste es sein! Hab auch Angst wegen Prostata.
 
Hi
Lexy wurde vor knapp 2 Monaten kastriert wegen den Läufigkeitssymptomen. Sie hatte richtige Depressionen über jeweils ca 3 Monate, Die Riechphase ging bei ihr auch über die kompletten 3 Monate, 2x im Jahr. Sie Blutete länger, bis zu 6 Wochen und "stand" zwischen den Läufigkeiten. Dadaurch wurde sie massiv von Rüden bedrängt, was sie nicht verstehen konnt. Zwar hat sie sich gut gewehrt, aber sie wurde zunehmenst unverträglich, spielte garnicht mehr, auch nicht mit Spielzeug, und "biss" fast alle Hunde weg. kurz gesagt es ging ihr sch****.
Nach der Kastration, die in dem kurzen Zeitraum vorgenommen wurde, in dem es ihr gut ging, ist sie wieder einfach nur fröhlich und glücklich. Sie genießt jedes Spiel mit Artgenossen, spielt jetzt sogar mit bällen und läuft einfach nur leicht und locker flockig über die Wiesen :love: Sie kann wieder mit Rüden, weil sie fast garnicht mehr bestiegen wird, nur 1-2 unverbesseliche Casanovas, da lenkt sie das aber immer in ein temporeiches Spiel um.
Bis jetzt ist sie nicht inkontinent, der muskelaufbau ist genauso gut wie vorher, und leichter zunehmen tut sie auch nicht.

LG Angy
 
paulinchen schrieb:
Ich muß zugeben, sehr viele, die mir davon berichten, oder wo ich's sehen/erleben kann, kenn ich auch nicht!

Dann besuchs uns mal im TH, wenn wir junge, unkastrierte und selbst kastrierte Rüden da haben, dann siehts :)

edit: wegen Inkontinenz bei Hündinnen nach der Kastration (bei Rüden hab ich da noch nie von gehört) kann ich Amys Beschreibung, das es an der OP-Methode liegt bestätigen, so kams mir auch zu Ohren.
 
Spell_2103 schrieb:
Dann besuchs uns mal im TH, wenn wir junge, unkastrierte und selbst kastrierte Rüden da haben, dann siehts :)


Na, darum gings ja grad.
Dass die Kastraten eben häufiger 'angemault', bzw. angegriffen werden.
 
Das ist der Thread den ich gesucht habe:)

Ich hoffe es kommen noch mehr Meinungen ob sich Hündinnen n.d Kastration verändern.


Kann nur v. Rüden reden
Thai wurde mit 7 Monaten kastriert
Er hat eine normale Figur
ist sozial verträglich mit Rüden & Hündinnen ( Klar ist da schon mal einer bei den er nicht mag )
Ist ziemlich hippelig . Meiner Meinung nach wurde er zu früh kastriert :( - habe dem Arzt aber damals geglaubt

So früh würde ich nie wieder einen Hund kastrieren lassen.

Deshalb schwanke ich auch so stark wegen Daisy:unsicher:
 
Also Asgard wurde im Alter von 8 Jahren kastriert.
Sie zeigte keinerlei Verhaltensveränderungen, wurde nur etwas dicker;)

Meiner Meinung nach wurde er zu früh kastriert :( - habe dem Arzt aber damals geglaubt

So früh würde ich nie wieder einen Hund kastrieren lassen.
stimmt, er wurde ja nie richtig erwachsen.
 
scully schrieb:
stimmt, er wurde ja nie richtig erwachsen.

Genau. Und deshalb hab ich wahrscheinlich ein Leben lang son Rappel Zappel :unsicher:
Ich hätt gern die Eierkes wieder Herr Doktor :D
Wenn das nur ginge...
 
Wenn Ihr so laut nach mir schreit... :D

Lady wurde mit 5 Monaten kastriert, ihr Gesundheits-Fiasko war abzusehen, da gehe ich kein Risiko ein, der Hormonumschwung hätte ihre Leidensgeschichte nur frühzeitig aus der Versenkung geholt.
Nie auffällig, astreines Sozialverhalten, typbedingt eher devot.
Wurde sie attackiert oder bedrängt hat sie alle hündischen Warnstufen ausgenutzt: gebrummelt, Lefze gehoben, Zähne gezeigt und lauter geknurrt, Abwehrschnappen, gezieltes knappes Vorbeibeißen, gegnerischen Hund umschmeißen und durch Körpergewicht zur Aufgabe zwingen.

Zeus wurde vor 1,5 Jahren, also mit knapp 6 Jahren kastriert wegen seiner vergrößerten Prostata.
Sein Verhalten hat sich nicht verändert, er war vorher bedingt verträglich mit Rüden (egal ob kastriert oder nicht) und ist es heute auch noch, Hündinnen sind und waren nie ein Problem. Wenn einer Stress will, kann er ihn auch -seiner Meinung nach- haben, er läßt sich die Butter nicht vom Brot nehmen und läßt sich nicht dominieren.
Er markiert noch immer sehr ausgeprägt.
Figürlich hat er sich verändert, aber hat kein Gramm zugenommen. Seine Muskulatur ist weicher geworden und er sieht dadurch etwas moppelig aus, ob es aber nun am fortschreitenden Alter oder an der Kastration liegt? Gute Frage.
Er ist aber verfressener geworden und inhaliert nun sein Futter, statt wie früher 3 Tage an einem Napf zu fressen. :D

Beide haben keine Zeichen von Inkontinenz gehabt.

Es gibt Rassen da neigen 3 von 4 Hündinnen zur Inkontinenz (z.B. Boxer, Dobermann), das hängt häufig mit den extrem kurzen und weit innenliegenden Eierstocksbändern zusammen. Das ist ein ziemliches Gezuppel und Präzisionsarbeit.
Selbst mit doppelten "Abschnürungen" und allen Absicherungen die man treffen kann ist es nicht zu vehindern, da extreme Spannung auf den Beckenboden ausgeübt werden muß.

Ansonsten kann man natürlich durch eine saubere OP-Führung das Risiko minimieren, dennoch kann man sagen das größere Hunde (ab 40 kg aufwärts) und Hunde mit ungünstigen Körperproportionen eher zu Inkontinenz neigen. Sowie frühkastrierte Hündinnen.

Lady war gleich in 2 Risikogruppen (45 kg und frühkastriert) und hatte bis zu ihrem knapp 4. Lebensjahr keine Probleme, wo es statistisch gesehen bereits anfängt.
 
KsCaro schrieb:
Es gibt Rassen da neigen 3 von 4 Hündinnen zur Inkontinenz (z.B. Boxer, Dobermann), das hängt häufig mit den extrem kurzen und weit innenliegenden Eierstocksbändern zusammen. Das ist ein ziemliches Gezuppel und Präzisionsarbeit.
Selbst mit doppelten "Abschnürungen" und allen Absicherungen die man treffen kann ist es nicht zu vehindern, da extreme Spannung auf den Beckenboden ausgeübt werden muß.

Hey,

sowas war bei Amy auch. Der Doc hat mir gesagt, er hätte fast 20 min länger benötigt, weil ihre Eierstockbänder so kurz waren und er sie jeweils 10 min lang länger massiert und langsam gedehnt hat.

Das das auch damit zusammenhängt wußte ich nicht. Wieder was gelernt :) .
 
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