Ich kenne ebenfalls zwei Hunde die sich, wenn sie von Kindern an der Leine gehalten werden, extrem lieb verhalten, besser noch wie wenn der eigentlich Besitzer am anderen Ende der Leine steht. Kein Ziehen, kein Rucken wenn ein anderer Hund kommt usw. Aber dies halte ich leider oft für eine Ausnahme!
Um meine Aussage von oben zu verdeutlichen ein aktuelles Beispiel.
Habe Menschen kennengelernt die sich vom Züchter einen wunderschönen Dobiwelpen geholt haben. Aus dem Dobiwelpen ist ein Hund geworden der mittlerweile ein Jahr alt ist und für keine 5 Pfennig Erziehung genossen hat (er wiegt nun ca. 50 kg!!). Die Leute haben keine Zeit und suchen nun ein gutes Zuhause für diesen Hund. Ich hab mich schon vom ersten Tag an in den Hund verguckt und es fällt mir nicht leicht, nein zu sagen.
ABER, ich selbst wiege ebensoviel wie Dobi!! Ich hatte ihn vor kurzem für einen Tag bei mir und danach für ca. 1 Woche Muskelkater! Nicht, dass ich mir die Erziehung nicht zutrauen würde, aber bei der Vorstellung eine Katze kreuzt unseren Weg und Dobi inkl. Hera ziehen dann an der Leine - sorry ich wäre überfordert!! und die Zeit zuerst mit Hera und Bobby zu gehen, um mich danach um den Dobi kümmern zu können, hab ich nicht.
Es liegt nicht immer am Alter/ am Erwachsensein, aber ich denke man muss sich seiner Grenzen bewusst sein! Und dies sind sich offensichtlich manch Erwachsene nicht und Kinder dann schon gar nicht.
Wenn dein Hund 6 Monate alt ist, dann seit ihr sowohl körperlich als auch mit der Entwicklung des Hundes noch nicht am Ende der Fahnenstange!
Connie