Jugendlich und Hund - wie habt ihr das gemacht

Hallo!



Ich habe meinen ersten Hund mit 17 geholt. Ich hab jahrelang auf einen Hund gewartet, aber meine Eltern waren der Meinung ich kann mir erst einen holen wenn ich alt genug dafür bin, damit es auch mein Hund ist und ich für ihn verantwortlich bin.
Dabei hätten wir die besten Vorraussetzungen gehabt: großes Haus mit Garten, mitten auf dem Land, beide Eltern Lehrer, also durch die Stundenpläne und die Halbtagsstelle meiner Mutter fast immer jemand daheim.
Aber sie wollten eben nicht (man wird ihrer Meinung nach zu abhängig...)

Meinen eigenen Hund wollte ich auf jeden Fall zum studieren mitnehmen, aber sie war schon älter und starb kurz vor meinem Abi an Krebs. Hätte ich sie nicht mitnehmen können, dann hätte ich sie problemlos jederzeit bei meinen Eltern lassen können.
Aber nach ihrem Tod hab ich dann beschlossen, abzuwarten, weil ich einem Hund im Augenblick einfach nicht gerecht werden könnte. Und ich weiß auch nicht, was auf mich zukommt die nächsten jahre.


Es ist aber sehr hart für mich. Gerade im Tierheim, wo ich dann und wann arbeite, gibt es einen Hund den ich so gerne hätte, aber so versuche ich möglichst viel mit ihm zu unternehmen und weiter arauf zu warten, wieder einen eigenen Hund zu haben.

Wer weiß, vielleicht ist es schneller soweit als ich denke, ich hoffe es :)
 
  • 29. April 2024
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Hi leben_für_hunde ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

mein Benji kam zu uns, als ich 10 war. Er war als Gefährte für mich gedacht und so war es auch. Natürlich liebte er uns alle, aber ich war die Bezugsperson und kümmerte mich um alles aus TA ;)
Schule und Hund klappt ja gut. Als ich begann zu studieren war er schon 9, fast 10. Ich habe in der gleichen Stadt studiert, so dass sich im Vergleich zum Schulleben nichts änderte. Ich hatte eher noch mehr Zeit als vorher.
Mit fast 13 ist er dann eingeschlafen :(
Ein paar Monate danach kam Shadow zu uns. Zuckersüßer, handlicher Terriermix, den ich überall hingenommen habe. Auch zur Uni. Er ist ein Familienhund und liebt alle gleich stark. Ihm ist es egal, mit wem er unterwegs ist. Er ist sogar richtig happy, wenn er mal für ein paar Stunden zur Freundin meiner Mom kann, da er sie ganz doll lieb hat. Also auch hier war Studium und Nebenjob kein Problem. Allein auf mich gestellt wäre es aber nicht möglich gewesen. Meine Mom hat Schichtdienst, was sehr hilfreich ist. Er ist kein sonderlich sensibler Hund, der auch gerne mal von zu Hause weg ist, so dass jemand anderes auf ihn aufpassen kann. Mit dem notwendigen Netzwerk bekommt man das alles super organisiert.
Nun ja, Störmchen ist das absolute Gegenteil. Sie kam erst nach dem Studium dazu - leider. Und da sie extrem auf mich fixiert ist, stellt sich das jobmäßig als Problem dar. Aber man muss - wenn dies von den Lebensumständen her möglich ist - Entscheidungen treffen und Prioritäten setzen. Ich bin nicht darauf angewiesen, den erstbesten Job zu nehmen, der sich bietet. So konnte ich auf ein Praktikum warten, dass einfach perfekt ist - sowohl beruflich als auch für Stormy.
Diesen Luxus hat nicht jeder. Und ich weiß nicht, wie ich es andernfalls gemacht hätte. Hundesitter habe ich keinen gefunden, der meinen "Vorgaben" entsprach.
Das ist ein echtes Problem. Aber bei mir löst es sich zum Glück Ende des Jahres. Ansonsten stände ich vor genau den gleichen Fragen wie Du jetzt. Ein paar "Opfer" muss aber schon bringen. Auch wenn es in meinen Augen keine Opfer sind, sondern einfach nur Entscheidungen gegen etwas. So bin ich nicht flexibel, was die Wohnortwahl angeht, da ich andernorts nicht dieses Netzwerk besitze. Oder ich kann keinen Job annehmen, bei dem ich ständig unterwegs bin auf Reisen etc.

Ein bißchen Zeit hast Du ja noch. Ich finde es super, dass Du Dir schon frühzeitig Gedanken darüber machst. Das wird schon werden ;)

LG Lulu
 
Ich habe auch scho überlegt wie ich das mit meinen Hunden machen soll aber ich kann Lady und Robby niemals mit auf die Arbeit nehmen da sie halt mit fremden Menschen nicht immer ohne sind, vorallem Robby...
Da habe ich dann einglück meine Familie und meine Hunde sind nicht immer lange alleine!
 
Ricky ist während meiner ausbildung immer bei den Eltern und Geschwisternmeines Freundes geblieben. Das war für sie auch voll in Ordnung weil sie dort auch nie alleine war und immer jemanden hatte der mit ihr spielt, schmust etc. Vertändlich bei 6 dort lebenden Personen, 2 weiteren Hundne und 2 katzen. :D
Nun sieht es so aus, das mein Freund Schichtdienst hat und die Hunde nie lange alleine sind und ich aber den ganzen tag bis auf Freitags arbeite (Freitags nur nachmittags 3 Stunden). Dort abeite ich aber auch nur bis Juni und ab August geht mein freund wieder den ganzen tag arbeiten. Das heußt für mich, das ich mir nur eine Teilzeitstelle suche.
Wir könnten die Hunde zwar immer noch zu den Eltern meines Freundes bringen, doch mitlerweile leben da 4 Hunde und ich möchte mich eigentlich auch nicht immer auf andere verlassen.
 
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