Ich möchte hier keine Werbung für fette hunde propagieren. Aber fällt euch nicht auch heutzutage auf, daß Rassen wie Labrador und Golden Retriever scheinbar um dem "dünn um jeden Preis"-Trend zu entsprechen viel schlanker gezüchtet werden? Das ist schon ein seltsames Phänomen, finde ich...
Hat sie von der Seite eine Taille, von oben auch, kann man ihre Rippen fühlen? Dann ist sie nicht zu dick.
Ich muß mir sowas auch immer anhören, meistens von Bekannten mit Schäferhunden oder Jagdhunden, die ihren Rassen seit Jahrzehnten treu sind. Manchmal frage ich mich, ob die Tomaten auf den Augen haben. Klar, ist sie kein Windhund und hat ein richtiges Catcher-Kreuz. Aber wie kann ein Hund zu dick sein, wenn man Rippenbogen, darüber den Muskel und soagr Einkerbung der Wirbelsäule auf Rücken sehen kann???
Laß dich nicht verunsichern! Bring sie ruhig die 1-2kg runter und dann schließ das Thema für dich ab.
In unserem HSV ist ein Züchter, dessen Boxern würde ich am liebsten Futter zuschmeißen, die sind für meinen Geschmack zu dünn gehalten. Die Dornfortsätze muß ich nun wirklich nicht sehen.
Oft hilft es übrigens einfach die Leckerlis ein paar Wochen wegzulassen.
Viel Erfolg