Im 8 mon. Schwanger und trotzdem in der Disco, am Saufen, am Rauchen..

Carrrie schrieb:
Nee das war eher darauf bezogen das ich etwas :unsicher: nunja gereizt bin. Man könnte auch sagen: nicht belastbar, leicht zum explodieren zu bringen ....

Ach so *grins* - Du meinst wohl SCHWANGER.:D


Liebe Grüße
Tanja



 
Zum ersten Posting: Das ist für mich ganz klar "fahrlässige Körperverletzung von Schutzbefohlenen"! :wut:
Tanny schrieb:
Zum Rauchen kann ich nichts sagen, da ich noch "NIE" geraucht habe.. noch nicht mal probiert!
Getrunken habe ich in der Schwangerschaft nur einmal... und zwar zur Hochzeit ein kleines Glas Sekt mit O-Saft! Zum Anstoßen... alles andere war für mich Tabu.
Allerdings muss ich sagen, ich habe auch mal ne Rumkugel gegessen oder ein Stück Tiramisu... mein Schatz macht das selber und hat etwas weniger Alkohol reingemacht wie sonst!
Disco... Nein! Da war ich die ganze Zeit nicht! Allerdings hat mein kleiner mal im Skoda ne Dröhnung Musik bekommen, wenn es mit mir durchging auf den Weg zur Arbeit! War auch etwas lauter... aber Disco ist auch wieder was anderes!
@Tanny: Genauso halte ich es auch :zufrieden:
 
...als meine Regel nur einen Tag ausblieb (was bislang nie vorkam), war ich mit meiner Freundin zum "Cocktail-Schlurfen" verabredet, aber ich hatte ein so komisches Gefühl, dass ich keinen Alkohol trank. In der gesamten Schwangerschaft und auch während des Stillens habe ich keinen Schluck Alkohol getrunken, nur mal an einem guten Wein gerochen und sehnsüchtig geseufzt.
Rauchen tu ich eh nicht, mein Liebster auch nicht und Besuch darf seit Lina da ist, nur noch draußen rauchen. Vorher rauchte ab und an mal jemand im Wohnzimmer, aber auch ganz selten.

gruß nelehi
 
Shila schrieb:
Ich weiß von einem. Von meinem Vermieter der Neffe.

Sandra, finde den Satz irgendwie ziemlich bescheiden.

Der Satz bezog sich auf Meikes Äußerung, dem Vergleich zwischen Alk und Nikotin von Zigaretten. Und im Zusammenhang gelesen ist er keineswegs bescheiden.

Leute nehmen sich heraus, das Wissen der Ärzte in Frage zu stellen.
Man sollte sich mit dem Thema schon befassen, dann wüsste man nämlich, daß eine Frau mindestens 5 Jahre vor der Schwangerschaft aufgehört haben muss zu rauchen, damit das Kind keine Giftstoffe mehr aufnimmt.
Und wer bitteschön macht das?
Das Gift der Zigaretten ist nach 10 Jahren noch nichteinmal komplett aus dem Körper heraus - aber das nur am Rande.

Das typische Verhalten einer Frau, nachdem der Test positiv war, ist wie folgt: entweder weiter rauchen, jedoch das ganze einschränken und nicht bis zum Filter rauchen, oder komplett aufhören.
Hört eine Frau komplett auf, wird das Kind gleich zweierlei belastet. Zum einen durch die Giftstoffe, zum anderen durch den Entzug, bzw. den Stress, den die Frau dadurch mitmacht und den das Kind voll miterlebt.....

Mein Arzt hat mir davon abgeraten aufzuhören, da es nun eh nichts mehr bringt. Er riet mir das ganze einzuschränken, was ich auch tat. Weiter riet er mir, nur halbe Zigaretten zu rauchen, weit vom Filter weg aufzuhören - auch das tat ich.

Im Kreissaal lag ich 3 Tage, als Franzi da war, habe ich nicht mehr geraucht. Habe mir gesagt, wenn ich 3 Tage kein Verlangen hatte, brauche ich es nun auch nicht mehr.
Und das Kind ins Kinderzimmer der Station zu geben, um meiner Sucht nachzugehen, das kam für mich gar nicht in Frage.
Als wir 3 Tage später die Klinik verließen, stand wie überall am Eingang ein Aschenbecher. Ich musste mich fast übergeben bei dem Geruch, so eklig war es.

Ich kenne genug Raucherinnen die Kinder bekommen haben und während der Schwangerschaft geraucht haben, keines der Kinder hatte einen Entzug.
Entzug setzt bei Kindern ein, wenn Alk oder andere Drogen während der Schwangerschaft auf dem "Speiseplan" standen.

Was für mich nie in Frage käme wäre Alk, nichtmal Nascherein wo Alk drin ist oder Kuchen o.ä. das ist das allerletzte.


LG
Sandra
 
Ich kenne Ärzte die genau das zu Raucherinnen sagen, ich kenne aber auch genug Ärzte die das komplett anders sehen.

Mit den Giftstoffen hast du sicherlich Recht, du führst deinem Kind aber durch das rauchen täglich immer mehr Giftstoffe zu. Und da bleib ich dabei - Qualm ist nicht gesund weder im Mutterleib noch wenn das Kind da ist und man im beisein des Kindes qualmt.

Ich selber rauche auch, rauche aber nicht in Gegenwart von Kindern, da geh ich selbst in meinem eigenen Haus raus.
 
So ist das bei uns bisher auch gehandhabt worden. Und ich bekomme fast ne Kriese wenn ich Mütter mit Kindern aufm Arm und Kippe im Hals sehe.

Bei uns wurde, wenn Kinderbesuch da war nur im Arbeitszimmer geraucht ("Kinder-Tabu-Zone") und aufm Balkon oder halt mal 2 Stunden gar nicht.

Ich bin nun schon ne gute Woche rauchfrei (von über 40 auf 0)...wäre ich schwanger hätte ich 100% aufgehört. Meine Mutter hat damals mit der Kenntnis der Schwangerschaft aufgehört und hat erst 19 Jahre später wieder angefangen. Mein "Zwilling" ist abgegangen, ob das nun mit dem Rauchentzug zu tun hatte...who knows it?

Man ist ja nicht ständig schwanger, von daher denke ich man kann sich etwas einschränken für diese überschaubare Zeit. Nen Gläschen Sekt mit O-Saft wird sicher kein Kind umbringen, ebensowenig passiv rauchen (gelegentlich) oder ein Diskobesuch. Ich denke es ist wie bei fast allem, die Masse/Menge/Dosierung machts.
 
KsCaro schrieb:
Mein "Zwilling" ist abgegangen, ob das nun mit dem Rauchentzug zu tun hatte...who knows it?

Ich hab letzt im Discovery Canel gesehen (ein hoch auf Premiere :D ) Das jede 8 Schwangerschaft mit zwillingen beginnt aber nur 10% davon auch als Zwillinge zur Welt kommen.
Fand ich sehr faszinierend. Hätte ich nicht gedacht.
 
SandramitVienna schrieb:
Leute nehmen sich heraus, das Wissen der Ärzte in Frage zu stellen.
Man sollte sich mit dem Thema schon befassen, dann wüsste man nämlich, daß eine Frau mindestens 5 Jahre vor der Schwangerschaft aufgehört haben muss zu rauchen, damit das Kind keine Giftstoffe mehr aufnimmt.
Und wer bitteschön macht das?
Das Gift der Zigaretten ist nach 10 Jahren noch nichteinmal komplett aus dem Körper heraus - aber das nur am Rande.

Sandra,

das allein ist doch schlimm genug! Aber das Kind dann direkt über die Plazenta munter weiter mit dem Gift zu versorgen, finde ich unverantwortlich! Dass die eine oder andere es nicht schafft, ganz aufzuhören, ist nicht gut, aber nachvollziehbar. Denn es handelt sich schlißlich um eine Sucht!

SandramitVienna schrieb:
Das typische Verhalten einer Frau, nachdem der Test positiv war, ist wie folgt: entweder weiter rauchen, jedoch das ganze einschränken und nicht bis zum Filter rauchen, oder komplett aufhören.
Hört eine Frau komplett auf, wird das Kind gleich zweierlei belastet. Zum einen durch die Giftstoffe, zum anderen durch den Entzug, bzw. den Stress, den die Frau dadurch mitmacht und den das Kind voll miterlebt.....

Und Du glaubst ein ein paar Wochen alter Fötus hat einen schlimmeren Entzug, als ein neugeborenes?????

SandramitVienna schrieb:
Mein Arzt hat mir davon abgeraten aufzuhören, da es nun eh nichts mehr bringt. Er riet mir das ganze einzuschränken, was ich auch tat. Weiter riet er mir, nur halbe Zigaretten zu rauchen, weit vom Filter weg aufzuhören - auch das tat ich.

Es gibt definitiv mehr Ärzte, die Dir sagen, dass Du ganz aufhören sollst und am besten nie angefangen hättest.
Der Rat Deines Arztes hat wohl eher etwas mit Schadensbegrenzung zu tun.

SandramitVienna schrieb:
Ich kenne genug Raucherinnen die Kinder bekommen haben und während der Schwangerschaft geraucht haben, keines der Kinder hatte einen Entzug.

Woher weißt Du, dass diese Kinder keinen Entzug durchgemacht haben? Das kann man als Außenstehender nicht unbedingt sehen. Dafür ist teilweise ein EKG nötig etc und wenn die Mütter danach eh weiter geraucht haben, dann war der Entzug ja auch "nur" schleichend.

SandramitVienna schrieb:
Entzug setzt bei Kindern ein, wenn Alk oder andere Drogen während der Schwangerschaft auf dem "Speiseplan" standen.

Nikotin bzw Zigaretten SIND Drogen!
Sonst könnten es auch auch alle wunderbar leicht sein lassen...

Rauchen, Alkohol, Drogen, großer Stress, super laute Musik etc sind einfach Gift/schlecht für Ungeborene.

gruß nelehi

PS: Sandra, sorry, dass ich Deinen Beitrag so zerpflückt habe. :hallo:
 
SandramitVienna schrieb:
Leute nehmen sich heraus, das Wissen der Ärzte in Frage zu stellen.
Man sollte sich mit dem Thema schon befassen, dann wüsste man nämlich, daß eine Frau mindestens 5 Jahre vor der Schwangerschaft aufgehört haben muss zu rauchen, damit das Kind keine Giftstoffe mehr aufnimmt.
Und wer bitteschön macht das?
Das Gift der Zigaretten ist nach 10 Jahren noch nichteinmal komplett aus dem Körper heraus - aber das nur am Rande.

Häh? Ich versteh´ hier nur Bahnhof. Das ist doch nur eine Rechtfertigung zum Weitermachen.

Ist schon klar, daß die über Jahre hinweg angesammelten Giftstoffe in ein paar Tagen nicht verschwunden sind, aber ist es nicht ein normales Verhalten einer werdenden Mutter, die schließlich nicht mehr nur für sich alleine die Verantwortung trägt, wenigstens die Giftmenge zu reduzieren?:verwirrt:

(Ich wiederhole mich...)

Lies Dir doch nochmal den Abschnitt "Rauchen in der Schwangerschaft" von Katy-B durch.... Sehr ausführliche Schilderung von Tatsachen.....

Liebe Grüße
Tanja
 
nelehi schrieb:
Rauchen, Alkohol, Drogen, großer Stress, super laute Musik etc sind einfach Gift/schlecht für Ungeborene.
Und mich neun Monate lang zu kasteien ist schlecht für mich. Den Frust den ich geschoben hätte hätte mein Kind auch mitbekommen.
Ich schrieb schon daß ich gerne mit dem rauchen aufgehört hätte, es aber leider nicht geschafft habe. Aber was ich hier so lese...laßt mal die Kirche im Dorf.

Alexis
 
Alexis schrieb:
laßt mal die Kirche im Dorf.

Alexis

Zum Beispiel? Was war so schlimm? Das rauchen und Alkohol schädlich sind?
Was das Weggehen bestrifft so sollte jeder selber wissen was gut für ihn ist, reiten hab ich keine Ahung, weiß nur das eine Freundin nicht mehr reiten durfte als sie schwanger war.
 
Ich sags mal so: Das Leben an sich ist schädlich.
Und wenn ich mir selber alles verbiete- wie soll ich dann die Schwangerschaft überhaupt noch genießen ?
Meinen momentanen Streß würde ich gerne reduzieren- wer übernimmt freiwillig meine Schwiegermutter?
 
Grosser Stress, rauchen und Alkohol sind schlecht fürs Ungeborene.
Da gibt es auch gar keine Diskussion, denn zu diesen Themen gibt es ausreichende Studien.

Hm, klar, beim reiten ist die Gefahr gegeben das man vom Pferd fällt, aber bei mir war und ist jederzeit die Gefahr gegeben das ich irgendwo herunterfall, stolper oder mir sonstwie die Knochen verenk :D Von daher ......

Aber warum soll laute Musik für ein ungeborenes schädlich sein?
Hier wäre ich doch sehr an einer Erklärung interessiert :)
 
In solchen extremen Fällen wie im Eingangspostinge beschrieben, empfehle ich mal eine "Schock"therapie. D.h. ein Besuch oder mehrere in Behindertenwohnheimen und dergleichen, mit dem Hinweis, hier könnte das Kind landen.
Die Schwangere ist ja noch sehr jung, geht sie denn zumindest regelmässig zur Untersuchung bei Ihrem Frauenarzt. Das Ganze grenzt ja schon an ziemliche Dummheit.
 
Meike, daß rauchen und trinken schädlich für das Ungeborene sind habe ich nie abgestritten. Aber wenn ich dann lese 'Keine laute Musik, kein Streß'...finde ich schlicht übertrieben. Am besten neun Monate in einen Sessel setzen? Da ist man dann auf die Anstrengungen und den Streß einer Geburt bestimmt bestens vorbereitet. Sportler die eine Höchstleistung anstreben bereiten sich ja auch durch kräftiges 'Nichtstun' vor...;)
Was das reiten angeht so verbieten die Ärzte das vor allem wegen der Sturzgefahr, nicht wegen des reitens an sich.

Meine Erfahrung ist übrigens daß Frauen die lange gebraucht haben bis sie schwanger wurden (sich also sehnlichst ein Kind wünschten was vielleicht auch nicht gleich geklappt hat) besonders achtsam mit sich umgehen. Das ist ja nun absolut nicht verkehrt, sich jedoch von allem abzuschirmen halte ich für den falschen Weg.

Alexis
 
Ok, hab´s verstanden ;)

Ich hab mal gehört das grade Techno Musik wegen der Bässe nicht gut sein soll. Ich kann die Mütter verstehen die nix mehr machen weil sie Angst haben es könnte schädlich sein.

Ich selber hab kein Baby und hab auch so gar nicht vor eins zu bekommen, aber ich denke nicht das ich mich einmotten würde. Ich würde es höchstens schamlos ausnutzen wenn mein Partner mich betüddeln würde :D
 
Ob sie regelmäßig zum frauenarzt geht weiss ich nicht da ich sie auch nicht gut kenne
 
Also, ich war auch im 8 Monat noch in der Diskothek, bin bis 2 Tage vor der Geburt Fahrrad gefahren, habe meine Einkäufe noch selber erledigt und es hat dem Kind nicht geschadet.

Ich habe während der Schwangerschaft allerdings keinen Alkohol getrunken und meinen Zigarettenkonsum stark eingeschränkt.

Ich sehe es im Großen und Ganzen so wie Alexis - Schwangerschaft ist keine Krankheit.
 
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