IBD bei meinem Hund - Die Sache mit dem Futter

Mein Hund hatte IBD und ist fast 16 geworden.

Ich hatte gute Erfahrungen gemacht mit absolut veganem Hundefutter von Fairdog. Mit Erbsen und Kartoffel Protein. Das Trockenfutter.

Anfangs hatte er z/d bekommen, eigentlich Jahrelang, dass ging auch ganz gut.
 
  • 28. April 2024
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Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ok, danke für die Tipps, das ist sehr hilfreich!

Und Kotproben wurden genommen, da wurde auf Parasiten und ich glaube auch auf Giardien getestet. Allerdings werde ich das wohl nochmal untersuchen lassen, wenn ich einen neuen TA gefunden habe. Ich suche mittlerweile, einfach weil ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden bin, was meine momentane TÄ angeht.

@*SpanishDream*
Das werde ich mir mal ansehen, danke. Hast du denn auch Nassfutter gefüttert?
 
Ok, danke für die Tipps, das ist sehr hilfreich!

Und Kotproben wurden genommen, da wurde auf Parasiten und ich glaube auch auf Giardien getestet. Allerdings werde ich das wohl nochmal untersuchen lassen, wenn ich einen neuen TA gefunden habe. Ich suche mittlerweile, einfach weil ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden bin, was meine momentane TÄ angeht.

@*SpanishDream*
Das werde ich mir mal ansehen, danke. Hast du denn auch Nassfutter gefüttert?

Nassfutter äußert selten und wenn Teelöffelweise untergemischt. Für die Abwechslung hatte ich bei meinem ab und an den Gartentopf von TerraCanis mit untergemischt, so max. Ein Esslöffel pro Mahlzeit.

Hab auch das Trockenfutter wenn Bröckchenweise umgestellt, immer mindestens 1 Woche lang etwas mehr vom neuen Futter und weniger vom alten Futter.

Im Tierheim haben wir auch schon mehrere IBD Hunde gehabt, denen geben wir z/d, auch nur Trockenfutter.

Sobald sie irgendwelche "Leckerlie" (von Zaunfütterern) bekommen mit tierischem Protein, bekommen sie schlimmen Durchfall, auch blutig und schleimig...
 
Was bei meinem Kater auch geholfen hat, waren mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt.
 
Auch wenn das jetzt nach Werbung klingt, bei soviel Unsicherheiten würde ich die ganze Futtersuche, Umstellung Darmaufbau von einem Ernährungsberater begleiten lassen.

Falls nicht - bei IBD muss man auch immer an Konservierungsstoffe und Bindemittel im Fertigfutter denken.
 
Hast Du mal ein Tagebuch geführt? Wenn ich es richtig verstanden habe, hatte Dein Hund das vorher schon drei Mal. Damit könntest Du vielleicht besser überblicken, was es auslöst.
 
Ich würde in Deiner Situation mit allen Unterlagen in eine andere Praxis gehen und eine Zweitmeinung einholen. Bis dahin würde ich eines der anderen Futter ausprobieren. Cortison musst Du sowieso irgendwann ausschleichen. Wie lange soll er das noch bekommen? Und bekommt er noch AB?
 
Du hast ja schon viele tolle Tipps bekommen. Wenn du magst, guck dich mal auf der Seite von Lupovet um.
 
Ok, erstmal danke für die vielen weiteren Antworten!
Mir fällt nun wohl der nächste große Fehler auf, den meine TÄ gemacht haben. Von jetzt auf gleich, sollte ich sein vorheriges Futter einstellen (habe immer selber gekocht) und gleich auf das neue Futter übergehen. Ich sollte erst die halbe 400 Gramm Dose füttern und dann konnte ich ruhig auf 3/4 hoch gehen. Die Menge stimmte auch mit seinem Gewicht überein, habe nun aber schon oft gelesen, das eine schrittweise Umstellung wichtig wäre. Das hat er nicht bekommen. Auch das RC ist nicht geeignet für ihn, da dort Getreide drinnen ist, wogegen er ebenfalls allergisch ist. Ich komme mir regelrecht verarscht vor.

Ich möchte wieder selber für ihn kochen, das wäre mir wichtig. Von ein paar Lebensmitteln habe ich nun schon gelesen, hier und auch auf Seiten, die über IBD berichten. Was für Gemüse und Obst kann man denn noch verwenden und weiß auch jemand, wie man das verarbeiten soll? Koche, dünsten oder anders?

@*SpanishDream*
Danke, ich werde mir das mal genauer ansehen.

@Paulemaus
Mehrere Malzeiten über den Tag machen wir auch schon, aber schon vor der IBD, da mein Hund immer sehr schnell Magengrummeln bekam, wenn der Magen leer wurde. Das hat dann zu Angst bei ihm geführt, weswegen er danach nur schwer gefuttert hat. War ein kleiner Kreislauf, den wir mit mehreren kleinen Portionen am Tag meistens durchbrechen konnten.
Und nein, ein Tagebuch habe ich noch nicht geführt, werde das aber dann bald anfangen, auch für mich selber, um da Klarheit zu bekommen.
Und das habe ich vor. Nächste Woche kommt der Tierarzt zu dem ich gerne gehen würde (und wenn er gut ist auch wechseln möchte) aus dem Urlaub, da werde ich mich mit meinem Hund dann gleich bei ihm vorstellen gehen. Das mit der Cortison ist ja die Sache... Er hat das Dosenfutter von RC bekommen, das er nicht verträgt (kein Wunder bei dem was da drin ist) und soll nun, nachdem er wieder Probleme bekommen hat, 14 Tage Cortison nehmen. Aber es wurde mir auch gleich gesagt, das er nun wahrscheinlich für immer Cortison nehmen muss.
Ich soll das Futter nicht wechseln, das er offensichtlich wegen seinen Allergien nicht verträgt, aber ich soll ihn wegen den Unverträglichkeiten auf Cortison bleiben lassen. Die Logik ist nicht vorhanden...
Die Praxis tut leider so, als wenn RC das einzige Futter ist, was dabei helfen kann. Ich habe mittlerweile den Eindruck, die sind zu überlastet (haben so viele Patienten, dass ich bei einem Notfall schon an die Partnerpraxis verwiesen wurde und nicht zu unserer Praxis kommen konnte). Die haben so viele Kunden, dass man die nur schwer ans Telefon bekommt und die schon einen Patienten-Stopp eingelegt haben. Die Praxis war mal so gut, aber nun fühlt es sich einfach nur noch schlecht an.
Und er bekommt noch AB, bis einschließlich Morgen.

@MadlenBella
Das klingt nicht nach Werbung, sondern nach einem guten Tipp. Ich habe selber schon darüber nachgedacht. Allerdings muss ich dafür nun nochmal an den Allergiebogen meines Hundes kommen. Ich habe den Tierarzt mal gefragt, aber die haben den wohl nicht mehr...
Aber so einer Beratung bin ich absolut nicht abgeneigt, muss nur was passendes in meiner Nähe finden.

@La Traviata
Das haben wir tatsächlich. Proben über 3 Tage waren das.

@Silvester
Danke, die Seite schaue ich mir mal an.
 
Die Menge stimmte auch mit seinem Gewicht überein, habe nun aber schon oft gelesen, das eine schrittweise Umstellung wichtig wäre.

Nicht unbedingt. Bei einer antikörper-vermittelten Allergie musst du das Allergen sofort (!) weglassen, da mischst du dann auch nicht zu.

Ich habe bei der Ausschlussdiät jeweils sofort umgestellt. Also, nicht vertragenes Futter weg, anderes gefüttert. Nichts mit zumischen und so.

Und es hat geklappt.

Kommt vielleicht auf die näheren Umstände und den Hund an, ob das eine oder das andere besser funktioniert.
 
Wenn Dein Hund das RC weder mag noch verträgt, würde ich das komplett weglassen und das andere Futter probieren.

Zur Ernährungsberatung würde ich Dir die Universitätsklinik München empfehlen. Die Tierärzte dort sind absolute Fachleute, was die Ernährung betrifft und sie kennen sich mit Futtermittelallergien auf jeden Fall gut aus. Dazu brauchst Du nicht hinzufahren, das geht auch online:

 
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