Hypersensibilität bei Hunden

ich füttere ausser Kartoffeln gern Quinoa-, Hirse-, Buchweizen-, Amaranth- und evtl. Emmerflocken zur Gemüsepampe

Hafer habe ich mich noch nicht getraut und auch bei Reis habe ich kein gutes Gefühl

edit: Ich barfe aber. Mit Trocken- oder Dosenfutter habe ich fast keine (und wenn keine guten) Erfahrungen


Haferflockenbrei war die erste feste welpennährung die meine bekommen haben, absolut kein problem.
 
  • 27. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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ja, ich muss nur immer dran denken: Den sticht der Hafer ... (wenn jemand besonders "aufgeweckt" ist)

Und das erschien mir bei einem Hibbelhund kontraproduktiv
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ja, ich muss nur immer dran denken: Den sticht der Hafer ... (wenn jemand besonders "aufgeweckt" ist)

Und das erschien mir bei einem Hibbelhund kontraproduktiv


Bei hibbelpferde sollte man aufpassen, bei hunden keine ahnung.

Pferden gehen auch steil bei hirse, das hat den gleichen effekt.
 
Ungewohnte Situationen, eine Abweichung vom "normalen" Alltag und Bommel war neben sich. Wie Du schreibst, nicht ansprechbar usw., was ich bei unserer Täin schon mal angesprochen hatte, weil ich dachte Bommel hätte eine Art Autismus,
sie lachte erst, aber nach meiner Beschreibung meinte sie, dass es nicht unmöglich wäre. Sensibilität würde doch eher bedeuten, dass jemand sich zurück zieht oder ?

Nicht unbedingt. Jeder reagiert anders auf Stress. Stress bedeutet ja erstmal eine Art Überforderung und je nach Situation wird diese mit den vier F´s bewältigt werden. Und je nach Hund und Erfahrungen wird dann da was ausgewählt.
 
genau. Deshalb habe ich mich nicht getraut. Das mit Hirse wusste ich nicht.
 
  • 27. April 2024
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Ich markiere mal @matty , die ja auch einen Hund hat, der in manchen Situationen hochfährt. Und sie hat diesbezüglich auch Erfahrungen mit Futter (u.a. Rind) gemacht.
 
Hier bekommen die pferde mangels hafer, hirse, holla die waldfee, da hast du nur noch ein luftballon am seil inder hand.
kenn ich, auch ohne Hafer und Hirse. An diesen Tagen meine ich immer ich lasse heute den Drachen (Hund) steigen. :tuedelue:
 
ja, ich muss nur immer dran denken: Den sticht der Hafer ... (wenn jemand besonders "aufgeweckt" ist)

Und das erschien mir bei einem Hibbelhund kontraproduktiv
Hier gab es mittags 20 - 30g (mehr nicht), gemahlen, mit einer halben Banane zerdrückt und einen Spritzer Honig
 
Dobifraulein bemerkt wenn sie keine kartoffeln füttert, das der hund hibbeliger wird, glaube ich mich zu errinnern.

bei mir mit ähnlichem hund und gleichem namen wie der der TE ist es so, dass das auch mit lange gekochtem reis funktioniert und dazu gegartes gemüse und auf keinen fall oft und viel rotes fleisch, vor allem rind.
meist gibt es jedoch zuerquetschte katoffeln.

ich habe gerade gesehen, dass Sophie Strodtbeck (die ich sehr schätze) ein Tagesseminar zum Thema macht:

26./27.5.2018
Tagesseminare "Stress" und Ernährung und Verhalten" in 89129 Langenau


Schade, zu weit, das würde mich wirklich interessieren

sie zu hören ist sehr interessant und informativ.
hier mal etwas von ihr zum problem


wie sehen die probleme denn aus?

alles okay, also im Stall, beim Ausreiten,

wenn das, insbesondere das ausreiten mit all den nicht vorhersehbaren situationen klappt, dann seit ihr doch schon recht weit. wahrscheinlich läuft er dann ja leinenlos mit dir mit.
 
Sensibilität würde doch eher bedeuten, dass jemand sich zurück zieht oder ?

Nicht unbedingt... das große Ü (also, das Kind, nicht der Hund) hat eine Reizfilterstörung, sprich, alle kommt rech ungefiltert bei ihm an und er ist dann schnell überfordert.

Und der wurde in solche Situationen unruhig, konnte nicht mehr stillsitzen, und weil Flucht nicht ging, fing er irgendwann an, laut gegen das "Gelaber" von außen anzusingen oder zu reden. Motto also anscheinend: Besser mein eigener Krach als der von außen...

(Sagte ich schon, dass die in der Schule viel Spaß mit ihm hatten?)

Wenn er dann die Möglichkeit hatte, aus der Situation herauszugehen, konnte er sofort abschalten und zB ganz ruhig sein Arbeitsblatt bearbeiten. Aber solange er den ihn stressenden Reizen ausgesetzt war, ging das nicht. Da war nichts mit "in sich zurückziehen" - hätte er gern gemacht, war aber durch die fehlende Fikterfunktion schlicht nicht möglich.
 
wenn das, insbesondere das ausreiten mit all den nicht vorhersehbaren situationen klappt, dann seit ihr doch schon recht weit. wahrscheinlich läuft er dann ja leinenlos mit dir mit.

Ohne Leine oder an der langen Schlepp ist für ihn immer leichter, weil er dann einfach seinen eigenen Individualabstand einnehmen kann. Er macht dann einen größeren Bogen oder bellt ein bisschen und schummelt sich so dran vorbei. Hier im Dorf ist das ohne Leine natürlich nicht möglich, weil ich mir gut vorstellen kann, dass er vor lauter "Tunnelblick" ein Auto übersehen würde, im Versuch, dem Mann mit Krücken/ dem Karabiner an der Fahnenstange/ dem quietschenden Friedhofstor/ seinem Spiegelbild in einer Fensterfront/ dem Mofa mit Fehlzündung ..., auszuweichen.

wie sehen die probleme denn aus?

Er ist kaum noch ansprechbar, kann Kommandos, die er wirklich gut kann, nicht mehr umsetzen und hängt auch gern mal in der Leine, wenn er meint einen passenden Ausweg aus der Situation gefunden zu haben. Wenn man ihn dabei beobachtet, ist es wirklich interessant zu sehen, was er alles entdeckt. Sein Blick irrt ständig umher, er dreht sich von links nach rechts und steht am liebsten mit dem Hintern vor meinen Knien, als müsste ich ihm den Rücken frei halten, weil er mit vorne und den Seiten zu beschäftigt wäre (frei interpretiert, hab ja keine Ahnung von Hundepsychologie). Ich hab da mit einer ziemlich blütigen, nervlich nicht sehr stabilen Stute, schon ein gutes Auge entwickelt und kann sehr vorausschauend gehen/reiten, aber er sieht/hört nochmal 100 Sachen mehr als meine Lena.

Natürlich kann ich sagen, ich meide solche Situationen, wäre jetzt auch nicht das größte Problem, aber wenn es eine Möglichkeit gibt, würde ich lieber daran arbeiten.
 
In der SitzPlatzFuss Ausgabe 29 (Oktober-Dezember 2017) gibt es einen ganz guten Artikel zum Thema hochsensible Hunde.
 
die beiden haben nicht nur den namen gemeinsam, wobei ich es einem der meidet leichter hätte als mit einem, der sich im zweifel für angriff entscheidet. aber das ist ja nicht die hauptsache, denn beide hunde fühlen sich in der situation bescheiden, haben richtig stress. des8halb leibt nur, daran arbeiten und das dauert halt.
heute abend nochmal etwas zu unseren erfahrungen.
 
Ich hab auch einen der sich recht schnell an Dingen hochfährt die er gruselig findet. Windhunde und deren mixe sind ja eh in der Regel Hunde die immer den Horizont abscannen. Vorwiegend natürlich nach jagbarem, aber alles andere sieht man natürlich auch sofort.
Er hat zusätzlich noch diverse Allergien auf verschiedene Fleischsorten und "Beilagen". Die ganze Aufregung führt dann schnell zu Magenproblemen, falsches Futter zu massivem kratzen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er bei bestimmten Futtersorten mit hohem Proteingehalt ( ich verwende Trockenfutter) eher hochfährt als bei anderen und zusätzlich von der Grundstimmung dann eher aufgedreht ist.
Wir kommen gut klar mit dem Salmon Pack von Vet Concept, da ist nur Lachs und Kartoffel drin und ein eher niedriger Proteingehalt. Das füttere ich jetzt inzwischen ein paar Jahre. Zusätzlich gibts inzwischen noch einen ticken hochwertiges getreidefreies Nassfutter ohne Zusatzstoffe mit nur einer Fleischsorte dazu.
Ihm hilft ein fester Tagesablauf und mehrere ruhige Spaziergänge ohne viele Reize, dann kann man auch mal etwas schwierigeres einbauen und er flippt nicht direkt beim 1. Hund aus. Je mehr er gelernt hat mir zu vertrauen desto besser wurde es zusätzlich. Aber ab einer gewissen Nähe reicht mein Schutz ihm manchmal nicht aus. Da ist es natürlich auch wichtig zu merken wann es zuviel wird und am besten vorher abzubrechen/ eine ruhige Ecke zu suchen falls möglich. ;)
Ich vergleiche das immer mit einem leeren Glas: Am Anfang des Tages ist es leer und je mehr aufregende Dinge passieren, desto voller wird es, wenn es zuviel ist läuft es über - Hund flippt aus. Daher lieber nur bis an den "Rand" arbeiten.
 
Wenn ich das Futter nochmal umstelle, dann wohl nicht auf ein anderes TroFu. Das war viel zu haarig, da was passendes zu finden :rolleyes: Er hat zwar keine Allergien, aber setzt Futter sehr schlecht um und hat schnell mal weichen Kot. Ich setz mich mal in Ruhe mit Fertigbarf auseinander und lass mich beraten, vielleicht ist das was für ihn.

sie zu hören ist sehr interessant und informativ.
hier mal etwas von ihr zum problem
Verhaltenstherapie aus dem Futternapf? – SitzPlatzFuss
Der war sehr interessant, werde mich dahingehend auch noch weiter einlesen.
 
ich schreib auf meinem defekten laptop in den nächsten tagen mal. er schreibt so:
das 8herauslösc8hen von za8hlen aus den wörtern mac8ht mic8h irre.:rolleyes:
 
Vielleicht hilft Euch ja ein wenig die TCM - Traditionelle Chinesische Medizin.

Dort gibt es auch einen Ernährungsaspekt - Lebensmittel haben verschiedene Aspekte (in diesem Zusammenhang finde ich den thermischen Aspekt besonders wichtig)...

Vielleicht wäre ja eine Ernährungsberatung für den Hund in Bezug auf TCM etwas, was Euch beiden "etwas Bodenhaftung" bringen würde und damit ein wenig Ruhe in Euer Zusammenleben
 
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