Dann schenk es dir. Es ist ja lesbar.
nee. das ist eine zumutung.
habe so gut es ging versucht, den text zu korrigieren mit abc von word. einiges klappt, anderes nicht, ziffern im wort werden nicht beanstandet...
deshalb so:
mein tyson ist auf jeden Fall sehr sensibel. er nimmt alles und jedes wahr, was an fast jedem anderen Hund vorbei geht. Ob nun hyper..., das weiß ich nicht.
tyson kann auch sehr vorsichtig an seinem Plüschtier oder dem Schaffellteil zur Beruhigung knappern, solange er sich nicht extrem unter Stress setzt.
So kann er auch mit mir umgehen, z.b., wenn er mich auf etwas aufmerksam machen will.
Andererseits braucht er ggf. weniger als eine Minute um sehr hochzufahren, ggf. so, dass er total neben sich steht. Zum Glück nehmen diese Situationen immer mehr ab, treten kaum noch auf.
Man muß jedoch, vor allem was territorialaggression gegenüber fremden betrifft, immer sehr aufmerksam sein. Da ist er u.U. sehr schnell.
Ursache sind wohl seine 5 Jahre mit schlechten Erfahrungen.
Weil er in den ersten Jahren kaum etwas kennenlernte, war und ist er teilweise gegenüber vielem in unserer Umwelt unsicher, setzt sich unter Stress..
Heute allerdings kaum noch so, dass er binnen kürzester zeit total neben sich steht und man nicht mehr zu ihm durchdringt, auch ab und an mit übersprungshandlungen.
Tyson lebte z.b. das erste Jahr in Berlin und kannte nicht mal größere Autos, was im Tierheim im Wald nicht auffiel.
Jeder Lkw, Bus und schlimmer Traktoren, nahm er als extreme Bedrohung war.
Tyson ist trotz allem ein a-typ, wenn auch ein instabiler, unsicherer. Die Neugier hat er trotzdem. Und das habe ich sehr gut nutzen können.
Bei allem, wo es machbar war, haben wir erst mal gemeinsam geschaut, gern mit stand-by-streicheln, damit er die Situation gut aushalten kann und wenn er das ruhig toleriert hat, dann sollte seine Neugier ins Spiel kommen, wenn auch sehr sehr vorsichtig.
Dabei habe ich dann jede Aktion von ihm, auch ganz kleine, gelobt und ihn so ermuntert, weiter auf das angstauslösende zuzugehen. Er wurde nicht geschickt und immer erst dann gelobt, wenn er von sich aus aktiv wurde. Dann aber richtig.
Das ging z.b. bei all den Tieren bei uns, wie Kühen, Pferden...
wie man sieht hat es ihm und den kühen dann auch Spaß gemacht und tyson wurde dann auch keck. Man, also Hund, kann ja mal versuchen die Jungkühe zu erschrecken, die sich dann zum unterhaltungspogramm aufstellen.
und ebenso bin ich bei Fahrzeugen, erst stehend, dann fahrend vorgegangen, allerdings war es nicht so spaßig.
bei Menschen haben wir es im Futterkreis ebenso gemacht, allerdings beim Hundetrainer, damit nichts schief geht und vor allem auch, weil die mitmachenden Menschen jemanden brauchten, der ihre Körperhaltung korrigiert.
Beim ersten mal reichte ein leichtes vorbeugen eine hundhalters und tyson wäre losgegangen, wenn ich es nicht gesehen hätte.
Es wurde jedoch mit jeder Wiederholung, natürlich zeitlich nicht nacheinander, besser.
In unser Berliner Hunderunde hatte niemand Berührungsängste und das vorgehen, nicht ansehen, nicht ansprechen und in ruhe lassen funktioniert bei tyson ja hervorragend, nur können es die meisten Menschen leider nicht umsetzen. Auch bei Besuch ist es leider oft so.
an der Hunderunde konnte tyson so auf jeden Fall recht zeitig teilnehmen und @HSH Freund erschien tyson besonders interessant. Zu ihm hat er dann auch recht schnell so Kontakt aufgenommen, dass er auch mit ihm an der Leine gelaufen ist.
Mit ihm ging das, weil er aus einem biss jetzt nicht eine Katastrophe macht und einmal hätte es tyson, total außer sich wegen uns entgegen kommender Menschen und Hunde, auch beinah getan.
Jan hat es jedoch geschafft, tyson aus dem ansprechbaren zustand herauszuholen, kurz bevor die Zähne die Wade erreichten.
Bei mir hat das auch immer geklappt, das zu ver8hindern und jetzt hatten wir so eine Situation schon lange nicht mehr.
dass er auch auf alle anderen unserer gassirunde neugierig zugehen durfte, war für tyson ein Gewinn.
Mit den Hunden wurde einfach gemeinsam losgelaufen, den Abstand verringernd, das klappte mit allen vom hsh bis zum chi.
Das hat tyson auch geholfen.
und dann hatte tyson ja auch noch erlernte Verhaltensweisen, die ich im Ansatz unterbrechen mußte, das ist bei deinem tyson ja nicht der Fall.
Sehr geholfen hat uns auch, dass tyson mit enormer Begeisterung zos macht. Da muß er sich enorm konzentrieren und er hat dann nur noch den Fokus, seinen zos Gegenstand zu erschnüffeln.
Nach und nach konnte der schwierikeitsgrad erhöht werden und er sucht mittlerweile an stellen, in die er sich ansonsten nie getraut hätte, wie ein enger Gang, in den er gerade so hinein passt oder ein Tunnel.
Darüber hinaus ist zos eine super auslastung, denn danach ist der Hund geschafft.
Ansonsten half halt viel üben.
Viele Rückschläge immer mal, das gehört aber dazu, auch wenn man es im Moment des passierend meist nicht so sieht.
im wesentlichen bin ich bei dem weg geblieben, denn ich ausgewählt hatte, auch, wenn es erst mal gedauert hat und die Versuchung, anderes zu probieren, natürlich da ist.
Wir sind noch lange nicht durch, ein instabiler, etwas unsicherer a-typ wird er ja sowieso bleiben.
Aber insgesamt ist tyson ein toller Hund geworden.
Dass er mal das kuscheln genießend mit mir oder sogar mit meinem Besuch auf der Couch liegt, das hätte man eher nicht gedacht.
Dann schenk es dir. Es ist ja lesbar.
Tyson lag lange im Nebenzimmer bei offen Tür in seinem Körbchen und es hat seine zeit gedauert, ihn auf die Couch zu bekommen. Ein weni6g kreativ in der Methode, aber es hat geklappt.
Mit dem, was allgemein getan wird, wenn er knurrt, nämlich, egal wie und mit welcher Körpersprache, der Hund flie6gt von der Couch, werden wir heute noch bei diesem zustand.
Der ungeplante Einzug der rottidame freya, hat noch mal einiges an Herausforderungen gebracht, wenn wir auch mal zu dritt unterwegs sein wollen.
Einiges ist tyson noch dabei zu lernen, wie die Veränderungen beim laufen und auch eine veränderun6g, wo er beim Kommando hier zu sitzen hat.
Er kann das natürlich inzwischen, jedoch trotz der vielen Wiederholungen ist es noch nicht in der Rubrik im Gehirn, die die Handlung bei tyson praktisch automatisch ablaufen lässt und die ihn auch in diesem Moment wieder frei für anderes macht.
Wir üben also fleißi6g weiter.
Impulskontrolle ist auch so ein Thema.
Zu lange, explodiert tyson praktisch bei der Auflösung.
Ich muß da jeweils den richtigen Moment abpassen und im tgl. Leben Wege finden, ihn ohne striktes Kommando so lange eini6germaßen ruhig warten zu lassen, wie ic8h es für notwendig halte.
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