Hundetreffen mit teilweise unverträglichen Hunden?

Seid ihr dafür das ein teilweise unverträglicher Hund an einem Hundetreffen teilnimmt


  • Umfrageteilnehmer
    49
Ich habe mit ja gestimmt. Ich habe ja selber lt. Definition ein unverträgliche Hündin. Sie hat einmal einen Hund verletzt. Sie war aber unschuldig. Zumindest sieht das so die Versicherung. Die hat nämlich die Bezahlung der Tierarztkosten abgelehnt. Sie hat danach keine Anstalten mehr gemacht, einen Hund zu verletzen. Sie "beschränkt" sich weiterhin auf Bellen und Knurren bei frontalen Begegnungen. Sie wird aber langsam besser. :D Zum Glück reagieren aber über 90 % der Hunde nicht darauf. Die Mehrzahl bleibt einfach stehen und sieht weg. Bei Hunden, die sie kennt, ist sie friedlich.
Wenn man zusammen losgeht, ist sie relativ brav. Da läuft sie halt ihrer Wege. Sie lässt sich nur nicht in irgendeiner Weise anmachen, da zickt sie zurück (Beißt aber nicht). Außerdem mag sie kein Lefzen lecken und Spielaufforderungen werden auch abgewiesen, aber ich denke, dass das in dem Alter normal ist. Sie ist jetzt 7 Jahre, da spielt Hund nicht mehr mit jedem. Allerdings kommt selten ein Hund auf die Idee sich mit ihr anzulegen. :p

Ich denke, um einen Hund richtig beurteilen zu können, muss man ihn erlebt haben und ein paar Mal zusammen gegangen sein. Nur aus Schilderungen hier im Forum kann man das Wesen eines Hundes nicht beurteilen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man dem anderen Hund vertrauen kann, was das Raufen/Beißen oder so angeht, dann kann man ja auch nur mit den entsprechenden Hunden vor so einem Treffen spazieren gehen, dann sieht man, ob der andere wirklich so schlimm ist. Meine kann sich ja auch, jenachdem wie die Begegnung stattfindet ziemlich bis sehr unmöglich benehmen, vor allen Dingen, wenn sie auch noch Angst vor dem Hund hat :unsicher: Dann tut man nämlich besonders mutig :rolleyes: Wenn man ihr dann die Chance gibt zu beweisen, dass sie auch anders kann, merkt man, dass sie eigentlich ein ganz nette ist.

LG Ginger
 
Ich habe mit NEIN ! Gestimmt , weil meine Tequilla sehr unverträglich ist mit anderen Hunden und solch ein treffen für sie nur der Pure Stress ist. Nichtnur mein Herz rast und mein Puls überschlägt sich, sondern auch Tequilla hat nach einer begegnung mit anderen Hunden starkes Herzklopfen und zittert vor aufregung. Nein, das möchte ich meiner dicken ersparen und gehe lieber mit ihr in einsamen Gegenden alleine Spazieren. Die einzigen Hunde die an sie randürfen sind ihr Sohn Phsycho und ihr geliebter Lucky, also von vereinsamung kann ich auch nicht reden. Ich lasse ihr lieber die Ruhe und erspare ihr solche stresssituationen und erspare ja damit auch anderen Hunden den Stress.
LG die Moni
 
Viel zu unsicher und riskant. Wir unverträgliche oder teilweise unverträgliche Hunde sind ide Leinentreffen da!!
 
Ich habe mit "Nein" gestimmt.

In kleinen, übersichtlichen Gruppen kann gut geübt werden.
Laufen mehr als 20 Hunde frei herum, gestaltet es sich so schon recht schwierig, alle Hunde im Auge zu behalten.
Auch der MK bietet da nicht unbedingt die absolute Sicherheit.
Vor Jahren habe ich einmal erlebt, wie sich ein Hund mit seinem MK im Halsband eines anderen Hundes verhakt hat. War auch nicht unbedingt so toll...

watson
 
Ich habe mit "Ja" gestimmt, weil m.M. nach mind. 90% aller Hunde sowieso NICHT "100%-verträglich" sind. Die ganze Umfrage ist somit eigentlich Schwachsinn.


PS: Und nein, ich würde mit meinen Hunden nicht (mehr) auf Treffen gehen, weil es meinen Rüden (immernoch) überfordern würde. Darum für uns, nur kleine Treffen (bisher 5 - 8 Hunde) mit ausgewählten / bekannten Hunden und Haltern.
 
Jackie schrieb:
Ich habe mit "Ja" gestimmt, weil m.M. nach mind. 90% aller Hunde sowieso NICHT "100%-verträglich" sind. Die ganze Umfrage ist somit eigentlich Schwachsinn.


PS: Und nein, ich würde mit meinen Hunden nicht (mehr) auf Treffen gehen, weil es meinen Rüden (immernoch) überfordern würde. Darum für uns, nur kleine Treffen (bisher 5 - 8 Hunde) mit ausgewählten / bekannten Hunden und Haltern.

Yeps, um die Umfrage zu erläutern, müsste mal eine Defintion her... was ist Unverträglichkeit? :unsicher: ;)

Ich würde übrigens auch nicht mehr auf neue, grosse Treffen gehen, bei kleinen, überschaubaren Zusammenkünften ist es noch was anderes, bzw. bei diesen geplanten Treffen weiss ich, was ich vom anderen Hundehalter zu erwarten habe, bzw. stimme mit derjenigen völlig überein... ;) :love:
 
Habe mit nein gestimmt, wobei mir die Umfrage so auch zu pauschal ist.

Ich würde sicher gern mit Hera "herhalten" wenn mal jemand mit seinem unverträglichen Hund üben wollte, aber ich denke auch, dass ein Treffen mit ca. 20 Hunden dafür mehr als ungeeignet ist.

Nicht für mich, nicht für Hera aber für den betroffenen Hund auf jeden Fall. Unverträglichkeit ist für mich ein Problem, welches der Hund hat und dann eine Schocktherapie?

Habe da eine andere Auffassung vom "wieder Hinbiegen" bei Problemen.

Connie
 
Habe mit Ja gestimmt ......
würde aber im Moment nicht zu solchen Treffen gehen weil Zeus dann vermutlich nen Kollaps bekommen würde. Im Moment üben wir eh mit einem Hund . Aber wenn Zeus irgendwann soweit ist das ich denke man könnte es versuchen, dann wäre ich schon sehr enttäuscht wenn man mir die Gelegenheit nicht einräumen würde. Wobei ich beim geringsten Zeichen das es Ärger gibt oder mein Hund doch Anzeichen von Streß zeigt wieder weg wäre.
 
Ich habe mit "Nein" gestimmt, da mein Hund immer ein sehr beliebtes Ziel unerträglicher Hunde ist (obwohl er sich sofort unterwirft wenn er merkt, dass er bedroht wird). Zum Glück konnte ich bisher verhindern, dass schlimmeres als Kratzer dabei herauskamen, wenn wir durch Zufall mal auf solche Hunde getroffen sind.
 
ich habe für nein gestimmt.

Weil ich selber meinen Rüden Ralley nicht mitnehme obwohl er nicht grad zu den unverträglichen gehört. Er stänkert gerne und will meistens seine Ruhe haben.

Ich sage ein klare Nein zu wirklich unverträglichen Hunden.
 
Ja,ich sehe darin kein Problem,der oder die Halter/in sollte es vielleicht ersteinmal mit einer ausgewählten kleinen Gruppe üben.Sollte man diesem Hund , oder auch andere un-
verträglichen Hunde,nicht auch eine Chance geben an solchen treffen teilzunehmen.
Raufereine kommen immer vor,das gehört dazu.
 
Josy schrieb:
Ich habe mit Nein gestimmt.
Ich habe keine Angst um meine Hunde, sondern ich hätte ein Problem damit , dass eventuell meine Hunde einen anderen verletzen könnten, da meine Hunde auf Anmache aggressiv reagieren. Wäre mir zu stressig und bin auch kein Spaßverderber.

Josy wurde auch schon auf einen Treffen gebissen und hatte einige Blessuren, die wir aber komentarlos weggesteckt haben.

Hätte ich auch Angst :rolleyes: vor das wär mir ein Hundetreffen auch nicht wert, und meinem Hund deswegen ein Maulkorb umbinden ist nee Bestrafung für ihn das muß ich nicht haben.
 
Wie definiert ihr "unverträglich"? Wenn z. B. ein Rüde nur andere unkastrierte Rüden nicht mag, dann ist er ja mit denen auch unverträglich, aber mit allen anderen Hunden hat er kein Problem. Dann seh' ich auch kein Problem drin, ihn mitzunehmen (und eben besonders aufzupassen, falls einer dabei sein sollte, gegen den er was hat).

Aber auch einen Hund, der mit allen Artgenossen unverträglich ist, würde ich mitnehmen (wenn die anderen Teilnehmer einverstanden sind). Vom Maulkorb als "Lösung" bin ich da nicht so begeistert; ich wäre dann eher dafür, alle (!) Hunde an der Leine zu lassen und auf Abstand zu bleiben. Denn der einzige Grund, warum ich einen solchen Hund zu einem Treffen mitnehmen würde, wäre ja der, dass ich mit ihm üben kann. Und da bringt es wohl nix, wenn ich ihn mit "Beißsperre" (= Maulkorb; bewusst so brutal ausgedrückt) mitten ins Rudel rein stelle, so nach dem Motto "Ätsch, jetzt kannst du keinem was tun!". Da will ich es lieber Schritt für Schritt machen, so dass wir uns am Ende des Treffens vielleicht bis auf ein paar Meter den anderen Hunden nähern können. Das sollte dann genügen.
 
@claudy, grundsätzlich bin ich ja auch dafür, das ein "unverträglicher" hund zu einem treffen kommen kann. aber ein MIT ALLEM unverträglicher?...hm....es kann ja immer mal sein, das ein hund an ihn rangeht.ich denke, das wäre mir zu stressig.

wobei da wiedermal die frage ungeklärt bleibt, WIE unverträglich der hund sein dürfte, damit er auf ein leinen-los-treffen mitkann.

es ist immer wieder ein phänomen, denn mein rüde ist an der leine mit allen Kleinhunden ( ausgenommen welpen) unverträglich- bei leinen-los-treffen NIE! kurze bürste, schnuppern, das wars.

Auch eigentlich mit allem vertägliche hunde können mal zuschnappen oder eine rauferei anfangen, nämlich dann, wenn dei menschen so dusselig sind, spielzeug oder leckerlis ins spiel zu bringen.
 
Eine kleine Zankerei gibt es doch immer mal.

Aber alle Hunde, die mit Geschlechts genossen nicht klar kommen sind in gewisser hinsicht unverträglich.
Ein (gefährlicher) Hund, der mit Geschlechtsgenossen nicht klar kommt dürfte zumindest in NRW eigentlich nicht die Verhaltensüberprüfung für die Maulkorbbefreiung bestanden haben.

Also müsste doch eigentlich alles klappen. Verträgliche Hunde kommen miteinader aus und unverträgliche werden mit Leine und Maulkorb zurückgehalten.

Mit einem unverträglichen Hund würde ich allerdings erst gar nicht zu solch einem Treffen fahren.
 
Bürste schrieb:
Ein (gefährlicher) Hund, der mit Geschlechtsgenossen nicht klar kommt dürfte zumindest in NRW eigentlich nicht die Verhaltensüberprüfung für die Maulkorbbefreiung bestanden haben.

öhm... 40/20 hunde und kleinhunde brauchen keine maulkorbbefreiung ;)
 
scully schrieb:
Auch eigentlich mit allem vertägliche hunde können mal zuschnappen oder eine rauferei anfangen, nämlich dann, wenn dei menschen so dusselig sind, spielzeug oder leckerlis ins spiel zu bringen.

Aber mal ehrlich Scully, Stöckchen worden bisher immer en. Jedenfalls immer wo ich dabei war. Und du warst da auch nicht gerade unbeteiligt. :(
Das war noch ein Grund für mich, nicht mehr zu kommen.
 
@ Skully

Dies ist hier doch die KSG. Das steht für Kampfschmuser-Gemeinde. Ich dachte immer "Kampfschmuser" würde als Alternativbegriff für "Kampfhund" gelten. "Kampfhunde" sind in NRW "gefährliche" Hunde und die haben Leinen- und Maulkorbzwang.
Aber so kann man sich irren;)
 
Interessante Umfrage die, wie ich denke, nicht mit ja oder nein zu beantworten ist.
Ich unterscheide hierbei doch in erster Linie zwischen Raufen und Beschädigungsbeissen mit. evtl. Tötungsabsicht des Kontrahenten.

Ein ganz wichtiges Thema ist das Umgehen und Verständniss der Halter untereinander d.h. gibt es Regeln für dieses Treffen in der Form, dass alle Hunde an der Leine zu führen sind oder zumindest betreute und beobachtete Spieleinheiten eingerichtet werden so dass der "Unverträgliche" nur für diese Zeitraum ins Auto gebracht werden muß
.
Dazu gehört m. E. auch das keine potentielle Beute (Ball, Leckerlies) oder ähnliches ins Spiel und vielleicht noch vor die Schnauze des "Unverträglichen" Hundes geworfen werden - das alles haben wir mit einem nicht gerade rüdenfreundlichen Goldierüden alles schon hinter uns.

Der Halter hat Augen zu wenig und alle anderen scheren sich einen Dreck um seine Probleme und lassen die Hundis nur mal an ihm Schnüffeln - machts dann Peng ist das Geschrei gross. Also - alle sollten auch versichert sein...

Ist das alles Geklärt und jeder bereit etwas von seinem Freiraum abzutreten ist es sicherlich eine tolle Sache - ist das problematisch weil andere Hunde halt "nur lieb" sind un deswegen "nie ander Leine" laufen - sollte der Hund, wenn er nicht an einen Beisskorb gewöhnt ist, besser zu Hause bleiben.....denn jeder erfolgreiche Biss würde ihm ja auch schaden, wenn vielleicht auch nicht körperlich.

Was soll ich jetzt ankreutzen ?
 
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