Hundekauf lieber beim Züchter oder von privat?

peacekeeper

10 Jahre Mitglied
Eine Frage...und Eure Meinung ist gefragt.

Würdet Ihr lieber ein Hund von einem VDH Züchter kaufen oder von einem Hobbyzüchter der nicht über einen kontrolierten Verein Züchtet.

Was für Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
 
  • 26. April 2024
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Hi peacekeeper ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Peacekeeper,

das hier ist die Vorstellungsecke, Willkommen in der KSG!:)

Zu deiner Frage: das kommt darauf an;).
Im Grunde würde ich immer den VDH-Züchter bevorzugen, aber es gibt natürlich Ausnahmen.
Beispiel: Ich möchte eine Rasse, die nicht FCI-anerkannt ist.
Oder ich möchte eine Zuchtlinie, die hauptsächlich außerhalb Deutschlands gezüchtet wird.

Da geht es dann aber meist um Arbeitsrassen, und um da den richtigen Welpen zu finden, muss man schon gut in der Materie stecken, als Neuling wird man oft eher kranke Hunde angedreht bekommen...

Auch im VDH gibt's schwarze Schafe, aber die Wahrscheinlichkeit ist da einfach geringer, als wenn man zu jemandem geht, der sowieso nie kontrolliert wird.

LG
Mareike (VDH Züchter;))
 
Ok.....Ok...aber gerade bei bestimmten Hunderassen sollten die Zücheter von den Welpenintressenten genauer unter die Lupe genommen werden...leider ist das nicht oft der Fall.....diese kleine süßen Welpen.....und schon wird alles vergessen....kenne viele Fälle wo Hunde einfach so gekauft werden.....und nachher kommt das böse Erwachen....oder überhaupt die allesentscheidende Frage....ist man diesen Rassen überhaupt gewachsen.....
 
Würdet Ihr lieber ein Hund von einem VDH Züchter kaufen oder von einem Hobbyzüchter der nicht über einen kontrolierten Verein Züchtet.
weder noch...

Ich hab mir ganz früher auch mal Gedanken darüber gemacht, grade bei "solchen Hunderassen" (obwohl ich eh nie einen Hund haben wollte). Grade im Bezug auf "was haben die für eine Vergangenheit"...
Meine Viecher, egal welcher Art, werden immer aus dem Tierheim kommen (abgesehen von meinem Kater, der kommt von einer Familie die es nicht für nötig hält ihre Freigängerkatze kastrieren zu lassen), da gibt es auch Welpen mit denen man Glück haben kann oder auch Pech, wie auch beim VDH-Züchter oder beim Vermehrer.

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Meine Viecher, egal welcher Art, werden immer aus dem Tierheim kommen, da gibt es auch Welpen mit denen man Glück haben kann oder auch Pech, wie auch beim VDH-Züchter oder beim Vermehrer.

Gilt genau so für mich! :zufrieden: Zumindest solange ich das alleine zu entscheiden habe...
 
dito, weder noch. ;)
Ich würde immer wieder Tiere aus dem Tierschutz nehmen oder Second Hand, sozusagen. :D

Wenn ich aber eine bestimmte Hunderasse als Welpe wollte, dann würde ich mich nicht nach Auszeichnungen, Zugehörigkeiten und Verbänden richten, sondern würde mir die Hunde der Züchter und die Leute selbst sowie das Umfeld ansehen. Würde auf Gesundheit und Wesen achten, auf die Aufzucht und den Umgang mit den Hunden. Dann noch Kontakt aufnehmen zu Leuten, die da schon Hunde her haben und wenn ich meine, das sind tolle Hunde für mich und alles passt, dann ist es auch egal, ob und welche Papiere sie haben. ;)
 
Bei mir kommt nur ein VDH Züchter in Frage ..... bei den "HobbyZüchtern" wie du sie nennst das sind bei mir nur Vermehrer die , die Welt nicht braucht, ok man kann nicht alle über einen Kamm scheren aber die meisten lassen doch ihre Hunde auf keinerlei Krankheiten Untersuchen , was bei einem VDH Züchter ein muss ist auch werden nur Wesensfeste Hunde verwendet und keine wilden Beisser oder Wesenskrüppel , ok auch darunter gibt es schwarze Schafe man kann und sollte auch dort genau dem Züchter auf die Finger schauen um einen "Vernünftigen" Hund zu bekommen , aus dem TH würde ich auch keinen Hund nehmen weil ich seine lebensgeschichte nicht kennen und ich schon schlechte Erfahrungen mit einen secondHand Hund gemacht habe .
 
dito, weder noch. ;)
Ich würde immer wieder Tiere aus dem Tierschutz nehmen oder Second Hand, sozusagen. :D

Wenn ich aber eine bestimmte Hunderasse als Welpe wollte, dann würde ich mich nicht nach Auszeichnungen, Zugehörigkeiten und Verbänden richten, sondern würde mir die Hunde der Züchter und die Leute selbst sowie das Umfeld ansehen. Würde auf Gesundheit und Wesen achten, auf die Aufzucht und den Umgang mit den Hunden. Dann noch Kontakt aufnehmen zu Leuten, die da schon Hunde her haben und wenn ich meine, das sind tolle Hunde für mich und alles passt, dann ist es auch egal, ob und welche Papiere sie haben. ;)

Das unterschreibe ich mal so.;)
 
Moin Peacekeeper, länger nicht gesehen. ;)

Ich persönlich stelle sehr hohe Anforderungen an eine Zuchtstätte und habe der Entwicklung (m)eines Welpen gegenüber eine gewisse Erwartungshaltung, somit gebe ich einem Hund mit VDH/FCI-Papieren den Vorzug. Begründung
 
sollte ich je einen hund vom züchter wollen, für einen "verwendungszweck", der nicht zwingend ein Papier vom VDH erfordert, wäre mir das schlichtweg egal, bei welchem verein derjenige züchtet, ob nun VDH oder dissidenz....hauptsache, die eltern sind wesensfest, "mängelfrei" und auf die rassetypischen erbkrankheiten getestet. Und das tut jeder verantwortungsvolle züchter, ob er nun im verein engagiert ist oder das nur privat und hobbymässig tut-ich definiere da qualität eben nicht über vereinszugehörigkeit.
allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass ich jemals unbedingt einen züchterhund (Züchter geht bei mir einher mit einem bestimmten verwendungszweck, zu dem ich den Hund haben will, bspw jetzt statt meinem Borderverschnitt nen Border aus hütelinien als berufsschäfer) haben wollen würde-wenn dann wäre das wohl am ehesten noch ein Vorstehhund, gesetzt des falles, ich komme mal zu meinem jagd- und -falknerschein UND pachte mir ein Revier-dann wäre wohl ein beim JGHV gemeldeter Züchter ansprechpartner der wahl, weil es wohl eher schwer ist, ohne entsprechendes Papier eine jagdeignungsprüfung ablegen zu können.
 
dito, weder noch. ;)
Ich würde immer wieder Tiere aus dem Tierschutz nehmen oder Second Hand, sozusagen. :D

Wenn ich aber eine bestimmte Hunderasse als Welpe wollte, dann würde ich mich nicht nach Auszeichnungen, Zugehörigkeiten und Verbänden richten, sondern würde mir die Hunde der Züchter und die Leute selbst sowie das Umfeld ansehen. Würde auf Gesundheit und Wesen achten, auf die Aufzucht und den Umgang mit den Hunden. Dann noch Kontakt aufnehmen zu Leuten, die da schon Hunde her haben und wenn ich meine, das sind tolle Hunde für mich und alles passt, dann ist es auch egal, ob und welche Papiere sie haben. ;)

Das sehe ich genauso,

es gibt schwarze Schafe beim VDH ect.und es gibt auch Dissidenzvereine mit "guten" Züchtern - wenn ich wirklich noch einmal einen Welpen suchte, bleibt das wichtigste sich die Zuchtstätte genauestens anzusehen.

Auch eine Privatzucht oder ein "Unglückswurf" muss nicht automatisch schlecht sein.

Der Einzelfall entscheidet und es ist IMMER zwingend notwendig, sich VOR der Anschaffung des Welpen, zu informieren, zu reisen, die Elterntiere zu besuchen.
 
Hi!
Was is dat denn für ne Frage von Dir?;)

Erst einmal herzlich Willkommen! :hallo:

Also ich persönlich ziehe(VDH) Züchter vor,hab meine Negativerfahrungen vorher gemacht.
Wobei Züchter eben nicht Züchter ist! Habe aber gerne Papiere in der Hand und kann Ahnenforschung betreiben!
Ausserdem sind Papiere vom VDH/ FCI manchmal Goldes wert ,gerade was die Kontrollen im Hundesport,LHVO etc. angeht!
Wobei ich sagen muß ,es darf mich auch dann was kosten!Lieber vorher etwas mehr investiert,als später jahrelang hohe Tierarztrechnungen!
 
Man sollte nicht vergessen:

Möchte man einen Staff und reist desöfteren nach Holland oder Frankreich, MUß es ein Hund mit FCI-Papieren sein, sprich von einem VDH-Züchter. Und das möchte ich auch auf den Staffbull ausdehen - Denn wer weiß, welche Hundekenntnisse die Leute haben, auf die man dort vor Ort trifft.
 
Ich finde die Fragestellung nicht sehr fair.
Wieso siehst Du nur die Wahl VDH Züchter und „Hobbyzüchter“ der nicht über einen kontrollierten Verein züchtet?

Der VDH legt übrigens Wert darauf das seine Züchter, auch die mit ein paar Hundert Würfen, alles reine „Hobbyzüchter“ sind. Er erzwingt somit indirekt einen Gesetzesbruch, denn für das geltende Recht ist ein Züchter mit z.B. Homepage und 1 Wurf pro Jahr gewerblich.

Aber Du implizierst damit,
dass es außerhalb des VDH, keine Kontrolle gibt.
Sicherlich liegt bei vielen nicht VDH Verbänden und Vereinen
Einiges im Argen. Aber es gibt sehr gut und aufrichtig arbeitende
Vereine neben dem VDH.
Ebenso gibt es viel fehlende Kontrolle beim VDH.
Es liegt beim VDH auch viel an den jeweiligen Untervereinen.
Ich habe nichts davon mitbekommen das der VDH etwas gegen
die Fehlentwicklung beim Bergab Schäferhund unternommen hätte,
oder bei den Molossern wo die Lebenserwartung so dramatisch
niedrig ist, und von Krankheiten begleitet, dass man sich Kontrollen
wünschen würde.
Der VDH ist ein Art Firma, mit einem Hauptkunden,
und einigen wenigen Nebenkunden, der Rest ist quasi Pflichtübung.
Von den 86.868 Welpen im VDH, sind rund 20 % = 16.908 Welpen Schäferhunde,
der SV mit seinen 80.000 Mitgliedern und 2.000 Ortsvereinen der stärkste Posten im VDH.
Dann kommen mit Teckel und Drahthaar 2 Rassen die noch mal über 10.000 Welpen bringen. Natürlich alles in Hobbyzucht!
Die folgenden 15 Rassen sind noch mit Welpenzahlen über 1.000 vertreten und bringen zusammen noch einmal 20.437 Welpen.
Also zusammen haben wir 18 Rassen mit fast 48.000 Welpen, die restlichen 41.000 machen mehr Arbeit als Nutzen und werden entsprechend betreut.
Wer ernsthaft glaubt,
dass der VDH bei den 205 Mini Bullterriern,
oder den 60 Mastino Neapoletano,
eine wirkliche Kontrolle ausübt, der irrt in meinen Augen.

Bei der Rasse Dogo Canario z.B. (7 Welpen 2006),
da ist der VDH nicht in der Lage –entgegen den Bestimmungen der FCI-
einen deutschen Standard zu haben.
Auf die Frage wie denn die Zuchtrichter des VDH einen Dogo Canario
Bewerten, erhält man die Antwort „Unsere Zuchtrichter sind Erfahren“.
Auf Nachfrage ob diese Zuchtrichter denn die spanische oder die
französische Version des Standard vorliegen hätten, verneint man dies.
Das wäre unnötig, meint man, außerdem hätte man dies auch nicht.
(Kein Wunder die französische Version hatte man zuvor dem Fragenden gesandt)

Wie bewertet und Kontrolliert nun der VDH Hunde dieser Rasse?
Wie überwacht er das Zuchttiere dem Standard – den man nicht kennt –
Entsprechen?

Nun bei einem Gespräch mit einem VDH Zuchtrichter,
über diese Thema zückte dieser einen Ausdruck der
Beschreibung von Wikipedia hervor, und versuchte damit
zu erklären wie so ein Dogo Canario auszusehen hätte.

Ich würde stets auf den Züchter sehen,
nicht auf seine Vereinsmitgliedschaft.
Mir dort ansehen sind die Eltern da und gesund, freundlich
und wie ist das Verhältnis des Züchters zu den Tieren.
Wenn ich Papiere für wichtig halte,
dann rufe ich einmal bei der Zuchtbuchstelle an,
lasse mir dort den Ablauf erklären.
Brauche ich FCI Papiere und kann nicht bis zum Ende
der Kartellklage bei der EU warten,
dann muss ich allerdings mit einem nicht VDH Hund
auf eine Ausstellung und einen VDH Richter diesen bewerten lassen.
Dann sind FCI Registerpapiere möglich.

Aber nur der Name macht noch keine Leistung oder gar Qualität.
 
Wenn die Kinder aus dem Haus sind, würde ich auch wieder einen Hund aus dem TS nehmen. Derzeit nur als Welpe vom Züchter. Wobei ich mir meine eigene Meinung bilder und da ist es mir egal, ob der Züchter im VDH ist oder nicht.

Ich selber habe ja eine nichtanerkannte Rasse mit dem American Bulldog und gehöre somit zu denen, die nicht kontrolliert werden, aber erlege mir selber bzw. meiner Zucht hohe Ansprüch auf, die lange nicht jeder VDH-Züchter erfüllt. Die erwarte ich dann auch von anderen Züchter, egal in welchem Verband, wenn ich mir dort einen Welpen hole.
 
Auch für mich wird immer nur ein Tierschutz-Hund in Frage kommen :)

Hast du denn schon eine Vorstellung, welche Rasse dich interessiert?

Nadine, die Hoffnung hat, dass du hier davon überzeugt werden kannst einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen --> siehe Tiervermittlung ;)
 
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