Hundekauf doch falsch?

Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache, einen Hund mit bis zu 60cm und 32kg laut google jeden Tag mehrfach in den 3. Stock laufen zu lassen find ich nicht gut. Es sei denn natürlich, ihr habt einen Fahrstuhl. Ich würde wohl einen ganz kleinen Hund wählen, den easy auf den Arm nehmen kann. Auch zwecks Krankheiten/Verletzungen.

Deshalb nochmal meine Frage: Haben die Eltern Röntgenuntersuchungen zwecks HD/ED?

Die Eltern sind beide untersucht auf HD und gesund.
 
  • 26. April 2024
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Hi sunny_shine ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ok, dann ist die Chance ja größer dass er gesunde Hüften hat.
Da die Wahl ja schon gefallen ist, Hunde die noch nicht ausgewachsen sind sollten nicht so viele Treppen laufen, bitte achte darauf.

Zu deinen Sorgen: Geh nochmal in dich. Willst du diesen Hund wirklich und bist ggf bereit dafür ein paar Opfer zu bringen? Dann mach es, in alles andere wirst du reinwachsen.

Nur probieren und nach nem Jahr wieder abgeben wäre fies, wenn du weißt was ich meine.

Wenn du aber mit dem Herzen dabei bist, bin ich sicher, ihr werdet ein super Team :)
 
Ok, dann ist die Chance ja größer dass er gesunde Hüften hat.
Da die Wahl ja schon gefallen ist, Hunde die noch nicht ausgewachsen sind sollten nicht so viele Treppen laufen, bitte achte darauf.

Zu deinen Sorgen: Geh nochmal in dich. Willst du diesen Hund wirklich und bist ggf bereit dafür ein paar Opfer zu bringen? Dann mach es, in alles andere wirst du reinwachsen.

Nur probieren und nach nem Jahr wieder abgeben wäre fies, wenn du weißt was ich meine.

Wenn du aber mit dem Herzen dabei bist, bin ich sicher, ihr werdet ein super Team :)

Das Schlimme ist das ich mich Frage, warum ich Zweifel habe. Ich wollte es doch immer, habe es mir immer so schön vorgestellt.
Vielleicht liegt es daran, dass in allen Dingen Zweifel an mir habe und mir wenig zutraue.
Meint ihr, dass der Rüde in der Mietwohnung öfter Probleme machen wird?
 
Ich finde es wirklich super, dass du dir so viele Gedanken machst (falls das bisher nicht so zu verstehen war ;)).

Du hast dich hier ja angemeldet, um Erfahrungen zu lesen- daher versteh mich bitte nicht falsch...

Ich habe einen Schäferhund gekauft, vor 12 jahren ein kleiner, süßer und niedlicher Welpe :love:- heute wiegt der Welpe 40 Kg und ist exakt 59 cm groß, kann kaum noch Treppen laufen (wir haben ein Haus, es ist nur 1 Etage) und muss ins Auto gehoben werden, Spaziergänge gehen nur noch 30 Minuten. Ich kann den Hund nicht tragen und ich bin definitiv nicht klein und schmächtig :gruebel:

Wenn du dir dessen bewusst bist und bereit, eine Lösung zu finden- super :dafuer:

ICH (!!!) würde heute nicht mehr einen so großen Hund wählen, einfach weil ich heute Panik schiebe, was ich mache, wenn untergwes was passiert. Wir hatten hier Glätte einige Tage, da kann meine Hündin einfach nicht raus, bricht sie hinten weg, bekomme ich sie nie nach Hause... aber bis es bei euch so weit ist, vergeht ja noch viel Zeit ;)

Glaub mir, niemand kann 10 Jahre vorraus planen, niemand kann jede Eventualität einbeziehen- es kommt, wie es kommt.
ist man willens, Einschränkungen für den Hund/Familienmitglied in Kauf zu nehmen, bekommt man eigentlich alles hin, vielleicht nicht immer perfekt und optimal, aber es wird schon gehen.

Wichtig ist eben nur, dass du den Hund wirklich auch haben möchtest, dann gibt es eigentlich für jedes Problem auch eine Lösung :zustimm:


ist etwas wirr geschrieben, ich hoffe du verstehst was ich sagen will :tuete:

Nachtrag Mein Schäferhund ist übrigens auch wachsam - eine Mietwohnung wäre damit schwierig. Falls es Ärger mit den Nachbarn gibt wegen Bellerei etc.. kann man natürlich erziehen, dauert aber manchmal länger
 
Das Schlimme ist das ich mich Frage, warum ich Zweifel habe. Ich wollte es doch immer, habe es mir immer so schön vorgestellt.
Vielleicht liegt es daran, dass in allen Dingen Zweifel an mir habe und mir wenig zutraue.
Meint ihr, dass der Rüde in der Mietwohnung öfter Probleme machen wird?

Das Ding ist halt - man malt sich meistens nur die schönen Seiten aus, vor der Anschaffung ;)

Ob der Hund Probleme machen wird, kann hier keiner beurteilen. Das hängt von euch, also deiner Erziehung/Umgang und dem Wesen des Hundes ab.
Das solltest du deinen Züchter fragen.

Die Frage wäre eher: Könntest du damit (dauerhaft) umgehen, wenn er Probleme machen sollte?
 
Das Schlimme ist das ich mich Frage, warum ich Zweifel habe. Ich wollte es doch immer, habe es mir immer so schön vorgestellt.
Vielleicht liegt es daran, dass in allen Dingen Zweifel an mir habe und mir wenig zutraue.
Deine Zweifel kann ich nachvollziehen, das ist nichts Verwerfliches. Immerhin trifft man eine Entscheidung für ein Lebewesen, das deine bisherige Welt auf den Kopf stellen wird und dich hoffentlich viele Jahre begleiten wird. Das ist ja nicht Nichts.

Aber ich würde es an deiner Stelle trotzdem wagen - weil du dir ein langgehegten Wunsch erfüllst. Tust du es nicht, wirst du es mit Sicherheit ewig bereuen. Man wird nicht jünger, und wenn einem Veränderungen eh schon schwer fallen - besser wird das im Lauf der Zeit nicht.

Dass du von dir selbst sagst, du traust dir wenig zu, kann deine Führung des Hundes allerdings beeinträchtigen. Daran wirst du arbeiten müssen. Da du schon von Hundeschule geschrieben hast, denke ich, auch das wirst du hinkriegen.


Meint ihr, dass der Rüde in der Mietwohnung öfter Probleme machen wird?
Wegen läufiger Hündinnen? Im 3. Stock wahrscheinlich nicht so sehr, als würdet ihr im Erdgeschoss (also näher dran an der Geruchsquelle) wohnen.
 
Das Ding ist halt - man malt sich meistens nur die schönen Seiten aus, vor der Anschaffung ;)

Ob der Hund Probleme machen wird, kann hier keiner beurteilen. Das hängt von euch, also deiner Erziehung/Umgang und dem Wesen des Hundes ab.
Das solltest du deinen Züchter fragen.

Die Frage wäre eher: Könntest du damit (dauerhaft) umgehen, wenn er Probleme machen sollte?

Tja das ist eine gute Frage, ich würde wahrscheinlich nein sagen und suche deshalb hier nach Lösungen. Soweit ich mich informiert habe, soll der Eurasier wenig bellfreudig sein. Die Eltern wiegen beide zwischen 20 bis 24 kg.
 
Deine Zweifel kann ich nachvollziehen, das ist nichts Verwerfliches. Immerhin trifft man eine Entscheidung für ein Lebewesen, das deine bisherige Welt auf den Kopf stellen wird und dich hoffentlich viele Jahre begleiten wird. Das ist ja nicht Nichts.

Aber ich würde es an deiner Stelle trotzdem wagen - weil du dir ein langgehegten Wunsch erfüllst. Tust du es nicht, wirst du es mit Sicherheit ewig bereuen. Man wird nicht jünger, und wenn einem Veränderungen eh schon schwer fallen - besser wird das im Lauf der Zeit nicht.

Dass du von dir selbst sagst, du traust dir wenig zu, kann deine Führung des Hundes allerdings beeinträchtigen. Daran wirst du arbeiten müssen. Da du schon von Hundeschule geschrieben hast, denke ich, auch das wirst du hinkriegen.



Wegen läufiger Hündinnen? Im 3. Stock wahrscheinlich nicht so sehr, als würdet ihr im Erdgeschoss (also näher dran an der Geruchsquelle) wohnen.

Vielleicht erhoffe ich mir auch, dass ich von meiner Person stärker werde und stolz auf mich bin, mich endlich für einen Hund entschieden zu haben.
Man wächst ja in seiner Verantwortung.
 
Das Schlimme ist das ich mich Frage, warum ich Zweifel habe. Ich wollte es doch immer, habe es mir immer so schön vorgestellt.
Vielleicht liegt es daran, dass in allen Dingen Zweifel an mir habe und mir wenig zutraue.
Meint ihr, dass der Rüde in der Mietwohnung öfter Probleme machen wird?

Ich glaube, es ist für einen gewissen Typ Mensch völlig normal, dass man vor großen Veränderungen zweifelt. Gerade vor oder kurz nach der Anschaffung eines Hundes, ist das sogar sehr verbreitet. In einem anderen, größeren Hundeforum laufen sehr regelmäßig Leute auf, denen es so geht. Die allermeisten kommen sehr schnell darüber hinweg und halten es dann im Nachhinein doch für eine sehr gute Entscheidung.

Was das Alleinbleiben angeht - das ist wirklich Erziehungssache. Das kriegt man hin, wenn man entsprechend die Arbeit investiert. Vielleicht kann dein Freund ja nach dir Urlaub nehmen, sodass ihr insgesamt länger beim Welpen bleiben könnt?

Eurasier wachen zwar, aber gerade weil sie das tun, sind sie normalerweise keine Kläffer. Die lernen üblicherweise sehr gut, wer ins Haus gehört und wer nicht und schlagen nur bei Unbekannten an. Ich glaub da gibt's viel schlechter passende Rassen.

Bei der Sache mit dem Gewicht haben die Leute hier aber nen Punkt. So ein großer Hund und so viele Treppen, das kann bei Verletzungen und Alter schonmal blöd werden. Vielleicht nehmt ihr eher eine Hündin? Die sind kleiner und leichter, ich kenne zwei, die jeweils nur so um die 20kg haben und größenmäßig auch am unteren Ende des Standards liegen.
 
Vielleicht erhoffe ich mir auch, dass ich von meiner Person stärker werde und stolz auf mich bin, mich endlich für einen Hund entschieden zu haben.
Man wächst ja in seiner Verantwortung.
Ja :)

Wie steht dein Partner zum Hund? Wollte er auch unbedingt einen Hund oder macht er nur deinetwillen mit?
 
Tja das ist eine gute Frage, ich würde wahrscheinlich nein sagen und suche deshalb hier nach Lösungen. Soweit ich mich informiert habe, soll der Eurasier wenig bellfreudig sein. Die Eltern wiegen beide zwischen 20 bis 24 kg.

Wenn die Eltern so leicht sind, ist die Chance groß, dass es die Welpen auch sind. 20kg tragen ist zwar auch nicht schön, zumal mehrmals am Tag, aber es ist machbarer.
 
Ich finde es auf jeden Fall gut, sich VORHER Gedanken zu machen.
Man muss sich einfach der Verantwortung für die nächsten 10-15 Jahren bewusst werden. Was ist wenn der Hund krank wird, er z. B. tagelang Durchfall hat? Ist die Betreuung gesichert? Was ist mit Urlaub? Mitnehmen oder anderweitig unterbringen? Es sind sehr sehr viele Dinge die man bedenken muss. Es verändert das Leben schon ziemlich. Aber es wird auch schöner. :)
 
Ich wollte es doch immer, habe es mir immer so schön vorgestellt.

:tuedelue: Und meist ist es dann ja auch ganz anders als man es sich vorstellt

Ich habe bei (fast) jedem Hund kurz vorher Zweifel bekommen und in der Anfangszeit mehr als einmal gedacht „was habe ich getan“ :girl_impossible:, um so älter ich wurde um so mehr. Gerade weil ich auch keine Überraschungen mag und gerne alles gleich und geordnet mag. Daher finde ich die ersten vierzehn Tage auch wirklich anstrengend – alles steht Kopf.
Klar gibt es auch Hunde die sind da und es ist als ob es schon immer so gewesen wäre. Beim Welpen allerdings eher nicht, der muss ja auch erst noch alles lernen.

:angeber:Man wächst an seinen Aufgaben und Hundehaltung ist was tolles.
Und gerade wenn es ein lang ersehnter Wunsch ist
 
Vielleicht erhoffe ich mir auch, dass ich von meiner Person stärker werde und stolz auf mich bin, mich endlich für einen Hund entschieden zu haben.
Man wächst ja in seiner Verantwortung.


Definitiv :D

Sieh es mal so, eine Hundekauf ist ja ein bisschen wie "Baby bekommen", du übernimmst Verantwortung für ein Lebewesen, mit allen Konsequenzen- da darf man auch nervös sein, das ist ok.

Wenn ihr wirklich einen Hund wollt, beide die Entscheidung (und damit auch die Verantwortung tragen) wollt... kauft den Hund!

Klar, es ist manchmal stressig, nervig und anstrengend... aber es ist es wert :love:

Ich wollte immer einen Hund, mein Mann auch... nun ist er da, wir lieben sie sehr, natürlich ist nicht immer alles "perfekt"... auch wenn sie sicher zu den etwas schwereren Fällen zählte. Man kann auch stolz darauf sein, eben nicht aufgegeben zu haben:tuedelue:

ich empfehle mal den Film "Marley und ich" :D
 
Erstmal danke für eure Antworten :danke:
Wie handhabt ihr das in der Zeit wenn der Hund mal krank ist. Bei Kindern gibt es ja "kind krank", aber bei Hunden?
Wäre ein Hundekindergarten eine Alternative für 2 bis 3 Monate. Bis er größer ist und alleine bleiben kann, bzw. Auch durchhält?
 
Unser Hund soll nicht mit im Schlafzimmer schlafen. Wie trainiert man das an? Er soll ja am Anfang nicht alleine sein. Wenn ich aber einmal anfange das er bei uns schläft, wird es doch sicher schwer, dies wieder abzutrainieren?
 
Da gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Jemand schläft die erste Zeit dort, wo auch der Hund schläft.
2. Der Hund schläft in einer geräumigen Box, die anfangs im Schlafzimmer steht und später in ein anderes Zimmer gestellt wird.
 
Unser Hund soll nicht mit im Schlafzimmer schlafen. Wie trainiert man das an? Er soll ja am Anfang nicht alleine sein. Wenn ich aber einmal anfange das er bei uns schläft, wird es doch sicher schwer, dies wieder abzutrainieren?

Das ist schwierig... bei uns schläft der Hund im Schlafzimmer, aber nicht im Bett- daher keine Ahnung, wie man einem 8 Wochen alten Baby (frisch getrennt von Mutter/Familie) so etwas beibringt. Ich habe es nie übers Herz gebracht und so merkte ich auch, wenn etwas nicht stimmt :tuedelue:
 
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