Aber würden die überhaupt einen Hund irgendwo hingeben, wo solche Zweifel auftreten ?
Nein - aber als die TE sich dort vorgestellt hat, hatte sie die Zweifel ja auch noch nicht. Die bekam sie ja nach eigener Angabe erst nach der Zusage für einen Welpen!
Weswegen ich auch nicht denke, dass sie beim Züchter nachgefragt hat, ob sie den Hund zurückgeben kann, denn daran hat sie bei der Vorstellung ja noch gar nicht gedacht - sondern dass der Züchter das ihr bei der Vorstellung so mitgeteilt hat, wie er es eben allen Interessenten mitteilt.
Das wäre so mein Gedankengang gewesen.
Was der Züchter entscheidet, wenn sie jetzt nachfragen sollte, steht ja noch auf einem ganz anderen Blatt.
Deswegen hatte ich ziemlich zu Anfang schon geschrieben: Bei mir (als ich noch züchtete) wäre sie als Welpenkäuferin raus.Aber würden die überhaupt einen Hund irgendwo hingeben, wo solche Zweifel auftreten ? Ich als Züchter könnte es wahrscheinlich nicht. Du kanntest ja deinen Mann vor diesen jeweils großen Entscheidungen und wusstest, wie seine Zweifel einzuordnen sind. Der Züchter kennt die Käufer ja gar nicht.
Ein Züchter sollte natürlich keinen Welpen verkaufen, wenn beim Käufer massive Zweifel vorhanden sind und bereits vor dem Kauf deutlich nach einer Rückgabemöglichkeit gefragt wird.
Aber es macht sehr wohl einen gtuen Züchter aus, den Käufer über diese Möglichkeit ungefragt zu informieren oder das gar im Kaufvertrag festzuhalten, damit der Welpe im Fall der Fälle eben nicht mit 13-14 Wochen auf ebay Kleinanzeigen landet, sondern zurück zum Züchter geht.
Und einen Post zuvor hat Johanna gesagt das die TE und der Hund ja nicht auf ewig miteinander verbunden sein müßen, denn der Hund käme ja vom Züchter und dorthin könne man ihn ja wieder zurückgeben wenn alle Stricke reißen.Jemand hat nachgefragt, ob sie den Hund zurückgeben könnte, und sie hat gesagt, ja, kann sie.
Eben und genau diese massiven Zweifel sind bei der Interessentin vorhanden.
Morris schrieb:Ob sie nach der Möglichkeit, den Hund zurückzugeben, gefragt hat oder der Züchter das selbst angeboten hat, habe ich hier nicht gelesen.
Morris schrieb:Vertraglich eine Rückgabepflicht zu vereinbaren bzw. bei der Vermittlung den Züchter einzuschalten, sollte selbstverständlich sein und ist auch üblich.
Das ist nicht unüblich. Dass ich meine Welpen - egal aus welchem Grund und zu welchem Zeitpunkt - zurücknehme, sage ich bereits im allerersten Gespräch. Das ist sozusagen Teil meiner Visitenkarte.Wochen vor Abholung des Welpen, quasi bei den ersten Kontakten darauf hinzuweisen, dass der Hund zurückgegeben werden kann, halte ich für unüblich.
Aber ist wahrscheinlich meine Schuld das ich den Gedankengang absolut nicht nachvollziehen kann.
Dass ich meine Welpen - egal aus welchem Grund und zu welchem Zeitpunkt - zurücknehme, sage ich bereits im allerersten Gespräch. Das ist sozusagen Teil meiner Visitenkarte.
Wenn die TE sich aber bis zur Zusage eines Welpen absolut sicher war, dass sie einen Hund wollte, kann man keinem einen Vorwurf machen. Ihr nicht, weil sie nicht gelogen hat und dem Züchter ebensowenig.
Ich denke aber auch, wenn sie die Zweifel in dieser Stärke da schon gehabt hätte, wäre sie gar nicht erst hingefahren!
Aber ich sehe immer noch nicht, dass sie damit, dass sie jetzt welche hat, automatisch zu einer Person wird, die auf keinen Fall einen Hund halten sollte.
Finde ich auch super und gehört sich so. Macht Robbert auch so. Der will sicher sein das sein Welpe nicht auf irgendwelche Platformen vertickt wird, er schaut lieber selber nach einem neuen Zuhause oder ggf behält er den Hund. So bin ich ja auch zu meinem Grump gekommenDas ist nicht unüblich. Dass ich meine Welpen - egal aus welchem Grund und zu welchem Zeitpunkt - zurücknehme, sage ich bereits im allerersten Gespräch. Das ist sozusagen Teil meiner Visitenkarte.
Du brauchst nicht die Augen zu verdrehenJa, genau - deine Schuld...
Im Grunde kann man das doch ein wenig mit dem Kinder kriegen vergleichen. Und ich kenne glaube ich keine Erstmutter, die nicht, meist kurz vorm Wurftermin, völlig abdrehte, in Zweifeln versank und am liebsten das Alien aus dem Bauch hexen würde. Mich eingeschlossen. Am Ende wurd meist doch alles gut und es blieb selten bei dem einen.
Zweifel sind doch vll. besser als blinder Enthusiasmus.
Das ist nicht unüblich. Dass ich meine Welpen - egal aus welchem Grund und zu welchem Zeitpunkt - zurücknehme, sage ich bereits im allerersten Gespräch. Das ist sozusagen Teil meiner Visitenkarte.
Sie soll den Hund nicht umtauschen
Aber die Möglichkeit der Rückgabe, nimmt einfach Druck raus.
Dann soll man natürlich keinen neuen nehmen, sondern sich überlegen ob man das Hundethema lässt, oder seinen persönlichen Problemen erstmal auf den Grund geht.
Was hat das mit Ermuntern zu tun?Das empfinde ich als zweischneidiges Schwert.
Ich bin sicher, dass Du Dir Deine Interessenten genau ansiehst und auf Dein Bauchgefühl hörst. Habe ich bei meinen Pferden auch so gemacht und natürlich habe ich sie zurückgenommen, wenn etwas nicht geklappt hat.und das auch vertraglich vereinbart.
Einen "Wackelkandidaten" würde ich allerdings mit dieser Aussage, er kann den Hund/das Pferd ja jederzeit zurückgeben, nicht ermuntern, es mal zu probieren.