Hundeerfahrung?!

erster hund aus dem TH

Unser erster Hund ist unsere Staff-Boxer-Hündin Raika (21/2Jahre), die wir seit anfang des Jahres aus dem TH haben...zu ihrer Vorgeschichte kann man nur sagen, dass wir der FÜNFTE. Besitzer sind, sie fast 1 Jahr in dem einem und ein paar Monate in einem anderem TH war....sie wurde quasi nur hin und her geschoben...leider...

Trotzdem wurde sie an uns, hundeunerfahren leuten, vermittelt....was wir auch in keinster weise bereuen....

Hm, das mit der Hundeerfahrung ist so ne Sache...jeder hat ja mal einen ersten eigenen Hund und woher soll da die Hundeerfahrung kommen. Dass man dann nicht gleich mit einem Problemhund anfangen soll, ist klar, aber manchmal habe ich da auch das Gefühl, dass die, die es eh schon besser wissen (weil sie Hundeerfahrung haben) einem Neuling keine Chance lassen.

Rocky ist mein/unser erster eigener Hund, allerdings sind wir beide mit Hunden große geworden. In unserem TH wurde Hundeerfahrung nicht unbedingt als "schonmal ein eigener Hund" verstanden, aber wir haben uns ziemlich viel ausfrgaen lassen müssen und haben auch die Hunde von den Eltern meines Freundes mitbringen müssen. War aber ok, schließlich war Rocky ein Problemhund und kam schon mal aus einer Vermittlung zurück.

Hundeerfahrung

Hallo!

Ich bin der Meinung, dass das alles Auslegungssache ist. Manche hatten schon mehrere Hunde, aber Erfahrung oder Ahnung vom Erziehen haben sie trotzdem nicht.
Wir haben unsere Hündin aus dem Th. Dort fragte man zwar, ob wir schon mal einen Hund hatten, was wir verneinten und trotzem sind wir nun stolze Dogobesitzer. Sie haben uns allerdings von vorneherein den Besuch eines Hundeplatzes in der Zeit, in der wir sie erst mal auf Pflege bekamen (etwa ein Jahr),zur Bedingung gemacht. So wurde sichergestellt, dass wir den Umgang mit dem Hund lernen. Ausserdem mussten wir über ein halbes Jahr einmal in der Woche im Th auftauchen und uns samt Hund vorstellen. Wir dachten erst, es wäre reine Schikane, doch erfuhren wir später, dass das zur Prüfung unserer Zuverlässigkeit dienen sollte. Naja, zu diesem Thema sag ich nichts mehr... (Wer die Geschichte gelesen hat, weiß was ich meine )
Wir haben erst Ostern die Begleithundeprüfung gemacht und ich denke nun kann ich beruhigt sagen, dass mein Hund eine gute Grunderziehung hat, auch ohne vorheriger Hundeerfahrung. Es war sicher nicht immer einfach, aber man muss eben auch erst viel lernen.
Es wird immer wieder dafür gekämpft, dass die Leute merken, dass Sokas auch keine anderen Hunde sind als Nichtlistis, aber in manchen Th's wird dann so ein Theater gemacht, wenn man vorher keinen Hund hatte. Bei "normalen" Hunden macht auch keiner so einen Aufstand! Sicher ist es immer etwas ein Glücksspiel, weil viele TH-Hunde nicht ganz einfach sind, aber man kann es nicht immer an der Erfahrung festmachen. Für mich zählen das Durchhaltevermögen und die Zuverlässigkeit der neuen Besitzer den Hund gut zu erziehen.

Gruß,
Nike

auch bei uns in den schweizer tierheimen warten staffis auf ein neues zu hause!der tierschutzverein uster hat zur zeit drei davon. unter hat es bessere bilder.auch bei hat es welche.
im strubeli kannst du sicher mal eine gassirunde mit aron oder grey machen)

es grüessli

diana

ok, mal mein coming out (oder wie das heist)

Pinzerle ist mein erster hund!!

soviel zu meiner einstellung

Original geschrieben von Thai
Also Hunderfahrung sollte nicht nur bei Staff und Co verlangt werden sondern bei jedem Hund,meine Meinung!!

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Und wie kommst Du dann zu der Erfahrung?


Ich behaupte mal, daß die meisten ihre Hundeerfahrung mit den eigenen Hunden machen, und da ist irgendwann auch mal einer der erste. Irgendwann hast Du vier Hunde gehabt, nimmst wieder einen auf, und der ist komplett anders als alle anderen, hat andere Erfahrungen gemacht, was auch immer. Und dann? Da nützen Dir Deine ganzen Erfahrungen nix mehr, und Du kannst erst wieder von vorn anfangen.

Ein wirklich schwieriger Hund, der auch wieder Definitionssache ist, gehört mit Sicherheit in Hände, die wissen, was sie da tun. Aber entscheidender als Erfahrung ist nach meinem Erleben, die Bereitschaft sich auf einen Hund einzulassen, eine große Portion Verantwortungsbewußtsein und, so doof es sich anhört, ein "Draht" zu Hunden. Wer den nicht hat, hat ihn auch nach dem fünften Hund nicht. Wer ihn hat, kann für einen schwierigen Hund, obwohl es sein erster ist, der perfekte Mensch sein.


wauzi