soll ich von z.b. spanischen hundehaltern, die in spanien leben, solidarität bzgl. der rasselisten in deutschland erwarten?
und warum ist jemand, der in erster linie national denkt, ein rassist?
und es richtet in deutschland schaden an, hunde aus dem ausland zu holen, weil die meißten auslandstierschützer die von deutschland aus arbeiten sowie die, die dieses im ausland tun, dem deutschen ,,ottonormalverbraucher,, ständig vorgaukeln, dass es den hunden im ausland ja wesentlich, gigantisch schlechter geht als den hunden, die in deutschen tierheimen sitzen oder sonstwo in deutschland von ihren besitzern ,,traktiert,, werden.
vielleicht hätte sich der eine oder andere für eine ,,arme socke,, im tierheim flensburg oder münchen entschieden, den die geschichte dieser ,,armen socke,, berührt hat. dann hat er aber eine noch viel schlimmere geschichte einer ,,armen socke,, in spanien oder rumänien gelesen und sich für den auslandshund entschieden.
Ich habe nichts gegen Auslandstierschutz, ganz im Gegenteil, habe selber einen Hund aus dem Ausland, aber allein mit dem Herholen von Tieren ist es nicht getan. Es ist schon mehrfach geschrieben worden, denn es ist ein Fass ohne Boden. Es muss das Übel an der Wurzel gefasst werden und das bedeutet es muss sich auf der Regierungsebene des einzelnen Landes etwas tun. Die Gesetze die dort in Sachen Tierschutz erlassen werden müssen eingehalten werden und hier muss immer wieder Druck gemacht werden. Die Menschen in diesen Ländern müssen sensibilisiert werden, es muss bei der Bevölkerung ein Umdenken stattfinden und es muss Hilfe bei der Aufklärung vom Ausland erfolgen. Es muss die EU darauf gedrängt werden ein einheitliches EU Tierschutzgesetz zu erlassen, welches Tötungsstationen verbietet und und und. Dieser Weg der Hilfe ist müßig und beschert einen wenig Glücksgefühle, doch dieses ist in meinen Augen der einzige Weg für alle Tiere etwas zu erreichen. Ich freue mich für Tiere die hier oder anderswo ein schönes Zuhause finden, aber richtig glücklich macht es mich nicht, denn was ist mit den zurückgebliebenen?
Ich habe mir viele HP angesehen die sich mit dem Auslandstierschutz befassen, bei den meisten liegt das Augenmaß auf das Herholen von Tieren, aber nicht auch auf anderer Ebene aktiv zu sein. Wenn wirklich eine Veränderung in den Ländern stattfinden soll, darf aber die politische Ebene nicht fehlen.
hovi;
es gibt menschen, die lesen etwas und verstehen nicht, was gemeint ist, weil sie es vom intellekt her nicht können.
und es richtet in deutschland schaden an, hunde aus dem ausland zu holen, weil die meißten auslandstierschützer die von deutschland aus arbeiten sowie die, die dieses im ausland tun, dem deutschen ,,ottonormalverbraucher,, ständig vorgaukeln, dass es den hunden im ausland ja wesentlich, gigantisch schlechter geht als den hunden, die in deutschen tierheimen sitzen oder sonstwo in deutschland von ihren besitzern ,,traktiert,, werden.
vielleicht hätte sich der eine oder andere für eine ,,arme socke,, im tierheim flensburg oder münchen entschieden, den die geschichte dieser ,,armen socke,, berührt hat. dann hat er aber eine noch viel schlimmere geschichte einer ,,armen socke,, in spanien oder rumänien gelesen und sich für den auslandshund entschieden.
und damit dürfte deine frage nach dem schaden der angerichtet wird wohl beantwortet sein.
aber was sind schon vielleicht 500 ,,schäden,, gegenüber 50.000 auslandshunden die es nach deutschland geschafft haben.
Diese Aussage zeugt nicht nur von Ignoranz, sondern auch von Unwissenheit. Es geht nicht darum, einen Wettbewerb zwischen "schlimm - schlimmer - am schlimmsten" zu veranstalten, aber es ist notwendig, sich ein Bild von der Lage zu machen -ergo hinzufahren- bevor man etwas aburteilt. Ich persönlich bin mir relativ (!) sicher, dass Du diese Aussage revidieren würdest, wenn Du Dich mal auf den Weg und Dir selbst ein Bild machtest. Du bist herzlich eingeladen, uns auf einer Tour zu begleiten, damit Du siehst, wovon da die Rede ist.
Sabine
http://forum.ksgemeinde.de/tiervermittlung/85493-fuer-mittelgrossen-oder-kleinen-hund.html
Vielleicht kannst Du hier helfen - denn bisher stehen nur Hunde aus dem Ausland zur Option, was nicht an der Pflegestelle liegt, sondern an der mangelnden Bereitschaft deutscher Tierheime und -Vereine, mit Pflegestellen zusammen zu arbeiten. Ging mir persönlich mit Struppek und Johnny nicht anders (wie bereits zig Mal geschrieben).
Versprechen kann ich hier nichts, da ich nicht diejenige welche bin - aber einen Versuch wäre es doch vielleicht wert ... (wobei mir gerade auch nicht klar ist, wo genau aus D du kommst und wie weit die Entfernung wäre).
hovi;
es gibt menschen, die lesen etwas und verstehen nicht, was gemeint ist, weil sie es vom intellekt her nicht können.
Ich kann nichts für meinen geringen Intellekt. Ich bin damit auf die Welt gekommen. Bei mir reicht es gerade noch für die Groß- und Kleinschreibung und die Interpunktion.
ich denke, du hast mich schon verstanden
und es richtet in deutschland schaden an, hunde aus dem ausland zu holen, weil die meißten auslandstierschützer die von deutschland aus arbeiten sowie die, die dieses im ausland tun, dem deutschen ,,ottonormalverbraucher,, ständig vorgaukeln, dass es den hunden im ausland ja wesentlich, gigantisch schlechter geht als den hunden, die in deutschen tierheimen sitzen oder sonstwo in deutschland von ihren besitzern ,,traktiert,, werden.
Deiner Meinung nach geht es den Hunden in einem deutschen Tierheim genauso schlecht wie z. B. denen in einer rumänischen, spanischen oder sonstwo - Tötungsstation. Das mag Deine Meinung sein, den Fakten entspricht dies aber nicht.
ersätze das wort ,,vorgaukeln,, doch einfach durch; ständig ,,grauenvolle bilder zu zeigen und ständig immer nur das schlechteste rauszupicken.
Genau: Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Auch dies ist kein Faktum, sondern lediglich eine -mehr oder weniger wahrscheinliche- Möglichkeit.
und genau das meine ich damit. euch geht es immer nur darum, möglichst soviel wie möglich an hunden aus dem ausland zu holen. die möglichkeit, dass wirklich der eine oder andere hund in einem deutschen tierheim kein neues zuhause bekommen hat, weil ihm ein auslandshund den platz weggenommen hat, nehmt ihr bewußt in kauf. und ich bin sicher, dass dieser umstand eine tatsache ist und nicht nur eine wahrscheinliche möglichkeit.
Nun weiß ich also immer noch nicht, welchen Schaden Auslandshunde konkret anrichten. Das hängt aber nicht mit meinem geringen IQ zusammen, sondern damit, dass es hier immer noch nicht erklärt wurde.
ist bei dir nur ein großer schaden ein schaden? wenn jemand durch einen autounfall beide beine verliert, ist er 100%tig gehbehindert. verliert er nur einen fuß, ist er dann nicht behindert?
und damit dürfte deine frage nach dem schaden der angerichtet wird wohl beantwortet sein.
Nein.
aber was sind schon vielleicht 500 ,,schäden,, gegenüber 50.000 auslandshunden die es nach deutschland geschafft haben.
Hast Du Quellen für diese Zahlen? Oder sind das "vermutlich könnten eventuell vielleicht" - Angaben?
ich habe keine lust auf helkis ,,zahlenspielchen,,
gefällt dir mein beispiel so besser; aber was ist schon 1 schaden gegenüber 5 auslandshunden, die es nach deutschland geschafft haben.
Warst du in einem spanischen Tierheim oder in einer Perrera?
ich habe keine lust auf helkis ,,zahlenspielchen,,
...
ersätze das wort ,,vorgaukeln,, doch einfach durch; ständig ,,grauenvolle bilder zu zeigen und ständig immer nur das schlechteste rauszupicken.
und genau das meine ich damit. euch geht es immer nur darum, möglichst soviel wie möglich an hunden aus dem ausland zu holen.
die möglichkeit, dass wirklich der eine oder andere hund in einem deutschen tierheim kein neues zuhause bekommen hat, weil ihm ein auslandshund den platz weggenommen hat, nehmt ihr bewußt in kauf. und ich bin sicher, dass dieser umstand eine tatsache ist und nicht nur eine wahrscheinliche möglichkeit.[/B]
ist bei dir nur ein großer schaden ein schaden? wenn jemand durch einen autounfall beide beine verliert, ist er 100%tig gehbehindert. verliert er nur einen fuß, ist er dann nicht behindert?
ich habe keine lust auf helkis ,,zahlenspielchen,,
gefällt dir mein beispiel so besser; aber was ist schon 1 schaden gegenüber 5 auslandshunden, die es nach deutschland geschafft haben.
ich habe keine lust auf helkis ,,zahlenspielchen,,
...
Helkis Zahlenspielchen?? - ich kann mit diesem Hinweis jetzt so direkt nichts anfangen...
hovi; hat das schon verstanden
@Hovi:
Irgendwo hier im Fred wurden schon mal Zahlen aus Statistiken (VDH-Statistik war es, glaube ich) angeführt, aber ich habe sie noch nicht wiedergefunden...
was sollen uns denn diese zahlen sagen? das in deutschland mehr hunde durch ,,züchter,, und vermehrer auf den deutschen markt kommen als hunde aus dem ausland? ich bin gegen das vermehren und das züchten bestimmter rassen. aber ein ,,züchter,, oder vemehrer der in deutschland lebt, seine steuern bezahlt und vom gesetz her ,,freie berufswahl,, hat, soll seine ,,existens,, sein ,,hobby,, aufgeben, damit keine hunde mehr aus dem ausland kommen oder nur noch hunde aus dem ausland kommen können?
@dogmaster:
Dir ist aber schon klar, dass die spanischen Perreras - also die Tötungsstationen - nicht selten noch übler sind als die Tierheime. Ich kenne keine die besser ist als ein TH und habe auch noch von keiner Perrera gehört, die nicht noch übler ist als weniger gut geführte Tierheime.
genau diese aussagen und beispiele sind es, die als rechtfertigung dazu benutzt werden, hunde aus spanien zu holen. es geht immer nur darum: die hunde werden sonst getötet. sehr euch mal die beiträge von galgaloca an, die selbst in spanien lebt und tierschutz vorort betreibt. der ganze ,,rettungsapparat,, ist nur auf das ,,die hunde werden sonst getötet,, aufgebaut. immer werden nur die extrem beispiele aufgeführt. ,,gute,, tierheime werden der allgemeinheit fast komplett vorenthalten.
Wir haben hier auch ein TH, das durchaus besser sein könnte. Und ich habe z.B. eine meiner Hündinnen von dort. Nur weil ich meine bescheidenen Tierschutzengagement-Aktivitäten nicht nur auf Deutschland beschränke, heißt das ja nicht, dass ich in Deutschland gar nichts mache... Wieso sollte man nicht im In- und im Ausland helfen?
das muß ja jeder für sich selbst entscheiden.
Hier mal eine Seite aus dem Netz
Dort ist vermerkt, dass jährlich gerade mal 28.000 Hunde nach D gebracht werden (in D alleine leben 5 Millionen Hunde und es werden jährlich 500.000 Rassehunde mehr). Lächerlich oder?
Hier mal eine Seite aus dem Netz
Dort ist vermerkt, dass jährlich gerade mal 28.000 Hunde nach D gebracht werden (in D alleine leben 5 Millionen Hunde und es werden jährlich 500.000 Rassehunde mehr). Lächerlich oder?
So, da habe ich den Beitrag mit den Zahlen doch noch gefunden.
Die Angaben bzgl. der 5 Mio. Hunde in Deutschland und der jährlich 500.000 hinzu kommenden Hundewelpen stammen vom VDH und können auf dessen Website unter "Alles für die Medien" und dort wieder unter "Daten und Fakten" eingesehen werden.
Die Zahl bezüglich der 28.000 Hunde stammt, so glaube ich von einer Hochrechnung der Arche Noah Kreta (Quelle: ).
Luzi, das hier ist wohl an dich gerichtet:
dogmaster consultani; ich bedauere auf tiefste ,wieder deinen ,,notfall,, hund als beispiel zu nehmen.
(weißer schäferhund 4 jahre im tierheim,eigenwillig )
das ist das beste beispiel, für hunde die keine ,,akuten,, notfälle sind und dennoch nach deutschland sollen. diese charaktereigenschaften, erfüllen viele,viele hunde in deutschen tierheimen auch. vom aussehen mal ganz abgesehen.
Danke Petra.
Aber: Dogmaster, ich lese Deine Beiträge nicht, das weißt Du doch. Demnach kann ich Dir auch nicht antworten (davon musst Du nun ausgehen) ...
Aber da wir das Thema nun schon einmal hier haben (und ja: Zitate sind weiterhin lesbar, warum auch immer ...
Der von Dir angesprochene Rüde (mit Namen "Crac") ist in der Tat kein "akuter Notfall" (da z.B. nicht in einer lebensbedrohlichen Lage, sondern in der geschützten Umgebung eines Tierheimes lebend) und muss/soll nicht unbedingt nach Deutschland vermittelt werden. Am liebsten wäre es dem Tierheim wohl, er würde innerhalb Spaniens vermittelt werden (so wie bei allen Tieren - mehr dazu gleich).
Genannter Hund sitzt nun schon seit vier Jahren im Tierheim. Eine Möglichkeit, ihn nach Deutschland zu holen, hätte es sicher schon viele Male gegeben - aber da das Tierheim Hunde nicht "einfach so" ins Ausland verschiebt, sondern sich das optimale zuhause wünscht - und Crac eben nicht so ein einfacher Kandidat ist und somit "besondere" Voraussetzungen erfüllt sein müssen (noch "besonderer" als normalerweise eben) - wurde hiervon bisher Abstand genommen.
Im Jahr 2009 wurden 31 Tiere in Spanien selber und 35 nach Deutschland vermittelt (siehe Rubrik "Vermittelt" auf der Tierheimhomepage) - es hält sich also die Waage und von "kopfloser Verschiebung" oder "Masseneinfuhr" kann hier keine Rede sein.
Ich zitiere von der Tierheimhomepage:
Es ist nicht das primäre Ziel des Tierheim Manresa, alle Tierheimtiere ins Ausland (z.B. nach Deutschland oder in die Schweiz) zu vermitteln, also aus Spanien heraus "retten" zu wollen. Der Schwerpunkt unserer Tierschutzarbeit liegt in Manresa und so sollen Bewohner unserer Gegend, die im Tierheim befindlichen Tierheimtiere adoptieren.
(Quelle: )
Um den Kreis zu "Crac" zu schließen: Es ist nun leider so, das Hunde wie "Crac" (älteres Semester, großer Hund, besonderer und nicht einfacher Charakter) in Spanien so gut wie keine Chance auf Vermittlung haben. Dieser Umstand ist im Ausland leider meist noch gravierender als in Deutschland - aus welchen Gründen auch immer (Mentalität, Einstellung zum Tier als solches etc. ...). Nun - der Rüde wird im Tierheim bleiben und wenn sich niemand "wirklich Gutes" für ihn findet, auch dort sterben. Er wird ganz sicher nicht nach Deutschland (oder wohin auch immer) gekarrt, nur damit er "raus" ist.
ABER: Die Chance auf Vermittlung - auch ausserhalb der Grenzen Spaniens - in Form einer Vorstellung in z.B. diesem Forum bekommt er dennoch - wie jeder andere (ältere) Hund aus dem Tierheim auch.
Crac stellt keine "Bedrohung" für die hiesigen Hunde dar, weil er bleibt wo er ist - so sich niemand findet, der genau DIESEN Hund haben möchte. Die Chancen stehen so wie so mehr als gering. Und Ende.
Schade für den Hund - aber so ist das nun einmal.
Wo siehst Du das Problem?