seh ich auch so (und hatte ich auch gefühlte 1 Mio Beiträge vorher irgendwo mal so oä geschrieben)@Darla: Sollte es wirklich mal der Fall sein, dass man absolut keinen Hund findet und man sieht im Netz einen ausländischen Hund - ok. Aber man liest so oft von Hunden, die eingeführt wurden und dann hier eine Pflegestelle oder ein festes Zuhause suchen. Wenn unbedingt ein Hund eingeführt werden muss, sollte auch schon ein Zuhause vorhanden sein.
Das mag sein, aber was wenn der Hund nach Deutschland gebracht wird und er hier kein Zuhause findet?
Das ist richtig - aber das wird nie ein Ende nehmen.
Da hast Du recht, die Tierretter alleine können dieses Thema nicht bewältigen, hier ist die Umstrukturierung und ein Umdenken der Bevölkerung gefordert. Auch die Politiker sind gefordert!
In Ungarn ist alles so teuer wie in Deutschland, nur die Leute verdienen einen Bruchteil der deutschen Gehälter und z.Bsp gelten große schwarze Hunde in Ungarn als Hexen!
Ich kann zwar nur von den TH sprechen, die ich kenne. Aber die sind durchweg übervoll mit Listenhunden. Hunde anderer Rassen landen zwar auch dort, allerdings ist die Verweilzeit meist sehr viel kürzer.
ich bin der meinung, dass jeder tag den ein hund in einem deutschen tierheim sitzt, ein tag zuviel ist. und das unabhängig von der rasse.
viele tierheime, nehmen überhaupt keine listenhunde auf, weil sie wissen, dass diese so gut wie keine vermittlungschance haben und sie keine ,,unnötigen fresser,, brauchen.
und nur weil die ,,verweilzeit,, von ,,nichtlistenhunden,, nicht solange dauert, kann es doch kein grund sein, hunde aus dem ausland zu holen unter dem motto; naja der fiffi baldur ein yorkimix wird schon nicht solange z.b. im tierheim flensburg sitzen und deshalb können wir die frisch ,,von der strasse,, weggefangenen auslandsfiffis ruhig holen.
Wenn nun jemand definitiv keinen Listenhund möchte, und auch keinen Schäfermix (das sind in besagten TH die zweithäufigsten), wem schadet der Spanien- oder Ungarnhund da?
die deutschen tierheime sind voll mit ,,nichtlistenhunden,, und ,,nichtschäfermixen,, und es stimmt einfach nicht, dass herr meier und oder frau müller keinen geeigneten hund der zu ihnen paßt, in einem deutschen tierheim nicht finden kann. in irgendeinem tierheim sitzt der passende hund für die beiden hier genannten mit sicherheit.
nur wird es frau müller und herrn meier von ausländischen tierhilfsorgas ja auch ziemlich einfach gemacht. beide lesen zum beispiel im internet die suchanzeige der kleinen hündin ,,bella,, ein dackelmopscockermix und sind begeistert. dann der schock. beide lesen mit entsetzen, dass die hündin bella rund 800km von ihnen entfernt in einem deutschen tierheim untergebracht ist. beide stellen fest, oohh, dass ist aber weit weg, da will ich nicht ganz hinfahren. dann lesen sie weiter und finden die anzeige der kleinen frieda, schön verpackt mit der ,,abenteuerlichsten,, schlimmsten geschichte, die man sich nur vorstellen kann. beide stellen fest, dass frieda sich in z.b. in spanien aufhält. das stellt aber kein problem dar, da die auslandsorga den hund mindestens bis zum nächsten flughafen in der nähe von frau müller/herrn meier bringen wird.
ergebnis: bella sitzt weiter im tierheim und frieda ist endlich in deutschland.
ich bin der meinung, dass jeder tag den ein hund in einem deutschen tierheim sitzt, ein tag zuviel ist. und das unabhängig von der rasse.
viele tierheime, nehmen überhaupt keine listenhunde auf, weil sie wissen, dass diese so gut wie keine vermittlungschance haben und sie keine ,,unnötigen fresser,, brauchen.
Und wenn ich ehrlich bin, ist es mir immer noch lieber, Herr und Frau Meier, die "keinen Hund nicht finden konnten", bekommen einen Hund von einer seriösen Auslandsorga, als wenn sie zu einem Vermehrer um die Ecke gehen.
helki;
und wenn wir beide mal gaaaanz ehrlich sind, wo ist eigentlich der unterschied, ob sich nun frau müller, die in einem deutschen tierheim ihre ,,bella,, nicht findet und deshalb bei einem deutschen vermehrer einen welpen kauft oder dem vemehrer der z.b. in spanien vor sich hin vermehrt, weil die hunde aus dem eigenen land z.b. spanien immer schön nach deutschland gebracht werden und deshalb für nachschub sorgen muß,kann,will???
diese, deine erklärung bzw. beispiel leuchtet mit überhaupt nicht ein bzw. ergibt überhaupt keinen sinn.
denn die ,,aufklärungsarbeit,, z.b. in spanien von deutschen und
einheimischen tierschützern, scheint ja nichts zu bringen bzw. nicht den gewünschten erfolg. warum sonst, kommen immer noch tausende und abertausende hunde aus spanien nach deutschland. in spanien, haben die vermehrer doch dank deutscher unterstützung, hochkonjunktur. und mit vermehrer meine ich auch die menschen in spanien, die ihre hunde einfach fröhlich vor sich ,,hinpoppen,, lassen, wohlwissentlich, dass sich andere ,,deppen,, darum kümmern.
bin zwar nicht Helki, finde den Aspekt aber recht interessant, meine Erklärung: der einzige Unterschied könnte darin bestehen, dass der inländische Vermehrer Geld für seine Würfe bekommt und der ausländische Vermehrer leer ausgeht.Und wenn ich ehrlich bin, ist es mir immer noch lieber, Herr und Frau Meier, die "keinen Hund nicht finden konnten", bekommen einen Hund von einer seriösen Auslandsorga, als wenn sie zu einem Vermehrer um die Ecke gehen.
helki;
und wenn wir beide mal gaaaanz ehrlich sind, wo ist eigentlich der unterschied, ob sich nun frau müller, die in einem deutschen tierheim ihre ,,bella,, nicht findet und deshalb bei einem deutschen vermehrer einen welpen kauft oder dem vemehrer der z.b. in spanien vor sich hin vermehrt, weil die hunde aus dem eigenen land z.b. spanien immer schön nach deutschland gebracht werden und deshalb für nachschub sorgen muß,kann,will???
diese, deine erklärung bzw. beispiel leuchtet mit überhaupt nicht ein bzw. ergibt überhaupt keinen sinn.
denn die ,,aufklärungsarbeit,, z.b. in spanien von deutschen und
einheimischen tierschützern, scheint ja nichts zu bringen bzw. nicht den gewünschten erfolg. warum sonst, kommen immer noch tausende und abertausende hunde aus spanien nach deutschland. in spanien, haben die vermehrer doch dank deutscher unterstützung, hochkonjunktur. und mit vermehrer meine ich auch die menschen in spanien, die ihre hunde einfach fröhlich vor sich ,,hinpoppen,, lassen, wohlwissentlich, dass sich andere ,,deppen,, darum kümmern.
der deutsche vermehrer, vermehrt bewußt um sich daran zu bereichern.
der spanische vermehrer, vermehrt ebenfalls bewußt, und läßt andere für die durch ihn entstandenen kosten zahlen.
es gibt keinen unterschied, denn beides ist gewissenlos, verantwortungslos und überflüssig.
Aber die meisten Menschen haben nun einmal eine feste Vorstellung davon, wie der "neue Hund" zu sein hat - und sei es "nur" optisch. Ich glaube z.B. absolut nicht, das mehr Listis oder alte DSH-Mixe vermittelt würden, wenn es keine Auslandshunde (und somit weniger "Auswahl") gäbe. Ich persönlich würde z.B. KEINEN Listi adoptieren, da ich mir alleine den Kostenfaktor für erhöhte Steuern (ca. 800 Euro im Jahr) und Co. gar nicht leisten könnte oder nicht leisten können wollte. Und das hat nichts damit zu tun, das ich diese Hunde nicht mag ...)).
Warum sollte man auch einen z.B. Listi adoptieren, wenn man z.B. einen Kleinhund sucht? Oder einen Schäferhund, wenn man eher was mittelgroßes mit kurzem Fell bevorzugt? Ausnahmen bestätigen ganz sicher die Regel! Aber grundsätzlich würden die Leute sicher eher zu dem Vermehrer um die Ecke gehen und ein "Kind der Liebe" kaufen, als sich zu einem gänzlich anderen Hund als gesucht "überreden" lassen ... Leider habe ich das schon sehr häufig erlebt ...
Wo kommt eigentlich die Ansicht her, im TH warten überwiegend Listis und Schäferhunde?
Ich bin seit über 10 Jahren meist 4x wöchentlich im TH, (so um die 70 Hunde), den Tag, wo überwiegend Listis oder Schäferhunde warteten, habe ich nicht erlebt.
Zunehmend kommen ältere Hunde, die dann kaum Vermittlungschancen haben.
Darunter sind Kleinhunde verschiedener Rassen, die dann auch im TH sterben.
Da die Hunde bei ihren oft hoch betagten HH der Lebensmittelpunkt waren, trifft es sie mit dem Lebensende in Zwingerhaltung sehr hart.
Das TH Berlin hat sogar Sonderseiten und Sonderkonditionen für alte aller Rassen Hunde eingeführt und trotzdem bleiben viele.
matty
Zunehmend kommen ältere Hunde, die dann kaum Vermittlungschancen haben.
Darunter sind Kleinhunde verschiedener Rassen, die dann auch im TH sterben.
Da die Hunde bei ihren oft hoch betagten HH der Lebensmittelpunkt waren, trifft es sie mit dem Lebensende in Zwingerhaltung sehr hart.
Aber nehmen die Menschen Seniorenhunde auf, nur weil eben keine Hunde mehr aus dem Ausland eingeführt werden dürften? Oder würden diese Leute sich nicht vielleicht doch eher vertrauensvoll an den Vermehrer um die Ecke wenden? Und da bleibe ich dabei, dass mir die Einfuhr bereits vorhandener Hunde lieber ist, als die Produktion neuer Welpen hier im Lande.
Nein, aber bei uns sitzen auch viele junge und jüngere Hunde ewig und die wegen Überfüllung notwendigen Aufnahmestopps verhindern ja die Aufnahme von Hunden aller Rassen und Altersgruppen.
Außerdemdenke ich schon, wenn die wirklich traurigen Geschichten zum verstorbenen, todkranken oder im Seniorenheim lebenden HH ausgebreitet würden,so, wie oft im Auslandstierschutz zulesen, wäre die Wirkung in einigen Fällen schon da.
Außerdem ist ja ein kleinerer Hund mit 8 Jahren eigentlich nicht alt.
Er hat oft noch mehr Jahre vor sich, als die mittlere Lebenserwartung einiger großen Hunderassen.
Unser Max kam mit 6 Jahren zu uns und lebt nun schon 12 Hahre hier.
LG
matty
Wo kommt eigentlich die Ansicht her, im TH warten überwiegend Listis und Schäferhunde?
Ich bin seit über 10 Jahren meist 4x wöchentlich im TH, (so um die 70 Hunde), den Tag, wo überwiegend Listis oder Schäferhunde warteten, habe ich nicht erlebt.
Zunehmend kommen ältere Hunde, die dann kaum Vermittlungschancen haben.
Darunter sind Kleinhunde verschiedener Rassen, die dann auch im TH sterben.
Da die Hunde bei ihren oft hoch betagten HH der Lebensmittelpunkt waren, trifft es sie mit dem Lebensende in Zwingerhaltung sehr hart.
Das TH Berlin hat sogar Sonderseiten und Sonderkonditionen für alte aller Rassen Hunde eingeführt und trotzdem bleiben viele.
ich glaube das Zitat in post 1114 ist von consultani und nicht von MaHeDo (noch kannste es ändern)