ein ,,deutscher,, züchter würde wohl kaum einsehen wollen, in dem land wo er arbeitet, lebt und seine steuern bezahlt vorgeschrieben zu bekommen , wieviele würfe er machen darf oder nicht, weil ja auch noch hunde aus dem ausland ein neues zuhause wollen ...
Schade eigentlich... und wieso eigentlich nicht? Wäre das nicht auch ein Ansatz, als Verein und Vereinsmitglied zu versuchen, Einfluss zu nehmen und ggf. Überzeugungsarbeit von innen heraus zu leisten?
Schade eigentlich... und wieso eigentlich nicht? Wäre das nicht auch ein Ansatz, als Verein und Vereinsmitglied zu versuchen, Einfluss zu nehmen und ggf. Überzeugungsarbeit von innen heraus zu leisten?ein ,,deutscher,, züchter würde wohl kaum einsehen wollen, in dem land wo er arbeitet, lebt und seine steuern bezahlt vorgeschrieben zu bekommen , wieviele würfe er machen darf oder nicht, weil ja auch noch hunde aus dem ausland ein neues zuhause wollen ...
aber ich werde morgen mal auf meinem hundeplatz 3 züchter ansprechen, ob sie nicht weniger züchten wollen damit noch hunde aus dem ausland hier untergebracht werden können
es wäre doch eher ratsam, die spanier dahingehend zu motivieren, ihre zucht von z.b. podencos in vernüftige bahnen zu lenken.
selbstverständlich und da gebe ich dir recht, muß diese ,,riesige,, zahl der zuchthunde in deutschland sehr kritisch betrachtet werden. hier sind die verantwortlichen der jeweiligen rassehundvereine gefordert. der sinn und zweck der zucht in deutschland, ist ja schon lange ein anderer als der vor vielen,vielen,vielen jahren eigentliche sinn und zweck, die verbesserung in gesundheit usw.usw.
aber wieviele kranke hunde werden dennoch zur zucht ,,mißbraucht,, und wieviele kranke welpen enstehen daraus. ich bin selbst mitglied im ADRK und SV und weiß wovon ich rede. zur allgemeinen info; ich bin kein züchter und habe auch noch nie gezüchtet.
aber man kann doch die hohen zuchtzahlen in deutschland nicht als rechtfertigung benutzen um hunde ob nun 28.000 oder 56.000 zusätzlich nach deutschland zu bringen.
ein ,,deutscher,, züchter würde wohl kaum einsehen wollen, in dem land wo er arbeitet, lebt und seine steuern bezahlt vorgeschrieben zu bekommen , wieviele würfe er machen darf oder nicht, weil ja auch noch hunde aus dem ausland ein neues zuhause wollen.
außerdem kann ich mir bei aller anstrengung nicht vorstellen, daß es nun 28.000 oder 56.000 menschen in deutschland gibt, die hier in den tierheimen oder privaten orgas und in der zeitung oder sonstwo in deutschland keinen hund finden, der ihnen gefällt oder zu ihnen paßt. solche hunde gibt es dann wirklich nur im ausland?
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aber man kann doch die hohen zuchtzahlen in deutschland nicht als rechtfertigung benutzen um hunde ob nun 28.000 oder 56.000 zusätzlich nach deutschland zu bringen.
ein ,,deutscher,, züchter würde wohl kaum einsehen wollen, in dem land wo er arbeitet, lebt und seine steuern bezahlt vorgeschrieben zu bekommen , wieviele würfe er machen darf oder nicht, weil ja auch noch hunde aus dem ausland ein neues zuhause wollen.
außerdem kann ich mir bei aller anstrengung nicht vorstellen, daß es nun 28.000 oder 56.000 menschen in deutschland gibt, die hier in den tierheimen oder privaten orgas und in der zeitung oder sonstwo in deutschland keinen hund finden, der ihnen gefällt oder zu ihnen paßt. solche hunde gibt es dann wirklich nur im ausland?
Seit wann haben deutsche THs keine Jammer-Nummern-Story? Ich kann Dich mit deutschen Jammer-Hunden abwerfen bei Bedarf ...
aber da sind wir wieder beim Grundproblem, manche THs haben ein "Marketing" wie gar keins, die glauben noch immer, der Interessent müsse zu ihnen kommen und bitten - dass das heute nicht mehr nötig ist (weil es noch andere Möglichkeiten als das örtliche TH gibt) , haben viele noch gar nicht umrissen
Ich finds ehrlich gesagt nicht in Ordnung, bei der Schilderung von Tierelend von Jammer- Storys zu sprechen. Und auch wenn du Marketing in " gesetzt hast, ist dieses Wort in Zusammenhang von Tierschutz absolut unpassend.
Und warum bitte ist der Begriff "Marketing" so unpassend im Zusammenhang mit Tierschutz? Müssen nicht Vermittler irgendeinen Weg finden, Interessenten ins "Haus" zu bekommen, Spender anzusprechen, Gönner zu finden?"Es ist nicht "Chiq" einen Hund aus der "TÖTUNG" zu retten."
dieser satz ist leider zu war... oder warum bleiben wir buchstäblich auf gesunden tiere sitzen während die leute sich fúr einen verstümmelten galgo wie zb unsere CIELO beinahe prügeln? man kann halt schon genial angeben, wenn man soooo ein armes tier gerettet hat und die deutschen TH hunde haben halt alle keine jammer-nummer story, dafür haben wir ja die spanier (uff bin mal wieder sehr bösartig)
Und warum bitte ist der Begriff "Marketing" so unpassend im Zusammenhang mit Tierschutz? Müssen nicht Vermittler irgendeinen Weg finden, Interessenten ins "Haus" zu bekommen, Spender anzusprechen, Gönner zu finden?
Tiere kann man nur vermitteln, wenn man in irgendeiner Weise Zugang zu den potentiellen Interessenten findet, denen irgendwie in Erinnerung bleibt inmitten all der vielfältigen Angebote.
Und Tierschutz-Arbeit kann man leider überhaupt nur vernünftig machen, wenn man die entsprechende Basis finanzieller Art dafür schafft - egal ob hier oder im Ausland.
Vieles in der Tiervermittlung findet heute bereits im Vorfeld eines persönlichen Gespräches statt - zu Hause vor dem PC. Dort wird auch oft entschieden, ob und wohin gespendet wird (bei Geld).
Tiere kann man nur vermitteln, wenn man in irgendeiner Weise Zugang zu den potentiellen Interessenten findet, denen irgendwie in Erinnerung bleibt inmitten all der vielfältigen Angebote.
Du könntst die Züchter auch ansprechen und auf die laut deinen Angaben faktisch vollen Tierheime hinweisen und die oben zitierte Frage vor diesem Hintergrund stellen...aber ich werde morgen mal auf meinem hundeplatz 3 züchter ansprechen, ob sie nicht weniger züchten wollen damit noch hunde aus dem ausland hier untergebracht werden können
Aber ich verstehe schon: Mit dem Finger auf andere zu zeigen und diese anzuprangern ist natürlich leichter/angenehmer/bequemer, als auch in den eigenen Reihen zu agieren..
Marketing ist für mich der falsche Begriff bei der Tierschutzarbeit, weil ich keine Verkaufsstrategie entwerfe, um Tiere an den Mann zu bringen. Für mich ist es eine Grundvorraussetzung, dass sich jemand für ein Tierschutztier interessiert, denn ich werde meine Schützlinge niemandem aufschwatzen. Ich vermarkte weder die Tiere noch den Verein.
Natürlich braucht ein Verein finanzielle Unterstützung. Stimmt, ohne geht es nicht. Aber diese sollte aus freien Stücken passieren und nicht mit der Pistole auf der Brust oder weil irgendjemand ein so guter Werbestratege ist. Haben doch schon genug "Vereine" und Spender Schiffbruch erlitten, die ihre Werber auf die Straße geschickt haben.
nicht persönlich kümmern.
muß man denn an allen ,,fronten,, im tierschutz in deutschland kämpfen um sich das recht zu erwerben der meinung zu sein, dass der import von hunden nach deutschland nicht notwendig ist.
ich betreibe seit 8 jahren tierschutz im eigenen land und da ist es für mich legitim, ,,mit dem finger auf andere zu zeigen,,
außerdem geht es hier nicht um die problematik der züchter und vermehrer in deutschland, sondern um den import von hunden aus dem ausland.
Und es ist auch unerheblich, ob die sagen wir mal 28 000 Menschen nun hier in Deutschland theoretisch einen Hund finden könnten oder nicht. Wenn die einzelne Person oder Familie sich nunmal für den einen, den Hund, der zu ihnen paßt oder von dem sie meinen, daß er zu ihnen passen könnte, entschieden hat und der dann aus dem Ausland kommt, warum nicht?
Und da wundert man sich, wenn Auslandshunde nach der Vermittlung im Deutschen Tierheim landen ?
Ich weiss nicht, ob du an Tierschutzverteilern hängst. Alle die ich persönlich kenne, lesen die zig mails schon gar nicht mehr, die täglich eintrudeln und beginnen mit "Hilfeeeeee, ganz dringend". Ist nämlich alles dringend und nicht die, die am lautesten, ständig und regelmässig schreien, brauchen die Hilfe auch unbedingt am dringendsten.
Kennenlernen ist in ganz vielen Fällen möglich, nämlich immer dann, wenn eine Orga mit Pflegestellen arbeitet. Und das tun sehr viele. Und genau das kann übrigens sogar dazu führen, dass sich jemand, der einen Hund sucht, für einen aus dem Ausland entscheidet. Nicht, weil er umbedningt einen Auslandshund möchte, sondern weil er eben über die Pflegestelle, die tatgtäglich mit dem Hund zusammen ist, viel erfahren kann - oft sehr viel mehr als im Tierheim.
Und die Auslandshunde seriöser Orgas landen nur dann in Tierheimen, wenn die Familien die Orga nicht informieren sondern den Hund dort abgeben. Verhalten sie sich wie abgesprochen geht der Hund zur Orga zurück. Tierheimhunde, deren Vermittlung schiefgegangen ist, landen allerdings ausser bei privaten Weitervermittlungen immer im Tierheim - egal ob sich die Besitzer vertragsgemäß verhalten oder nicht.
@Galga-loca:...
Vielleicht hast Du die verkehrten Partner gewählt bisher, wenn es bei Euch so - entschuldige - chaotisch läuft?