sowas geht doch einfach mal gar nicht!
nachdem die familie glücklicherweise von der hundeanschaffung dann abstand nahm und dies der orga mitteilte, wurden sie übelst beschimpft. sie hätten den hund vom flughafen abholen können, wenn sie die anfallende gebühr überwiesen hätten.
Meine letzten beiden "Versuche", einen Hund aus einem deutschen Tierheim als Pflegestelle zu nehmen, scheiterten. Gesucht war: Ein altes, krankes, meinetwegen auch pflegebedürftiges Tier kleinerer Größe. Eben die Art von Hund, die im Tierheim schnell "untergeht". Sonstige "Bedingungen" meinerseits: Keine. Einige der Hunde, um welche ich mich beworben habe, sitzen immer noch ein! Als Notfälle - allesamt. Warum?
Und wo bleiben die 1000e positiven Beispiele?
Jedem Negativbeispiel hier kann ich 20 positive entgegen setzen ... Und was soll das jetzt "beweisen"?
Fang doch mal an die positiven Beispiele zu bringen.
Ich finde nur, dass man die "Zweifler" und "Kritiker" nicht einfach mehr mit "herzlose Menschen ohne Tierliebe" abtun sollte, und im Falle einer Kontaktaufnahme mit jedem (!) Tierschutzverein eine gesunde Portion Kritik und rationelles Denken walten lassen sollte.
Hm, auch wenn mir meine Frage bisher niemand beantworten konnte oder wollte, an dieser Stelle hak ich dann nochmal nach.
Wenn mich jemand als herzloser Mensch ohne Tierliebe bezeichnen würde, wäre mir das eigentlich genauso egal wie alle anderen "netten" Titel, die man sich zwangsläufig im Laufe der Jahre so einhandelt.
Aber wie kommst du für dich selbst damit klar, dich für oder gegen Auslands- oder Inlandstierschutz zu entscheiden? Vielleicht ist das auch nur ein persönliches "Tierschutz-burn-out" meinerseits, aber ich beneide geraden jeden für seine ganz klare Meinung und Einstellung.
Sehr schade, dass ich das nicht eher wusste.
Mir fallen auf Anhieb 4 Kandidaten ein, die so leider alle nicht überlebt haben.
Ich hätte mich schon engagiert dafür eingesetzt, dass sie auf einer Pflegestelle betreut werden.
Darf ich an Dich denken, wenn wieder mal so ein Fall imn TH nicht zurecht kommt?
LG
matty
Jedem Negativbeispiel hier kann ich 20 positive entgegen setzen ... Und was soll das jetzt "beweisen"?
Fang doch mal an die positiven Beispiele zu bringen. Es müssen wirklich viele werden.
Ich verstehe was du meinst struppel.
Aber egal, ob man einen erwachsenen Hund von privat, aus dem TS oder dem Ausland aufnimmt: man kann sein Verhalten nicht vorhersagen und wenn der Hund in der Pflegestelle Prinz Charming war, dann kann das in der Endstelle genau das Gegenteil sein.
Daher bringt mir die Aussage der Pflegestelle "er ist stubenrein, versteht sich mit anderen Hunden, hört gut....etc" recht wenig + ich verlasse mich da nicht mehr drauf.
noch konkreter;
die "pits aus schlechter haltung", die dogmaster zu sich genommen hat... fehlaussagen über die verhaltensweisen einiger hunde, da kann man nur mit dem kopf schütteln!
noch konkreter;
die "pits aus schlechter haltung", die dogmaster zu sich genommen hat... fehlaussagen über die verhaltensweisen einiger hunde, da kann man nur mit dem kopf schütteln!
damit es keine mißverständnisse gibt:
es geht hier um die verhaltensweisen bzw. die wesensbeurteilungen der hunde, bevor ich sie aufgenommen haben.
hmmm,
wenn ich nun per internet auf die suche gehe,
wenn ich mit vermittlern, ob nun TS, TH, oder privat, telefoniere,
kann ich da schon rückschlüße auf das tatsächliche verhalten des hundes meiner wahl schließen?
ich bin quasi auf das wort des "vermittlers" angewiesen.
in meinen augen eine völlig unsichere sache...
in unserem TH in der nähe ist es so, daß man erst mal einige male persönlich erscheinen muß, einige male kontakt mit demhund haben muß,
damit
-das TH sieht, ob sich der potentielle "kunde" eignet
-das TH auch die ernsthaftigkeit in der anschaffung sieht (denn wenn ich "etwas" wirklich haben möchte, dann bin ich auch bereit, öfters dahin zu kommen)
-der potentielle "kunde" sich auch ein bild vom hund und dessen verhalten machen kann.
natürlich ist uns ja allen klar;
ob es dann wirklich zu hause klappt, das stellt sich erst mit der zeit heraus.
ein rest risiko ist immer da.
aber ich bin der meinung, amn kann das risiko so flache halten, wie es geht,
man muß es nur wollen.
und dann ist man auch nicht auf "schwammige" aussagen angewiesen, die einen abschrecken, einschüchtern, oder gegenteilig überschätzen kann.
ich persönlich sehe die art und weise, wie "inlands-TH-hunde" vermittlet werden, wie vermehrer hunde "fürn appel und´n ei" unter die leute bringen,
schon als problem für den deutschen TS an. und ich kann mir nicht vorstellen, daß es in nächster zeit weniger hunde "auf´m markt" gibt, im gegenteil, es werden noch mahr werden.
und da ist mein ansatzpunkt, wo ich mich frage,
macht es nicht wesentlich mehr sinn, ersdtmal an dem problem im eigenen lande zu arbeiten und es in den griff zu kriegen,
als zu den bereits massig vorhandenen landeseigenen hunden, noch welche aus dem ausland reinzuholen...?