Hm, sowas ist mir so direkt noch nicht um die Ohren geworfen worden.
Wohl hat meine Tante nach Malles Unfall verlauten lassen, dass sie ihn wohl eingeschläfert hätte, weil er ja jetzt nicht mehr vernünftig gehen könne.
Auch haben einige Menschen gemeint: "So einen bekommste ja auch nicht wieder." Was sie damit letztendlich gemeint haben weiß ich nicht, bei zweien bin ich mir sicher, dass es positiv gemeint war, bei einer bezweifel ich es...
Nach der Versteifung damals hat allerdings der operierende TA gemeint, als ich fragte, wann die Schiene wieder rausmüsse und ob er empfehlen würde, die Schiene raus zu nehmen oder sie lieber drin zu lassen, um Malle eine weitere Vollnarkose zu ersparen: "Das ist ihre Entscheidung, sie haben die Schiene bezahlt und können damit machen, was sie wollen."
Fand ich schon merkwürdig die Aussage und hab dann lieber meinen Haus-TA nochmal befragt...
Über Malle sag ich ab und an mal (in Kreisen, die das auch verstehen
Das Neue ist ab, aber das linke Vorderbein ist eine Stange Geld wert.
Es gibt allerdings noch andere, gruselige Varianten: Meine Mutter ist in den letzten Monaten, bevor ihre Hündin starb, mehrfach angesprochen worden. Zunächst sagten die Menschen häufig: "Was, die lebt immernoch?" und dann kam meist recht schnell hinterher: "Wenn sie tot ist, willst Du doch bestimmt einen neuen Hund, oder?"
Und sowas kam auch von HundehalterInnen! Unglaublich!
Mir geht es wie allen anderen hier, meine Tiere waren und sind stets Familienmitglieder, die ich auch so behandel. Sie sind schlicht nicht ersetzbar, ebenso wenig wie menschliche Familienmitglieder (obwohl es mich nach dem Kommentar meiner Tante in den Fingern gejuckt hat, sie umzutauschen- doch wer würde sie nehmen? *g*)
Gute Nacht
Sina