Unklarheit Hundesteuer, Listenhund etc....

LittleMan schrieb:

Vor gut 10 Jahren als dieser Wahnsin mit den Rasslisten begann, haben einige Bundesländer Rasselisten per Rechtsverordnung erlassen. Damit sind sie vor den Gerichten gescheitert. Diese verlangten eine gesetzliche Grundlage.

Und dann soll eine Stadt per Ratsbeschluss einzelne Hunderasse für gefährlich erklären dürfen? Kann nicht sein!



Ja die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer. Wie hoch sie ist, ob für den Zweithund mehr genommen wird u.s.w. bestimmt die Stadt per Satzung. Aber sie kann nicht sagen Dackel kosten 50€, Pudel aber 150€.

Das greift in die persönliche Lebensgestaltung der Bürger ein. Ohne Gesetz geht sowas nicht.

Also: Nachhaken und nach der Rechtsgrundlage fragen. Wiederspruch gegen den Steuerbescheid einlegen kostet erst mal nichts. Dann muss die Stadt begründen.

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edit: durch Podis Links bereits beantwortet.

Danke für eure hilfreichen Tipps und Links.

Man hat schon irgendwie die Vermutung der Willkür der Stadt in der man wohnt ausgesetzt zu sein.

Ich denke ich werde bei dem Steuerbescheid Widerspruch einlegen, ob es viel bringt muss sich zeigen.

Sehe ich das richitg das man wie bei anderen Steuern, so oder so erst mal zahlen muss? Sprich trotz Widerspruch in Verzug kommt wenn man nicht zahlt?

Hat jemand ein Musterschreiben wo ich mich orientieren kann? Ich habe zwar schon gegoogelt, aber die Konstellation das er nur in der Stadt als gefährlich eingestuft wird und nicht durch das Bundesland habe ich nicht gefunden.

Viele Grüße & schönen Sonntag

bergerac schrieb:

Danke für eure hilfreichen Tipps und Links.

Man hat schon irgendwie die Vermutung der Willkür der Stadt in der man wohnt ausgesetzt zu sein.

Ich denke ich werde bei dem Steuerbescheid Widerspruch einlegen, ob es viel bringt muss sich zeigen.

Sehe ich das richitg das man wie bei anderen Steuern, so oder so erst mal zahlen muss? Sprich trotz Widerspruch in Verzug kommt wenn man nicht zahlt?

Hat jemand ein Musterschreiben wo ich mich orientieren kann? Ich habe zwar schon gegoogelt, aber die Konstellation das er nur in der Stadt als gefährlich eingestuft wird und nicht durch das Bundesland habe ich nicht gefunden.

Viele Grüße & schönen Sonntag

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Wenn ich es, aus diversen Artikeln, richtig heraus gelesen habe muss du tatsächlich erst mal zahlen, solltest dies aber mitteilen, dass du nur unter Vorbehalt zahlst. Somit kannst du das zu viel gezahlte Geld, in dem Fall, dass irgendein Gericht die erhöhte Steuer für rechtswidrig erklärt, dann zurück fordern.
So z.b. geschehen in der Zeit, in der ein Verfahren gegen die Hundesteuer allgemein, beim Europäischen Gerichtshof vorlag.
Das Verfahren ist ja leider, unter seltsamen Umständen, unter gegangen.

Ein Muster schreiben wüsste ich spontan auch nicht, aber, ich denke, da bekommst du wohl selbst etwas passendes hin.
Muss ja nur das Wichtigste drin stehen!

Viel Erfolg!

Also Joyce ist eine American Bulldog Hündin und wir wohnen im Saarland. Laut der Rassenliste ist sie hier nicht drauf, aber trotzdem wollte ich mich mal schlau machen und hatte auch bissl bammel was mich doch vlt noch erwarten könnte.

Als ich das erste Mal da anrief sagte ich: Hallo ich hab ne AmBu Hündin und würde gern wissen was mich das an Steuern kostet und ob sie in der Gemeinde gelistet ist.
Die Dame sagte trocken: Kommen Sie vorbei, wir melden sie an und dann sehen wir es ja.
Ich bin NICHT hingegangen.

Nach 3 Wochen rief ich da wieder an und sagte: Ich HABE VOR mir eine American Bulldog zu nehmen. Daher meine Frage: Ist dieser Hund gelistet und was würde er mich im Jahr kosten.
Die Frau am Telefon: Kommen Sie vorbei, wir melden sie an und dann sehen wir es ja.
Ich: Was wollen Sie denn anmelden wenn ich doch noch keinen Hund habe?
Sie total abgenervt: Sekunde ich schau nach!
Klappt doch

Klar ich hätte sie so oder so anmelden müssen. Nur hat mir diese abgenervte Art nicht gefallen wie die da am Telefon mit mir gesprochen hat^^

Gerade eben gefunden, passt wie die Faust aufs Auge.....