Hund Nikos stirbt beim Anti-Aggressionstraining

Wenn Millan das mit einen Husky macht,ihn aufhängt,und der Hund in Todesangst um sich beißt,klatschen viele noch Beifall.
 
  • 27. April 2024
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Es wäre schon mit einem Maulkorb an einem beißenden Hund mutmaßlich nicht so weit gekommen.

Ich denke das so etwas durchaus öfter vorkommt, wenn man sich einen Hund vom Hals halten MUSS, aber die meisten sterben daran nicht, sondern werden kurz ohnmächtig oder geben auf.
Normal, schön oder wünschenswert ist das alles nicht, eher Situationstragik.

Allerdings würde auf so einen Hund auch ein Mk gehören,

Keinen Maulkorb bei so einem Hund (mit bekannter Vorgeschichte) zu verwenden... für mich das zweite, massive "Naja!".

Wenn Millan das mit einen Husky macht,ihn aufhängt,und der Hund in Todesangst um sich beißt,klatschen viele noch Beifall.

ich denke schon der nicht vorhandene mk, dass nicht trotz der reichlich vorhandenen zeit eine ordentlic8he mk-6gewö8hnun6g als voraussetzun6g für eine ordentlic8he arbeit mit dem 8hund 6gemac8ht wurde ist das, was den trainer ins abseits stellt.

und das ist auch genau das, was man c.m. ankreiden muß. er müßte die hunde nicht aushängen, er könnte so, wie er es sonst auch tut reagieren, wenn die aggressiven hunde mit mk gesichert werden.
trotzdem muß man die besonderen bedingungen der hundehaltung dort sehen und natürlic8h auc8h seine entwicklung zu dem, was er heute ist.
 
und das ist auch genau das, was man c.m. ankreiden muß. er müßte die hunde nicht aushängen, er könnte so, wie er es sonst auch tut reagieren, wenn die aggressiven hunde mit mk gesichert werden.

Definitiv.

Ich muss auch dazu sagen, dass ich "das" Video mit dem Husky nicht kenne (und daher zu diesem konkreten Video sicher auch nicht Beifall geklatscht habe). Hatte nur mal mitgekriegt, dass es im Netz nur extrem geschnitten zu sehen war, und das wollte ich nicht.


trotzdem muß man die besonderen bedingungen der hundehaltung dort sehen

Die macht das Aushängen uU nicht nötiger - aber evtl. die Herangehensweise ohne Maulkorb erklärlich?

Oder ist das einfach nur Macho-Gehabe? - Oder Überzeugung?

Ich weiß nicht, wie oft ich mir am Anfang anhören musste: "Wenn du den Hund direkt mit Maulkorb sicherst, hast du eh verloren, denn das zeigt ja, dass du Angst vor ihm hast und gar nicht denkst, dass du "gewinnen" kannst!"

Ja, eh... das hat mich sicherlich ein halbes Jahr, auf jeden Fall aber Monate gekostet, in denen ich schon mit dem gesicherten Hund und viel mehr Ruhe am Problem hätte arbeiten können. :sauer:

Interessanterweise waren die, die so argumentiert haben, alles Männer. (Was im Umkehrschluss nicht heißen soll, dass alle männlichen Trainer, die mir in dieser Zeit begegnet sind, so argumentiert haben).

und natürlic8h auc8h seine entwicklung zu dem, was er heute ist..

Wie meinst du das? :hallo:
 
Die macht das Aushängen uU nicht nötiger - aber evtl. die Herangehensweise ohne Maulkorb erklärlich?

insofern, als dass er es zum selbstschutz schon häufiger tun muß, wenn er auf den mk verzichtet. Alternatine wäre eine heftige verletzung.


Ich muss auch dazu sagen, dass ich "das" Video mit dem Husky nicht kenne (und daher zu diesem konkreten Video sicher auch nicht Beifall geklatscht habe).

ich auch nicht, jedoch tut er es ja öfter.

Wie meinst du das?

seine herkunft, dieser kulturkreis, seine entwicklung, die schon beachtlich ist und auf die er sehr stolz ist und das auch sein darf m.e.
in letzter zeit sind wohl ab und an mk bei ihm zu sehen.
 
@matty

Ja, wenn er keinen Maulkorb verwendet, führt das dazu, dass er öfters einen gefährlichen Hund aushängen muss, das leuchtet mir ein. Aber meine Frage war: was haben die besonderen Haltungsbedingungen (in den USA) damit zu tun, dass er keinen Maulkorb verwendet?

Zum Video: Ich kann mich nicht erinnern, überhaupt mal ein Video von ihm gesehen zu haben - außer einem, wo etwa 180 mal in verschiedenen Einstellungen wiederholt wird, wie er blitzschnell einem Hund in die Flanke kickt, bevor der so richtig aktiv werden kann. Das fand ich ohne Kontext nicht so aussagekräftig.
 
Ich weiß nicht, wie oft ich mir am Anfang anhören musste: "Wenn du den Hund direkt mit Maulkorb sicherst, hast du eh verloren, denn das zeigt ja, dass du Angst vor ihm hast und gar nicht denkst, dass du "gewinnen" kannst!"

Ja, eh... das hat mich sicherlich ein halbes Jahr, auf jeden Fall aber Monate gekostet, in denen ich schon mit dem gesicherten Hund und viel mehr Ruhe am Problem hätte arbeiten können. :sauer:
Hm. Ich bin kein Mann, vorab :D Also, es kommt dabei mal wieder auf den Einzelfall an. Ein Hund der wirklich verletzt sollte natürlich einen Mk tragen. Das gehört zur Verantwortung des HF und es entspannt den HF natürlich auch.
Anders sehe ich es teilweise bei Hunden die einen Mordsaufriss veranstalten und prophylaktisch einen Mk drauf bekommen, weil "sie könnten ja irgendwann". Ja, könnten sie natürlich. Allerdings sind die Reaktionen des HF oftmals authentischer und klarer, wenn er das im Kopf hat. Und das hat er mit Mk natürlich nicht mehr. Auch das manche Leute eine Attacke quasi ignorieren, wenn der Hund einen Mk drauf hat, finde ich überdenkenswert.
Die Begründung "hast Du eh verloren, weil Du Angst zeigst" ist natürlich Quatsch. Aber man sollte es differenziert betrachten, dass die Sicherheit eines Mk nicht NUR Vorteile mit sich bringt.
Ähnlich ist es mit der Absicherung der Leine. Viele HF reagieren nicht sonderlich klar, wenn Ihr angeleinter Hund nicht hört und sie ignoriert. Die zupfen dann an der Leine rum und bleiben recht entspannt, weil ja nichts passieren kann. Ohne Leine würden sie deutlicher reagieren und vorallem schneller, denn sonst ist der Hund weg...da gibts dann auch weniger womit man sich selbst betrügen kann ;)
 
Allerdings sind die Reaktionen des HF oftmals authentischer und klarer, wenn er das im Kopf hat. Und das hat er mit Mk natürlich nicht mehr. Auch das manche Leute eine Attacke quasi ignorieren, wenn der Hund einen Mk drauf hat, finde ich überdenkenswert.
Ähnlich ist es mit der Absicherung der Leine. Viele HF reagieren nicht sonderlich klar, wenn Ihr angeleinter Hund nicht hört und sie ignoriert. Die zupfen dann an der Leine rum und bleiben recht entspannt, weil ja nichts passieren kann. Ohne Leine würden sie deutlicher reagieren und vorallem schneller, denn sonst ist der Hund weg...da gibts dann auch weniger womit man sich selbst betrügen kann ;)
Das sollte einem guten Hundetrainer aber nicht passieren.

Ich lauf ja selbst phasenweise mit Maulkorb.
Weniger, um die Umwelt zu schützen, sondern mehr, da ich selbst nur begrenzt vergnügungssüchtig bin. Mein Hund neigt(e) zeitweise zu Übersprungshandlungen.
Seit längerem nutze ich den Maulkorb eigentlich nur noch, wenn ich weiß, wir laufen mit anderen Hunden. Dann bin ich entspannter, wenn sie mit anderen Hunden kommuniziert. Es nützt dem Hund ja nix, wenn ich ein nervöser Zipfel an der Leine bin, da ich befürchte, es könnte was passieren. Das überträgt sich logischer Weise auf sie und ihre Stimmung. Mit Maulkorb bin ich ruhiger und sie kann sich besser verhalten.

Letztens hatten wir abends im Feld eine Situation :gaensefueßchen: mit Gänsen. Seither packe ich, wenn wir abends dort laufen, den Maulkorb wieder drauf und suche die Gänse (leider bisher erfolglos :rolleyes: ) um das zu klären.
 
Das sollte einem guten Hundetrainer aber nicht passieren.
Es ging ja auch nicht um Trainer, sondern um den Rat an Lekto.
Voraussetzung dabei ist natürlich dass der HF auch in der Lage und willens ist, schnell und deutlich zu reagieren. Kurzum, sich den Hund zu packen. In der Regel kommt das aus dem Reflex und ist dann emotional authentisch.
 
Ich denke auch das viel zu schnell einen maulkorb auf ein hund gepackt wird. Nur bei alina ist es mir einen Moment lang durch den kopf gegangen, eine zu kaufen, wir haben es mit gehorsam aber, ganz ohne geschafft.

Bis heute habe ich nie eine gebraucht, auch nicht beim TA, darum kam es mir am anfang gar nicht in den sinn, das der trainer eins hätte drauf machen sollen.
 
@Crabat

Ich verstehe, was du meinst.

Aber ich glaube, das Problem mit der Attacke, die "wegen MK" nicht ernst genommen wird, ist auch ein eher männliches. ;)

(Problem entschärft, Fall erledigt... :p )

Denn wenn ich mich an die Arbeit begebe, mit dem Ziel, die Attacken abzustellen - schließt das Ignorieren der Attacke doch irgendwie aus... Also, zumindest für mich. :p

Außerdem wusste ich schon, und hatte Zeugen dafür, dass der Hund beißt, auch wenn er eigentlich ein Schisser ist. Ich hatte kein "Misstrauen" meinem Hund gegenüber, dass er beißen könnte, ich wusste genau, dass er es tut. Und verstehe darum bis heute den Ansatz nicht so ganz. - Und ich verstehe ihn auch in dem hier geschilderten Fall nicht, denn anscheinend hatte ja der Hund auch schon vorher gebissen, oder lese ich das falsch?

Edit: Ich muss noch ergänzen, dass ich damals davon ausging, dass mein Hund einen anderen schwer verletzt hat, und das auch genau so mitgeteilt habe.

Wenn dann als Antwort kommt: "In meiner Stunde trägt kein Hund einen Maulkorb, und wenn du drauf bestehst, kannst du nicht mitmachen" - und dir der Mensch als so ungefähr der einzige verkauft wird, der dir in deiner Region helfen kann... Tja. :kp:
 
Denn wenn ich mich an die Arbeit begebe, mit dem Ziel, die Attacken abzustellen - schließt das Ignorieren der Attacke doch irgendwie aus... Also, zumindest für mich. :p
Absolut nicht. Viele meinen dass das Ignorieren einer Attacke den Hund zwingt ein Alternativverhalten auszuprobieren. Er bemerkt dass eine Attacke keinen Erfolg bringt, dass niemand zurückweicht oder zurückkämpft- also muss er was anderes ausprobieren. ;)
Guter Weg einen Hund Maulkorbschlau zu machen, übrigens.

Und ich verstehe ihn auch in dem hier geschilderten Fall nicht, denn anscheinend hatte ja der Hund auch schon vorher gebissen, oder lese ich das falsch?
Das verstehe ich auch nicht, wie schon geschrieben.
 
ach, so war das mit dem Ignorieren gemeint...

Nee, das halte ich auch für keine gute Idee und nicht für zielführend.
 
Er bemerkt dass eine Attacke keinen Erfolg bringt, dass niemand zurückweicht
das funktioniert aber im Alltag ja nicht, da die meisten anderen Hunde (und auch Menschen) gehen, wenn der Hund ausflippt. Egal, ob er mit oder ohne Maulkorb ausflippt.
Somit hat doch der Hund sein Erfolgserlebnis und braucht kein Alternativverhalten.
 
Natürlich funktioniert das nicht, deswegen halte ich es auch für Schwachsinn. Es wird aber oft so praktiziert. Meistens wenn der Hund gegen den eigenen Halter geht, aber auch in gestellten Situationen mit Probanten.
 
Absolut nicht. Viele meinen dass das Ignorieren einer Attacke den Hund zwingt ein Alternativverhalten auszuprobieren. Er bemerkt dass eine Attacke keinen Erfolg bringt, dass niemand zurückweicht oder zurückkämpft- also muss er was anderes ausprobieren. ;)
Guter Weg einen Hund Maulkorbschlau zu machen, übrigens.


Das verstehe ich auch nicht, wie schon geschrieben.

Das habe ich noch nie gehört oder gar erlebt und dass MK zu schnell als Mittel der Wahl genutzt werden auch nicht.
Das Weglassen bei beissenden ProblemHunden ist dafür nach meinem Erleben eher die Regel.
Und ob ein Hund mit MK schabt oder stoßt, also beisst oder nicht, erkennt man schon deutlich.
Das Problem ist, dass die positive MK-Gewöhnung so oft nicht erfolgt und dass die Hunde dann mit dem MK beschäftigt sind, statt das übliche Verhalten zu zeigen.
 
Das man einen Hund abwürgen muß kann schon mal passieren wenn man mit entsprechenden Hunden zu tun hat. Ich hatte auch schon das "Vergnügen", und sage ehrlich: Lieber erwischt es dabei den Hund als mich.
Zum Thema MK: Auch Den muß man erst einmal auf den Hund bekommen. ;)
 
Das man einen Hund abwürgen muß kann schon mal passieren wenn man mit entsprechenden Hunden zu tun hat. Ich hatte auch schon das "Vergnügen", und sage ehrlich: Lieber erwischt es dabei den Hund als mich.
Zum Thema MK: Auch Den muß man erst einmal auf den Hund bekommen. ;)

richtig, aber die hatten ja nun wahrlich genug zeit zum mk-trainig, also auch der trainer .
 
richtig, aber die hatten ja nun wahrlich genug zeit zum mk-trainig, also auch der trainer .

Wer weiss, er hat eine stunde mit dem hund gewerkelt, mann stelle sich vor er trug dabei einen maulkorb, das dynamic duo kommt nach hause, setzt sich hin, nimmt den maulkorb ab, weil ja nichts mehr ansteht, und bespricht was gelaufen ist, und dann aus das blaue heraus, explodiert der hund.
 
Wer weiss, er hat eine stunde mit dem hund gewerkelt, mann stelle sich vor er trug dabei einen maulkorb, das dynamic duo kommt nach hause, setzt sich hin, nimmt den maulkorb ab, weil ja nichts mehr ansteht, und bespricht was gelaufen ist, und dann aus das blaue heraus, explodiert der hund.

Im text stand:
Der Trainer wollte Ende August in den Urlaub fahren. Vorher war er zu der 74-Jährigen Fürstenfeldbruckerin in die Wohnung gekommen, um mit dem Tier noch einmal zu üben.

das habe ich so verstanden, dass der hund bereits in den 5 Jahren, die der hund dort lebte, mit dem trainer kontakt hatte.
 
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