Hund Nikos stirbt beim Anti-Aggressionstraining

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied


Für die Staatsanwaltschaft stand fest, dass das Tier soviel Druck auf Kehlkopf und Luftröhre bekam, dass er letztlich erstickte. ... Eine Verurteilung wegen Vergehens gegen das Tierschutzgesetz wollte sie dem Mann allerdings trotzdem ersparen. Der 52-Jährige muss 2800 Euro an die Fürstenfeldbrucker Caritas zahlen, dann wird das Verfahren gegen ihn eingestellt. Dabei wurde berücksichtigt, dass eine Verurteilung den Hundetrainer in seiner beruflichen Existenz gefährdet hätte.
 
  • 26. April 2024
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Das ist ja wohl echt abartig!!! Und was mich am meisten aufregt: der wurde nicht verurteilt, weil das seine berufliche Existenz gefährdet hätte??? Hallo?? So einer hat in diesem „Beruf“ ja wohl nix mehr verloren! Ich glaub, ich spinne!
 
Viele menschen wissen nicht das menschen oder hunden die ersticken, kämpfen wie beserker, wenn sie dann ruhig werden sind sie tot.
 
Schade, dass diese brutalenHundetrainer nicht aussterben. Nur eine Geldstrafe um seine berufliche Existenz nicht zu gefährden, ist ein Unding. Solche Tierquäler haben an einem Hund nichts zu suchen.
 
Schade, dass diese brutalenHundetrainer nicht aussterben. Nur eine Geldstrafe um seine berufliche Existenz nicht zu gefährden, ist ein Unding. Solche Tierquäler haben an einem Hund nichts zu suchen.
Ja, der darf jetzt als weiter machen mit seinen brutalen Methoden. Und hatte nicht mal die Eier in der Hose, gleich zuzugeben, dass er den Hund zu Tode gewürgt hat!
 
Ja, der darf jetzt als weiter machen mit seinen brutalen Methoden. Und hatte nicht mal die Eier in der Hose, gleich zuzugeben, dass er den Hund zu Tode gewürgt hat!


Ich kenne das von polizei beamten, die sich auf jemanden auf den bauch am boden , haende auf den rücken gefesselt, gesetzt haben, weil er sich gewehrt hat, sie haben nicht bemerkt das es ein todes kampf war. Sie wurden auch nicht verurteilt.
 
jeder der ein bisserl Verstand hat, sollte von dieser Hundeschule Abstand nehmen. Ist ja leicht herauszufinden. So viele Hundetrainer gibt's ja nicht in WOR.
Dem hätte m. M. n. Berufsverbot erteilt werden müssen.
 
Ich will diese aktion nicht gut heissen, aber die situation scheint brandgefaehrlich gewesen zu sein, ich weiss nicht wie ihr euch ein austickenden schaefer, der für seine agression bekannt ist, vom leib haelt. Leider hatte der hund eine zugleine um den hals, wahrscheinlich waere es mit normalem halsband nicht soweit gekommen.

Mir ist es lieber das in der zeitung zu lesen als, 74 jährige würden von ihren hund getötet.
 
Ich kenne das von polizei beamten, die sich auf jemanden auf den bauch am boden , haende auf den rücken gefesselt, gesetzt haben, weil er sich gewehrt hat, sie haben nicht bemerkt das es ein todes kampf war.

Und das ist schon deutlich mehr als einmal passiert.

Mann, was ein Mist.

Edit:

Ich will diese aktion nicht gut heissen, aber die situation scheint brandgefaehrlich gewesen zu sein, ich weiss nicht wie ihr euch ein austickenden schaefer, der für seine agression bekannt ist, vom leib haelt. Leider hatte der hund eine zugleine um den hals, wahrscheinlich waere es mit normalem halsband nicht soweit gekommen.

Es wäre schon mit einem Maulkorb an einem beißenden Hund mutmaßlich nicht so weit gekommen.

Von der Beschreibung her liest es sich allerdings fast so, als habe er dem Hund beim Hochziehen evtl. das Genick gebrochen. Was die Sache nicht wesentlich besser macht.
 
Ich will diese aktion nicht gut heissen, aber die situation scheint brandgefaehrlich gewesen zu sein, ich weiss nicht wie ihr euch ein austickenden schaefer, der für seine agression bekannt ist, vom leib haelt. Leider hatte der hund eine zugleine um den hals, wahrscheinlich waere es mit normalem halsband nicht soweit gekommen.
Waren auch meine Gedanken. ;) Allerdings würde auf so einen Hund auch ein Mk gehören, wie gesagt, das war ja anscheinend bekannt.
 
Ich will diese aktion nicht gut heissen, aber die situation scheint brandgefaehrlich gewesen zu sein, ich weiss nicht wie ihr euch ein austickenden schaefer, der für seine agression bekannt ist, vom leib haelt. Leider hatte der hund eine zugleine um den hals, wahrscheinlich waere es mit normalem halsband nicht soweit gekommen.

Mir ist es lieber das in der zeitung zu lesen als, 74 jährige würden von ihren hund getötet.

Stimmt, weil der gesamte ANSATZ der Methode falsch war - ich finde das Urteil milde gesagt zum kotzen. Ein angeblicher Spezialist für Problemhunde foltert einen Hund zu Tode und darf/soll weiter praktizieren. WTF er hat ihn an den Zugleinen ausgehoben :wuerg:
 
Also wenn das Training vor diesem "Vorfall" eine Stunde gedauert hat und auch nur annähernd so verlaufen ist, wie man sich auf Grund der Aussagen zu den Methoden vorstellen kann, dann wundert es mich nicht, wenn der (angstaggressive) Hund dann zuhause bei der "Berührung" komplett durchdreht.
Insgesamt mal wieder ein Vorfall, der damit anfängt, dass jemand einen Hund hält, den er nicht halten sollte...
Dass der Trainer weiter machen darf - ohne Worte.
 
Der Hund war anscheinend auch zum falschen Halter vermittelt worden. Das Kind ist schon da in den Brunnen gefallen.
 
Ein angeblicher Spezialist für Problemhunde foltert einen Hund zu Tode und darf/soll weiter praktizieren. WTF er hat ihn an den Zugleinen ausgehoben :wuerg:
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Das ist leider so. Egal wie gut ein Trainer ist, es passieren Fehler. Manchmal werden sie, oder jemand anders, deswegen gebissen, manchmal muss ein Hund deswegen leiden. Ich denke das so etwas durchaus öfter vorkommt, wenn man sich einen Hund vom Hals halten MUSS, aber die meisten sterben daran nicht, sondern werden kurz ohnmächtig oder geben auf.
Normal, schön oder wünschenswert ist das alles nicht, eher Situationstragik.
 
"Foltert einen Hund zu Tode" finde ich überzogen, tut mir leid. Das passt zu der Beschreibung vorn und hinten nicht.

Damit der Hund "austickt", muss der Trainer den Hund nichtmal pausenlos während dieser einen Stunde "traktiert" haben - es reicht massives Deckeln bei kompletter Überforderung (des Hundes). (Ich sag nur: Triebstau)

Das nicht zu erkennen, naja... spricht dafür, dass nicht nur die Halterin "falsch" für den Hund war - wobei die es wenigstens versucht hat - sondern der Trainer auch.

Keinen Maulkorb bei so einem Hund (mit bekannter Vorgeschichte) zu verwenden... für mich das zweite, massive "Naja!".

Dann einfach zu behaupten, der Hund habe noch gelebt, als er gegangen sei, und der Halterin zu überlassen, den Hund wieder auszuwickeln - kann doch nicht wahr sein! :wand:

Der Vorfall, als massive Verkettung ungünstiger Umstände und einer fatalen Fehlein- oder Selbstüberschätzung des Trainers - mag ich grade noch "einsehen". (Nicht gutheißen). Sowas passiert, in der Regel nicht gewollt (oder auch nur "billigend in Kauf genommen), aber wenn, dann schneller als gedacht.

Aber der Rest... spricht für mich massiv, massiv, massiv gegen den Mann. Er hätte einfach sagen sollen, wie es gewesen ist.

Dass er den Hund unterschätzt oder der ihn kalt erwischt hat und das Ganze so schnell eskaliert ist, dass eines das andere ergeben hat, oder er sich unter den Umständen einfach nicht getraut hat, den Hund wieder loszulassen.

Da dann so rumzulabern, ist wirklich armselig. Ich dachte, als Hundetrainer lebt man auch von seiner Souveränität...

Die ist dann wohl insgesamt maximal in Ansätzen vorhanden.
 
"Foltert einen Hund zu Tode" finde ich überzogen, tut mir leid. Das passt zu der Beschreibung vorn und hinten nicht.

.
Also DAS "In der Luft habe Nikos heftig mit den Beinen strampelte und einen schrecklichen, herzzerreißenden Schrei ausgestoßen. Dann habe er sich nicht mehr gerührt" liest sich für mich schon nach Folter. Das ist kein kurzer Austicker des Trainers oder unbeholfene Reaktion...
 
Also DAS "In der Luft habe Nikos heftig mit den Beinen strampelte und einen schrecklichen, herzzerreißenden Schrei ausgestoßen. Dann habe er sich nicht mehr gerührt" liest sich für mich schon nach Folter. Das ist kein kurzer Austicker des Trainers oder unbeholfene Reaktion...
Ich denke, er sah in dem Moment keinen anderen Ausweg, den Hund ruhig zu bekommen, ohne gebissen zu werden (was auch nicht für den Trainer spricht).
 
@Pyrrha80

Ich hab bei der Beschreibung irgendwie ein anderes Bild vor Augen - Hund wird hochgerissen, strampelt, schreit und das war es, aber natürlich kann es auch so sein, dass du Recht hast und es lief zeitlich ganz anders.

Nur selbst dann - wenn er Angst hatte, der Hund hängt ihm sonst am Hals, wusste er sich vielleicht schlicht nicht anders zu helfen, als ihn immer weiter in die Luft zu halten.
Das wäre dann zwar auch von ihm verschuldet, aber trotzdem in dem Moment eher "Notwehr" als "Folter".

"Ich lasse den Hund nicht eher los, als bis er ruhig ist, weil ich mich durchsetzen und das letzte Wort haben muss" ist eine andere Motivation als "Ich lasse den Hund nicht eher los, als bis er ruhig ist, weil ich keine Lust habe, mich zerfleischen zu lassen, und in dem Moment Angst um mein Leben habe."

Welches davon nun vorherrschte, geht für mich aus dem Bericht nicht ohne Weiteres hervor.
 
Ich denke, er sah in dem Moment keinen anderen Ausweg, den Hund ruhig zu bekommen, ohne gebissen zu werden (was auch nicht für den Trainer spricht).

Dass er in dem Moment, als der Hund ab- bzw. auf ihn losging, nicht mehr anders handeln konnte, spricht nicht notwendigerweise gegen den Trainer. Vor dem Tod und den Steuern sind alle Menschen gleich.

Es spricht aber (für mich) eindeutig gegen ihn, dass es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist.

Und selbst da muss man sagen: Das kann trotz allem immer passieren. Fehler passieren, auch Leuten, die sich sonst wirklich bemühen, alles richtig zu machen.

Aber dann kommt es drauf an, wie man damit umgeht.

Und da - fehlt es mir. Massiv.
 
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