Halterin nimmt Kredit auf oder leiht sich das Geld bei irgendwem?!
Das ist bei dem hiesigen Tierheim auch der Fall, sie sind schon am Rande der Existenz.Was das Übereignen ans Tierheim angeht finde ich das mehr als unfair für den entsprechenden Verein. Die pfeifen oft auch aus dem letzten Loch.
Es gab/gibt sogar 1a-Interessenten- ein super nettes und engagiertes Paar, welches bereits einen Rüden in Simbas Alter hat und einen Zweithund suchte.Gibt es denn schon Interessenten?
Naja, der Hund ist jetzt 8 Monate alt- ich hätte jetzt die Sorge, daß dann recht frühzeitig eine Arthrose einsetzen wird und er den Rest des Lebens (ab Eintritt der Arthroseschmerzen) dann Schmerzmittel nehmen muss?Entgegen der landläufigen Meinung ist ein KBR kein absoluter OP-Notfall. Wenn man sich für eine OP entscheidet sollte man das schon tun bevor Muskelabbau und Arthrose einsetzen, aber man kann zur Not KBR auch mit Schmerzmitteln behandeln und per Orthese das Knie stabilisieren. Manche Tierärzte vertreten auch die Ansicht, dass konservative Behandlung bei kleineren Hunden vertretbar ist.
Ich würde mich auf jeden Fall in die Problematik KBR einlesen und dann erst entscheiden.
Hallo zusammen,
Ich bin gerade etwas ratlos
Ich habe ja ein Pflegehündchen bei mir (siehe Beitrag), deren junge Besitzerin schwer erkrankt ist und ihn nicht mehr behalten kann.
Jetzt humpelte er seit dem Wochenende, und nach dem Verdacht auf eine verrutschte Kniescheibe sollte er heute eigentlich geröntgt werden; der hinzugezogene Orthpäde konnte aber auch ohne Röntgen feststellen, was es ist: ein Kreuzbandriss
Der Kleine muss nun zeitnah operiert werden (ich hatte den Termin jetzt optimistisch für Montag vereinbart) - das Problem ist nur, daß die Besitzerin kein Geld dafür auf der hohen Kante hat. Sie ist seit heute wieder im Krankenhaus, hat mir gestern noch die veranschlagten 200,-€ für Narkose und Röntgen vorbei gebracht und hat darüber hinaus nichts mehr.
Der Arzt lässt sich grundsätzlich auf Ratenzahlung ein; die erste Rate in Höhe der halben OP-Kosten muss aber am OP-Tag gezahlt werden, in diesem Falle 400,-€.
Ich kann leider auch nicht aushelfen bzw vorstrecken, da ich selbst am Limit bin und meine alte Chihuahua-Hündin derzeit auch schon in Behandlung ist, was auch einiges kostet.
Nun muss der Hund natürlich trotzdem operiert werden, und so komme ich zu meiner Frage:
gibt es irgendwelche Anlaufstellen für mehr oder weniger mittellose Hundehalter, wo diese finanzielle Hilfe beantragen können? In Form eines Zuschusses oder Darlehens?
Mir selbst würde nur einfallen, den Hund dem örtlichen Tierheim zu übereignen, daß dieses die Kosten dann übernimmt, aber
a) wird es sich auch bedanken, wenn man ihnen einen Hund aus diesen Gründen bringt
b) wäre dann auch nichts mehr mit privater Pflegestelle, sondern er müsste sicher ins Heim umziehen (da ihn ja bei mir zuhause kein potentieller Interessent sehen kann)
Hat sonst noch jemand eine zündende Idee? Ich bin echt ratlos derzeit
Ich würde es tatsächlich mal, wenn es sie denn gibt, bei der örtlichen Tiertafel probieren.
In Oberhausen hätte man meinem Klienten, Hartz 4, ein Darlehen zur Behandlung seiner Katze gegeben. Die Rechnung war aber so niedrig, dass er sie selbst bezahlen konnte. Das ganze war zudem sehr unbürokratisch.
Ich habe mal gegooglet; in Köln scheint es gar keine Tiertafel zu geben?!
Ich habe mal gegooglet; in Köln scheint es gar keine Tiertafel zu geben?!
Die waren auch auf den Festen bei Pit Staff & Co
Ich stand vor der selben Situation. Schwerst krank, arbeitsunfähig mit dem Rattenschwanz an Problemen, was leider auf so eine Situation folgt.
Ich habe nirgends Unterstützung bekommen. Natürlich auch keinen Kredit. Keinen Tierarzt für Ratenzahlung gefunden.
Geld im privaten Umfeld geliehen, seit einem Jahr am abbezahlen. Ist etwas über ein Jahr her die Operation.
Das ist die harte Realität. Sie wird doch Menschen kennen?! Familie? Und ja...sowas muss man leider auch aus dem Krankenhaus regeln. So traurig die ganze Sache auch ist....hoffe ihr findet eine Lösung!
Geh doch zur Tageszeitung oder zum Wochenblatt. Wenn die ne rührseelige Story bringen sind die Kosten kein Problem mehr.
Bzw wenn hier gesammelt wird steuer ich auch was bei.
Ich kenne mich mit dieser Art Krankheit und auch der Art der OP nicht aus, aber ich denke mal, daß sie nicht länger als ne Woche bleiben muß?Der Hund muss ja auch nicht zwingend nächste Woche alles hinter sich bringen.
Erstmal sehen wie die Kohle ranschaffen. Ich weiß ja nicht wie schwer ihre OP ist, wie lange sie dort bleiben muss.
Ich würde wohl jetzt erstmal das hinter mich bringen und dann um die Geldbeschaffung in (überspitzt gesagt) "Ruhe" kümmern? Bis dahin Schonung und Schmerzmedikation? Musste sie auch noch zwei Wochen über Wasser halten bis ich alles geregelt hatte.
Ja, gerade in dem Alter möchte man ja auch nicht als "unnormal" oder krank herausstechen, denke ich mal. Sie ist momentan psychisch auch nicht die Stabilste, da muß das erst recht nicht sein. Und sie möchte ja auch nichts geschenkt/gespendet haben, sondern nur irgendwie "aufgetrieben" und es dann zurück zahlen.Mit Zeitung und Spendenaufruf kann ich verstehen. Man möchte ungern im Fokus stehen, mit seiner Geschichte/Leid. Kann sie da vollkommen verstehen.