Hilfe! Mein Hund soll eingeschläfert werden wegen einer fehlenden Kralle

Leider weiss ich noch nicht viel neues
Die neue Tierärztin ist auf jedenfall um einiges kompetenter. Sie hat eine anfrage zu einem orthopädischen tierarzt geschickt... aber bis jetzt haben wir noch keine antowrt bekommen von ihr
Silver hat renn und spring verbot, dass findet er garnicht toll, aber schwimmen liebt er sowieso über alles, und da unser haus am see liegt kann er jeden tag baden gehen Wir haben ihm ebenfalls ein hundespiel gekauft.... aber er hat den dreh nach 5 minuten raus... und jetzt ist das schon wieder zu einfach für ihn
Habt ihr eventuell einige ideen für mentale spiele?
Vielen lieben dank noch einmal an euch alle. Ich weiss, dass das Cheesy klingt, aber ohne euch hätte ich wohl keine grosse hoffnunf für meinen flohball silver

Und apropo schweden,
Die schweden sind auch eigentlich sehr locker drauf und nett... aber ich glaub ich muss die falschen tierärzte bekommen haben, die keine fans für kampfhunde sind Ansonsten ist schwden auch viel reihnlicher als deutschland. kein dreck und abfall auf den strassen und viele wunderschöne wälder und seen Eigentlich ist schweden nur zu empfehlen. Ist gibt natürlich überall immer nicht so prikelnde menschen

Um den Hund mental auszulasten solange er körperlich eingeschränkt ist könntest du ihm Tricks beibringen, vorzugsweise durch shapen damit er wirklich mitdenken muss. Fährtensuche oder Zielobjektsuche würde ich zusätzlich machen.
Freut mich jedenfalls dass ihr jetzt Hilfe beim TA bekommt.

Dunni schrieb:

Um den Hund mental auszulasten solange er körperlich eingeschränkt ist könntest du ihm Tricks beibringen, vorzugsweise durch shapen damit er wirklich mitdenken muss. Fährtensuche oder Zielobjektsuche würde ich zusätzlich machen.
Freut mich jedenfalls dass ihr jetzt Hilfe beim TA bekommt.

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Das wollte ich Dir auch gerade schreiben, hatte ich zwischendurch auch schonmal, glaube ich.
Wäre clickern nichts für Euch?
Damit kannst Du ihm soviele Dinge beibringen, gerade für einen aufgeweckten Hund ist so eine Beschäftigung immer toll.
Und Du kannst es immer steigern.
Kostet kaum was und ist eine tolle Beschäftigung, für Euch beide.

Das mit dem See hinterm Haus ist ja großartig, da kann er ja schwimmen, bis er schielt.

Es freut mich wirklich sehr, dass Du wieder Mut gefunden hast.
Das wird schon mit Deinem Süßen.
Nur wegen einer Pfote braucht man doch nicht radikal zu werden.
Cheesy hat das in meinen Ohren auch nicht geklungen, wenn Einschläfern im Raum steht, ist das schließlich eine sehr ernste Sache.

FranziskaMaria schrieb:

Und apropo schweden,
Die schweden sind auch eigentlich sehr locker drauf und nett... aber ich glaub ich muss die falschen tierärzte bekommen haben, die keine fans für kampfhunde sind Ansonsten ist schwden auch viel reihnlicher als deutschland. kein dreck und abfall auf den strassen und viele wunderschöne wälder und seen Eigentlich ist schweden nur zu empfehlen. Ist gibt natürlich überall immer nicht so prikelnde menschen

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Das lässt das Land doch wieder in dem Licht erscheinen, was ich von ihm hatte, ich war schon enttäuscht, dass die Schweden nun auch so drauf sind. ^^
Dann kann ich ja doch irgendwann dorthin auswandern.

...

Hallo FranziskaMaria !! Wie versprochen melde ich mich noch einmal. Ich habe beim Kongress mit den beiden mir gut bekannten Tierärzten gesprochen. Ihre Meinung war fast einheitlich. Also von Einschläfern war überhaupt nicht die Rede. Es könnte allerdings passieren, dass eine Zehe evtl. noch amputiert werden muß. Konnte aber keiner der beiden verbindlich sagen, weil sie den Hund ja nicht kennen. Der Hund braucht zur Unterstützung auf jeden Fall eine gut angepasste Orthese, sonst werden auch durch die starke Belastung die restlichen Zehen total zerstört. Es wurde mir die tierärztliche Klinik in Upsala empfohlen. Sollte die Entfernung zu groß sein, kannst du dort ja anrufen und dir eine kompetente Klinik in der nähere Umgebung nennen lassen. Alles Gute und viel Erfolg für Euch und den Wausi. Liebe Grüße

Hallo @FranziskaMaria, gibt es etwas neues bei deinem Hund?

Hej allé zusammen.
Tut mit Leid das ich so inaktiv war, hab eine neue Stelle angefangen und viel Tage bis in fie Nacht gearbeitet. Dank @Anaschia hab ich die Klinik in Uppsala kontaktiert und diese Konten mir einen Orthopäden in der nähe empfehlen, doch haben wir uns entschlossen nach Uppsala im Oktober zu fahren. Und das sind 3500km dorthin, da wir keinen guten Eindruck bekommen haben von den Ärzten in unserer nähe.
Ich hätte doch jetzt noch eine Frage. Diese Klinik in meiner nähe möchte jetzt doch Silver Kortison spritzen, bis man eine Lösung für einen orthopädischen Schuh gefunden hat. Ist das zu empfehle ?
Silver selbst ist immer noch fröhlich und munter. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde man nie im Leben glauben, dass er eine kaputte Pfote hat.

FranziskaMaria schrieb:

Hej allé zusammen.
Tut mit Leid das ich so inaktiv war, hab eine neue Stelle angefangen und viel Tage bis in fie Nacht gearbeitet. Dank @Anaschia hab ich die Klinik in Uppsala kontaktiert und diese Konten mir einen Orthopäden in der nähe empfehlen, doch haben wir uns entschlossen nach Uppsala im Oktober zu fahren. Und das sind 3500km dorthin, da wir keinen guten Eindruck bekommen haben von den Ärzten in unserer nähe.
Ich hätte doch jetzt noch eine Frage. Diese Klinik in meiner nähe möchte jetzt doch Silver Kortison spritzen, bis man eine Lösung für einen orthopädischen Schuh gefunden hat. Ist das zu empfehle ?
Silver selbst ist immer noch fröhlich und munter. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde man nie im Leben glauben, dass er eine kaputte Pfote hat.

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Ich bin nicht Anaschia, aber ich freue mich sehr, dass Du Dich meldest und von Deinem Liebling berichtest.
Schön, dass er das bisher offenbar gut kompensiert und wegsteckt.

Ob Cortison zu empfehlen ist, kann ich Dir leider nicht sagen, dazu wird Anaschia sich aber ganz bestimmt noch melden.

Alles Gute weiterhin und vergiss bitte nicht, Dich zu melden und zu berichten, wie es weiter verläuft.
Ich bin sehr daran interessiert und freue mich außerordentlich, dass Silver nun vernünftig geholfen wird, nach dem Fiasko, was ihr erleben musstet.

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FranziskaMaria schrieb:

Hej allé zusammen.
Tut mit Leid das ich so inaktiv war, hab eine neue Stelle angefangen und viel Tage bis in fie Nacht gearbeitet. Dank @Anaschia hab ich die Klinik in Uppsala kontaktiert und diese Konten mir einen Orthopäden in der nähe empfehlen, doch haben wir uns entschlossen nach Uppsala im Oktober zu fahren. Und das sind 3500km dorthin, da wir keinen guten Eindruck bekommen haben von den Ärzten in unserer nähe.
Ich hätte doch jetzt noch eine Frage. Diese Klinik in meiner nähe möchte jetzt doch Silver Kortison spritzen, bis man eine Lösung für einen orthopädischen Schuh gefunden hat. Ist das zu empfehle ?
Silver selbst ist immer noch fröhlich und munter. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde man nie im Leben glauben, dass er eine kaputte Pfote hat.

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Hallo FranziskaMaria!! Schön wenn das mit Upsala soweit geklappt hat. Zu dem Kortison kann ich Dir leider auch keine eindeutige Antwort geben. Ich denke mal die Tierärzte wollen damit diese ständige Entzündung in Schach halten. Durch die hochgradige Belastung der ohnehin schon lädierten Zehenknochen wird da sicherlich eine chronische Entzündung bestehen. Wahrscheinlich ist ja die kranke Pfote auch dicker und wärmer. Kurzfristig gegeben, ist Kortison sehr gut wirksam um Entzündungen einzudämmen. Eine langfristige Gabe kann allerdings schwere Folgekrankheiten erzeugen. Ich denke mal, bis Oktober ist dieses Mittel schon ok, aber wie gesagt;;; alles aus der Ferne betrachtet. Wenn Du dir nicht ganz sicher bist, telefoniere doch einfach noch mal mit den TÄ in Upsala die sind da schließlich mehr im Thema drin als ich. Alles Liebe für Euch und ich drücke beide Daumen

Hallo alle zusammen.
Ich woltle euch mal updatieren,
Wir waren in der klinik in Uppsala und diese meinten, dass es keine gute lösung für silver gibt. Sie haben sich die röntgenbilder angesehen und sich das journal von ihm durchgelesen. Selber haben sie nicht viele tests gemacht....
Meine ganze hoffnung ist dahin....Die in der klinik haben kein wort von einem Orthopedischen schuh erwähnt.Wir waren doch wohl in der richtigen tier klink? Uppsala Universitäts klinikum?

Ich hoffe das alle tierärzte hier einfcah nur inkompetent sind und nicht recht haben.
Habt ihr vllt noch eine andere lösung? Oder jemanden den ihr empfehlen könnt?
Ich freue mich über jede antowrt!!!

FranziskaMaria schrieb:

Wir waren doch wohl in der richtigen tier klink? Uppsala Universitäts klinikum?

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Ist nicht direkt eine Antwort, auf deine Frage, nur allgemein.
Ich habe, seit Jahren, ein Schmerzproblem!
Immer wieder bekam ich zu hören, du musst in eine Uniklinik.
War ich, nicht nur ein mal.
War nicht der Reißer, könnte ich dir auch erklären.
Macht die Sache aber nicht unbedingt einfacher.
Zusammengefasst - Ein engagierter niedergelassener Arzt (in deinem Fall - "einfacher Tierarzt") ist mehr wert, als jede Uniklinik.

Was ich dir jetzt raten würde?
Weiß ich nicht so genau, aber vielleicht einfach mal direkt Kontakt zu einem Tierortopäden auf, wie z.B. den - .
Hab mal, in einer anderen Sache bei ihm angefragt und tatsächlich, prompt eine vernünftige Antwort bekommen!

Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass man einem Hund mit solchen Problemen nicht helfen kann.
Was ist denn da los, in Schweden?

FranziskaMaria, gib bitte nicht auf.
Hast Du denn die die Ärzte auf eine Orthese mal angesprochen?
Du darfst Dich nicht abwimmeln lassen.

...

Podifan schrieb:

Was ich dir jetzt raten würde?
Weiß ich nicht so genau, aber vielleicht einfach mal direkt Kontakt zu einem Tierortopäden auf, wie z.B. den -

.
Hab mal, in einer anderen Sache bei ihm angefragt und tatsächlich, prompt eine vernünftige Antwort bekommen!

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Ja, das würde ich auch machen.
Direkt zum Experten.
Sowas müsst ihr doch bestimmt auch in Schweden haben.

Schau mal, da gibt es sogar extra einen Bereich für Pfotenorthesen, Zehenamputationen und -Athrose.

Und es gibt sicher auch Tierärzte, die sich auf Orthopädie spezialisiert haben.

...

Was ich irgendwie nicht so richtig verstehe ist, wieso immer gesagt wird, man kann dem Hund nicht helfen. Soweit ich das verstehe, hat er an einer Pfote Probleme, richtig?
Das klingt jetzt vielleicht krasser, als die Lösungen mit Prothese usw., aber es gibt etliche Haustiere mit amputierten Gliedmaßen - beispielsweise nach Unfällen - die damit im Lauf der Zeit genauso super klarkommen, wie ihre vierbeinigen Freunde. Wenn der Zeh nicht entfernt werden kann, weil das nichts ändert, dann vielleicht die Pfote oder bis zum Ellenbogen - was immer aus medizinischer Sicht Sinn macht.

Was ich damit sagen will ist, dass mich Aussagen, wie "kann nur noch eingeschläfert werden" oder "kann nicht geholfen werden" irgendwie krass finde, wenn es nicht nur Alternativen, wie Prothesen, sondern auch noch eine zumindest aus medizinischer Sicht vergleichsweise "einfache" Lösung zu geben scheint. Selbst für einen nicht auf orthopädische Probleme spezialisierten Arzt sollte eine solche Überlegung doch eigentlich zumindest in Frage kommen in so einem Fall, oder?
Ich will die Amputation damit jetzt nicht vorschlagen. Würde wenn es mein Hund wäre, da wahrscheinlich auch ziemlich mit mir ringen.

Aber wenn mir von allen Seiten gesagt wird, es gäbe keine Hilfe und ich sehe, wie mein Hund sich des Lebens erfreut und "nur wegen eines Zehs" eingeschläfert werden soll, würde ich das wahrscheinlich selbst erwägen und ansprechen. Es wäre ganz sicher ne riesen Umstellung für Euch alle und der Hund müsste viel neu lernen. Der Schmerz nach so einer OP wär angesichts des momentan wahrscheinlich vorherrschenden Dauerschmerzes bei Doggie bestimmt sein kleinstes Problem dabei.

Langer Rede kurzer Sinn, ich verstehe irgendwie nicht so richtig, wieso solche Überlegungen von Seiten der Experten nicht ins Spiel kommen, um dem Hund das Leben zu retten. Oder habe ich die Diskussion zu schlampig mitgelesen oder stelle mir das zu einfach vor?

Sorry, falls ich da grad vielleicht ein bisschen naiv bin. Mich erschreckt einfach, dass immer gleich vom Einschläfern gesprochen wird und dass FranziskaMaria hier von Pontius zu Pilatus rennen muss, nur um immer wieder dasselbe niederschmetternde Urteil zu hören ohne dass hier - so wie es zumindest für mich aussieht - bereits wirklich alle in Frage kommenden Alternativen auf dem Tisch waren.

Ja. Ich weiss auch nicht mehr weiter.... ich werden morgen mal in meiner pause alle ortopeden hier in schweden anrufen und die röntgenbilder verschicken und das journal..

das Problem mit der amputation ist, so sagen die Fachleute, dass Silver das Gewicht zu sehr auf die Vorderbeine verlegt und er so seine andere pfote auch verstören würde durch die ganze kraft

FranziskaMaria schrieb:

Ja. Ich weiss auch nicht mehr weiter.... ich werden morgen mal in meiner pause alle ortopeden hier in schweden anrufen und die röntgenbilder verschicken und das journal..

das Problem mit der amputation ist, so sagen die Fachleute, dass Silver das Gewicht zu sehr auf die Vorderbeine verlegt und er so seine andere pfote auch verstören würde durch die ganze kraft

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Ich kann dir nur noch mal raten direkt einen Fachmann deswegen zu fragen.
Eine unverbindliche mail, an den Herrn Pfaff, kann nicht schaden!

Podifan schrieb:

Ich kann dir nur noch mal raten direkt einen Fachmann deswegen zu fragen.
Eine unverbindliche mail, an den Herrn Pfaff, kann nicht schaden!

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Genau, gute Idee.

@Bullterrierfun , ja, das mit der Amputation hatten wir ja hier auch schon besprochen, aber abgesehen zu dem Problem, dass es sich bei dem Hund wohl nicht eignen soll, wenn man den Ausführungen der bisherigen Tierärzte Glauben schenken möchte (wobei ich persönlich mehr als vorsichtig wäre), stand auch im Raum, dass diese Maßnahme bei dieser Geschichte wohl augenblicklich völlig auch überzogen wäre, ihm die Pfote abzunehmen.

Aber auch wenn man tatsächlich die Pfote amputieren sollte und er sein Gewicht eben zu sehr auf den Vorderkörper verlagert, gerade dafür sind Orthesen ja auch da, um das abzufangen.
Ich verstehe diese Tierärzte nicht. *kopfschüttel*


Was haben sie denn überhaupt zu Deinem Einwand mit der Orthese gesagt, FranziskaMaria?

Hast Du mal die Bilder bei Pfaff gesehen, was da alles mit Orthesen, Prothesen und Gehhilfen abgefangen wird?
Es soll doch wohl ein Witz sein, dass man einem Hund mit einem kaputten Zeh/Pfote nicht helfen kann, nur weil es ein Staff ist und etwas schwerer vorne, schließlich ist er kein Elefant.

Ich würde, wie Podi vorschlug, auch mal mit dem Pfaff Kontakt aufnehmen.

Einschläfern auf gar keinen Fall wegen sowas, zumal der Hund ja auch jetzt, mit der Pfote im Momentzustand, Lebensfreude hat ohne Ende, wie Du beschriebst.
Tut mir wirklich sehr leid, dass sich das so schwierig gestaltet, aber Du findet ganz sicher jemanden, der sich vernünftig damit auskennt, das ist manchmal vertrackt, ich kenne das auch von meiner eigenen Krankheitsgeschichte.
Man hat den Eindruck einen vernünftiger Arzt zu finden, ist wie eine Nade im Heuhaufen.


...

vernünftigen sollte es heißen.

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Cira schrieb:

@Bullterrierfun , ja, das mit der Amputation hatten wir ja hier auch schon besprochen, aber abgesehen zu dem Problem, dass es sich bei dem Hund wohl nicht eignen soll, wenn man den Ausführungen der bisherigen Tierärzte Glauben schenken möchte (wobei ich persönlich mehr als vorsichtig wäre), stand auch im Raum, dass diese Maßnahme bei dieser Geschichte wohl augenblicklich völlig auch überzogen wäre, ihm die Pfote abzunehmen.
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@Cira
Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, das nochmal zu erläutern. Ich verstehe jetzt die Problematik.

Ich denke trotzdem, nur mal angenommen, es ergibt sich keine Aussicht auf Lösungen mit Prothese, würden die Folgen des Amputierens zwar den Hund belasten. Aber man könnte ja dann auch noch weitersuchen von wegen Prothese. Ausserdem müsste man ja auch erstmal sehen, wieviel überhaupt amputiert werden muss. Und wie sich das nachher in der Praxis wirklich auswirkt mit dem Gewicht des Hundes.
Finde das geradezu lächerlich von den Experten, zu sagen, der Hund ist zu schwer, also lieber Einschläfern.

Meine letzte Bulli-Hündin hatte extreme Gesundheitsprobleme als sie älter wurde. Der Tierarzt sagte uns, dass wir sie entweder einschläfern lassen können oder aber damit leben, dass Sie von Zeit zu Zeit eine Runde Steroide braucht, um wieder ein bisschen beschwerdefreier zu werden. Die Steroide - so wurde uns gesagt - verkürzen Ihr Leben aufgrund der Nebenwirkungen bei regelmäßiger Gabe ziemlich sicher. Aber wir könnten ihr damit zumindest noch ein, vielleicht zwei schöne Jahre und auch relativ beschwerdefrei ermöglichen und sie müsste nicht gleich eingeschläfert werden. Letztlich wurde sie 14 Jahre alt.

Ich stehe heute zwar Steroiden und der ganzen Therapie von damals mit einer etwas anderen Einstellung gegenüber.
Aber eines hat sich nicht geändert: Ich bin froh, dass ich mich gegen das Einschläfern entschieden habe.

Und so wird es Dir, egal was passiert, mit Deinem Hund auch gehen, @FranziskaMaria. Da bin ich mir fast sicher.
Wie macht Ihr das jetzt eigentlich zur Zeit, damit Doggie überhaupt halbwegs laufen kann? Dick polstern und tapen?

Hallo hallo,
muss doch jetzt auch mal was dazu sagen bzw. schreiben. Nix Fachkundiges,einfach nur mal Mut machen. Bitte,bitte,GIB IHN NICHT AUF. Er ist so ein wunderschöner Kerl und trotz allem so lebenslustig. Ich freue mich immer wieder wie Bolle,wenn ich von Menschen wie Dir lese,die sich versuchen Hilfe zu holen und ich finde es wahnsinnig toll,wie die Mitglieder hier im Forum versuchen zur Seite zu stehen, ich ziehe meinen Hut vor so viel Tierliebe und Mitgefühl