Hilfe! Mein Hund soll eingeschläfert werden wegen einer fehlenden Kralle

  • 30. April 2024
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Hi FranziskaMaria ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aha, man hat also das mittlere Zehenglied des "Zeigefingers" zur Hälfte entfernt. Der "Mittelfinger" wirkt geschwollen, und die Knochen darin sehen in Mitleidenschaft gezogen aus, an den Gelenken. Der Ringfinger scheint auch eine Art Auswuchs am Gelenk zu haben. Da ich jetzt keine Fachfrau bin, kann ich nicht sagen, ob das Knochenfragmente sind oder Arthrosebildung.
 
@IgorAndersen leider ist es beides.... Er hat knochensplitterung und einen Anfang von Arthrose :(

Und der zeh ist unglaublich angeschwollen die letzten zwei Tage. :(
Aber ist so voller Energie, aber hat jetzt erstmal renn Vorbote bekommen :(
Aber am Seil hängen darf er jedenfalls image.jpg
 

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Ob Osteosarkom oder nicht kann man nur mit einem bildgebenden Verfahren feststellen , ebenso ob Metastasen da sind oder nicht,- "glauben" hilft da nix.

So oder so , dein Hund ist ganz sicher aktuell keiner , bei dem man über`s Einschläfern nachdenken muß.

Wir drücken Daumen und Pfoten!!!

LG Barbara
 
Danke @hundeundich . Das hört man wirklich gerne. Ich werde nochmal meine Tierärztin Kontaktieren , dass sie es wirklich testet.
Entschuldigt übrigens meine Rechtschreibung ab und zu. Mein Deutsch ist ein bisschen rostig.
 
Ist es nicht ,- rostig;) , --- wenn ich dafür schwedisch könnte , dürfte meins übrigens gerne etwas rosten.:D

LG Barbara
 
Hier Sind die aktuellen Röntgenbilder .
Silver ist gerade einmal 5 Jahre alt. :(
@Anaschia das wäre wirklich sehr sehr nett! Das würde mich wirklich freuen, wenn du das für mich tun könntest.
:rotwerd:
Hallo FranziskaMaria !! Das mit den Röntgenbildern hat anscheinend nicht funktioniert !! Bitte lass auf keinen Fall das ganze Bein amputieren. Diese Methode ist für eine kaputte Pfote nicht mehr aktuell. Dazu kommt noch, dass der Hund einen sehr kräftigen Körperbau hat. Natürlich können hier die Muskeln sehr viel abfangen. Der Hund würde aber mit einem Vorderbein deutlich den Schwerpunkt zur Körpermitte hin versetzen, damit er das Gleichgewicht nicht verliert. Da das Ellenbogengelenk sehr " Abschüssig " ist, würden darauf dann enorme Kräfte wirken, was im Laufe der Jahre zu einer schweren Arthrose führen würde. Bei den leichten Hunderassen ist das Problem nicht so groß, aber auch hier würde man bei einer zerschmetterten Pfote heute nicht mehr das ganze Bein amputieren. Diese Methode ist wirklich veraltet. Vielleicht klappt es ja noch mit den Röntgenbildern, dann kann ich sie mir ausdrucken und mitnehmen. Einen Versuch ist es allemal wert. Je mehr Informationen Du bekommst, desto besser wird nachher die Versorgung des Hundes sein. Ich kann Dich so gut verstehen;;;; Diesen Hund hätte ich auch sofort adoptiert. Gottseidank haben wir bei uns in Niedersachsen nicht diese blöden Auflagen, und diese Hunde werden auch nicht schief angeschaut. Ganz im Gegenteil, unser Hund wird von den Kindern bei uns in der Nachbarschaft heiß geliebt, gerade weil er so freundlich zu Kindern ist und sehr gerne mit Ihnen spielt. Sorry ,,, Die Röntgenbilder sind ja auf der nächsten Seite. Alles klar,,, ich druck sie mir aus.
 
Denke dran, dass wenn er nicht rennen darf, auch springen verboten ist. Ich weiß wie wild solche Seilspielereien von sich gehen können. ;)
Lieber den Hund jetzt etwas schonen, als das man etwas zerstört was nicht mehr zurück zu holen ist.
Wir haben selbst erst kürzlich eine Operation am Ellenbogen hinter uns und seit 4 Wochen schon Leinenzwang und Rennverbot.
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass ihr einen Arzt findet, der die möglichst beste Behandlung für euren Hund durchführt!

Mal eine Frage in die Runde: Wenn man die Pfote amputiert (falls sie amputiert werden muss) und eine Prothese am Unterarmknochen verschrauben würde, wäre das keine Möglichkeit?
 
Hallo FranziskaMaria

Lass da nicht locker, bei den Ärzten, Ihr werdet auf eine Fall eine andere Lösung für das Problem finden.
Dein Hund ist wirklich ein ganz süßer Schatz und mit soviel Lebensfreude.
Kümmere Dich einfach nicht um solche Menschen mit Vorurteilen.

Und statt der körperlichen Belastung wäre es sicher gut, wenn Du ihn mehr kopfmäßig, mental fördern und auspoweren würdest, vllt. mit Clickern.
Da kannst Du Dir Übungen ausdenken, die seine Pfote nicht zu sehr belasten und es macht auch müde und zufrieden.
Außerdem könntest Du ihn viel schwimmen lassen.

Alles Gute für Euch beide, das wird. :)

Dein Deutsch ist übrigens hervorragend, keine Sorge, ich wünschte ich könnte so gut Schwedisch. ;)

...
 
Ist eigentlich schon ziemlich alles gut und, ich hoffe, hilfreich beantwortet.
Wollte nur mal in den Raum werfen, zum Thema Schmerzen, einer Hunde hatte sich mal die Pfote an einer Glasscherbe, bis auf den Knochen, aufgeschnitten.
Ich habe es nur gemerkt, weil plötzlich eine Blutspur hinter ihr war.
Sie ist auch, nachdem es genäht wurde, weiter normal gelaufen und hat sich, zu unserem Leidwesen, nicht geschont.

Zum Thema Schwellung - einer unserer Katzen hatte sich einmal einen Zeh gebrochen und unsere Tierärzte waren auch geneigt ihn zu amputieren.
Wir waren dagegen und haben alles dran gesetzt ihn zu erhalten.
Unsere Ärzte wissen, dass sie nicht gegen uns ankommen, also helfen sie uns dann bei der Umsetzung dessen, was wir uns in den Kopf gesetzt haben.
Um etwas gegen die Entzündung und somit Schwellung zu tun bekamen wir den Rat den Zeh jeden Tag in Kamille zu baden und Kohlwickel zu machen.
Seltsamer Rat, von Tierärzten, aber der Zeh ist noch dran.
Bei unserem Hund haben wir das übrigens auch gemacht.

Und wenn es vielleicht, bei deinem Hund, nicht helfen sollte, es schadet aber zumindest nicht.
 
Also,ohne jemand hier zu verletzen ,aber ich seh die Problematik hier nicht

Wieso einschläfern,das steht doch gar nicht zu irgendeinem Verhältnis .Absoluter Blödsinn.

Es geht ihm doch prächtig,springt ,hüpft und tobt umher.
Ich hab viel mit kranken und verletzten Tieren zu tun,aber mann darf nie übersehen dass das Tier den Rhythmus vorgibt.Bin schon einigen Einschläferungen entgangen .Man sollte auch ein Stück in dem Tier lesen.So viel OPs wo oft nur eine Verschlechterung bringen.Kennt mann ja auch von Menschen OPs


Wenn er sich wohl fühlt mit seinem Handicap sollte mann das auch miteinbeziehen.Er entscheidet wie er damit klar kommt .Ich halte nichts von übereilten Operationen.Meines Erachtens hätte auch der andere Zeh wo Amputiert wurde gerettet werden können.Aber nur meine Meinung.
Soviel Wind über Einschläfern und Amputation und eventuelle Krankheiten.Ich glaub halt das viele Besitzer von ihrer eigenen Wehleidigkeit gesteuert werden.Wenn er ein Problem mit der Pfote hat,dann nachschauen und handeln und nicht alles mögliche in Betracht ziehen und über Proteasen Diskutieren. Bei uns wird doch auch nicht der Fuß abgehackt weil ein Zeh ab ist,nee im gegenteil,meistens kriegst nicht mal ein Gips und drei Tage Krank.Was absolut ausreicht.
Die Schwellung behandeln und beobachten,gibt genügend alternative Behandlungen und Hausmittelchen und dann erst entscheiden was zu tun ist.Muss nicht immer die Chemie keule sein.
Weggeschnitten ist es immer schnell aber rückgängig is nicht.
Auf Osteosarkom und Arthrose würde ich ihn noch untersuchen lassen. Wenn diese negativ ist würde ich mich dem Mittelfinger zuwenden,diese Verknöcherung sieht seltsam aus,vielleicht sogar ein Bruch von früher ,wo unkontrolliert zusammenwuchs aber das muss ja der TA sehen und wissen was zu tun ist.
Ich wäre da recht zuversichtlich


Lass dich nicht verrückt machen
 
Tust Du keinesfalls, ist doch jeder hier der Meinung, dass Einschläfern absolut überzogener Schwachfug ist.
Möglicherweise hatten es diese Tierärzte ja wirklich darauf angelegt, den Kerl so schnell wie möglich unter die Erde zu bringen, weil es ein Staff ist.
Auf jeden aber Fall sind sie in dieser Hinsicht völlig inkompetent.

Und ich finde, Du hast auch Recht damit, dass man nicht übereilt operieren sollte, solange er noch gut mit der Pfote so zurecht kommt.
Vllt. tun es auch erstmal auf Schmerzmittel, bevor man daran herumschnippelt, wenn er Schmerzen haben sollte und sie nur nicht so offensichtlich zeigt.
Aber das würde ich alles mit einem TA besprechen, der sich auskennt und wo ich das Gefühl habe, dass ihm wirklich etwas daran liegt dem Hund zu helfen.

...
 
@Cira
Das blöde dran ist nur das ich die Schweden irgendwie offener in Erinnerung hab.Ich fand sie damals cooler als die Deutschen,naturverbundener.
Deshalb bin ich etwas verdutzt.
 
@Cira
Das blöde dran ist nur das ich die Schweden irgendwie offener in Erinnerung hab.Ich fand sie damals cooler als die Deutschen,naturverbundener.
Deshalb bin ich etwas verdutzt.


Mich wundet es auch, das zu lesen, ich hatte ebenso gedacht, die Schweden wären in der Beziehung (wie in vielen anderen) vernünftiger.
Auch, weil es dort nicht solche bescheuerten Hundegesetze gibt.
Aber scheinbar ist das Zeitgeist, der so gut wie die ganze Welt befallen hat, die Medien haben offenbar ganze Arbeit geleistet. :schmoll:

...
 
Hallo FranziskaMaria !! Habe mir heute abend noch in Ruhe das Röntgenbild der kranken Pfote angesehen. Bin der Meinung, dass die ersten beiden TÄ ihre Praxis lieber schließen sollten, und als Veterinäre auf dem Schlachthof besser aufgehoben sind. Man sieht ja auf dem RBild, dass der Körper versucht hat, diese lädierten Knochen wieder zu reparieren. Leider gerät sowas dann leicht aus den Fugen, und es wird Knochenmasse produziert wo eigentlich keine hingehört. Das sind dann die sogenannten Überbeine. An diesen Stellen ist das allerdings nicht so vorteilhaft, weil dort auch viele Sehnen und Bänder ihre Aufgabe erfüllen müssen. Versuche doch bitte erst einmal für Silver einen gut sitzenden gepolsterten Pfotenschuh zu besorgen. Das würde schon viel helfen, und dafür sorgen das sich nicht so schnell eine Entzündung bildet. Auf jeden Fall dem Hund die Pfote solange erhalten, wie er damit einigermaßen klarkommt. Dieser Meinung sind hier ja sehr Viele User. Über weitere Maßnahmen, bei einer evtl. Verschlechterung werde ich Dir noch entsprechende Infos Mitte September zukommen lassen. Bis dahin alles Gute für Euch.
 
Ich würde empfehlen, dem Hund in Kooperation mit einem orthopädisch versierten TA einen angepassten Stützschuh machen zu lassen. Der kann die ungleiche Gewichtsverteilung ausbalancieren und dadurch Folgeschäden vermeiden.
An welchem Zeh hat er denn die Schwellung?
Unser Rüde hat nach einem schweren Unfall auch eine sehr lädierte Hinterpfote.
Er bekommt seine Schuh-Orthese, sobald der letzte Wundrest mal endlich verheilt ist. Derzeit läuft er noch mit dem gepolsterten Verband, das schont die Zehen auch etwas - aber man erkennt, wie sich die verbliebenen Zehen (2,5) unter der Last verdrehen. Das gibt langfristig Schäden, wenn man nichts tut.

Der Knochen, der bei euch anscheinend splittert, hat vermutlich schon bei dem Vorfall was mitbekommen. Wir hatten auch im Heilungsprozess gesplitterte Knochen - so ist nochmal ein Zehenglied verloren gegangen.

Zu den Schmerzen: Ein Hund zeigt Schmerzen oft nicht so schnell und auch eine schmerzhafte Pfote wird benützt, wenn man damit besser laufen kann.
Wenn unserer spielen will, dann rennt er 4beinig rum, selbst wenn er sonst den ganzen Tag auf 3 Beinen hoppelt.

Ich wünsch euch und dem Hund alles Gute! Steckt euer Geld lieber einmal in eine gute orthopädische Behandlung, bevor ihr einen langen TA-Marathon macht.
 
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