Als erstes möchte ich mich ganz herzlich bei den Forenbetreibern und Admin´s bedanken, daß ich hier den Aufruf starten darf! Danke!!! 
Ich hab Ende Sept./Anfang Okt. 2 Wochen Urlaub in der Toskana verbracht. Auch dieses Jahr saß, wie immer, ein Bettler vor dem Supermarkt in dem ich immer einkaufe. Als ich auf die beiden zusteuerte fiel mir gleich Lucy auf, die zusammengerollt unter der Bank lag. Wie immer gab ich was und dann war klar was Lucy ist. So kamen wir ins Gespräch und so freundeten wir uns an.
Richard ist ein obdachloser Bettler aus Deutschland. Vor 4,5 Jahren wurde Richard von der Polizei aufgefordert für seine AmStaff Hündin Lucy die Auflagen zu erfüllen. Er sollte mit Lucy den Wesenstest ablegen und Kampfhundesteuer bezahlen. Er bekam eine Frist von einer Woche, dann würde man Lucy beschlagnahmen. Für Richard, als Obdachlosen, war dies finanziell nicht möglich. Lucy ist sein ein und alles! Aus Angst vor den Auflagen flüchtete Richard mit Lucy nach Italien.
Wer mit einem Pit oder Staff schonmal in Italien war, weiß wie schwer man es hat. Als obdachloser Bettler ein extrem hartes Leben!
Hinzu kommt, dass Lucy auf das bisschen was die Beiden besitzen aufpasst. Sie wollte auch mich bei meinem ersten Versuch sie zu streicheln am liebsten fressen! Das macht es für Richard besonders schwer aber er kriegt dieses Verhalten aus Lucy nicht raus. An eine Rückkehr nach D, wo Richard wenigstens eine Grundsicherung hätte ist, solange Lucy lebt, nicht zu denken!
Wir haben uns jeden 2. Tag getroffen und sind lange zusammengehockt, haben geredet, gelacht, gebettelt und Lucy lag auf meinem Schoß und hat jede Streicheleinheit genossen. Lucy, ein Traumhund, wenn sie erstmal Vertrauen gefasst hat!!!
Für mich war es eine völlig neue Perspektive bei einem Bettler zu hocken und mir kam die Idee für die Beiden etwas zutun, zumal als ich sah wie extrem wenig zusammen kam!
Meine Mittel sind sehr begrenzt und ich hab für die Beiden meine eh schon kleine Urlaubskasse geplündert. Nun würde ich gerne etwas Langfristigeres für die Beiden auf die Beine stellen und würde mich freuen wenn das Schicksal der Beiden hier den ein oder anderen ebenfalls berührt. Ich bedaure es so sehr, dass ich Euch nicht rüberbringen kann, dass die Beiden wirklich etwas ganz besonderes sind!
Tierärztlich ist Lucy zum Glück versorgt. Ein deutscher Tierarzt hat sich in Follonica niedergelassen und hat Lucy auch schon operiert. Wenn Richard ein paar Euro übrig hat bringt er sie dem Arzt vorbei.
Ich erwarte erstmal nichts, eine Spendenquittung kann ich nicht ausstellen und jeder der etwas gibt müsste mir einfach vertrauen, dass ich jeden Cent auch tatsächlich weiterleite!
Richard hat selbstverständlich weder ein Bankkonto noch eine Wohnanschrift! Er hat sich dort mit einer Italienerin angefreundet die 34 Jahre in D gelebt hat. Sie hat sich bereit erklärt ihre Anschrift zur Verfügung zu stellen und der erste Versuch hat prima geklappt. Ich hab Geld in einen Umschlag gepackt und es kam unversehrt an.
Sicher trinkt Richard Bier! Und sicher wird der ein oder andere Cent für Bier draufgehen. Aber ich hab Richard 2 Wochen lang weder morgens, noch mittags, noch abends betrunken gesehen! Und an allererster Stelle kommt sowieso Lucy!!
Ich will nicht Richards Leben umkrempeln! Ich hab ihn ins Herz geschlossen wie er ist und würde sein hartes Leben einfach nur ein bisschen schöner machen auch wenn es nur mit ein paar Euro im Monat ist!
Das was er an Sachspenden gebrauchen kann ist mittlerweile organisiert (Richard hat Schuhgr. 47 und damit in Italien ein Problem).
Als ich noch unten war musste er alles was er besaß auf dem Fahrrad transportieren und hatte daher an Sachspenden nicht wirklich Freude - eher im Gegenteil. Mittlerweile hat ihm ein Italiener einen alten Wohnwagen auf einen Parkplatz gestellt. Dies ist in Follonica strengstens verboten aber Richard hofft auf das Mitgefühl der Polizisten, daß sie ihn wenigstens über den Winter dort campieren lassen. Also Daumen drücken! Wenn nicht, dann gibt es wieder einen sehr harten Winter für die Beiden.
Supertoll wäre natürlich eine dauerhafte bzw. zuverlässige Hilfe und wenn es nur 1 Euro im Monat ist! Ich schätze Richard so ein, dass er mit einem einmaligen, hohen Betrag überfordert wäre.
Sollte jemand helfen wollen dann wäre es sehr schön wenn ihr mir ein Bild mailt. Richard würde es sicher riesig freuen zu sehen wer ihn da unterstützt. Ich würde es ausdrucken und mit dem Geld per Einschreiben an ihn schicken. Richard liebt Kampfschmuser über alles und fing an zu weinen als er Nova kennenlernte.
Und wenn ihr mal im Coop in Follonica vorbei schlendert, dann drückt die Beiden ganz fest von mir! Aber bei Lucy am Anfang erstmal Vorsicht!
Und das sind die Zwei:
Connie

Ich hab Ende Sept./Anfang Okt. 2 Wochen Urlaub in der Toskana verbracht. Auch dieses Jahr saß, wie immer, ein Bettler vor dem Supermarkt in dem ich immer einkaufe. Als ich auf die beiden zusteuerte fiel mir gleich Lucy auf, die zusammengerollt unter der Bank lag. Wie immer gab ich was und dann war klar was Lucy ist. So kamen wir ins Gespräch und so freundeten wir uns an.
Richard ist ein obdachloser Bettler aus Deutschland. Vor 4,5 Jahren wurde Richard von der Polizei aufgefordert für seine AmStaff Hündin Lucy die Auflagen zu erfüllen. Er sollte mit Lucy den Wesenstest ablegen und Kampfhundesteuer bezahlen. Er bekam eine Frist von einer Woche, dann würde man Lucy beschlagnahmen. Für Richard, als Obdachlosen, war dies finanziell nicht möglich. Lucy ist sein ein und alles! Aus Angst vor den Auflagen flüchtete Richard mit Lucy nach Italien.
Wer mit einem Pit oder Staff schonmal in Italien war, weiß wie schwer man es hat. Als obdachloser Bettler ein extrem hartes Leben!
Hinzu kommt, dass Lucy auf das bisschen was die Beiden besitzen aufpasst. Sie wollte auch mich bei meinem ersten Versuch sie zu streicheln am liebsten fressen! Das macht es für Richard besonders schwer aber er kriegt dieses Verhalten aus Lucy nicht raus. An eine Rückkehr nach D, wo Richard wenigstens eine Grundsicherung hätte ist, solange Lucy lebt, nicht zu denken!
Wir haben uns jeden 2. Tag getroffen und sind lange zusammengehockt, haben geredet, gelacht, gebettelt und Lucy lag auf meinem Schoß und hat jede Streicheleinheit genossen. Lucy, ein Traumhund, wenn sie erstmal Vertrauen gefasst hat!!!
Für mich war es eine völlig neue Perspektive bei einem Bettler zu hocken und mir kam die Idee für die Beiden etwas zutun, zumal als ich sah wie extrem wenig zusammen kam!
Meine Mittel sind sehr begrenzt und ich hab für die Beiden meine eh schon kleine Urlaubskasse geplündert. Nun würde ich gerne etwas Langfristigeres für die Beiden auf die Beine stellen und würde mich freuen wenn das Schicksal der Beiden hier den ein oder anderen ebenfalls berührt. Ich bedaure es so sehr, dass ich Euch nicht rüberbringen kann, dass die Beiden wirklich etwas ganz besonderes sind!
Tierärztlich ist Lucy zum Glück versorgt. Ein deutscher Tierarzt hat sich in Follonica niedergelassen und hat Lucy auch schon operiert. Wenn Richard ein paar Euro übrig hat bringt er sie dem Arzt vorbei.
Ich erwarte erstmal nichts, eine Spendenquittung kann ich nicht ausstellen und jeder der etwas gibt müsste mir einfach vertrauen, dass ich jeden Cent auch tatsächlich weiterleite!
Richard hat selbstverständlich weder ein Bankkonto noch eine Wohnanschrift! Er hat sich dort mit einer Italienerin angefreundet die 34 Jahre in D gelebt hat. Sie hat sich bereit erklärt ihre Anschrift zur Verfügung zu stellen und der erste Versuch hat prima geklappt. Ich hab Geld in einen Umschlag gepackt und es kam unversehrt an.
Sicher trinkt Richard Bier! Und sicher wird der ein oder andere Cent für Bier draufgehen. Aber ich hab Richard 2 Wochen lang weder morgens, noch mittags, noch abends betrunken gesehen! Und an allererster Stelle kommt sowieso Lucy!!
Ich will nicht Richards Leben umkrempeln! Ich hab ihn ins Herz geschlossen wie er ist und würde sein hartes Leben einfach nur ein bisschen schöner machen auch wenn es nur mit ein paar Euro im Monat ist!
Das was er an Sachspenden gebrauchen kann ist mittlerweile organisiert (Richard hat Schuhgr. 47 und damit in Italien ein Problem).
Als ich noch unten war musste er alles was er besaß auf dem Fahrrad transportieren und hatte daher an Sachspenden nicht wirklich Freude - eher im Gegenteil. Mittlerweile hat ihm ein Italiener einen alten Wohnwagen auf einen Parkplatz gestellt. Dies ist in Follonica strengstens verboten aber Richard hofft auf das Mitgefühl der Polizisten, daß sie ihn wenigstens über den Winter dort campieren lassen. Also Daumen drücken! Wenn nicht, dann gibt es wieder einen sehr harten Winter für die Beiden.
Supertoll wäre natürlich eine dauerhafte bzw. zuverlässige Hilfe und wenn es nur 1 Euro im Monat ist! Ich schätze Richard so ein, dass er mit einem einmaligen, hohen Betrag überfordert wäre.
Sollte jemand helfen wollen dann wäre es sehr schön wenn ihr mir ein Bild mailt. Richard würde es sicher riesig freuen zu sehen wer ihn da unterstützt. Ich würde es ausdrucken und mit dem Geld per Einschreiben an ihn schicken. Richard liebt Kampfschmuser über alles und fing an zu weinen als er Nova kennenlernte.
Und wenn ihr mal im Coop in Follonica vorbei schlendert, dann drückt die Beiden ganz fest von mir! Aber bei Lucy am Anfang erstmal Vorsicht!
Und das sind die Zwei:
Connie