Was die Theorie angeht ist das nicht schwierig, das stimmt)
In der Praxis ist es dasselbe. Die Hunde, die niemandem etwas getan haben vegetieren in Tierheimen vor sich hin und hier macht man sich Gedanken über Hunde, die Menschen schwer gebissen haben. Vermittelt erst einmal die ganzen normalen Hunde und wenn die alle ein Zuhause haben, dann kann man mit Resozialisierung beginnen.
In der Praxis wirds doch auch so gehandhabt, wie man sieht. ist auch vollkommen ok , wenn man Hunde, die schwer gebissen haben einschläfert. Die Halter sollten dann allerdings auch bestraft werden. In dem Fall sind sie sicher gestraft genug.
Zum einen kann ich nicht sehen, dass es so viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben!
Ich halte diese Diskussion darüber für völlig überzogen und für blödzeitungsniveau!
Zum anderen frage ich mich, wer entscheidet denn, ob ein Hund es wert ist weiter zu leben und ob er aggressiv und grundlos einen Menschen gebissen hat?
Werden nicht jetzt schon eher Hunde eingeschläfert, bei denen es eher nicht notwendig ist?
Z.B. die beiden Doggen, in Bippen, oder Tyson aus Berlin!
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Das entscheiden Gutachter. Bzw bei schweren bissen braucht es eigentlich kaum mehr Gutachter.
Es hat niemand gesagt, dass es viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben. Nur die werden dann eben eingeschläfert und gut ist.
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Das entscheiden Gutachter. Bzw bei schweren bissen braucht es eigentlich kaum mehr Gutachter.
Es hat niemand gesagt, dass es viele Hunde gibt, die Menschen schwer gebissen haben. Nur die werden dann eben eingeschläfert und gut ist.
So wie die unfehlbaren Richter, in den USA und anderswo, die über die Todesstrafe entscheiden?
Nein, aber man sollte erst einmal diese vermitteln. Du bist doch ein Fan der Gerechtigkeit. Wieso sollte ein lieber Hund im Tierheim vergammeln, während ein Beißer vermittelt wird. Ist das nicht ungerecht.Und wenn es, wie du selber zu gibst, nicht so viele Fälle gibt, warum dann der Hinweis auf die vielen unauffälligen Hunde, in den Tierheimen, die nicht vermittelst werden, weil man so viel Aufwand betreibt um "aggressive" Hunde zu therapieren.
Wären dann ja nicht so viele die davon profitieren, wenn man die "aggressiven" Hunde schnell einschläfert!?
Es sind doch nur Hunde. Wo ist das Problem? Wie sieht denn die Alternative aus? Man muss sich auch mal fragen, ob die Einschläferung nicht tiergerechter ist, als einen Hund 10 Jahre in einem Heimzwingen unterzubringen.Und was ist mit meiner Aussage, dass schon jetzt Hunde oft zu schnell eingeschläfert werden, weil z.b. der öffentliche Druck zu groß ist, man nicht dazu stehen will, dass man selbst versagt hat usw.?
Da sind wir dann wohl ein wenig übers Ziel hinaus geschossen!?
Ich rede von Lebewesen und davon, dass diese oft zu unrecht getötet werden!
Ohne dass eine Untersuchung der Umstände statt findet und meist, weil der Halter versagt hat.
Genau da liegt auch ein großes Problem der Beißstatistiken.
Es findet keine differenzierte Betrachtung der Vorfälle statt und somit sind sie ohne jegliche Aussagekraft!
Susanne - was reitest du eigentlich ständig auf der privaten HH rum?
Die wird sicher nicht verboten, dafür hängt viel zu viel Zubehör- und Futterindustrie dran....auch Arbeitsplätze z.B.
Jeder Beißvorfall ist einer zuviel aber Podifan hat doch recht, es wird überhaupt nicht differenziert und ich denke auch das es nur ein Bruchteil der Hunde in D sind die so negativ auffallen. Die meisten leben ihr Leben völlig unauffällig, ebenso wie die Hundehalter...
Eine Art Prüfung, Schulung etc. pp - wenn sinnvoll gemacht und überprüft wird das fände ich auch noch ok aber ein Verbot ist doch wohl Blödsinn.
Ja, solange noch genug normale Hunde kein zuhause haben, sollten wir erst einmal diese vermitteln, bevor wir anfangen Hunde zu therapieren. So schwierig ist das wirklich nicht. Eigentlich ganz einfach.
Seh ich tatsächlich genauso.
Ich versteh immer nicht, was für ein Aufriß um wirklich gefährliche, bissige Hunde gemacht wird (siehe den Dobi Tobi Thread), wenn tausende nette, nicht bissige Hunde im TH sitzen.
Da würde man tausende Euro in die Resozialisierung/Therapie des bissigen Hundes stecken, während die Tierheime Geldnot ohne Ende haben?
Ja, solange noch genug normale Hunde kein zuhause haben, sollten wir erst einmal diese vermitteln, bevor wir anfangen Hunde zu therapieren. So schwierig ist das wirklich nicht. Eigentlich ganz einfach.
Seh ich tatsächlich genauso.
Ich versteh immer nicht, was für ein Aufriß um wirklich gefährliche, bissige Hunde gemacht wird (siehe den Dobi Tobi Thread), wenn tausende nette, nicht bissige Hunde im TH sitzen.
Da würde man tausende Euro in die Resozialisierung/Therapie des bissigen Hundes stecken, während die Tierheime Geldnot ohne Ende haben?
Na wenn das kein Simpel-Rezept ist
Du bist mir zu simpel in Deinen Ideen
Na wenn das kein Simpel-Rezept ist
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Ich glaube das Elend mit Kleintieren ist viel größer als bei Hunden (von den Beißvorfällen mal abgesehen die da natürlich nicht anfallen)
Wieviel Hasen und Meerschweinchen, Ratten, Chinchilla's, Frettchen, Vögel, fristen ihr Dasein lebenslang in Einzelhaft, in viel zu kleinen Käfigen.