Heute in Paderborn... Herrchen gesucht

Meist wissen aber auch die jeweiligen Stellen wer sich kümmert. Heißt, ruf ich bei der Feuerwehr an, sagt die dann u.U. "nee... da ist die Tierrettung, das OA oder wwi zuständig".
Hier uffm Dorf isses auch die Polizei. Die sch.eißt sich aber wegen nem Köter nicht ein. Die fangen sonst Nachbars Schafe oder Kühe ein.
 
Wen ich keine bekannten habe (merkwuerdig, sogar hier habe ich leute die helfen koennen, und das auch machen) dann rufe deinen tierartzt an, der sollte wissen was am schlausten ist.

Polizei/ tierheim rufe ich an wenn ich das tier in meine obhut habe.
 
..und OA hat hier gar nix damit am Hut.
Damit reden die sich gern raus ;) rechtlich sind sie aber glaub ich eben doch zuständig. Aber das frag ich nochmal.
Unterschied ist da eben auch Haustier oder Wildtier.
Bei ner Kollegin lag ein reh angefahren vor dem Tor, Starb dann auch recht schnell die ist allen möglichen Behörden auf den Sack gegangen und es hat fast nen viertel Jahr gedauert bis der Kadaver abgeholt wurde. Dabei ist dann eben auch relevant ob im Stadt oder langgebiet.
 
:rolleyes: Sorry oder? Ein tierkadaver einviertel jahr vors tor, hat die kein spaten? Komme mir jetzt nicht wieder, in deutschland darfst du das nicht, da wuerde ich drauf scheissen und am tag ein loch graben, nachts kadaver rein, fertig.
 
:rolleyes: Sorry oder? Ein tierkadaver einviertel jahr vors tor, hat die kein spaten? Komme mir jetzt nicht wieder, in deutschland darfst du das nicht, da wuerde ich drauf scheissen und am tag ein loch graben, nachts kadaver rein, fertig.
Ich auch, sie hatte wahrscheinlich Angst das ihre Hunde dem wieder ausbuddeln :lol:
 
Damit reden die sich gern raus ;) rechtlich sind sie aber glaub ich eben doch zuständig.
Selbst wenn..sie bitten auch in dem Fall die Polizei um Amtshilfe, ändert also nix...davon abgesehen geht es hier auch nicht um Zuständigkeiten, es geht darum wie ich mich verhalten würde in so einem Fall, und da wäre das OA absolut nicht auf meinem Radar..zumindest bei uns nicht.
 
Jetzt sag doch mal bitte wo nachgezitterten wurde? Ich glaube nicht mal das sie ne sokahasserin ist, aber sie hat eben Vorurteile.
Und ja sowas muss ich mir eingestehen damit sie nicht nochmal in so eine Situation kommt.

Das halte ich für einen Denkfehler. Wenn ich weiß, dass ich mich im Zweifelsfall an einen großen verletzten Hund nicht rantraue, ist das Unbehagen ja nicht von jetzt auf gleich weg. In der nächsten Situation dieser Art, habe ich mir dann eingestanden, dass mir große verletzte Hunde nicht geheuer sind, und dann? Gehe ich dann unbefangener drauf zu? Ich persönlich zumindest nicht.

Wenn ich dann obendrein auch noch im Hinterkopf, dass ich, wenn ich bei der versuchten Rettung nicht alles so mache, wie ein Haufen aufgebrachter, besserwissender erfahrener Großhundehalter es im Nachhinein für besser befunden hätte, mich irgendwo auch noch einem Shitstorm bzw. etwas Shitstormartigem zu stellen hätte, käme mir vielleicht sogar in den Sinn, besser gar nichts zu machen - weil es ist ja eh falsch.

Was ich mit Nachtreten meine? Dass jeder noch was findet, was aber nicht so ganz richtig war und was man hätte besser machen können. Und da würde es mich echt nicht stören, wenn die Anregungen in einem sachlichen Ton gehalten würden. Aber der Ton ist für meinen Geschmack in zu großen Teilen des Diskussionsverlaufs vorwurfsvoll, um es nicht als eine Form des Nachtretens zu begreifen. Dann spielt man sich noch ein paar Bällchen auf Kosten der TE zu (irgendwo auf den Seiten von 6 - 10 oder so), was bei mir ebenfalls den Eindruck des Nachtretens aufkommen lässt.

Oder wie sich hier zum Beispiel von diversen Mitdiskutanten geweigert wird, zumindest zu versuchen, nachzuvollziehen, dass die TE den Begriff Kampfhund vielleicht tatsächlich verwendet hat, um überhaupt was in Gang zu setzen. Nein, das kann ja nicht. Das müssen ihre Vorurteile sein, basta. Vielleicht sollte sich hier so manch eine(r) aus der Runde mal an die eigene Nase packen und sich seine Vorurteile gegenüber Nicht-Sokahaltern (die ja alle keine Ahnung haben und überhaupt den Sokahaltern und deren Hunden nur Schlechtes wollen (um es mal überspitzt zu formulieren)) bewusst machen.

Und selbst wenn es so wäre, dass die TE Vorurteile hat und diese mit Hingabe pflegt, wird durch den einen oder anderen Auftritt hier in diesem Diskussionsverlauf, vermutlich nicht ein einziges Vorurteil abgebaut, sondern eher der Bildung des Vorurteils, dass Sokahalter ein arroganter, sauertöpfischer, selbstgerechter Haufen (ebenfalls überspitzt formuliert) sind, Vorschub geleistet.

Polizei und Feuerwehr scheinen bei dem Fall irgendwie nix Sinnvolles getan zu haben, das scheint als okay hingenommen zu werden, die sind ja schließlich nicht dafür ausgebildet. Aber eine Privatperson, die ebenfalls keine entsprechende Ausbildung hat und auch keine Ausbildung in Richtung Notrettung oder so, von der wird erwartet, dass sie alles richtig macht (bzw. so macht, wie einige Mitdiskutierende es rückblickend für richtig erachten)?

Ich habe fertig.
 
Oder wie sich hier zum Beispiel von diversen Mitdiskutanten geweigert wird, zumindest zu versuchen, nachzuvollziehen, dass die TE den Begriff Kampfhund vielleicht tatsächlich verwendet hat, um überhaupt was in Gang zu setzen. Nein, das kann ja nicht. Das müssen ihre Vorurteile sein, basta. Vielleicht sollte sich hier so manch eine(r) aus der Runde mal an die eigene Nase packen und sich seine Vorurteile gegenüber Nicht-Sokahaltern (die ja alle keine Ahnung haben und überhaupt den Sokahaltern und deren Hunden nur Schlechtes wollen (um es mal überspitzt zu formulieren)) bewusst machen.

Und selbst wenn es so wäre, dass die TE Vorurteile hat und diese mit Hingabe pflegt, wird durch den einen oder anderen Auftritt hier in diesem Diskussionsverlauf, vermutlich nicht ein einziges Vorurteil abgebaut, sondern eher der Bildung des Vorurteils, dass Sokahalter ein arroganter, sauertöpfischer, selbstgerechter Haufen (ebenfalls überspitzt formuliert) sind, Vorschub geleistet.
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Was sie von dem Halter denkt hat sie ja deutlich gemacht. Und ehrlich gesagt von mir kann man denken wie man will, wichtig ist das man merkt das die Hunde freundlich und nett sind ;)
Und nochmal wenn ich mir eingestehe ‚hm ja hab wohl doch Vorurteile gegen diese hunde vielleicht mag sich ja jemand mit mir treffen um mir die zu nehem‘ wäre es ein Riesen schritt :)
Ich bin wirklich immer dafür das Leute mit dem Kampfhunde Thema sich nicht zwingend auskennen müssen, aber wenn ich bei der Polizei Anrufe uns sage ‚Kampfhund außer Kontrolle und schwer verletzt‘ da müsste wirklich jedem klar sein was da passiert.
Und ja für die Info die die Polizei hier hatte, haben sie erstmal sehr besonnen reagiert und sich selbst ein Bild gemacht. Das sie dann auch als sie das Hundebaby gesehen haben immer noch nicht weiter kamen ja ok da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Aber für die Te ist es ok zu sagen sie hat Angst, aber bei den Beamten ist es ein Schwerverbrechen beißt sich irgendwie auch
 
Bei ner Kollegin lag ein reh angefahren vor dem Tor, Starb dann auch recht schnell die ist allen möglichen Behörden auf den Sack gegangen und es hat fast nen viertel Jahr gedauert bis der Kadaver abgeholt wurde.

Das ist heftig :eek:. Wir wohnen auch auf dem Land, aber hier liegen tote Tiere nie länger als einen Tag wenn überhaupt, egal ob Wild- oder Haustiere. In so einem Fall mit Wildtieren kontaktiert man bei uns einen zuständigen Jäger (oder die Polizei und diese dann den Jäger), der bzw. oft mehrere spüren das Wild mit Hunden auf wenn es noch lebt und geflüchtet ist. Dann erlöst er es und nimmt den Kadaver auch gleich mit. Will mir gar nicht vorstellen wie der Kadaver dann schon ausgesehen und gestunken hat, vor allem wenn es zu einer wärmeren Jahreszeit passiert sein sollte. Ich glaube ich hätte mir das auch nicht gefallen lassen und im Notfall auch vergraben oder so, ich denke mir irgendwie wenn es keinen juckt dass da ein doch etwas größerer Tierkadaver monatelang offen herumliegt, wird sich auch keiner daran stören wenn er dann ein paar Schichten tiefer liegt. Aber es ist nicht selten leider genau so, keiner ist zuständig bzw. dauert es lange und wenn man dann selbst etwas unternimmt ist man schnell der Schuldige.
 
Da hatte wohl ein paar wochen vorher die Zuständigkeit gewechselt das OA war nicht zuständig und weil es noch vorm Ortsausgang war der Jagdpächter auch nicht. Wobei das OA erst immer sagte sie kümmern sich..
Irgendwann gab ihr dann mal jemand den Tip beim Forstamt Bescheid zu sagen und dann dauerte es ‚nur noch‘ ein paar Tage..
Jap war Frühsommer ...
 
Ich bin wirklich immer dafür das Leute mit dem Kampfhunde Thema sich nicht zwingend auskennen müssen, aber wenn ich bei der Polizei Anrufe uns sage ‚Kampfhund außer Kontrolle und schwer verletzt‘ da müsste wirklich jedem klar sein was da passiert.

In unserer Soka-Filterblase vielleicht. Wenn man sich mit dem Thema noch nicht in dem Maße beschäftigt hat, wie wir hier, ist einem das womöglich nicht so klar. Da wäre es vermutlich an uns, Aufklärungsarbeit für solche Situationen zu leisten - und zwar auf eine Weise, bei der die Menschen das vermutliche besser aufnehmen können, als unter einem Wust von Vorwürfen.
 
In unserer Soka-Filterblase vielleicht. Wenn man sich mit dem Thema noch nicht in dem Maße beschäftigt hat, wie wir hier, ist einem das womöglich nicht so klar. Da wäre es vermutlich an uns, Aufklärungsarbeit für solche Situationen zu leisten - und zwar auf eine Weise, bei der die Menschen das vermutliche besser aufnehmen können, als unter einem Wust von Vorwürfen.
Glaube ich bei der Tatsache ist es ein Listi oder nicht, aber nicht bei der Tatsache wie die Polizei bei solchen Meldungen reagiert. Dafür wurde zuviel in allen möglichen Bereichen berichtet
 
Ich habe mal eine ganz andere Frage an euch.. die Polizei und Feuerwehr haben diesen Hund als Boxer identifiziert... dachten also es wäre einer. Ein Boxer. Ich denke nicht dass der Halter über den Irrtum aufgeklärt hat. Wenn die Halter sich beschweren und es kommt raus es war ein Listi..Kategorie 1.. und solche Nebensächlichkeiten wie gesetzliche Auflagen wurden nicht beachtet.. Leine, Mauli usw. Können die dann Ärger bekommen und ggf die Kosten für den Einsatz aufgedrückt?
Ich heule nicht nachträglich rum. Der Ausgang tut mir leid. Das wollte ich so nicht...Bitte beantwortet mir doch diese Frage
 
Ich heule nicht nachträglich rum. Der Ausgang tut mir leid. Das wollte ich so nicht...Bitte beantwortet mir doch diese Frage
Woher nimmst du eigentlich die Erkenntnis das dieser Hund ein Listenhund Kat. 1 war? Sagtest du nicht AmBull? Der steht nicht auf 1..davon abgesehen woher sollen wir wissen wie die Feuerwehr das handhabt?
 
Woher nimmst du eigentlich die Erkenntnis das dieser Hund ein Listenhund Kat. 1 war? Sagtest du nicht AmBull? Der steht nicht auf 1..davon abgesehen woher sollen wir wissen wie die Feuerwehr das handhabt?
Ne das war Johann die das Beispiel das ein Ambull für nen Mini Besitzer mit 7 Monaten auch schon riesig wirkt.
 
Nach dem Telefonat mit dem Besitzer war wohl klar, dass es ein listi ist.

Klar können jetzt Ansprüche auf den zukommen. Muss aber nicht sein.
Und dann kommt es darauf an was die Haftpflicht dazu sagt, so denn vorhanden.
Wenn seine Fahrlässigkeit mit versichert ist, dann zahlt die. Wenn nicht dann kann ihm das teuer kommen.
 
Ich weiß es nicht, aber ich vermute, ob der Halter die Kosten für den Einsatz aufgedrückt kriegt, hängt nicht von der Rasse des Hundes und auch nicht von einer korrekten oder nicht korrekten Anmeldung ab, denn dies hat mit dem Einsatz nichts zu tun.
 
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